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SD15 auf photoscala

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Also ich muss auch sagen dass mir eine SD15 á la SD14-2 relativ wurscht wäre -- seien wir mal realistisch:
  • Das bisschen schneller ...
  • Das bisschen weniger Rauschen oder einen Hauch mehr Dynamik-Umfang ...
  • Ergonomisch fehlt für einen professionellen Anspruch immer noch das 2. Rändelrad für den Daumen...
D.h. als Besitzer von 2 SD14 würde ich die SD15 überhaupt erst dann in Betracht ziehen (geschweige denn wirklich kaufen!) sobald sie für ca. €300 verscheppert wird -- meiner Vermutung nach dürften ...
Für potentielle Neukunden gilt Ähnliches: Schöne Bildqualität und im Prinzip brauchbare Ergonomie...

Zusammengenommen befürchte ich dass sich Sigma mit der SD15 aus dem Kamera-Markt oberhalb der DPs rauskatapultieren würde falls sie so rauskommt wie sich's jetzt abzeichnet und man wieder versucht einen vierstelligen Einstandspreis zu bekommen.
Das fände ich ausgesprochen schade, schon in Sachen Diversität des Digitalsensor-Ökosystems.

Was könnte daran etwas ändern, bzw. wie könnte eine wirkliche Alternative aussehen? Ich seh drei Optionen:

  1. Völlig neuer und erheblich besserer Sensor: Eine SD mit ab ca. 10 Foveon-MP würd ich mir für 2,5-3k€ sofort holen...
  2. Die Vermarktung der SD15 von Anfang an mit einem sehr geringen Einstandspreis von ca. 500€....
  3. Etwas völlig Anderes -- inzwischen nicht mehr wirklich noch nie dagewesen, aber mit demselben Innovations-Sprung wie die DPs:
    • SD15 mit einem von Panasonic oder JVC zugekauften EVF anstatt des Spiegelkastens ...
    • Anschluss wahlweise für Canon EF-S oder Nikon, Einstandspreis entspr. Olympus EP-1 ...
    Na gut, seufz... das ist noch unwahrscheinlicher als 1. -- aber zumindest technisch realistischer ;).
    ...
... und wo bleibt jetzt der Realismus :o.

Frag´ doch mal bei Nikon ob sie Dir nicht ´ne Olympus EP-1 mit JVC Display, FF-Sony Sensor und Canon Bayonett für 500,- € bauen. Vielleicht hast Du ja da mehr Glück. Die brauchen nicht mehr so viel Entwicklungszeit und -leistung zu investieren.

Gruss,

Browny.
 
... und wo bleibt jetzt der Realismus :o.

Wieso? Ich hab doch selbst geschrieben dass die Umsetzung dieser Idee beliebig unwahrscheinlich ist... aber für technisch um Größenordnungen realistischer als einen neuen Foveon-Sensor von Sigma in den nächsten 3-4 Jahren halt ich eine Kamera mit EVF und dem existierenden Sensor immer noch allemal.

Frag´ doch mal bei Nikon ob sie Dir nicht ´ne Olympus EP-1 mit JVC Display, FF-Sony Sensor und Canon Bayonett für 500,- € bauen. Vielleicht hast Du ja da mehr Glück. Die brauchen nicht mehr so viel Entwicklungszeit und -leistung zu investieren.

Versteh ich nicht ganz... das Display der SD14 ist doch von Casio. Und ob man einen EVF, oder ein LCD von JVC oder Casio oder Panasonic zukauft macht wohl keinen großen Unterschied, oder? Meines Wissens ist's doch bei Digitalknipsen genauso wie bei allen elektronischen Geräten: wer gut beraten ist kauft möglichst viele periphere Komponenten zu, wenn man einen guten Lieferanten wählt ist die Qualität besser, bzw. wenn man Systemintegration drauf hat oft auch das Ergebnis billiger als wenn versucht wird alles selbst zu machen.
Wie Du auf Nikon kommst ist mir auch nicht klar... Sigma hat zumindest den Bau von Objektiven für den Anschluss an Kameras von Canon und Nikon gut drauf, und das elektronische Protokoll des SA-Bajonetts ist ja auch fast identisch zum Canon EF.

Ich hab wohlgemerkt überhaupt Nix gegen das SA-Bajonett an sich -- aber ich halte es für eine der grössten Bremsklötze am Siegeswagen des Foveon. Ich bin sicher wenn es SD14-C und SD14-N gäbe wären sicher 10 mal so viel Foveon-Kameras im Umlauf, und vielleicht hätten wir dann wirklich schon das Nachfolge-Modell mit einem neuen Sensor.
Mit SA bleiben die Kameras von Sigma halt ab einem gewissen Punkt reine Vehikel zur Umsatzsteigerung beim Objektiv-Programm, und dafür find ich das Sensor-Konzept nun wirklich zu schade.
 
Nee - FunCams gibt es genug und ein ernsthaftes Konzept wie die M8 ist nur schwer realisierbar. Einen ordentlichen Sucher, der auch ein manuelles Scharfstellen bei Wechselobjektiven ordentlich gestattet, auf die Beine zu stellen ist im Miniformat nicht ganz einfach und die "EVF"-Display Lösungen sind kein wirklicher Ersatz.

Für Alle, die es eilig haben, hohe Geschwindigkeiten brauchen und viele andere Gimmicks benötigen gibt es auf dem Markt genug Spielsachen.

Die Datenmenge, die der jetzige Foveon liefert, ist um Einiges höher, als die mancher Bayer - Sensoren mit wesentlich höherer Megapixelzahl und die will erst mal ordentlich bewältigt sein. Ist das gelungen, so wird es irgendwann eventuell einen größeren Sensor geben.

Bei der Entwicklung technischer Konzepte, Anwendungen und Geräte gibt es nicht nur Erfolge. Es gibt auch Rückschläge mit verschiedensten Ursachen und Wirkungen. Diese dann zur Produktreife zu entwickeln kostet Zeit, Geld und viel Geduld.

Eine Foveon Kamera hat halt keinen Bayer-Sensor. Beim Bayer Sensor kann man auf einen riesigen Pool an Erfahrungen der verschiedensten Hersteller zurückgreifen, nicht so beim Foveon. Und das setzt sich vom Sensor bis zum Objektivbau fort.

Beim Bayer Sensor hat man eine Lage lichtempfindlicher Zellen, beim Foveon drei. Lichtbrechung an den Sensorschichten des Silizium-Basismaterials, sowie deren Reduzierung und das Anpassen der Objektive z.B. im Weitwinkelbereich sind nur eines der vielschichtigen Probleme die es bei der Entwicklung zu beachten gilt. Letztendlich führe ich die Verbesserung der Qualität von Sigma´s Objektiven in der letzten Zeit auch mit auf die SDs zurück, die wohl doch erhöhte Anforderungen stellen.

Also lasse ich´s mal bei den DPs und den SDs und gebe Sigma ein bischen Zeit sein Hobby "Kamera" zu verfeinern. Spielsachen mit 1000 Einstellmöglichkeiten, von denen man vielleicht einmal 2% braucht gibt es im Überfluss - ich will nur fotografieren - und das geht mit den bisherigen Kameras recht ordentlich. Dazu brauche ich keine Überschallkamera mit Smile Freeze und anderen Spielereien. Einfache, solide Technik die bei richtigem Einsatz sehr gute Ergebnisse liefert reicht mir.

Gruss,

Browny.
 
Für Alle, die es eilig haben, hohe Geschwindigkeiten brauchen und viele andere Gimmicks benötigen gibt es auf dem Markt genug Spielsachen.

Die Datenmenge, die der jetzige Foveon liefert, ist um Einiges höher, als die mancher Bayer
.....


Lichtbrechung an den Sensorschichten des Silizium-Basismaterials, sowie deren Reduzierung und das Anpassen der Objektive z.B. im Weitwinkelbereich sind nur eines der vielschichtigen Probleme die es bei der Entwicklung zu beachten gilt. Letztendlich führe ich die Verbesserung der Qualität von Sigma´s Objektiven in der letzten Zeit auch mit auf die SDs zurück, die wohl doch erhöhte Anforderungen stellen.

Also lasse ich´s mal bei den DPs und den SDs und gebe Sigma ein bischen Zeit sein Hobby "Kamera" zu verfeinern. Spielsachen mit 1000 Einstellmöglichkeiten, von denen man vielleicht einmal 2% braucht gibt es im Überfluss - ich will nur fotografieren - und das geht mit den bisherigen Kameras recht ordentlich. Dazu brauche ich keine Überschallkamera mit Smile Freeze und anderen Spielereien. Einfache, solide Technik die bei richtigem Einsatz sehr gute Ergebnisse liefert reicht mir.

Gruss,

Browny.

Ja und nein.
Schön, daß es endlich mal jemand erkannt hat, WIE GROSS die Probleme des Sensors in Bezug auf die Weitwinkel Objektive und damit schräg einfallende Strahlen, wirklich ist.
Vom Saulus zum Paulus, Browny?
;-)

Es ist jedoch unnötig weiterhin im Sinne DER Firma zu argumentieren, die
es seit 4 Jahren (!) nicht schafft, einen FF Sensor auf den Markt zu bringen, sich ganz im Gegenteil.fast schon davor drückt, obwohl seinerzeit Prototypen
existierten und deren Chefentwickler Merrill frustreiert davon sprach, daß das 1.7 Format letztendlich mit Kosteneffizienz zu tun hatte.

3x darf man raten wer hier der Verantwortliche war. Sicher nicht die Sensorfirma:lol:

Sigma benimmt sich hier extremst besch....en.
Erst schaffen sie es nicht ein vernünftiges Marketing zu fahren.
Dann werden die Kameras samt und sonders bei Marktstart zu astronomischen Preisen verkauft.
Nachdem das dann alles nicht läuft, nimmt man eine pseudoelitäre Haltung ein, frei nach dem Motto
.."bist zu zu dumm bist du´s nicht wert..wir fahren Purismus und nicht Featuritis" , um dann masochistisch die reine Lehre zu predigen.
Der USer hat sich den gegebenheiten der Cam anzupassen ROFLMAO
Self fullfilling prophecy, die dann langfristig auch die verbohrte Fanschaft mit sich bringt, wie schön bei DPreview und beim Konkurrenzforum zu sehen.
Lächerlich, selbstüberschätzend und am Verbraucher vollkommen vorbei.
Die Knöpfe und das Menü der DP2 sind das albernste und billigste, was mir jemals in diesem Preissektor untergekommen ist.
Ich schätze mal die Herstellung dieser Kamera liegt max. bei € 120,-
Noch ein zwei Jahre mit dieser Chuzpe, und sie werden noch kleinere Kameras herstellen dürfen ;-0)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann Dir zwar nicht so ganz folgen, aber ...

...es ist unnötig unter Ausserachtlassung der bisher diskutierten Problematik weiter auf Sigma einzuschlagen und immer wieder mit falschen Argumenten Forderungen aufzustellen die sich im Verlauf der bisherigen Diskussion eigentlich erledigt haben müssten.

1. Eindringtiefe > Lichtbrechung > Farbsignalübersprechen > Farbsäume (Bleeding)

2. Größerer Sensor > größere Datenmenge > leistungsfähigere Prozesselektronik > (+ Darkframe subtaction) Speicherzeiten je Bild.

3. Dateigröße der RAW-Dateien > Buffer > Anzahl der pufferbaren Bilder

4. Schreibgeschwindigkeit inkl. Verifying für zuverlässige Bildspeicherung

etc.

So könnte man die Liste noch einige Zeit fortschreiben, denn die Daten des Foveon sind etwas umfangreicher und sensibler als die des Bayer-Sensors und sollen nicht zuletzt ja bessere Bildinformationen bringen (müssen daher möglichst unverfälscht hinten rauskommen).

Der höhere Kostenfaktor beim größeren Sensor liegt nicht allein beim Sensor, sondern vielmehr bei der leistungsfähigeren Elektronik, welche die höhere Datenmenge dann ja auch noch in akzeptabler Geschwindigkeit verarbeiten muss. Mit Strom aus der Steckdose ist das alles machbar, aber mit batterieversorgter Elektronik wird´s dann mit den Geschwindigkeiten schon schwieriger. Und ich möchte nicht die Meckereien derer hören die sich heute schon über zu lange Speicherschreibzeiten beschweren.

Etwas mehr Realitätsdenken beim schreiben der Forderungen hilft vielleicht. Aber eventuell ist es ja nur - sagen wir mal - technische Unbedarftheit der Leute die ihre Wunschlisten ins WEB stellen.

Gruss,

Browny.
 
Ätsch - sie kommt doch

SIGMA geht auf Promo-Tour - siehe

http://deluxe-label.de/sigma-auf-grosser-love-peace-tour/

Dort kann man u.a. folgendes lesen:
"Auf der Website www.30-gute-taten.de können sich Privatpersonen oder Firmen ab Mitte August mit einer guten Tat bewerben. Aus allen Einsendungen werden von einer Jury die 30 besten Taten ausgewählt, die von einem SIGMA Fotografen bei der Umsetzung begleitet werden. Alle Gewinner werden mit einer brandneuen SIGMA SD15- Fotoausrüstung belohnt, die besten drei Taten erhalten zusätzlich ein Preisgeld in Höhe von 3.030,– Euro." :p

So - näheres steht da leider nicht - somit sich die "Technik-Freaks" weiter in und an wilden Spekulationen ergötzen und schonmal das Stativ ausrichten können um die nächste Hausdach-Serie zu knippen. Ich schnapp mir mal lieber eine meiner vorhanden Sigma-Zicken und geh foten - alles andere ist Zeitverschwendung. So long... :evil:
 
heißt ja sie kommt noch 2009, zumindest werden sich im herbst alle spekulationen erledigt haben. das mit der elektronik und alternativen sensorkonzepten ist keine kröte die man nur bei sigma schlucken muß, da hat fuji auch schon genug kritik eingesteckt, deren geschwindigkeit war auch nie berauschend und abseits der schubladen wirds teuer.
hänger wie bei der 14 sollten aber nicht erst über einen neukauf der 15 beseitigt werden, das die 14 wenigstens was cf kompatibilität und stabilität betrifft endlich mal fertig werden sollte, spätestens mit einem update bei erscheinen der 15, steht außer frage, damit kann man ja selbst fanboys verärgern, dazu noch die farbstile der dp2 mal in spp für alle freischalten, das versöhnt und muntert zur 15 auf.
 
AW: Genau wie damals mit der SD14...

SIGMA geht auf Promo-Tour - siehe

http://deluxe-label.de/sigma-auf-grosser-love-peace-tour/

Dort kann man u.a. folgendes lesen:
"Auf der Website www.30-gute-taten.de können sich Privatpersonen oder Firmen ab Mitte August mit einer guten Tat bewerben. Aus allen Einsendungen werden von einer Jury die 30 besten Taten ausgewählt, die von einem SIGMA Fotografen bei der Umsetzung begleitet werden. Alle Gewinner werden mit einer brandneuen SIGMA SD15- Fotoausrüstung belohnt, die besten drei Taten erhalten zusätzlich ein Preisgeld in Höhe von 3.030,– Euro." :p

So - näheres steht da leider nicht - somit sich die "Technik-Freaks" weiter in und an wilden Spekulationen ergötzen und schonmal das Stativ ausrichten können um die nächste Hausdach-Serie zu knippen. Ich schnapp mir mal lieber eine meiner vorhanden Sigma-Zicken und geh foten - alles andere ist Zeitverschwendung. So long... :evil:

Witzig, vor zwei Jahren war die SD14 auch schon mal Hauptgewinn in einer Fotozeitung. Da war die Situation ähnlich wie heute. Die Gewinner mussten damals seeeeeehr lange auf den Gewinn warten. Lobenswerterweise muss man allerdings erwähnen, dass die SD14 dann tatsächlich herauskam...
 
Oje,

die verlinkte Kampagne, lässt auf eine Anbiederung an die "komm spielen" (EOS rebel 350D) Generation schliessen.
Gleiches Fahrwasser und 70er Bus.
Wie "oldschool"...

20 plus und günstige Kamera, damit einen auf dicken Fotografen machen.

Das wird nix mehr mit FF Sigma....
 
Kurz am Rande, ich habe gestern über das SIGMA Anfrageformular angefragt, wann denn evtl. mit der Auslieferung der SD 15 zu rechnen ist. Heute habe ich die Antwort bekommen: Man kann immer noch keinen genauen Termin geben. Es wird wohl Ende dieses Jahres werden, so SIGMA. Na ja, da ist man also keinen Schritt weiter.
 
Oje,

...
Das wird nix mehr mit FF Sigma....

Eine Voll-Format, bzw. Kleinbild-SD wird es mit der SD15 ohnehin nicht geben.
Das hat Sigma doch schon längst wissen lassen.

Neben den von Browny aufgeführten kameratechnischen Schwierigkeiten
dürften vor allem die Ausbeuteprbleme in der Sensorherstellung eine Rolle spielen.

Je mehr Arbeitsgänge fehlerfrei ablaufen müssen,
desto mehr Ausschuß wird zwangsweise entstehen. :rolleyes:
Da ist der aufwendigere Fertigungsprozess nun mal viel empfindlicher.

Vor allem, weil man bei optischen Sensoren ja auch keine Lupe braucht,
um solche Fehler zu entdecken. :evil::ugly:

Die "Schräglicht"-Problematik, sofern sie überhaupt existiert,
läst sich, entweder durch objektive mit telezentricher,
Lichtführung ab der Hinterlinse,
oder durch direkt vorm Sensor angeordnete Korrekturlinsen entschärfen.

Sigma ist vermutlich in beiden DPs eher der ersteren Weg gegangen.
Jedenfalls ist das für einen erfahrenen Linsenbauer ein lösbares Problem,
auch bei großen Sensoren. ;)

Schönen Gruß
Pitt
 
Ob es dann allerdings noch der charmante Foveon Look wird, sein mal dahingestellt.Die DP2 benimmt sich ja schon übelst neutral mit "brillianten" Wolken ( spricht für weniger Dynamik IMHO).

Zum 2. Mal: Könntest Du diese von Dir ja schon mehrfach in Umlauf gebrachte Ansicht bitte irgendwie belegen??
Die Bilder die ich bisher von der DP2 gesehen hab erscheinen mir von der Dynamik her genau wie die aus der DP1 (also einen Tick besser als aus der SD14).

... und die "EVF"-Display Lösungen sind kein wirklicher Ersatz.

Das seh ich genau andersrum.
Der Sucher der G1 ist auf jeden Fall schon »gut genug«, und in wenigen Jahren werden meiner Ansicht nach die Spiegelkästen sang- und klanglos verschwinden weil (zumindest unterhalb von schweineteuren FF-Spiegel-Systemen á la A900) die EVFs einfach besser, und wg. weniger Mechanik und Justage-Bedarf sowie wesentlich simplerem Aufbau der Gesamt-Kamera für die Hersteller auch deutlich billiger sind.

Für Alle, die es eilig haben, hohe Geschwindigkeiten brauchen und viele andere Gimmicks benötigen gibt es auf dem Markt genug Spielsachen.

Die Datenmenge, die der jetzige Foveon liefert, ist um Einiges höher...

Eine Foveon Kamera hat halt keinen Bayer-Sensor...

Jajaja geschenkt die ganzen Standard-Ausflüchte.
Das ändert alles keinen Deut daran dass Sigma hinten ist bei allem außer der Kern-Technologie des Sensors!
Was die SD14 ist, und was als SD15 angekündigt wurde reicht im Jahre des Zwiebacks 2009 einfach nicht mehr als Grundlage um auch in Zukunft mit der Weiterentwicklung einer Foveon-System-Plattform in einem extrem harten Marktumfeld mitmischen zu können.

Und

Also lasse ich´s mal bei den DPs und den SDs und gebe Sigma ein bischen Zeit sein Hobby "Kamera" zu verfeinern.

Zeit ist genau das was der Kamera-Markt heut eben nicht mehr hergibt.
Meine Befürchtung ist dass die Uhr für das Nischenprodukt Foveon-Digital-Kamera unerbittlich abläuft wenn die bisherigen Alleinstellungsmerkmale (= Bildqualität bei gutem Licht) nicht durch konsequente Weiterentwicklung beibehalten werden (= besserer Sensor!) oder zumindest so weit wie möglich (z.B. über das Objektiv-Bajonett!) kompatibel mit dem Rest der Welt gemacht werden.

Spielsachen mit 1000 Einstellmöglichkeiten, von denen man vielleicht einmal 2% braucht gibt es im Überfluss...

Also ich garantier Dir dass ich sofort bereitwillig auf sehr viele »Spielsachen« verzichte die Du nie hergeben würdest.
Eine Kamara mit sagen wir mal 12 Foveon-MP kauf ich sofort für ca. 2k€, und zwar auch ohne Aufofokus und ohne Belichtungsautomatik, und ich wär mit 1 Bild alle 2 Sekunden und 100 Bildern mit einer Akku-Ladung völlig zufrieden.
Meine Messlatte für Gimmick-Minimalismus ist eine GW690 -- kommst Du da drunter 8)??
Das Problem ist halt dass es garantiert keine 5000 (500?? :)) Fotografen auf der Welt gibt die ähnliche Interessen haben, d.h. eine solche Kamera würde mindestens 20k€ kosten, weshalb sie -- verständlicherweise -- keiner bauen will :(...

Es ist jedoch unnötig weiterhin im Sinne DER Firma zu argumentieren, die
es seit 4 Jahren (!) nicht schafft, einen FF Sensor auf den Markt zu bringen, sich ganz im Gegenteil.fast schon davor drückt, obwohl seinerzeit Prototypen
existierten und deren Chefentwickler Merrill frustreiert davon sprach, daß das 1.7 Format letztendlich mit Kosteneffizienz zu tun hatte.

Du hast keinerlei technischen Hintergrund, oder?
Prototypen sind Kinderkram, was am Ende zählt ist der Transfer in eine rentable und qualitativ ausreichend gute Fertigung -- und das ist ein völlig anderes Kaliber an Herausforderung das meiner Erfahrung nach sicherlich gut und gern die Hälfte aller tollen Produkt-Ideen killt!!

Meiner Ansicht nach unterschätzt Du die Investitionen für die Entwicklung bzw. den resultierenden Straßenpreis einer FF-Foveon-Kamera um mindestens eine Größenordung: Das fängt wie Skater sehr richtig bemerkt mit dem bezogen auf Bayer-Chips garantiert erbärmlichen Yield bei der Produktion der mehrschichtigen Sensoren an, geht weiter beim Energie-Budget des Gesamtsystems (orientier Dich was Akku-Laufzeit und -Gewicht betrifft mal an MF-Backs!), und mündet bei auf dem Massenmarkt garantiert unverkäuflichen Zugeständnissen in Sachen Serienbild-Frequenz.
Es könnte sein dass Sony oder Panasonic, vielleicht noch Canon, in puncto Finanzen und Engineering-Ressourcen die nötige Wucht dahinter hätten um so eine Entwicklung bis zur Marktreife zu stemmen, aber ein mittelständischer Zulieferer wie Sigma garantiert niemals :(.

Sigma benimmt sich hier extremst besch....en.

Ach, Quengeln bringt doch nix, und Heulen wirkt immer unprofessionell :).

Ich denk bis jetzt hat es Sigma in einem extrem scharf begrenzten Rahmen von finanziellen und technologischen Beschränkungen ganz ordentlich gemacht... aber eine SD15 mit der technischen Leistungsfähigkeit wie derzeit angekündigt und den bisher von der Firma bekannten Einstandspreis-Gestaltungs-Experimenten würde meiner Befürchtung nach dermaßen floppen dass das gesamte Foveon-Kamera-System mit Wechsel-Objektiven auf absehbare Zeit vom Markt verschwindet.
Und das fänd ich jammerschade -- deswegen hoff ich immer noch sehr dass man bei Sigma über den eigenen Schatten springt und statt der SD15 was deutlich Pfiffigeres auflegt!
 
...Meine Messlatte für Gimmick-Minimalismus ist eine GW690 -- kommst Du da drunter 8)?? ...
...nee - mit Chemikalien will ich nicht mehr panschen, aber das Gehäuse der SD10 mit SD14 Sensorchip, Schnittbildscheibe im Sucher und gegenüber der SD14 verbesserter Elektronik (schneller und stabiler) würde mir völlig reichen.

Gut man könnte evtl. den AF-Sensor und die zugehörige Regelelektronik überarbeiten und ein bischen an der Blitzsteuerung schrauben, aber das könnte man auch in einem Nachfolgemodell regeln. Ich arbeite sowieso lieber mit manuellen Linsen und blitze nur, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt.

Video mit der Fotokamera mag ich nicht; das kann ´ne richtige 3 Chip Videokamera viel besser.

Das klingt jetzt vielleicht sehr altmodisch nur frage ich mich, "warum soll ich mir das Leben mit nicht richtig funktionierenden Spülwaschschleudertrockenfernsehtelefonen unnötig schwer machen, wenn bewährte, sauber weiter entwickelte Technik mir für jeden Zweck das exakt richtige Werkzeug zur Verfügung stellen könnte".

Gruss,

Browny.
 
Ahh, die SD10!

Ein herrliches Gerät!

Sie funktioniert einfach!

Daran, die wenigen SD14 Elemente welche der SD10 voraus sind in die SD10 einzubauen dachte ich auch schon.

Wäre ich doch nur Feinmechaniker oder Elektroniker geworden... Seufz

Sorry, ist etwas off topic. Aber ich weiss manchmal wirklich nicht welches Gerät mir mehr Sorgen macht.

Wir werden ja sehen was die SD15 bringen wird. Sollte Sie so gut funktionieren wie die SD10 wäre das doch was.

Gruss Stift
 
...nun ja - sie wird auf jedenfall eine wesentlich verbesserte SD14 und meine SD14 ist schon recht gut, jedenfalls für meine Zwecke. :)
 
...nee - mit Chemikalien will ich nicht mehr panschen, aber das Gehäuse der SD10 mit SD14 Sensorchip, Schnittbildscheibe im Sucher und gegenüber der SD14 verbesserter Elektronik (schneller und stabiler) würde mir völlig reichen.

Das Problem ist meiner Erfahrung nach doch nicht die Entwicklung der Analog-Filme (dafür gibt's nun wirklich noch genug gute Labore), sondern der Zirkus und/oder die Kosten die man am Hals hat um richtig gute Scans zu bekommen!

Aber wie wir z.B. hier (mal wieder :)) gesehen haben reicht das was man an Foveon-Technologie zur Zeit in Sachen Gesamt-Auflösung bekommen kann ohne Stitchen leider nur für sehr kleine Prints, selbst wenn die Qualität auf der Pixel-Ebene extrem gut ist.
Dass das mit der SD15 keinen Deut besser wird find ich sehr traurig, obwohl ich mir die Gründe dafür lebhaft vorstellen kann.
Und ich befürchte halt dass bei Einführung der SD15 so wie es sich jetzt abzeichnet (d.h. der Versuch vernachlässigbare Verbesserungen für 1500€ zu verkaufen) der Markt Sigma derartig abstraft dass sie gezwungen sind ihr DSLR-System einzustellen.

Naja, und ein Vollformat-Gehäuse wie das der SD10 rumzuschleppen mit ganzen 4.7MP fänd ich persönlich 2009 eher lächerlich -- wenn ich dermaßen Retro orientiert wär würd ich wirklich Nägel mit Köpfen machen und wieder auf Rollfilm arbeiten, da weiß man dann wenigstens dass die Resultate den Aufwand lohnen :).
Dass das Gehäuse der SD14 nur zwei Drittel z.B. meiner A900 groß ist ist ja grade der Charm des Systems und kann (z.B. wenn man die Kamera in die Berge mitnimmt) meiner Erfahrung nach einen dramatischen Unterschied machen zu einer FF-Kamera. Also genau andersrum: Dass Sigma den Formfaktor der Kamera ihrem Leistungsvermögen anpassen konnte betrachte ich eigentlich als einen der Haupt-Fortschritte an der SD14.
Aber so verschieden sind halt die Geschmäcker...

Und was »bewährte, sauber weiterentwickelte Technik« betrifft, das ist sicherlich Film und evtl. die Bayer-Sensor-Technologie (die halt 20 Jahre und X Milliarden in die Entwicklung gepumptes Kapital Vorsprung vor Foveon hat)... aber garantiert nicht die derzeitigen Kameras von Sigma :).
Letztere würd ich nun wirklich eher als die ersten Gehversuche einer neuen Sensor-Architektur einstufen, behaftet mit einem ganzen Zoo an Kinderkrankheiten und nur mit viel Frustrations-Toleranz und Bereitschaft sich einzuschränken seitens der Anwender überhaupt brauchbar.
Der Knackpunkt der sich meiner Ansicht nach mit der SD15 abzeichnet ist dass die Foveon-Technologie -- trotz ihres zweifelhaft vorhandenen Potentials!! -- mit derartiger Langsamkeit weiterentwickelt wird dass sie Gefahr läuft von einem heranrasenden Gletscher überrolt zu werden, und deswegen wenn's dumm läuft nie den Reifegrad der Mainstream-Sensoren erreichen wird.
 
...was soll ich darauf antworten ? Für mich zählen die Bildergebnisse, also Tatsachen.

Und da ist zum einen die Tatsache, dass ein Foveon-Sensor an der Stelle im Bild an der vom Objektiv eine bestimmte Farbe auf den Sensor projeziert wird auch exakt diese Farbe gemessen werden kann, d.h. als digitale Information vorliegt (was ja bei Bayer-Sensoren nicht der Fall ist) und zum anderen die Größe der Bilder, die uns der Print Service liefert, der die Ausdrucke für meinen Brötchengeber baut.

Die zaubern aus den TIFF-Dateien einer SD10 Ausdrucke mit 2 x 3 und 3 x 4 Metern in einwandfreier Qualität und dabei werden von uns nur die nach TIFF konvertierten RAW-Daten geliefert.

Gruss,

Browny.
 
...was soll ich darauf antworten ? Für mich zählen die Bildergebnisse, also Tatsachen.

Ah ja, die Tatsachen -- mal sehn: 3m Kantenlänge heißt bei den 2268 Pixeln der SD10 0.75mm pro Pixel.
Oder andersrum gerechnet: Wenn man von einer für den Groß-Plakat-Druck extrem reduzierten Zielauflösung von 4 Punkten pro Millimeter ausgehen brauchen wir für 3x2m 12000x8000 = 96 Millionen Pixel, d.h. beim Aufblasen eines Fotos aus der SD10 auf 3x2m wären dann noch über 96% der gedruckten Bildpunkte interpoliert, also geraten.

Was soll ich nun darauf antworten?
Vielleicht dass ich nicht weiß worum ich Dich mehr beneiden soll -- den Platz den Du hast um von den quadratmetergroßen Prints 20-30m zurücktreten zu können damit Du die Pixel nicht einzeln abzählen kannst, oder die »Zauberer«.
Denn auf die Größenreduktion zum Postkarten-Niveau durch entspr. Betrachtungsabstand oder aber »Zaubereien« á la TV Today Cover-»Fotos« muss es wohl rauslaufen bei Stecknadelkopf-großen Pixeln.
Für meine Begriffe ist sowas zwar pointilistische Malerei mit dem Computer statt Fotografie, aber jedem das Seine... seufz, ich glaub ich beneid Dich einfach darum den Sensor der SD10 als den Endpunkt der technologischen Entwicklung betrachten zu können, den Sensor bei dem nie ein Mensch einen Besseren brauchen wird.

Einen Tip hätt ich dann noch: Schau Dir auf gar keinen Fall gute Abzüge von Fotos auf Rollfilm oder Großformat genauer an. Das könnte vielleicht sogar Dir liebgewonnene Glaubensgrundsätze demolieren darüber was »gut genug« ist.

Kopfschüttel...
 
Ah ja, die Tatsachen -- mal sehn: 3m Kantenlänge heißt bei den 2268 Pixeln der SD10 0.75mm pro Pixel.
Oder andersrum gerechnet: Wenn man von einer für den Groß-Plakat-Druck extrem reduzierten Zielauflösung von 4 Punkten pro Millimeter ausgehen brauchen wir für 3x2m 12000x8000 = 96 Millionen Pixel, d.h. beim Aufblasen eines Fotos aus der SD10 auf 3x2m wären dann noch über 96% der gedruckten Bildpunkte interpoliert, also geraten. ...
...nicht geraten.:o Da man an jeder Pixelposition die richtige Farbinformation hat kann man richtig genau rechnen.

Beim Bayer Sensor hat man schon in den Ausgangsdaten nur max. 25% echte Farbinformation und 75%, aus den 25% echten Informationen, geschätze Werte. Man hat beim Bayer Sensor also schon zu Beginn die schlechteren Ausgangsvorraussetzungen. Wenn man dann noch über 90% der benötigten Bildinformationen daraus hochrechnen soll, was wird da wohl rauskommen ?

Aber lass´ mal ... die besten Ergebnisse hat man da aus Groß- / Mittelformat Trommel-Scans in Schwarz / Weiss mit 16.000 DPI ... und da kommt man mit keiner digitalen Kamera ran :o.

Was soll also der Quatsch ? Bilder bis 90 x 60 reichen mir für meine privaten Zwecke aus und deren Qualität ist, ob aus der DP1, der SD14 oder der SD10, hervorragend.

Übrigens, hatte ich im Zusammenhang mit einem Sensor irgendwas wie "Endpunkt der technologischen Entwicklung" geschrieben ?

Dass der Foveon-X3 Sensor nicht nur vom Prinzip her den Bayer Sensoren überlegen ist, ist ja - nicht nur rechnerisch - nachweisbar und da er nun einmal für einen Normalverbraucher wie mich die beste Möglichkeit darstellt preiswert zu technisch hervorragenden Bildergebnissen zu kommen nutze ich ihn eben.

Sollte ich das nicht tun ?

Gruss,

Browny.
 
Dass der Foveon-X3 Sensor nicht nur vom Prinzip her den Bayer Sensoren überlegen ist, ist ja - nicht nur rechnerisch - nachweisbar
Diesen Nachweis führe bitte mal vor!
Beachte dabei bitte, daß es Bayer Sensoren im Format 6x17 mit 160MP gibt.
Aber den muß man noch nichtmal an den Haaren herbeizerren, ein KB Sensor mit 24MP dürfte es auch tun.
Äpfel mit Birnen verglichen? Ja, so wie Foveon mit Bayer vergleichen ...
und da er nun einmal für einen Normalverbraucher wie mich die beste Möglichkeit darstellt preiswert zu technisch hervorragenden Bildergebnissen zu kommen nutze ich ihn eben.
Preiswert??? War eine SD14 bei Marktstart preiswert? War es ein DP1 oder DP2? Wird es eine SD15 sein?
Die Antwort auf diese Fragen kennen wir alle!
Um zu "hervorragenden Bildergebnissen" zu kommen sind je nach Aufnahmesituation unterschiedliche technische Eigenschaften erforderlich, die sich nicht auf den Sensor reduzieren lassen.

Hört doch endlich auf mit dem "mein Sensor ist besser als Deiner"-Geschwafel.
 
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