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SD14

  • Themenersteller Themenersteller finepixler
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Sd14

Marken wie Sony haben schon eine gewaltige Macht in den Redaktionen und beispielsweise Pentax kommt meiner Ansicht nach oft zu schlecht weg.

Die Macht scheint so groß zu sein, daß im Rahmen der gekauften Euphorie so manch andere Neuheit gar keine Erwähnung findet. Von der c't z.B. hätte ich schon erwartet, daß die SD14 zumindest erwähnt wird. Nicht mal auf der Seite von Heise ist diesbezüglich etwas zu finden. So werden Gewinner und Verlierer vorbestimmt. Sony hatte noch keine einzige Alpha100 ausgeliefert, schon wurden sie vorab ausnahmslos von sämtlichen Print- und Onlinemagazinen in den Himmel gehoben. Das nenne ich Latrinenjournalismus.
 
Aw: Sd14

Mein übliches Reden. Diese "Fach"-Journallie gehört gesammelt verklagt wegen fortlaufender Irreführung und Falschinformation. Das gilt nicht nur für Fotomagazine, sondern auch manch anderes Themengebiet.
 
Aw: Sd14

Die Fachjurnallie ist nichts wert, aber warscheinlich schreiben sie nichts, weil sie eben auch nichts zu schreiben haben. Die wissen über die SD14 gleich viel wie wir gerade deshalb sind die ja verückt das Sigma hier im Forum (resp die undichte Stelle) Informationen preis gibt.

Die wollten doch die Ersten sein.
 
AW: Sd14

Die Macht scheint so groß zu sein, daß im Rahmen der gekauften Euphorie so manch andere Neuheit gar keine Erwähnung findet. Von der c't z.B. hätte ich schon erwartet, daß die SD14 zumindest erwähnt wird. Nicht mal auf der Seite von Heise ist diesbezüglich etwas zu finden.
Es gibt ja auch keinerlei Fakten zur SD14. Als die ersten "Flashs" von Sony kamen, gabs ja auch keine Heise-News.
 
Aw: Sd14

Auch, wenn hier schon viel zur Qualität der Sensortypen gesagt wurde: Ich erwarte sehr viel von dem neuen Sensor der SD14. Hier ein paar Überlegungen dazu:
1. Wenn ich die 3 Schichten des Foveon-Sensors der SD10 Bayer-ähnlich nebeneinander lege, erhalte ich eine effektive Sensorfläche, die der Fläche eines Vollformatsensors entspricht!!! Ein Vollformatsenssor empfängt also die selbe Lichtmenge wie der Foveon.
2. Der Foveon erhält aber die Farbinformation im Gegensatz zu Bayer-Formen genau an der Stelle, an der der Bildpunkt entsteht. Ein Bayer-Sensor muss diese Information erst durch ausgeklügelte Algorithmen errechnen. Aber das kann nie so gut sein, wie die Originalinformation.
3. Warum erscheint der Sigma-Foveon dann in Tests immer nur vergleichbar mit 6-8MB Bayer-Sensoren? Merkwürdigerweise werden z.B. Auflösungstests in der Regel mit SW-Vorlagen gemacht – klar, dass da das Bayer-Format Vorteile hat. Entsprechende Tests in Farbe (Siemensstern & Co) würden sicher eine ganz ander Sprache sprechen. Auflösungsangeben in Linien pro Bildhöhe hören sich zwar professionell an, sind aber nur für SW-Bilder aussagekräftig (und wie viel Prozent der Bilder sind SW?). Ich zumindest will in der Regel Farbe.
4. Ein Foveon der SD14 (mit verbesserter Firmware) könnte also qualitativ deutlich über allen (auch Vollformat) Sensoren legen. Der Vergleich müsste sich dann allerdings konsequent auf Farbbilder beziehen.
… ich freue mich auf die SD14 – und werde sie sicher kaufen, wenn sie keine neuen Probleme bereitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sd14

Was nutzt mich denn das Mehr an "Auflösung", wenn die Details im allgemeinen Matsch untergehen ? Du verwechselst offenbar Megapixelzahl mit Auflösung. Sensorgröße und zigtausende von Megapixeln nutzen herzlich wenig, wenn die Details im anschließenden Bearbeitungsvorgang der Kamera flöten gehen.

Nein, ich verwechsele definitiv nicht die Anzahl der Pixel auf dem Sensor oder im resultierenden Bild und die (Detail-) Auflösung. Das sind zwei völlig unterschiedliche Konzepte.

Es ist doch nicht so schwer zu verstehen, wir haben das doch inzwischen mehrfach durchgekaut. Ein Bayer-Sensor benötigt deutlich mehr einfarbige Pixel als ein Foveon-Sensor mit dreifarbigen Pixeln, damit der Informationsgehalt (oder auch die Detailauflösung) im resultierenden Bild vergleichbar hoch ist. Der "allgemeine Matsch", der durch den Demosaic-Algorithmus zwangsläufig entsteht, wird auf diese Weise ausgeglichen. Das einzelne Pixel im resultierenden Bild aus dem Bayer-Sensor enthält tatsächlich weniger Information als das im Bild aus einem Foveon-Sensor, aber das wird, wie gesagt, durch ausgeglichen, daß eine hohe Anzahl einfarbiger Pixel zur Verfügung steht, die überlappend zu den Pixeln im resultierenden Bild zusammengesetzt werden. Eine m. E. vertretbare Annahme ist, daß ein Bayer-Sensoren mit 6 bis 8 mp dem Foveon-Sensor in der SD10 bzgl. des Informationsgehaltes entsprechen.

Die Dimage 7Hi ist trotz "ziemlich flauem Bild" und nur 5 Megapixel 2/3" Bayer-Filter-Sensor in der Lage die Details der Maschendrahtzäune noch relativ deutlich darzustellen, wogegen man diese bei der EOS10D nur mal gerade so eben andeutungsweise erahnen kann. Aber das liegt wahrscheinlich an dem nicht so optimalen Canon Objektiv, welches der Tester für die Aufnahmen mit der EOS10D benutzt hat.

Schau auf den Maschendraht rechts unter dem One way-Schild im hellen Bereich der Mauer: Bei der 10D haben wir dort noch Details, bei der 7Hi nicht. Bei der von Dir zitierten Stelle ist die Farbes des Zauns oben rechts bei der 7Hi ganz anders als bei der 10D. Liegt dort vielleicht ein Schatten auf dem Zaun? Dann ist es doch kein Wunder, daß die Kontraste bei beiden Bildern völlig anders aussehen.

Insgesamt also ein wenig aussagekräftiger Vergleich...

In dem X3 Sensor steckt nicht nur das Know-How eines genialen Halbleiterkonstrukteurs und Herstellers mit ausgezeichneten Referenzen, sondern auch die Erfahrung eines nicht ganz unbedeutenden Kameraherstellers.

Deswegen finde ich Diskussion über die "unzureichende Bildqualität" des Foveon Sensors, die man mit einem hochaufgelösten Bayer-Sensor angeblich leicht auch erreichen bzw. sogar übertreffen kann, gelinde ausgedrückt, überflüssig.

... und trotzdem gab 2004 den Merger zwischen Hasselblad und Imacon, wobei Imacon Sensoren mit Bayer-Pattern verwendet. Mir erschließt sich die Konsequenz Deiner Argumentation nicht. :)

Ich persönlich habe übrigens nicht behauptet, daß man mit der SD10 keine guten Ergebnisse erzielen kann. Meine Aussage ist lediglich, daß man mit einem Bayer-Sensor mit 6 bis 8 mp einen vergleichbar hohen Informationsgehalt im resultierenden Bild erzielen kann.

Wer solche Behauptungen aufstellt und diese auch noch vehemment verteidigt hat entweder das Funktionsprinzip des Foveon X3 Sensors nicht verstanden oder aber vermutlich noch ganz andere Probleme. Er sollte wirklich einmal eine Kamera mit Foveon X3 Sensor in die Hand nehmen, damit Bilder in der Art aufnehmen, wie er sie auch mit seiner gewohnten Ausrüstung macht und die Resultate dann einem direkten Vergleich unterziehen. Hält er dann weiter an seiner Einstellung fest, hat er definitiv ein gravierendes Problem.

Es wäre schön, wenn Du akzeptieren könntest, daß andere von Deiner Meinung abweichende Ansichten haben und diese auch dann noch vertreten, wenn Du sie mit Deiner Argumentation nicht überzeugen konntest. Diesen zu unterstellen, daß sie "ein gravierendes Problem" haben, zeigt, daß Du an Deiner Diskussionskultur arbeiten solltest.
 
Aw: Sd14

Ich kann deine Begeisterung für Bayer-Sensoren ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen. Ich hab auch mit dem Gedanken gespielt, mir eine andere DSLR zuzugelegen, aber nachdem ich einige Galerien, Testberichte mit Testfotos usw. im Netz angesehen habe, war mir die Lust schon wieder vergangen. Entweder waren das alles grottenschlechte Pixelschlächter die da fotografiert haben, oder es gibt im Moment wirklich keine Kamera, die an die Klarheit, Farb"echtheit"(ich will nicht unbedingt Bilder in denen Rot aussieht, als ob man eine Neon-Reklame mit Schlamm eingesprüht hat) und Schärfe einer SD10 rankommt. Mich hat zumindest keine der Kameras überzeugt, überraschenderweise waren sogar die Bilder der ganz großen Marken die schlechtesten, wurden aber am meisten gelobt. Am ehesten gefielen mir noch die Pentax-Kameras von der Bildqualität her, aber nicht so gut, als dass ich ein paar hundert Euro dafür ausgeben würde.
 
AW: Sd14

Hallo Holger,

Es wäre schön, wenn Du akzeptieren könntest, daß andere von Deiner Meinung abweichende Ansichten haben und diese auch dann noch vertreten, wenn Du sie mit Deiner Argumentation nicht überzeugen konntest. Diesen zu unterstellen, daß sie "ein gravierendes Problem" haben, zeigt, daß Du an Deiner Diskussionskultur arbeiten solltest.
Eigentlich wollt ich die Diskusiion ja wirklich nicht weiterführen, aber Dein Beitrag hat schon eine Antwort verdient.

Es geht nicht um meine Meinung, jedenfalls nicht für mich, das mag bei Dir anders sein. Mir geht es ganz einfach um Fakten, unumstößlich feststehende, physikalische Fakten, die man auch mit noch so vielen Wenns und Abers nicht wegdiskutieren kann.

Nehme ich mit einem Foveon Sensor zwei Linien mit je 1 Pixel Breite und 1 Pixel Abstand zu einander auf, kann ich diese im Bild fein säuberlich auseinander halten. Nehme ich diese Linien unter gleichen Bedingungen mit einem Bayer-Filter-Sensor auf, so erhalte ich eine einzige verschwommene Linie. Bei welchem Sensor ist nun der Informationsgehalt größer ?

Grundlagen :

http://www.foveon.com/files/ABriefHistoryofPixel2.pdf

http://www.foveon.com/files/Color_Alias_White_Paper_FinalHiRes.pdf

http://www.foveon.com/files/ResolutionforColorPhotography.pdf
---
Die Dimage 7Hi hat mal nur 5 Megapixel auf einem 2/3" Sensor. Wieviel Megapixel hat die EOS10D und wie groß ist deren Sensor ?

Über Hasselblad habe ich nichts geschrieben, sondern vielmehr darauf hingewiesen, daß bei Foveon die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Hasselblad in die Sensorentwicklung des X3 Sensors mit eingeflossen sind. Was Hasselblad nach dieser Zusammenarbeit dann weiter gemacht hat tut hier nichts zur Sache und sagt nichts über den Foveon Sensor aus. Die Zusammenarbeit bei dem Projekt DFinity war abgeschlossen - fertig.

Die Argumentation, daß man einen Sensor mit Bayer-Array nur groß genug machen muß um annähernd gleiche Bildergebnisse wie mit einem Foveon X3 Sensor zu erreichen ist ja wohl nicht ernst gemeint.

Dieser Theorie nach müßte der vergleichbare Bayer-Filter-Sensor zu dem neuen 5 Mpixel Foveon Sensor 10-15 Megapixel haben und wenigstens etwas größer sein als APS-C und sollte ein 10 Megpixel X3 Sensor verfügbar werden stünde nur noch ein 20-30 Megapixel Bayer-Pattern-Sensor in Vollformat- oder Mittelformatgröße zur Diskussion, welcher dann die Probleme der Bayer-Filter-Sensoren auch nicht beseitigen, sondern nur, aufgrund der mächtigen Pixelzahlen gegenüber dem eigentlichen Bildinhalt, auf ein erträgliches Maß reduzieren könnte ?

Das kann ja wohl kein ernst gemeinter Vergleich sein ?

Viele Grüße,

RedFox.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sd14

Ich kann deine Begeisterung für Bayer-Sensoren ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen. Ich hab auch mit dem Gedanken gespielt, mir eine andere DSLR zuzugelegen, aber nachdem ich einige Galerien, Testberichte mit Testfotos usw. im Netz angesehen habe, war mir die Lust schon wieder vergangen. Entweder waren das alles grottenschlechte Pixelschlächter die da fotografiert haben, oder es gibt im Moment wirklich keine Kamera, die an die Klarheit, Farb"echtheit"(ich will nicht unbedingt Bilder in denen Rot aussieht, als ob man eine Neon-Reklame mit Schlamm eingesprüht hat) und Schärfe einer SD10 rankommt. Mich hat zumindest keine der Kameras überzeugt, überraschenderweise waren sogar die Bilder der ganz großen Marken die schlechtesten, wurden aber am meisten gelobt. Am ehesten gefielen mir noch die Pentax-Kameras von der Bildqualität her, aber nicht so gut, als dass ich ein paar hundert Euro dafür ausgeben würde.
Ich meine, man muß die Gesamtleistung sehen. Wenn ich mich aus meinem Sortiment (1D, D60, SD10, E-300) auf eine Kamera festlegen müßte, wäre die D60 der Favorit. Die ist zwar relativ langsam im AF, bietet nur die drittbeste Bildqualität bei Tageslicht (hinter SD10, E-300), ist aber einigermaßen AL-tauglich (2. Rang, hinter der 1D ab ISO >400) und die Serienbildfunktion ist auch die zweitbeste.
Die SD10 ist ein reines Nieschenprodukt im Vergleich zur Konkurrenz! - sozusagen die ideale (Zweit-)Kamera, wenn's auf Farbauflösung (Herbst-Landschaften) und Dynamik in den Lichtern ankommt. Bei einer Canon /Olympus muß man mehr "Mut" aufbringen und ggf. Unterbelichten, wenn z.B. ein Wolkenbild noch feingezeichnet wiedergegeben werden soll.

Bei D60 (Kunstlicht) /E-330 (Tageslicht) gibt's mitunter größere Probleme mit der Farbwiedergabe. Da muß man nacharbeiten - evtl. in einem automatisierten Batchlauf. Und bei der SD10 gibt's AF-Schwächen (Frontfokus), ist auch nicht so schön! Die relative hohe "Sensor"-Staubempfindlichkeit kommt noch dazu!

Ich verwende die SD10 gerne, weiß aber auch genau, wann die Kamera suboptimal ist.
Beispiel: ISO400 sind fast "Glücksspiel", sobald es etwas dunkler ist. Die Bilder können "erstaunlich gut" werden, aber andererseits kann flächenhaftes Farbrauschen ein Bild komplett verderben, sodaß bestenfalls noch eine Konvertierung in eine Schwarz-weiß-Aufnahme oder künstlerische Verfremdung die Aufnahme retten kann.

Gruß
Wolfgang
 
AW: Sd14

Es geht nicht um meine Meinung, jedenfalls nicht für mich, das mag bei Dir anders sein. Mir geht es ganz einfach um Fakten, unumstößlich feststehende, physikalische Fakten, die man auch mit noch so vielen Wenns und Abers nicht wegdiskutieren kann.

Diese Fakten werden von Dir und von mir unterschiedlich interpretiert, und einzig darum geht es in dieser Diskussion.

Nehme ich mit einem Foveon Sensor zwei Linien mit je 1 Pixel Breite und 1 Pixel Abstand zu einander auf, kann ich diese im Bild fein säuberlich auseinander halten. Nehme ich diese Linien unter gleichen Bedingungen mit einem Bayer-Filter-Sensor auf, so erhalte ich eine einzige verschwommene Linie. Bei welchem Sensor ist nun der Informationsgehalt größer ?

Das hatten wir doch schon: Beim Bayer-Sensor ist der Informationsgehalt natürlich pro resultierendem Pixel im Bild geringer als beim Foveon-Sensor, und um das auszugleichen, braucht man beim Bayer-Sensor eben deutlich mehr Pixel. Damit erreicht man beim Bayer-Sensor im *gesamten* Bild einen vergleichbaren Informationsgehalt, was aber nichts an der Tatsache ändert, daß das einzelne Bayer-Pixel weniger Information enthält.

Die Dimage 7Hi hat mal nur 5 Megapixel auf einem 2/3" Sensor. Wieviel Megapixel hat die EOS10D und wie groß ist deren Sensor ?

Die 10D hat 6 mp und liegt damit recht dicht bei den 5 mp der 7Hi. Die Unterschiede in der Sensorgröße wirken sich zwischen 10D und 7Hi primär im Umfang des Rauschen aus, die 10D liefert ein viel sauberes Bild.

Über Hasselblad habe ich nichts geschrieben, sondern vielmehr darauf hingewiesen, daß bei Foveon die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Hasselblad in die Sensorentwicklung des X3 Sensors mit eingeflossen sind. Was Hasselblad nach dieser Zusammenarbeit dann weiter gemacht hat tut hier nichts zur Sache und sagt nichts über den Foveon Sensor aus. Die Zusammenarbeit bei dem Projekt DFinity war abgeschlossen - fertig.

Wenn Du schon eine Firma wie Hasselblad als Referenz anführst, dann ist die Frage auch sinnvoll, ob diese Firma eine dauerhafte Zusammenarbeit nachhaltig verfolgt hat, und dies ist hier nicht der Fall. Über die Gründe mag jeder für sich spekulieren. :)

Die Argumentation, daß man einen Sensor mit Bayer-Array nur groß genug machen muß um annähernd gleiche Bildergebnisse wie mit einem Foveon X3 Sensor zu erreichen ist ja wohl nicht ernst gemeint.

Dieser Theorie nach müßte der vergleichbare Bayer-Filter-Sensor zu dem neuen 5 Mpixel Foveon Sensor 10-15 Megapixel haben und wenigstens etwas größer sein als APS-C und sollte ein 10 Megpixel X3 Sensor verfügbar werden stünde nur noch ein 20-30 Megapixel Bayer-Pattern-Sensor in Vollformat- oder Mittelformatgröße zur Diskussion, welcher dann die Probleme der Bayer-Filter-Sensoren auch nicht beseitigen, sondern nur, aufgrund der mächtigen Pixelzahlen gegenüber dem eigentlichen Bildinhalt, auf ein erträgliches Maß reduzieren könnte ?

Ich persönlich glaube, daß die SD14 deutlich unter 5 Millionen dreifarbiger Pixel haben wird, aber das ist nur meine persönliche Spekulation. Wie gesagt, eine m. E. nach diversen Diskussionen und Experimenten vertretbare Annahme ist, daß die SD10 Bilder mit einem Informationsgehalt liefert, der bei Bilder aus einem Bayer-Sensor mit 6 bis 8 mp liegen, und daraus schliesse ich mit obiger Spekulation über die SD14, daß für den Informationsgehalt von Bildern aus der SD14 Bayer-Sensoren mit 9 bis 12 mp ausreichen werden, und genau in diesem Segment werden bereits attraktive Kameras verkauft, so daß es die SD14 wieder schwer haben wird. Am besten warten wir für die Fortsetzung dieses Teils der Diskussion die Spezifikationen der SD14 ab.

Ob die Anzahl der Pixel auf dem Sensor bei Foveon oder beim Bayer-Sensor einfacher erhöht werden kann, bleibt abzuwarten. Fest steht aber für mich, daß in diesem Bereich noch einige Überraschungen erwartet werden können - oder hat Dich zum Beispiel die Qualität der Bilder bei höheren ISO-Werten aus dem kleinen Sensor der F30 nicht überrascht? Bis ISO 400 oder vielleicht sogar 800 wird dort das Rauschen bei erstaunlich geringem Detailverlust gut kontrolliert.

Apropos 20-30 mp bei Vollformat: Die 1Ds Mk II mit 16 mp ist bereits seit knapp zwei Jahren auf dem Markt, warten wir auch hier mal ab, was die Zukunft bringt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sd14

Ich kann deine Begeisterung für Bayer-Sensoren ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen.

Wieso Begeisterung? Meine Aussage ist, daß man ziemlich viele "Bayer-Pixel" braucht, um den Informationsgehalt eines Bildes aus dem Foveon-Sensor zu erreichen. Das klingt für mich nicht wie Begeisterung, sondern wie eine realistische Einschätzung. Natürlich hat der Foveon-Sensor auch Vorteile, aber in der gesamten Betrachtung ist für mich und meine Anforderungen eine SD14 weniger passend als eine (zur Zeit) 20D, den diese hat andere Vorteile, die für mich wichtiger sind. Auch das ist keine Begeisterung, sondern eine für mich realistische Einschätzung meiner Anforderungen und der Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme.

Probleme bei stark gesättigten Farben kann es durchaus geben, aber nicht selten ist auch die Überbelichtung eines Farbkanals dafür die Ursache. Insbesondere bei Kameras, die nur ein Luminanz-Histogramm haben, fällt die Überbelichtung eines Kanals unter bestimmten Umständen nicht auf (die 20D hat zum Beispiel kein RGB-Histogramm, die 30D als Nachfolger schon).
 
AW: Sd14

Diese Fakten werden von Dir und von mir unterschiedlich interpretiert, und einzig darum geht es in dieser Diskussion.
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Die 10D hat 6 mp und liegt damit recht dicht bei den 5 mp der 7Hi. Die Unterschiede in der Sensorgröße wirken sich zwischen 10D und 7Hi primär im Umfang des Rauschen aus, die 10D liefert ein viel sauberes Bild.
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Wenn Du schon eine Firma wie Hasselblad als Referenz anführst, dann ist die Frage auch sinnvoll, ob diese Firma eine dauerhafte Zusammenarbeit nachhaltig verfolgt hat, und dies ist hier nicht der Fall. Über die Gründe mag jeder für sich spekulieren. :)
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Ich persönlich glaube, daß die SD14 deutlich unter 5 Millionen dreifarbiger Pixel haben wird, aber das ist nur meine persönliche Spekulation. Wie gesagt, eine m. E. nach diversen Diskussionen und Experimenten vertretbare Annahme ist, daß die SD10 Bilder mit einem Informationsgehalt liefert, der bei Bilder aus einem Bayer-Sensor mit 6 bis 8 mp liegen, und daraus schliesse ich mit obiger Spekulation über die SD14, daß für den Informationsgehalt von Bildern aus der SD14 Bayer-Sensoren mit 9 bis 12 mp ausreichen werden, ...

Ob die Anzahl der Pixel auf dem Sensor bei Foveon oder beim Bayer-Sensor einfacher erhöht werden kann, bleibt abzuwarten. Fest steht aber für mich, daß in diesem Bereich noch einige Überraschungen erwartet werden können - oder hat Dich zum Beispiel die Qualität der Bilder bei höheren ISO-Werten aus dem kleinen Sensor der F30 nicht überrascht? ...

Da braucht man nichts zu interpretieren. Fakten sind Fakten, die keiner Interpretation bedürfen, auch wenn Du gerne etwas (hinein) interpretieren möchtest.

Der Sensor der 7Hi ist ein CCD-Sensor und hat eine Größe von 8,8mm x 6,6mm. Der CMOS-Sensor der EOS10D hat eine Größe von 23,7mm x 15,7mm. Trotz seiner Größe produziert er, da CMOS, mehr Rauschen, als der kleinere CCD-Sensor und entsprechend härter muß auch die Rauschminderung eingreifen. Das ist schon alles.

Spekulationen über die projektorientierte Zusammenarbeit zweier Firmen kann man durchaus anstellen, aber ob das sinnvoll ist ? Solche Kooperationen werden aus bestimmten Gründen für ein bestimmtes Projekt geschlossen. Ist das Projekt abgeschlossen endet die Kooperation. Was will man da weiter spekulieren ?

Wieviele 3-farbige Megapixel die SD14 haben wird weis man, wenn sie vorgestllt wurde. Eine Spekulation darüber ist müßig und gehört in das Land der Fabeln und Märchen.

Bei welchem Sensor die Anzahl der Megapixel einfacher zu erhöhen ist stand bisher nicht zur Debatte. Auch das steht, aufgrund der Herstellungsverfahren für die unterschiedlichen Sensoren, eigentlich fest und bedarf keiner Spekulation.

Die F30 hat mich nicht überrascht. Eher wurde es Zeit, daß einmal ein Hersteller angefangen hat hier Wege zu finden, die auch relativ saubere Bilder mit höheren ISO-Werten erlauben und der hier betriebene Aufwand ist ja nicht gerade gering.

Es macht wenig Sinn die Digitalfotografie durch Spekulationen in mystische Gefilde zu erheben. Sie fällt aufgrund ihrer physikalischen Grundlagen, Verfahren und Eigenschaften, genau wie die analoge Fotografie auch, in den Bereich der Naturwissenschaften. Damit unterliegt sie feststehenden physikalischen Gesetzen und die bedürfen keiner spekulativen Interpretation.

Viele Grüße,

RedFox.
 
AW: Sd14

Ich hab da mal was ganz anderes. Schaut euch mal die Seite an: http://www.d95.nl/Prijzen/Sigma Spiegelreflex.htm :eek: Im oberen Bereich findet Ihr eine Angabe zur Sigma SD14. Da können alle anderen Hersteller einpacken. Da wird sich doch jemand nicht verschrieben haben? :)

Oh Gott, da müßte die neue Cam ja reichlich Daten schaufeln, Serienbildaufnahmen im Hi Modus, RAW only?:stupid:
1,5 Bilder pro sec.? :evil:
In der Ruhe liegt die Kraft :evil:
Ich glaube mal, das wird ein böser, böser Tippfehler sein, natürlich rein spekulativ.
Ich glaube, wir sollten uns alle überraschen lassen! :top:

Gruß aus Berlin

Thomas
 
Aw: Sd14

Foveon hat ja schon 2000 einen 16,7 (3 x 5,56) MPixel Chip auf der Photokina vorgestellt.
Es ist daher ohne weiters vorstellbar das dieser in der neuen Cam werckelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sd14

Foveon hat ja schon 2000 einen 16,7 (3 x 5,56) MPixel auf der Photokina vorgestellt.
Es ist daher ohne weiters vorstellbar das dieser in der neuen Cam werckelt.

Na das wäre ja der Oberkracher und wenn noch die Kinderkrankheiten ausgemerzt wären, mit denen ich im übrigen ganz gut leben kann, dann kann die Konkurenz wohl einpacken :D
 
Aw: Sd14

Ich komme für mich immer mehr zum Schluss, dass es darauf ankommt, den Unterschied auch spürbar zu sehen. Was nützt mir ein 1500 EUR Objektiv wenn die Bilder nur mit der Lupe von einem 500 EUR Objektiv unterscheidbar sind. Genauso ist es doch beim Sensorkonzept: Wenn bei gezeigten Bildern ohne Exifs erkennbar ist, dass es sich um ein Foveonbild handelt, sehe ich hier die Überlegenheit. Wenn es aber nicht unterscheidbar ist, ist es mehr Geschmackssache und Bevorzugung des Bedienkonzepts.
 
Aw: Sd14

@RedFox:

Deinen Ausführungen stimme ich voll zu!

----------

@hmuenx:

Nah, da kommt es ja etwas ans Tageslicht:

"...eine realistische Einschätzung..", "...für mich und meine
Anforderungen...", "....für mich wichtiger...", "...eine für
mich realistische Einschätzung meiner Anforderungen..."!

Das ist doch mal ein anderer Blickwinkel von Dir und ich denke,
daß Du damit gut leben kannst.

Dein (fast) missionarischer Eifer und Dein krampfhaftes Festhalten
an einer (pseudo) wissenschaftlichen Ernsthaftigkeit relativieren
sich im oben zitierten Text von Dir. Wenn Du jetzt noch damit
aufhörst, andere Texte - nur weil sie nicht in Dein ganz persönliches
Denkschema passen, als "Geschwafel" abzutun, wäre für Dich viel
gewonnen.

Mein Tip mit dem Augenarzt sollte Dich ja auch nicht beleidigen!
Es war der Versuch, Deiner Wahrnehmung auf die Sprünge zu helfen
(Vergleich SD10 vs 350D) - der Weg zu einem Zen-Meister könnte
ja folgen.

Gruß - rago

P.S.: Ernsthaftigkeit ist die Zuflucht derer die nichts zu Sagen haben
(Oscar Wilde)
 
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