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SD Makros ganz schnell...

Hallo Fluuu...,
ich sehe das ja so .... Die Welt ist leider nicht nur schön und nicht nur interessant .... wir alle wissen das. Für einen einfach gestrickten Menschen -wie mich- ist die Photographie -zunächst mal- die Kunst, die Dinge abzubilden, so wie die Dinge nunmal sind.
Für mich besteht das "Gestalterische" schonmal darin, aus der "Unendlichkeit aller Bilder" das "Schöne" un das "Interessante" auszuwählen und photographisch zu erfassen.
Das Prinzip "ZUFALL" spielt dabei eine sehr entscheidende Rolle!!! Du kannst einfach nicht wissen, was um Dich herum passiert! Vieles ist nicht vorhersehbar .... alles ist aber möglich!!!
aus diesem Grunde "schleppe" ich -fast immer- möglichst viele Photosachen mit mir herum! Wenn's passiert, dann solltest Du eine Kamera dabeihaben .... sonst hast Du schlicht und einfach kein Photo ......!!?

Beispiel: Ich habe jetzt im Urlaub auf dem Campingplatz eine Spatzenkolonie beobachtet. Das sind sehr scheue Gesellen, die sich nicht so einfach ablichten lassen wollen. Das Licht war toll .... das Meer hat gerauscht ... fast alle waren baden ... und ich habe überlegt, wie ich die Tierchen am besten "festhalte" Ein 400er Teleobjektiv hatte ich sogar mit ... nur leider (es wird mir nie wieder passieren) habe ich nicht an die Zwischenringe gedacht .... das Objektiv hat nämlich eine Nahgrenze von 5 Metern. Also konnte ich nur das 70-300mm SIGMA einsetzen .... da muss man an die Tierchen aber schon sehr nahe ran. Also .... (meine Sippe kennt das bei mir) Photosachen zusammenbauen, Liegestul und Photozeitschrift daneben .... Brotkrümel zum Freundschaft schließen .... warten und warten und dann ....

Bilder 1,3,4,5

Durch Zufall entstand dann auch noch Bild 2

Die Einen gehen planschen (das ist sehr o.k.) die anderen warten geduldig auf Motive (das ist auch o.k.)

So ..... was ich Dir jetzt gerne "mitgeben" möchte, damit Du meine "Centstücke" und "Madenschrauben" und andere "wertlose" Bilder nachvollziehen kannst .....

Wer "schöne" Bilder machen will, der muss seine Photosachen einigermaßen beherrschen .... sonst wird's nicht klappen!!!! Bevor ich (wie hier) eine SD10 bei "gefährlichen" ISO 800 einsetze, muss ich abschätzen können, was die Kiste z.B. in welcher Situation, bei welcher Belichtung, mit welchem Image Processing (sprich SPP 3.0) eigentlich kann!! Nur so kann ich dann "vorhersagbare" Ergebnisse produzieren ... oder die "richtige" Ausrüstung einsetzen! Dazu dienen einige Testphotos, mit denen wir uns hier intensiv beschäftigen!

Fortsetzung folgt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ander Sache ist das "Bereithalten" von Photosachen.

Alles kannst Du einfach nicht mitnehmen! Das geht einfach bei einer so umfangreichen "Sammlung" wie meiner nicht mehr .... also überlegst Du, was passieren könnte und stellst eine individuelle Ausrüstung zusammen.

Auch das haben wir hier schon ausgiebig diskutiert .... Erfahrungen verglichen ... Ideen gesammelt. Hier kombiniere ich dann die Ideen anderer mit eigenen Erfahrungen .... auch ein Beispiel:

Diese beiden Photos entstanden bei einer Wanderung am selben Tag, mit zwei verschiedenen Objektiven und zwei verschiedenen Kameras. Problem: Wie kriegt man die Photos hinterher "zeitlich" sortiert und umbenannt??!! Bei so vielen Photos, wie ich sie mache, ist das schon ein Thema??!! Die Kameras haben natürlich unterschiedlich Zählerstände. (Problem auch .... ein "Event" mehrere Photographen.....)

Nun, die Idee, wie das sehr einfach geht, die stammt auch aus diesem Forum ... viele Problemstellungen gelten nämlich nicht nur für Dich ... da haben andere dann auch schon drüber nachgedacht!!

Dazu dient uns dann doch dieser "Marktplatz" hier!

Grüße Klaus

P.S.: Was hast Du nur wieder angestellt, dass Du schon wieder gesperrt bist???!
 
... die Spatzen sehen super aus. Toll gemacht!

... zu Fluuu fällt mir ein, wenn man offenen Auges durch die Welt geht, findet man immer Motive, man muss auch gar nicht lange suchen.
Die Bilder kommen für meine Begriffe auch deswegen so gut rüber, weil es alltägliche Situationen sind die da abgelichtet werden. Es sind Dinge, wo viele einfach achtlos dran vorbei gehen.
Wie schon gesagt, gefällt mir sehr.

Meister W. (... wobei nicht gesagt werden sollte, Fluuu wandert mit geschlossenen Augen durch die Welt)
 
Da ist Menschen fotografieren fast einfacher, denen kann man
sagen was man will und sie machen mit, nur das authentische Wesen
einfangen ist auch verdammt schwierig.

Hallo nochmal .... Nur mal so meine Meinung dazu ....

Bild 1: Diese junge Dame zu photographieren ist supereinfach! Sie liebt Photos und inszeniert sich perfekt ... wirklich kein Thema!

Bild 2: Diesen jungen Mann abzulichten, das ist sehr schwierig! Am besten ... er merkt es gar nicht!

Bild 3: Sehr einfach!!! dieser singende Koch wollte förmlich photographiert werden .... er sagt, er sei eigentlich Schauspieler und Sänger .......

Bild 4: Unauffällig! Diese Marktfrau kann nur "natürlich" wirken, wenn sie gar nicht merkt, dass sie der "Star" ist!

Bild 5: Angler .... DITO Bild 4

Also .... gerade für das Photographieren von Menschen lassen sich gar keine Regeln aufstellen. Ich mag "natürliche" Menschen. Das heißt andererseits aber nicht, dass "gestellte" Aufnahmen nicht natürlich wirken können .... es muss nur gut gemacht sein .....

Grüße zurück und schöne Photos!

Klaus
 
wenn man offenen Auges durch die Welt geht, findet man immer Motive, man muss auch gar nicht lange suchen.
Die Bilder kommen für meine Begriffe auch deswegen so gut rüber, weil es alltägliche Situationen sind die da abgelichtet werden. Es sind Dinge, wo viele einfach achtlos dran vorbei gehen.

Das ist ein sehr gutes Posting ..... ganz in meinem Sinne!!!

Grüße zurück und schöne Photos

Klaus
 
Ich fühle mich erschlagen der Wucht von Argumenten wegen und denke an
den alten Spruch "Jedem Tierchen sein Pläsierchen".
Ich nehme nur relativ wenige Bilder auf bzw. verwerfe vieles wieder und
komme langsam drauf, dass es Menschen gibt die Fotos mit einer DSLR zur
Entspannung und zur Erholung aufnehmen. So eine Tour in der Natur und
vor allem wenn man lange auf ein Motiv warten muss, ist die pure
Entspannung. Da ist schon ein Sinn erfüllt, da braucht dann das Bild garnicht
mehr unbedingt zum Publikum um gesehen zu werden, damit es eine erwartete
Erfüllung gibt.
Eins ist mir noch aufgefallen, die Spatzen-bzw, Tierfotos sind für meinen
Geschmack etwas in der Farbsättigung oder im Kontrast überzogen wenn es
real sein soll, jedoch für Bildbearbeitung als Stilmittel ist es wieder zu wenig.

Ansonsten stimme ich absolut zu, dass man Motive überall finden kann, egal
wo, es kommt nur darauf an was man ausdrücken möchte, welche Sicht
man auf die Alltagsdinge hat und ob man sie real 1:1 ablichtet oder ob man
versucht eine ganz persönliche, andersartige Sicht auf die Dinge umzusetzen.
 
Ich nehme nur relativ wenige Bilder auf bzw. verwerfe vieles wieder und
komme langsam drauf, dass es Menschen gibt die Fotos mit einer DSLR zur
Entspannung und zur Erholung aufnehmen. So eine Tour in der Natur und
vor allem wenn man lange auf ein Motiv warten muss, ist die pure
Entspannung. Da ist schon ein Sinn erfüllt, da braucht dann das Bild garnicht
mehr unbedingt zum Publikum um gesehen zu werden, damit es eine erwartete
Erfüllung gibt.


Hi Fluuu,

da hast Du was Richtiges entdeckt! (y)

Zu Zeiten, als man beim Fotografieren noch Filme benötigte, die man kaufen mußte, die entwickelt und die Bilder dann noch vergrößert werden mußten, habe ich gewissen Leuten, denen ich beim Fotografieren zugeschaut hatte, den Rat gegeben, den Film einfach wegzulassen, da das Fotografieren mit oder ohne Film den gleichen Spaß mache. Heute im digitalen Zeitalter geht das leider nicht mehr ohne Speicherkarte in der Kamera, so daß es immer irgendwelche Bildergebnisse gibt.

P.S.:
Es tut mir leid, daß das, was ich oben geschrieben habe, inhaltlich nicht zum Thema hier paßt. :(

Für alle gute Bildergebnisse!
Euseb
 
man kann auch makros mit der sdX ganz langsam machen... ich hab da so eine orchideensucht (aber nur was die einheimischen wildwachsenden betrifft). für die aufnahme hab ich mehr als eine halbe stunde gebraucht, dann hat es so gepasst wie ich es wollte (von wegen kameraposition, licht, usw.):

191.jpg


übrigens mit der sd9 und einem defekten 70-300 super makro apo 2 pipapo usw etc. (datenübertragung defekt, objektiv funktioniert nur noch wenn man alle kontakte abklebt bei offenblende) aufgenommen, ich glaub die brennweite war irgendwas um 150mm, oder so.
 
Das ist wieder mal so ein richtig schönes Photo!
In irgendeinem Thread habe ich gerade wieder gelesen, dass das Dings zwischen den Ohren doch noch viel wichtiger sei als so eine Blöddisku zum Thema Foveon oder Bayersensor .... Das Bild beweist es doch wieder nur. Ist wirklich ein Hingucker.

Viele haben ihre tolle Photoausrüstung ja doch nur als Statussymbol. Die Ergebnisse sind da eher bescheiden.
Bei diesem Photo ist es doch absolut egal, wie schnell der AF der Kamera war oder ob das Objektiv defekt war .... Du siehst Dir nur das Bild an ... An die Kameraausrüstung denkst Du jetzt gar nicht .... oder?!

Grüße und schöne Photos

P.S. Dass die letzten Beiträge (besonders meine eigenen) OT waren, das finde ich überhaupt nicht schlimm .... sie waren spontan und sehr interessant!
 
Ich muß auch mal ganz deutlich schreiben, dass mich Felix seine Fotos total ansprechen. Er hat eine bestimmte Art, seinen Fotos eine ganz tolle Stimmung einzuhauchen.

Auch wenns OT ist, das mußte mal gesagt werden(y)

Gerade weil ich auch am liebsten Landschafts- und Naturfotos mache.
Macht mich manchmal ehrlich gesagt etwas neidisch;)
 
Also .... ich habe da nochmal nachgedacht ... jetzt verstehe ich auch was Felix wohl meint, wenn er sagt, dass Makros auch mal "langsam" gemacht werden müssen. Na klar!!! Das Photographieren selber darf schon sehr lange dauern .... gerne sogar, das macht absolut den Reiz an der Sache!!

Ich hatte den Thread so genannt, weil ich eine Ausrüstung gesucht hatte, die sich "ganz schnell" zusammenstellen lassen soll, flexibel und schnell zu handhaben. Ich denke, dass das auch gelungen ist!

Eine Änderung kann ich jetzt nach weiteren Erfahrungen empfehlen, ..... die das Ganze noch etwas einfacher machen kann....
Wer das gezeigte Porst-Makrozoom (oder ein bauähnliches Zoom) verwendet, der kann eigentlich auf das Balgengerät verzichten und zwei Sätze Zwischenringe verwenden. Der Regelbereich des Makroeinstellringes gewährleistet Motivabstände zwischen Frontlise und ca 1,2m Abstand. Dabei sind extremste Abbildungsmaßstäbe weit über 1:1 hinaus bei phantastischen Abbildungsleistungen möglich. Fluchtdistanzen zu Insekten können so in jedem Fall eingehalten werden.
An der Blitzschiene macht sich der Metz 34-CS-2 denkbar gut! Er ist auch mit dem Akkupack so leicht, dass er mit Schiene und Schwenkkopf absolut frei justierbar ist, und in absolut jede vorstellbare Position und Neigung gebracht werden kann. Ich habe heute ca. eine Stunde mit der SD9 und diesem Aufbau gearbeitet und keine schweren Arme dabei bekommen. Das Gewicht bleibt also handhabbar.
Der Marieenkäfer hat einen Frontlinsenabstand von ca. 20 cm. Das ist also noch nicht einmal der maximal mögliche Abbildungsmaßstab. Beim Blitzen von oben (fast schon senkrecht von oben) ergeben sich oft sehr ansprechende Schatten. Es kann natürlich auch passieren, dass eine Aufnahme gar nicht belichtet ist, weil ein Blatt das Blitzlicht verdeckt.
Die SD9 macht auch bei solchen Photos richtig Spaß! Das Fokussieren fällt mir jetzt immer leichter (es werden immer mehr Treffer) und das Ausarbeiten der RAWs mit SPP 3 ist eine wirkliche Freude. Die Abbildungsleistung dieser sehr alten Optik kann wohl auch überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider .... habe ich die Hummel nicht besonders "schön" erwischen können ... ich zeige die Photos nur, um mal zu zeigen, welcher Abbildungsmasßstab hier machbar ist .... Von der Hummel war ich nämlich ca. einen Meter weit weg. Auch der Blitz reicht problemlos so weit.
Wer sowas auch mal probieren möchte, den kann ich dazu nur ermuntern. Mir macht's inzwischen einen Riesenspaß ..... die Kosten für die Ausrüstung bleiben ja wirklich sehr überschaubar ..... wir hatten ja schon über die Preise gesprochen.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
man kann auch makros mit der sdX ganz langsam machen... ich hab da so eine orchideensucht (aber nur was die einheimischen wildwachsenden betrifft). für die aufnahme hab ich mehr als eine halbe stunde gebraucht, dann hat es so gepasst wie ich es wollte (von wegen kameraposition, licht, usw.):

191.jpg


übrigens mit der sd9 und einem defekten 70-300 super makro apo 2 pipapo usw etc. (datenübertragung defekt, objektiv funktioniert nur noch wenn man alle kontakte abklebt bei offenblende) aufgenommen, ich glaub die brennweite war irgendwas um 150mm, oder so.

Hallo FelixW,

Dein Bild und hier sage ich Bild und nicht Foto hat mir beim Betrachten einen
Schauer über den Rücken laufen lassen wegen dieser feinstofflichen
Empfindung die dieses Bild eindeutig vermittelt und Spüren lässt. So eine
Makroaufnahme, wie Du selber sagst, sie hat eine halbe Stunde Einrichten
gebraucht, wirkt wie ein malerisches Kunstwerk. Die Unschärfen sind es und
die daraus entstehenden pastellenen Farbtöne im Konstrast mit der dunklen
scharfen Blüte bringen diese Stimmung zum ausdruck. Hell und freundlich aber
doch eine Spur Melancholie, verträumt und doch ganz klar, das ist die
menschliche Stimmung die ich aus diesem Bild nachempfinden kann. Bei so
einem Makro geht mir das Herz auf und wenn Du es noch vielen anderen
Menschen zur Betrachtung zeigst wird es ihnen bestimmt ähnlich gehen.
Nur einen kleinen Punkt habe ich noch, wenn das nun keine Blume auf einer
Wiese wäre, sondern ein leicht morbider Gegenstand, dann würde es meinen
Geschmack vollens treffen aber das ist mein ganz persönliches Ding...
Meinen Glückwunsch für dieses toll komponierte und arrangierte Werk.
 
Morbidität ist

1. eine statistische Größe in der Medizin. Unter Morbidität (von lat. morbidus - krank) versteht man die Krankheitswahrscheinlichkeit eines Individuums bezogen auf eine bestimmte Population, also wie wahrscheinlich es ist, dass ein Individuum einer Population eine bestimmte Krankheit oder Störung entwickelt (vergleiche Inzidenz, Prävalenz, Mortalität).
2. im weiterem Sinne eine Beschreibung des inneren, moralischen Verfalls eines Individuums. (vergleiche: Baudelaire, Les Fleurs du Mal).


Verdammt nochmal ...... Fluuu was meinst Du da immer????

du kannst doch nicht ein Bild "ansprechend" finden und dann das, was offensichtlich das Bild ausmacht, ersetzen wollen, durch etwas, das hier wohl keiner versteht???!!!
Wenn Du eine Blume durch einen "morbiden?????" Gegenstand ersetzt, dann hast Du speziell dieses Bild wohl zerstört oder???

Photographie

Als Fotografie oder Photographie (aus altgr. φως,φωτoς „Licht [der Himmelskörper]“, „Helligkeit“ und γραφειν, „malen“, „schreiben“) bezeichnet man:

* ein technisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von optischen Verfahren ein Lichtbild auf ein lichtempfindliches Medium projiziert und dort direkt dauerhaft gespeichert wird (analoges Verfahren) bzw. in elektronische Daten gewandelt und dann gespeichert wird (digitales Verfahren);
* das dauerhafte Lichtbild (umgangssprachlich kurz Foto genannt, auch Abzug, Vergrößerung oder Ausbelichtung), das durch fotografische Verfahren hergestellt wird; dabei kann es sich entweder um ein Positiv oder ein Negativ handeln.


Wir alle haben unser individuelles Verständnis von diesem wunderbaren Wort .... Für mich ist das, was Felix hier gemacht hat eindeutig ein Photo. Es ist ein Photo, das wunderbar ausgearbeitet ist, ohne das es dabei verfremdet wurde. Betonen soll erlaubt sein .... Ausarbeiten und Hervorheben finde ich schön ... da wo mit Absicht verfremdet oder regelrecht photomontiert wird .... da hört speziell für mich ein Photo auf. Das ist dann oft eine "Kunst", die ich nicht verstehe .... oder ... die mir einfach nicht gefällt.

Expressionismus .... das ist ja gerade eben das, was eine Kamera nicht machen sollte ..... sie soll doch die Bildinformationen so genau, wie nur möglich, einfangen und aufzeichnen!!!
Diese Bildinformationen einzufangen und auszuwerten, das ist dann unsere Passion.

Grüße und schöne Photos

Klaus

P.S. Ich habe heute wenig Zeit gehabt und nur nur eine einzige Biene vor die Linse gekriegt, von der ich auch nur dieses einzige Photo mahen konnte. Leider Liegt der Fokus 'ne Winzigkeit zu nah an der Kamera. Aufnahmeabstand war ein "guter" Meter, bei maximaler Blitzleistung, hellem Sonnenlicht und Blende 16. Versehentlich stand die SD9 auf ISO 400. Die Aufnahme war total überbelichtet und mußte softwaremäßig korrigiert werden .... das kriege ich sicher noch besser hin.
 
Hallo Klaus,

die Wikipediadefinitionen sind mir ja geläufig und vielen anderen Usern auch,
ist auch eine gute sache so eine Online-Enzyklopädie und trotzdem sagt
Dir morbide oder Morbidität nichts. Solche Bilder stellen die Sicht aus einer
vergänglichen, morschen und krankhaften Perspektive dar, wie ich finde
ein Umstand der zum erfüllten Leben dazugehört, jeder wird mal krank oder
fühlt sich nicht wohl und stirbt wenn das Leben ausreichend gelebt ist.
Der Titel einer Fotoausstellung von mir hieß: "Wohltuende Vergänglichkeit",
habe Bilder gezeigt vom Abriss verschiedener Gebäude der Stadt.
In den Aufnahmen wird sichtbar wie Zerstörungen und Verwitterungen
skulpturale Gestalt annehmen können und somit ein harmonisches Ganzes
bilden. Auch der innere, moralische Verfall eines Individuums ist doch
in der Wahrnehmung eine spannende Sache, es zeigt wie Menschen sein
können ohne den ganzen materiellen Überbau der sonst nur zu sehen ist
bei vielen Mitmenschen. Auch der reichste Mensch kann ja einem inneren,
moralischen Verfall erliegen, z.B. wenn er seinen Reichtum durch Gier und
Ausnutzen anderer Menschen erlangt hat usw. ist alles off Topic und nichts
technisches, gibt sonst nur wieder Verwarnung von den Moderatoren...
 
Also ... komme gerade aus dem Garten ..... mit der bekannten Photoausrüsrung und habe mal wieder etwas "blühendes Leben" eingefangen .... muss jetzt leider unterbrechen, da noch ein Besuch ansteht.

Erkenntnisse soweit:
Das Ganze scheint zu klappen. Die Insekten reagieren bei diesem "Riesenabstand" ohne "Fluchtgedanken" ... der Blitz stört sie absolut nicht! Das Einbeziehen von Umgebungslicht klappt gut, ohne die Verwackelungsgefahr merklich zu erhöhen.
Problem: die nur minimale Tiefenschärfe der Fotos trotz stark abgeblendeter Optik .... Bilder 1 und 2. Das kann sehr reizvoll sein .... aber auch schon mal stören. Bei Bild drei wollte ich das Tierchen mal komplett scharf haben. Ich habe drei Aufnahmen gemacht und jeweils den Fokus leicht versetzt. Dann hab ich's zusammengebaut.

Das manuelle Fokussieren mit der alten Porst-Optik ist jetzt keinn Thema mehr für mich .... habe da jetzt Übung bekommen.

Übrigens ... es ist schon sehr schwierig, das Tierchen überhaupt mal im Sucher zu finden ... bei solchen Brennweiten und Motivabständen. Der "Sportsucher" der SD9 ist dabei übrigens hilfreich.

Grüße und schöne Photos

Klaus

P.S.: Wer kennt sich da aus?? Ich habs jetzt so schnell nicht klären können .... Könnte das eine winzige Libelle sein??..... so ca 3,5cm Körperlänge??
 
Hallo,

habe mich heute Nachmittag auch mal im Garten versucht, hatte gerade das 50er Macro (ohne DG) zur Hand, beinahe hätte ich die beiden "Ferkel" damit zerquetscht. Weiß jemand die Bezeichnung dieser kleinen Krabbelviecher?
 
Hallo erstmal ....

Tolles Photo!!
Finde das Bild sehr schön! Aufgrund der sehr geringen Brennweite hast Du eine viel größere Tiefenschärfe als ich ... Beide Käferchen sind so richtig scharf! (kicher!!)

So ein 50er EX Macro habe ich im Schrank liegen. Habe es für 0 Euronen geschenkt bekommen (Versicherungsschaden! Es fiel zusammen mit einer SD9 vom Tisch und war / ist defekt.) Den Autofokus konnte ich reparieren .... an der Springblende bin ich leider gescheitert .... sie bleibt immer wieder halbgeschlossen hängen. Für Testphotos hat es dennoch gereicht!
Ich denke ... ich würde es mir eher nicht kaufen, weil man eben bei "kleinen" Tierchen so gut wie keinen Abstand mehr zum Motiv hat. Die Libelle (ich hoffe das ist eine??) wäre da mit Sicherheit futsch gewesen. Wenn keine Fluchtdistanz einzuhalten ist, dann hat die Optik durchaus ihre Vorzüge.

Welche Kamera hast Du da eingesetzt??

Eine Feststellung noch .... Bei solchen Aufnahmen sieht man leider auch noch die kleinste Verunreinigung auf der Sensorwand. Ich habe bei meiner SD da auch schon wieder "Reinigungsbedarf" feststellen müssen .... ich muss da wohl toleranter werden.

Tja ... wir alle wüssten gerne, was wir da eigentlich genau photographiert haben ... wäre toll, wenn mir / uns da mal jemand sagen würde, wie man Insekten eindeutig (so als Nichtfachmann) identifizieren kann ... bin da selber ziemlich hilflos!

Grüße und genau solche Photos

Klaus
 
Hallo,

habe mich heute Nachmittag auch mal im Garten versucht, hatte gerade das 50er Macro (ohne DG) zur Hand, beinahe hätte ich die beiden "Ferkel" damit zerquetscht. Weiß jemand die Bezeichnung dieser kleinen Krabbelviecher?

och, Lilienhähnchen sind das :)

feines Makro :)

P.S.: Wer kennt sich da aus?? Ich habs jetzt so schnell nicht klären können .... Könnte das eine winzige Libelle sein??..... so ca 3,5cm Körperlänge??

und die Libelle ist eine Frühe Adonislibelle! So "winzig" sind die gar nicht, es gibt auch noch etwas kleinere Libellen. Generell gibt's halt zwei Unterordnungen bei den Libellen, die einen sind die "Kleinlibellen" die man nicht nur an der Größe, sondern auch daran erkennt daß sie i.d.R. ihre Flügel hinten zusammenklappen beim Sitzen, außerdem sehen alle vier Flügel gleich aus. Dann gibt es noch "Großlibellen" die die Flügel auch beim Sitzen ausgefaltet lassen, und deren hintere Flügel breiter sind als die vorderen. Von den letzteren gibt es bei uns bis etwa 10 cm große Arten.

Gruß
Thomas
 
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