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Ich glaube nicht verquer zu denken, und sehe das trotzdem anders:
Die erste Sensorzeile, die durch den 1. Verschlussvorhang freigegeben wird, liegt 1/400 sec + 1 ms frei. Dann läuft der 2.Vorhang ab und verdeckt sofort diese 1. Zeile. Wie soll da 1/200 sec zustande kommen?
War doch nicht verquer: Wenn der 2. Verschluss erst in dem Moment losläuft, wenn der 1. schon angekommen ist, dann dauert zwar der gesamte Verschlussablauf 2x solange, aber die Belichtungszeit für jeden Streifen des Sensors entspricht der Laufzeit eines Vorhangs. Für 1/200s Blitzbelichtungszeit dürfen die Vorhänge höchstens1/200s unterwegs sein. Oder schneller, mit 1/400s ginge es auch, aber die Grenze ist bei 1/200s.
Gruß, Matthias
Wollte ich gestern schon schreiben, im anderen Thread wäre es aber Gefahr gelaufen wegen OT gelöscht zu werden:
Wenn der Ablauf eines Verschlussvorhangs in Folge jeweils 1/400 s dauert, so dauert der gesamte Vorgang zwar 1/200 s, die Belichtungszeit und damit die Synchronzeit wäre aber 1/400.
Ich kann Dir noch nicht folgen, denn es heist ja nicht, daß der Sensor 1/200 komplett freiliegt, sondern das die Ablaufgeschwindigkeit bei 1/200 einen kurzen Moment der vollständigen Öffnung gerade noch zulässt.
Das heisst die Geschwindigkeit muss so ein, das nach 1/200 der Verschluss komplett auf ist, und der Blitz gezündet hat.
Dann rauscht der zweite Vorhang hinterher.
Die Startpixel werden auch hier früher belichtet, als die Endpixel, daher ist es ja bei weiterem bildwirksamen Licht auch wichtig, ob man auf den ersten oder zweiten Vorhang blitzt.
...
Rechnung :
v = s / t = 24mm / 2,5ms = 0,024m / 0,0025s = 9,6m/s oder gerade mal schlappe 35 km/h :-D
Na nun zitierst du ja meine "falsche" Beispielrechnung, die 1/400 als Ablaufgeschwindigkeit / Zeit angenommen hat ;-)
Ist das denn nicht genau bei der X-Synchronzeit der Fall?
Während eines kleinen Bruchteils dieser Zeit ist der Verschluss ganz offen - gerade lang genug um unter Berücksichtigung aller zeiltlichen Toleranzen den Blitz auslösen zu können. Insofern ist die Synchronzeit schon ein Maß für die Ablaufgeschwindigkeit des Verschlusses.
Wäre es jünger als 10 Jahre (und nicht die absolute Billigklasse), würde das Verfahren auch nicht mehr funktionieren.Ja und noch sorry für die schlechte Qualität der Bilder - mein Oszi ist stolze 40 Jahre alt! (Das war noch solide Wertarbeit.)
Es wird ähnlich ein, denn 1/250 stellt scheinbar eine Schwelle da, die kein Hersteller bisher weiter verschoben hat.
Dabei haben die Hersteller ja im Vergleich zu analog noch den Vorteil, das die Verschlüsse heute vertikal ablaufen, die zurückzulegende Strecke verkürzt sich also erheblich ( von 36 auf 24 mm )....
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