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Schlechtes Gewissen?

leoxen

Themenersteller
hallo ich habe jetzt schon ungefähr seit 7 monaten die e-420 von olympus mit standart objektiv. ich habe noch kein kurs oder lehrgang gemacht der mir die kamera erklären würde, sondern habe die kamera auf eigene faust erkundet.

warum ich ein schlechtes gewissen habe?
ich habe starke probleme mit der belichtung! wenn es hell ist kein problem, ich fotografiere meistens im auto modus. aber wenns es leicht dunkel wird funktioniert der auto modus null! er fabriziert nur unscharfe bilder. und wenn es dann an den manuellen modus geht bin ich am verzweifeln. ich errate mir immer so ungefähr was ich einstellen muss. iso keine ahnung! belichtungszeit probier ich meistens aus. blende keine ahnung! und ev wie es mir gerade passt.

meine frage:

kann mir einer tipps geben wie ich leicht damit zurecht komme. was ich da und da einstellen kann/muss, um verschiedene effekte zu erzielen.

das wäre echt super da ich mir sehr mies vorkommen immer nur im automodus zu fotografieren.

ein paar beispiel schicke ich später los.
 
www.fotolehrgang.de

Erstmal lernen was verschiedene Blenden etc bewirken.
Du musst auch nicht gleich den M Modus nehmen, A und S gehen ja auch. Bei A musst du Blende einstellen (ist der Modus den ich meist nutze) und bei S kannst du die Zeit vorgeben.

Warum hast du dir überhaupt eine DSLR gekauft, wenn du eh nur die Automatik benutzt?

Er ist doch wenigstens lernbereit ;)

Gruß
Tobias
 
also ich habe ein paar fotos verkleinert und verpackt im zip ordner ich wär euch sehr verbunden wenn ihr die kurz anguckt und mir tipps geben könntet:

http://uploaded.to/file/d409nd

keine viren oder sonstiges. nur fotos.


seid nicht böse. das mit dem a und s modus habe ich am amfang probiert bin dann aber irgendwie umgestiegen auf auto
 
mach doch einen Fotokurs,kostet nicht die Welt und bringt dir für den Anfang
mehr als die besten Tips oder Bücher,weil du gleich unter kompetenter Anleitung die Grundlagen üben kannst.:)
 
ja ich merk das schon. mit dem online fotolehrgang komme ich nicht so gut zurecht. sehr viel material auf einmal das muss ich erstmal verkraften.
bei mir ist es so das ich eigentlich mal gerne wissen würde welche belichtungszeit man da und da nimmt und mit welcher blende. ich glaube ein kurs wär keine schlechte idee. wo gibts welche in hamburg?

und:

ist es normal das man sich an die belichtungszeit rantastet?
 
Die Fotos sind recht klein. Und die Exif nicht vollständig.
Versuch es mal mit Olympus Master. Original-Bild verkleinern zB. auf 1023x 767 und mit +1 Nachschärfen und mit hoher Qualität speichern. Nur wenn dabei 500KB überschritten werden mit Standardqualität speichern.

Da du aber mit Blende und Zeit recht gut um gehst; sollte das auch mit A, Blendenvorwahl und automatischer Zeit, oder Zeitvorwahl (S) und automatischer Blende durch die Kamera auch ganz gut klappen.

Setz doch mal den NR Wert für die Rauschunterdrückung auf "weniger" und gib mit +1 etwas mehr Schärfe vor.
Den Weissabgleich auf Auto und die Belichtungmessung auf Matrix (z.B Hafen) oder Mittenbetont bei den Gebäuden.
Wenn du jetzt noch versuchen könntest dir Zeit bei der Betrachtung des Bild durch den Sucher zu nehmen; wobei du gezielter dem Auschnitt des Hauptmotivs Beachtung schenkst und auch dessen Hintergrund beachtest; wirkt vieles sehr viel besser.
Ausser bei Sport läuft dir nichts weg.
Daher nimm dir doch ein Motiv und probier es mit allen möglichen Einstellungen aus. Variiere, Zeit Blende Bildwinkel Perspektive Abstand Farbgebung (Vivid und Sättigung) Unter und Überbelichtung mit der Belichtungsmessmethode und über gezielte EV +/- mit 1/3 oder gar 1Blende ;Aufhellblitz....

... viel Spaß morgen und setz ein paar der Bilder hier rein.

Üben bring Erfahrung im Umgang mit dem Werkzeug.
Ich übe auch schon länger; ab und an kommt was gutes dabei rum, das auch anderen gefällt.
 
Alles halb so wild - für den Anfang gibt es eh nur ein paar Grundlagen, die man wissen muss - und vor allem wie die zusammenhängen:

Blende
Belichtungszeit
ISO
Brennweite

Da ist ein Fotolehrgang, wo man das praktisch übt und auch Fragen stellen kann, natürlich Goldes wert. Ich seh schon ein, dass das im Internet zu lesen ev. nicht so das Gelbe vom Ei ist. Alternative: hast du einen Bekannten, der dir das erklären kann? Wenn du mal die Grundlagen kennst, erklärt sich vieles von selbst. Ist wie beim PC: wenn du mal weißt, wie eine Festplatte mit Ordnern organisiert ist und wie Kopieren, Ausschneiden und Einfügen funktioniert, ist man auch schon einen großen Schritt weiter. :top:

LG, Peter
 
ja ich merk das schon. mit dem online fotolehrgang komme ich nicht so gut zurecht. sehr viel material auf einmal das muss ich erstmal verkraften.
bei mir ist es so das ich eigentlich mal gerne wissen würde welche belichtungszeit man da und da nimmt und mit welcher blende. ich glaube ein kurs wär keine schlechte idee. wo gibts welche in hamburg?

und:

ist es normal das man sich an die belichtungszeit rantastet?

Probiers mal in Hamburg bei der Volkshochschule der ist nicht schlecht aber meist recht schnell ausgebucht. Der kostet um die 100 €.
Die Benutzung der Automatik ist meiner Meinung nach auch kein Kapitalverbrechen...
Für den schnellen Einstieg ist sie auch gut tauglich und die Programmierer werden sich auch schon Gedanken gemacht haben, welche Einstellungen passen könnten. Nur hast du bei der DSLR die Freiheit es anders zu machen...
 
100 euro ist leider zu teuer für mich. für meine kamera habe ich schon über ein jahr gespart.
 
100 euro ist leider zu teuer für mich. für meine kamera habe ich schon über ein jahr gespart.

Dann versuch doch mit den Einstellungen zu spielen. Die Zeitautomatik (A am Rädchen) ist dazu recht nützlich und wird vermutlich von den meisten Mitstreitern verwendet.
ImZweifel den gleichen Bildausschnitt mit verschiedenen Blenden/Zeiten aufnehmen und dann die Wirkung beobachten. Beim digitalen Knipsen kosten die Fehlversuche nicht extra ;)
 
Hallo,
taste dich langsam an die Kamera ran und komm von auto weg denn auto gehört zu den einfachen Modi und damit werden all deine Einstellungen beim ausschalten der Kamera zurückgesetzt.
Ich würde dir am Anfang zu P, erweiterter Modi wie A,S,M, raten dann kannst du sehen wie die Kamera belichtet und falls es dir nicht zusagt was sie anzeigt kannst du eingreifen das heisst dann Ps. Ich fotografiere bei Städtetouren auch in P sonst würd ich Wochen brauchen weil ich recht langsam bin und zwar bei der Motivwahl.
Schau dir viele Bilder an und versuche zu ergründen warum grad die Blende derjenige benutzt hat das hilft auch.
Auf jeden Fall habe Spass mit deiner Kamera und lass dich nicht entmutigen.:)
 
Deine Bilder sind nicht immer nur falsch belichtet, es sieht aus, als ob der Fokus nicht sitzt (ist mit besonders beim Speicherstadtbild aufgefallen). Am Anfang würde ich ersteinmal auf das zentrale AF Feld schalten, mache ich immer noch so mit Verschwenken kann man später noch immer einen anderen Blickwinkel suchen, aber mit dem zentralen AF Feld weiss man, wo man den Blick hinrichten muss. Ansonsten nur Mut und üben, üben, üben...
Kostet doch nichts:)
 
also kurz zusammen gefasst:

wenn es hell ist stell ich die belichtungszeit so ein, dass wenn die brennweite z.b. 25mm ist, die belichtungszeit 1/30 sein muss.

so habe ich das verstanden. in der nacht weiss ich noch nicht wie ich das machen muss.

aus den ganzen lehrgängen und crashkursen bin ich aber leider nicht schlau geworden wie ich die blende einstellen muss. es wurde erklärt was sie ist und was passiert wenn man das und das macht. aber gibt es keine faustregel wie ich die blende einzustellen habe?oder soll ich erstmal einen anderen modus wählen?
 
Also ich hab ja auch erst angefangen mit dem Thema und war auch Anfangs nur da gestanden mit der Kamera und hab ich geglotzt wie ein Auto.

Nun habe ich mir den Fotolehrgang als Buch! gekauft (ich finde um die Grundlagen zu lernen ist die Onlineversion einfach nichts) dann habe ich mir das Buch genommen, das Kamerahandbuch und natürlich die Kamera und mich schön auf die Terasse gesetzt und das Buch durchgeackert.
Die Grundlagen wie was funktioniert bzw. sich auswirkt hab ich schnell kapiert und das ganze an der Kamera dann einfach ausgetestet.

Nun weiß ich welche Funktion sich wie auswirkt und nun heißt es üben üben üben.

Wie mir schnell auffiel: Finger weg vom Auto-Modus :D
 
Hallo,

ich bin auch noch kein wirklicher DSLR- Profi, freunde mich gerade mit meiner
neuen E-520 an, war von E-410 umgestiegen.

Bei der E-420 mußt Du mangels Stabi die Belichtungszeit sehr genau beachten, sonst hast Du viel verwackelte Bilder.
Auf jeden Fall mußt Du den E-xxx eigenen Verlängerungsfaktor von 2 mit einrechnen, so kommst Du bei 25mm Brennweite lt. Deinem Objektiv auf
eine "kritische" Belichtungszeit von 1/50 s, so würde ich mit meiner E-410
z.B. vermuten, alle Aufnahmen mit 1/100 s sicher scharf zu bekommen.

Für so einen kritischen Fall könnte man dann auch die ISO Einstellung von
"automatisch" mal auf "ISO400" setzen und gewinnt wieder eine kürzere Belichtungszeit, so daß man dann weg von der Offenblende etwas abblenden
kann um den Schärfeverlauf zu verändern - oder Mankos des Objektivs
bei Offenblende auszugleichen.

Ansonsten schließe ich mich voll der Meinung der anderen User an, das Lernen
und die AHA- Effekte ergeben sich beim Ausschalten des Automatikmodus,
ich nutze auch fast ausschließlich die Blendenvorwahl mit Zeitautomatik und
passe (die Belichtungszeit im Auge) dann die ISO Stufe an.
Den Stabi meiner Kamera benutze ich dagegen auch nicht ständig - nicht bei jedem Bild erforderlich.

Viele Grüße+ steile Lernkurve :-), Torsten

P.S.: schau mal unter http://oly-e.de/,da wird gerade ein sehr gutes Buch zur E-520 vorgestellt, so ich gelesen habe aber nicht 100% ausschließlich für diese Kamera geschrieben, es könnte vielleicht viele Deiner Fragen klären und kostet <50€
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich bin neuerdings im manuellen modus unterwegs ich glaube ich verstehe das langsam. die belichtungspegelanzeige hilft mir sehr. ich gucke erst was ich mit der blende erreichen will, welchen effekt, dann stelle ich die blende ein und dann passe ich die belichtungszeit an. wird das so gemcht? und warum gibt es die belichtungspegelanzeige nicht im modus a und s und p? das wär hilfreich
 
Damit machst du im Grunde genau das gleiche wie die Kamera im Automatikmodus auch tun würde.

Bzw. im Modus Blendenvorwahl und Zeitautomatik
 
wenn es hell ist stell ich die belichtungszeit so ein, dass wenn die brennweite z.b. 25mm ist, die belichtungszeit 1/30 sein muss.

Nee, da hast du was verwechselt. Du hast diese Brennweitenformel (für Kleinbild) versucht anzuwenden, bei der das Bild gerade noch scharf wird. Das ist in deinem Falle (wenn es draußen hell ist) viel zu hell. Das heißt, dass deine Kamera versucht, dagegenzusteuern und die Blende bis zum Anschlag schließt. Wenn die Sonne kräftig scheint, kann die Blende aber nicht weiter zugehen als es das Objektiv zulässt (z.B. F/22). Das Ergebnis: eine Überlichtung.
Mach es mal umgekehrt! Nimm dir eine taghelle Situation draußen und gib die Blende vor (A-Modus), z.B. F/8. Dann berechnet die Kamera ja automatisch die korrekte Belichtungszeit. Schau dir dann die Daten des Bildes an. Die Kamera wird nie und nimmer 1/30 genommen haben. Eher was im dreistelligen Bereich oder noch kürzer.

aus den ganzen lehrgängen und crashkursen bin ich aber leider nicht schlau geworden wie ich die blende einstellen muss. es wurde erklärt was sie ist und was passiert wenn man das und das macht.

Na, das ist doch eine hervorragende Grundlage. Mach es doch so. Stell die Blende mit dem von dir gewünschten Effekt (Schärfentiefe) ein und lass die Kamera machen. Du wirst sehen, dass die Bilder nicht überbelichtet sein werden.

Die Verschlusszeit würde ich an deiner Stelle nur selbst vorgeben, wenn du schnelle Bewegungen "einfrieren" musst. Also z.B. Sport bei 1/500.

Wenn du dich rantasten möchtest, verwende den P-Modus. Der ist letztendlich auch eine Automatik, die dir aber noch ein wenig Freiräume lässt. Und dann guck dir von mehren Bilder in verschiedenen Lichtsituationen die Daten an, die die Kamera genommen hat.

EDIT: Hab deinen Beitrag eben erst gelesen. Also:
ich gucke erst was ich mit der blende erreichen will, welchen effekt, dann stelle ich die blende ein und dann passe ich die belichtungszeit an. wird das so gemacht?

Genau so funktioniert es. Das habe ich gemeint. Aber M brauchst du nicht immer zu nehmen. Wozu noch selbst an die Belichtungszeit rantasten, wenn das die Kamera automatisch bei A übernehmen kann. M macht dann Sinn, wenn du zügig die Werte einstellen kannst. D.h. wenn du bereits die passenden Kombinationen quasi im Blut hast.

und warum gibt es die belichtungspegelanzeige nicht im modus a und s und p? das wär hilfreich

Na, weil es nicht notwendig ist (siehe oben). In A oder S stellt doch die Kamera einen der beiden Werte automatisch für dich ein (entweder Blende oder Verschlusszeit), so dass am Ende immer eine richtige Belichtung dabei herauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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