ja ok das ist verständlich mit der pegelanzeige.
aber mit der belichtungszeit: das macht doch keinen sinn. wenn die blende das immer ausgleicht. was will ich damti erreichen.
aber ich glaube ich bin auf dem richtigen weg und werde jetzt ganz viel weiter üben.
Hallo,
bist du der einzige Fotograf in deinem Familien-/Bekanntenkreis? Wenn du zu zweit oder in Gruppen fotografieren gehst, hilft dir das sehr, weil du dann die Bilder vergleichen kannst, nochmal neu machen etc.
Kurz noch die Modi erklärt:
P - Programmautomatik
Die Kamera sucht sich eine durchschnittliche Kombination aus nicht zu grosser Blende und nicht zu langer Belichtungszeit.
Wenn du am Rädchen drehst bleibt die effektive Lichtmenge, die auf den Sensor fällt gleich, aber die Tiefenschärfe bzw. Belichtungszeit verändert sich.
A - Blendenvorwahl
Du wählst die Blende aus, Kamera errechnet die benötige Belichtungszeit, um ein korrekt belichtetes Bild zu erhalten
Hier steuerst du bewusst die Tiefenschärfe, zb. um bei Portraits den Hintergrund zu verwischen (grosse Blende, zB f/2.8) oder um mehr Tiefenschärfe zu erhalten (Landschaften, zB die sehr beliebte Blende 8)
S - Zeitvorwahl
Das gleiche wie A, nur mit Belichtungszeit. Hier wählt die Kamera die Blende. Dies benutzt man, wenn man bewusst die Zeit steuern will, bei der Licht auf den Sensor fällt. Kurze Zeiten für "freeze-action", also Bewegungen festhalten. Längere Zeiten für verwischte Bewegungen (ein weicher Wasserfall, die farbigen Lichtstränge bei Autobahnen)
M - Manuell
Volle Kontrolle für beides... am hilfreichsten wenn man blitzen muss (oder Langzeitbelichtungen...)
ISO
Lichtempfindlichkeit einer Filmrolle wird in ISO (oder ASA, DIN) angegeben. Dies wurde in die Digitalfotografie übernommen.
Mit dem ISO-Wert erhöhst du die Empfindlichkeit des Sensors.
Bsp:
ISO 100, f/2.8 für ein korrekt belichtetes Bild
ISO 200, f/4 für selbiges (jedoch mit mehr Tiefenschärfe)
je höher das ISO, desto verrauschter die Bilder, da Signale verstärkt werden müssen...