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Schärfeebene bei kleinen Vögeln

bf2008

Themenersteller
Hallo,

mit der K5 kann ich also jetzt kurze Verschlusszeiten verwenden zum Einfrieren von Bewegungsunschärfe.

Jedoch nur solange der kleine Vogel sich auch im eingestellten Schärfebereich befindet.

Die Fotosituation soll sein:

Sonnenlicht, der Abstand zum Vogel ist ungefähr 4 m. Die Brennweite 300mm.
Die Belichtungszeit zwischen 1/1000 und 1/2000. Die Blende ca.11. ISO auf auto, vermutlich bei 2000.
Die Kamera K5 steht auf dem Stativ mit Fernauslöser oder im Fotozelt aus der Hand. Da 1/1000 geht beides.

Der Autofocus Spot trifft dabei immer sicher. Er setzt die Schärfeebene genau da hin wo ich will. Es sind fast immer die Augen. Und hier besteht das Problem.
Ich kann dabei nie unterscheiden ob ein Teil vom Vogel wie ein geöffneter Flüger oder der Schnabel dabei VOR der Schärfeebene liegt. Der ist dann unscharf. Alles was genau in oder hinter der Schärfeebene ist wird scharf. Aber nicht davor.

Ist es möglich die Schärfeebene mit Hilfe der Einstellung der Feinschärfe nach vorne zu Verschieben?

Der Autofochus focussiert das Auge, die Schärfeebene liegt dabei aber dann weiter vorne. Damit würde ich verhindern das sich Teile vom Vogel vor der Schärfeebene befinden.

Macht hier Jemand so etwas? Was geht da noch?

Uwe
 
Ich kann dabei nie unterscheiden ob ein Teil vom Vogel wie ein geöffneter Flüger oder der Schnabel dabei VOR der Schärfeebene liegt. Der ist dann unscharf. Alles was genau in oder hinter der Schärfeebene ist wird scharf. Aber nicht davor.
Dem ist NICHT so. Ganz allgemein und vor allen in der von dir beschriebenen Situation nicht. Bei f=300mm und 4m Abstand ist die Schärfeverteilung praktisch über alle Blenden symmetrisch.

Ist es möglich die Schärfeebene mit Hilfe der Einstellung der Feinschärfe nach vorne zu Verschieben?
Feinschärfe? Das ist eine jpg-Entwicklungsoption - es ist damit logischerweise nicht möglich den Fokus zu verschieben.

mfg tc
 
Sonnenlicht, der Abstand zum Vogel ist ungefähr 4 m. Die Brennweite 300mm.
Die Belichtungszeit zwischen 1/1000 und 1/2000. Die Blende ca.11. ISO auf auto, vermutlich bei 2000.
Das klingt jetzt zwar unwissenschaftlich aber bei kleinen scheuen Tieren die ständig herumzappeln hat man imho immer einen hohen Faktor von "Glücksache und Geduld". :)
 
Ich glaube was der TO meint ist, dass er gezieht einen FF herbeiführen will indem er die AF-Feinjustierung im Menü manipuliert.
Ich glaub zwar, dass es dir bei deinem Problem helfen wird, aber ich halte es für eine Anstrengende Methode da das richtige Maß an FF zu finden der dir genau passt. Allerdings hast du da doch ein rel brauchbares Werkzeug in der Hand.

lg. cc
 
Dann muss er halt auf Blende 16 gehen oder den Abstand vergrößern, einen FF verursachen würde ich nicht.

Ein Beispielbild wäre hilfreich.

Sonst würde ich sagen, er hat das falsche System, ein kleiner Sensor würde seinen Anforderungen eher entsprechen.

Gruß
det
 
Wenn's nur darum geht einen Frontfokus zu provozieren, dann einfach die Fokuskorrektur in die positive Richtung verstellen (z.B. +3).
 
Ich werd mir jetzt wirklich mal ein Fotobuch zulegen.

Das System was ich hab ist immer in der Lage das zu schaffen. Nur mit wie viel Bildern ist wirklich irgentwo immer Glücksache. Schade, habe kein Licht.
Vieleicht morgen?

Frontfocus-- was ist das?

Die Tiefenschärfe ist nur gering. Trotz Abstand von 4 m aber abhängig von der Blende. Dazu brauch ich kein Buch. 1 - max 10 cm. Das ist so. Auch bei Kleinbild dann 450 mm Brennweite. Mit größerem Abstand vom Objetiv zum Objekt wird dies besser. Aber der Focus setzt die Schärfeebene ans Auge. Einen sich bewegenden so kleinen Flügel kann ich an der Spitze nicht focussieren. Die Kamera giebt es nicht.

Dachte halt ich kann die verstellen?

Ich war der Ansicht die Feinschärfe- Einstellung der K5 ist die Einstellung an der K20D die man verwendet wenn man alte Objektive ansetzt die einen Focusfehler haben weil sie nicht für digital gebaut wurden. Man kann elektronisch den Bildsensor in Richtung der Objektivachse verschieben.

Der kleine Bildprozessor einer kleinen Kamera kann Makro wesentlich besser.
Das Bild wird mit dem Rauschen bei 1/1000 nicht gut.

thx Uwe
 
Sonnenlicht, der Abstand zum Vogel ist ungefähr 4 m. Die Brennweite 300mm.
Die Belichtungszeit zwischen 1/1000 und 1/2000. Die Blende ca.11. ISO auf auto, vermutlich bei 2000.
Die Kamera K5 steht auf dem Stativ mit Fernauslöser oder im Fotozelt aus der Hand. Da 1/1000 geht beides.

Die Einstellungen finde ich jetzt nicht so toll, ich habe bei 500-750mm meistens mit Zeiten von 1/250 -1/500 gearbeitet, bei gutem Licht konnte ich dann meist auf 5,6 abblenden und die Iso war bei 400.
Warum möchtest du so kurze Zeiten verwenden bei nur 300mm vom Stativ?
Das ein oder andere Bild wird immer mal unscharf sein, sei es durch eigene Fehler oder Bewegungsunschärfe, aber mit iso 2000 verschenkst du einfach Bildqualität/Details.
 
Frontfocus-- was ist das?
Wenn der Fokus VOR dem Motiv sitzt. Gemeinhin unerwünscht
Gegenteil ist "Backfocus", wenn der Fokus hinter dem Motiv ist.
Beides macht das Motiv meist unscharf.

Die Tiefenschärfe ist nur gering. Trotz Abstand von 4 m aber abhängig von der Blende. Dazu brauch ich kein Buch. 1 - max 10 cm. Das ist so. Auch bei Kleinbild dann 450 mm Brennweite. Mit größerem Abstand vom Objetiv zum Objekt wird dies besser. Aber der Focus setzt die Schärfeebene ans Auge. Einen sich bewegenden so kleinen Flügel kann ich an der Spitze nicht focussieren. Die Kamera giebt es nicht.
Dachte halt ich kann die verstellen?

Ich war der Ansicht die Feinschärfe- Einstellung der K5 ist die Einstellung an der K20D die man verwendet wenn man alte Objektive ansetzt die einen Focusfehler haben weil sie nicht für digital gebaut wurden. Man kann elektronisch den Bildsensor in Richtung der Objektivachse verschieben.

Ja bei den von Dir genannten Werten dürften ca. 7cm Tiefenschärfe drin sein (die typischern Nöler können jetzt über den genauen Wert streiten).

Und zumindest an einer K-5 kann man tatsächlich eine AF-Korrektur einstellen (heißt formal "AF-Feinverstellung") von -10 bis +10 und damit kannst Du die Fokuseben hart vom Motiv nach vorne oder hinten zwingen bei AF.
Damit ist Dein Ansinnen also fair - wenn auch ungewähnlich. Und ja, das könnte so klappen. Probieren kost' ja nix.

Ich würde Dir aber einfach empfehlen, die Tiefenschärfe zu erhöhen, so dass einfach mehr gleichzeitig scharf wird. Schon bei 6m Abstand hast Du 17cm statt 7. Das ist aber Geschmackssache.

Das es mit einer kleinen Kamera besser klappt, liegt aber schlicht an der Physik. Die Kompakten Dinger haben viel kleinere Sensoren --> Größere Crop-Faktoren --> Größere Tiefenschärfe. D.h. dieser Aspekt Deiner Anforderungen ist tatsächlich durch ein Fotohandy leichter zu befriedigen, als durch eine Profikamera.
Die meisten Leute hier geben viel Geld aus für kleinere Tiefenschärfe...

Viel Glück morgen! :)
 
Ich würde Dir aber einfach empfehlen, die Tiefenschärfe zu erhöhen, so dass einfach mehr gleichzeitig scharf wird. Schon bei 6m Abstand hast Du 17cm statt 7. Das ist aber Geschmackssache.


Jo, und der kleine Vogel wird dann bei 300 mm und 6 Meter Abstand eher zu Suchbild.
Ich habe lieber geringe ISO und einen weichen HG als Schärfe bis in die letze Schwanzfeder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, und der kleine Vogel wird dann bei 300 mm und 6 Meter Abstand eher zu Suchbild.

Es bleibt natürlich bei der Geschmacksfrage, aber mMn ist der Unterschied bei 300mm zwischen 4 und 6m nicht so der Hammer, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Das möge gerne jeder durch den Sucher seiner Kamera selbst ausprobieren.

Einen Unterschied von einem guten Abbildungsmasstab zu einem "Suchbild" halte ich für wenig zutreffend.
 
Es bleibt natürlich bei der Geschmacksfrage, aber mMn ist der Unterschied bei 300mm zwischen 4 und 6m nicht so der Hammer, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Das möge gerne jeder durch den Sucher seiner Kamera selbst ausprobieren.

Das würde ich dir mal empfehlen, und immer daran denken, es geht hier um kleine Vögel.
Bei einer Meise bei 300mm und 4 Meter füllt diese gerade mal 1/3 des Sucherbildes aus, was ich gerade so noch akzeptabel finde, bei 6 Metern ist das Objekt wirklich schon sehr klein.
 
Ist es möglich die Schärfeebene mit Hilfe der Einstellung der Feinschärfe nach vorne zu Verschieben?

Ja kannst du in gewissem Maße, du kannst dir diese besondere Einstellung auf eine User-Einstellung legen, dann hast du den vorverlegte Fokus nicht auf den normalen Einstellungen. Bzw. musst nicht nicht immer umstellen, oder vergisst es mal versehendlich.
 
Das Thema (nicht das Motiv) ist auch für mich interessant:

Fotophysikalische Frage: Liegt der Punkt der größtmöglichen Schärfe in der Mitte des Schärfebereichs?

Ich vermute ja.

Mißt das AF-Modul auf diesen Punkt oder auf einen Bereich, der einen gewissen Grenzwert an Schärfe erreicht?

Wenn es der Punkt ist, dann wäre es richtig auf die Augen des Vogels zu fokussieren. Ein gewisser Bereich davor und dahinter ist dann ja auch scharf, und das Problem ist dann eher der zu geringe Schärfebereich.

Wenn der AF schon ab einem Grenzwert an Schärfe das Fokussignal gibt, dann wäre es überlegenswert auf einen Bereich 1-2 cm vor den Augen des Vogels zu fokussieren, Schnabel, Flügel. Genauer, auf den Punkt zu fokussieren, ab dem das Bild scharf dargestellt sein soll.

Ich erwarte, dass eine korrekt funktionierende Kamera auf "den Punkt" scharfstellt, nicht wahr? Das mit dem Grenzwert ist wohl eher eine Fehlfunktion wie "Front"- oder "Back"-Focus, kommt ja manchmal mal vor.

Als weiteren Versuch schlage ich mal noch den Liveview vor, in Verbindung mit der Lupenfunktion. Hier wird doch genau das Bild angezeigt, dass auch am Sensor ankommt. Ok, bei Vogelvieh vielleicht nicht die optimale Arbeitsweise, aber vielleicht mal einen Versuch wert.

Gruß Frank
 
Es bleibt natürlich bei der Geschmacksfrage, aber mMn ist der Unterschied bei 300mm zwischen 4 und 6m nicht so der Hammer, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Das möge gerne jeder durch den Sucher seiner Kamera selbst ausprobieren.

Einen Unterschied von einem guten Abbildungsmasstab zu einem "Suchbild" halte ich für wenig zutreffend.

Hallo.
Das waren in etwa 6 Meter und wurden mit dem DA*300 aufgenommen, leider noch an 14 MP.
Ich finde schon dass es zum Suchbild wird, in dem Moment hätte ich mir das 500er an der Kamera gewünscht.
Das Bild wurde in JPG aufgenommen und nur in FixFoto bearbeitet.

1.jpg

1V1_4.jpg


Gruß
det
 
Zuletzt bearbeitet:
Fotophysikalische Frage: Liegt der Punkt der größtmöglichen Schärfe in der Mitte des Schärfebereichs?

Ich vermute ja.
Ähmm, nicht wirklich. Bei kleineren/mittleren Abbildungsmassstäben stimmt das in etwa - um so mehr man Richtung hyperfokal kommt um so mehr schwindet die Symmetrie. Bei hyperfokal schließlich kannst du dir die Frage ohne Taschenrechner ganz einfach selber beantworten: Die halbe Motiventfernung vor der Fokusebene und umgekippte 8 dahinter... per Definition.

mfg tc
 
Danke für Eure Hilfe.
Zum Probieren bauer ich mir heute ein Kreuz aus kleinen Holzleisten. Werde es aus unterschiedlichem Abstand und verschiedenen Einstellungen ablichten. Dann weis ich mehr.
Die Fotosituation ist auch deshalb ungewöhnlich da ich mein 300 mm als Festbrennweite inzwischen nur noch ungern abnehme. Das Glas mischt das Licht (Frequenz die sich überlagert) nur sehr wenig. Weniger als mein Tamron 17-50 was so gute Kritiken bekommen hat.
Bei einem Pilz schau ich ob Platz ist für 4 oder 6 m. Leg es auf den Boden und Belichte eben dann länger. Erst dann kommt das Tamron ran. Das liegt auch auf dem Boden dann bei 50 cm Abstand und 1 oder 2 S Belichtungszeit.
Das 300mm mit der viel zu langen Brennweite ist trotzdem besser.

Der Eisvogel ist klasse. Wir hatten hier früher auch welche.
Auf beiden Bilder kann man aber erkennen wie klein er schon bei 6 m Abstand ist. Digital vergrößert nur um Faktor 2 reicht nicht. Bei mehr als 2 braucht man eine kurze Belichtungszeit beim Fotografieren aus der Hand und Rauschfreiheit. Gutes Licht.

Uwe
 
Danke für Eure Hilfe.
Zum Probieren bauer ich mir heute ein Kreuz aus kleinen Holzleisten. Werde es aus unterschiedlichem Abstand und verschiedenen Einstellungen ablichten. Dann weis ich mehr.
Die Fotosituation ist auch deshalb ungewöhnlich da ich mein 300 mm als Festbrennweite inzwischen nur noch ungern abnehme. Das Glas mischt das Licht (Frequenz die sich überlagert) nur sehr wenig. Weniger als mein Tamron 17-50 was so gute Kritiken bekommen hat.
Bei einem Pilz schau ich ob Platz ist für 4 oder 6 m. Leg es auf den Boden und Belichte eben dann länger. Erst dann kommt das Tamron ran. Das liegt auch auf dem Boden dann bei 50 cm Abstand und 1 oder 2 S Belichtungszeit.
Das 300mm mit der viel zu langen Brennweite ist trotzdem besser.

Der Eisvogel ist klasse. Wir hatten hier früher auch welche.
Auf beiden Bilder kann man aber erkennen wie klein er schon bei 6 m Abstand ist. Digital vergrößert nur um Faktor 2 reicht nicht. Bei mehr als 2 braucht man eine kurze Belichtungszeit beim Fotografieren aus der Hand und Rauschfreiheit. Gutes Licht.

Uwe

Hallo.
Mache auch bitte nicht den Fehler und vergleiche deine UZ 750 mit der K5, für Makros und Nahaufnahmen ist die 750 von der Schärfeebene für Dokumentationen besser geeignet. Meine Frau nutzt ja auch noch die UZ550, die hat ihre DSLR verflucht und nie mehr genutzt.
Egal, nun kann ich die Olys E420 und 620 für mich nutzen.:D;)

Gruß
det
 
Zuletzt bearbeitet:
@ TO

ich weiß nicht welche Art und vor allem in welcher Situation du die Fotos machen willst, aber ich denke, dass man in bestimmten Situationen Unmengen von Fotos schießen muss, um dass Richtige zu bekommen.
An deiner Stelle würde ich mir ein Fokusdetektor ausdrucken und die Feinverstellung für den Autofokus benutzen. Dafür ist sie ja da. Dies kann man auch mittels Gliedermaßstab oder durch probieren machen.

@ Michael Fengler

es gibt Situationen, gerade bei kleinen Vögeln, da kommt man mit 1/500 längst nicht aus. Es sei denn man möchte bewußt Bewegungsunschärfe bei einem Flügelschlag haben.

Hier ein Extrembeispiel aufgenommen mit meiner K-r und 70-300 Sigma APO.
Das Foto wurde mit ISO 3200, Blende 6,5 und 1/6000 s geschossen

Die Tiere waren so schnell, dass ich bei 11 aktivierten Sensorpunkten und dem schnellen AF-Motor der K-r 2mal die Sonnenblende verloren hatte. Da spielte aber noch eine Temperaturschwankung eine Rolle, denn die schwarze Blende heizte sich schneller auf als die mitdrehende Frontlinse und ansonsten hielt sie immer :)
Das Foto ist OOC und auf 39 % gecropt und für das Forum verkleinert.
Dazu eine Buchempfehlung: "Kolibris in Aktion" Da sind schöne Schnappschüsse drin, die sicherlich mit viel Geduld und wahnsinniger Ausschussrate erstellt wurden. Aber so ist nun mal Tierfotografie - etwas extrem.

Viele Grüße
 
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