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Schadet zu lange Lagerung heute noch Objektiven?

Vor Jahren habe ich mal irgendwo gelesen, dass es zumindest bei Leica- und Hassi-Optiken nötig sei, <<diese regelmäßig zu benutzen>>, eine zu lange Lagerung wäre sogar schädlich.

ja, leute, sagt mal ..... !
ihr habt hasselblad und leica-linsen und lasst sie unbenutzt vergammeln ????
seid ihr noch zu retten ???????????????????????????:confused:
man, wenn ich solche geschosse hätte, würde ich fotografieren, fotografieren, fotografieren, fotografieren, fotografieren, fotografieren ....... !!!

mit völligem unverständniss :confused:
gerhard
 
kann man eigentlich auch Objektive nachölen?

....?

Das geht schon, allerdings gehören die Teile dazu zerlegt und nicht etwa gebadet :D. Außerdem ist der richtige Schmierstoff extrem wichtig. Ich habe schon 2 Objektive zerlegen und die Blendenlamellen reinigen müssen, weil der Besitzer diese "nachgeölt" hatte, als er an den Lamellen Verschleißspuren erkannt hatte. Prompt waren die Blättchen hoffnungslos verklebt.
 
Ich würde mir so ein Objektiv nicht gerade unters Kopfkissen legen, aber auch irgendwelcher Granit aus den Alpen etc. strahlt ordentlich. Grund für Panik gibts da soweiso keinen.
Ich hoffe, ich bin da nicht falsch verstanden worden, ich wollte keine Panik 'kundtun' :). Es ist nur so, dass man ja schon von allerlei radioaktiven 'Nutzungen' gehört hat. Von den Leuchtzeigern in Omas Wecker, bis hin zum trinkbaren Leckerli als Kontrastmittel. Aber von Objektiven hatte ich halt noch nichts gehört. 'Sakra sakra' war ein, vielleicht etwas übertriebener, Ausruf der Verblüffung :D.
 
Synthetische Schmierstoffe düften auch wesenlich alterungsstabieler sein, als mineralölbasierende...

Ich glaube nicht, das lange Lagerung etwas ausmacht. Die belastungen des Öl im Objektiv kann man ja nicht mit den belastungen in nem KFZ-Motor vergleichen:D...

mfg oli
 
Zwischen Radioaktiv und Total-mutagene-todbringende-mördersubstanz ist im allgemeinen ja auch ein Unterschied :)
Ich würde mir so ein Objektiv nicht gerade unters Kopfkissen legen, aber auch irgendwelcher Granit aus den Alpen etc. strahlt ordentlich. Grund für Panik gibts da soweiso keinen.



Und die Radioaktivität von Granit ?
Wie alle anderen Materialien — und wie sogar der menschliche Körper selbst — enthält auch Granit Spuren von Uran. Granit und andere Natursteine vulkanischen Ursprungs enthalten zwischen 0,5 to 4,0 Mikrogramm (µg) Uran pro Gramm. Andere Baustoffe, Materialien oder der Erdboden enthalten ähnliche Mengen. Normaler Bausand zum Beispiel enthält durchschnittlich 3,1 µg Uran pro Gramm.

Die Geschichten über die "gefährliche" Radioaktivität von Granit kann man also getrost ins Reich der Märchen verbannen.
Quelle

Gruß Jakob
 
Kurz auch mal OT: irgendwo in Norddeutschland versammelten sich einst Kernkraftgegner zu einem Gottestdienst in einer Kirche. Der dort benutzte Sandstein hatte, wie man später feststellte, eine sieben mal stärkere radioaktive Strahlung als das Kernkraftwerk.
 
:lol: :lol: :lol: - 'Durch ihre radioaktive Strahlung steigert sie die Abwehrkräfte von Zahn u. Zahnfleisch.' ... ich werf' mich weg. Scheinbar ist es wirklich nichts Neues, dass die Werbung den Menschen der jeweiligen Epoche den letzten Mist erzählt :lol:.

ja, die haben aber dran geglaubt.irgendwer hat vor hundert jahren, als das alles noch neu war, mal festgestellt dass das wasser von heilquellen eine gemeinsamkeit hat: es ist leicht radioaktiv durch radiumanteile.

ergo haben sie den kurzen weg durchs hirn gewählt und "festgestellt", dass radioaktivität die heilende gemeinsamkeit im wasser ist und in höheren dosen alles heilen kann was man diesen wunderquellen so nachsagt. man konnte damals sogar radioaktives wasser kaufen. es gab radiumstäbe für daheim, die man ins wasser gehängt hat. und so weiter.
 
ergo haben sie den kurzen weg durchs hirn gewählt und "festgestellt", dass radioaktivität die heilende gemeinsamkeit im wasser ist und in höheren dosen alles heilen kann was man diesen wunderquellen so nachsagt.
Naja, wenn ich mir so manche 'Studie' heute so ansehe, scheint der Weg durchs Hirn nicht viel länger geworden zu sein :D. Ok, dass Radioaktivität nicht unbedingt gesund ist, weiß man nun. Aber einzelne 'Wundermittelchen' haben es der Menschheit nach wie vor angetan. Ob es grad irgendein Wirkstoff im grünen Tee ist (weshalb dieser eine Chinese schon 105 Jahre als wurde), oder der rote Farbstoff im Rotwein (weshalb die Franzosen alle gesünder sind) - wir würden halt SO gerne die Pille fürs rundum Wohlsein finden :D.

Uiui, war das OT ... wir sind ja bei Ojektiven und ihrer Lagerung. Habe meine jetzt tatsächlich alle umgedreht, das habt ihr geschafft. Es ist aber nicht ein altes dabei :rolleyes:.
 
Hallo,

man hört des öfteren von "verharzten" Blendenlamellen bei alten manuellen Objektiven, ich nehme an dabei geht es aber nicht um Schmierstoffe, die falsch geflossen sind, sondern einfach um Schmiere für die Blendenmechanik, die mit der Zeit einfach dick und harzig wird.

Was aber in der Diskussion hier noch nicht so richtig diskutiert wurde ist, ob ggf. Bauteile der aktuellen, teilweise ja mit Elektronik vollgestopfen Objektive (AF Motor, IS), die aber nicht abgedichtet sind, mit der Zeit allein aufgrund der Luftfeuchtigkeit korrodieren und damit nutzlos werden können - natürlich existieren dafür noch keine Langzeiterfahrungen, aber ich denke schon es ist richtig zu sagen, dass Elektronik einfach nicht so langlebig ist wie pure Mechanik.
 
... natürlich existieren dafür noch keine Langzeiterfahrungen, aber ich denke schon es ist richtig zu sagen, dass Elektronik einfach nicht so langlebig ist wie pure Mechanik.
Nö, dem würde ich entschieden widersprechen :D. Natürlich können beide schlecht ausgeführt sein und dadurch nicht ihre theoretische Lebensdauer erreichen. Aber wenn ich mal von einer guten Ausführung ausgehen darf, hält die Elektronik in solch einem Objektiv sicher 'ewig', wohingegen Mechanik einfach verschleißt. Korrosion an guten Lötstellen ist sicher für einige Dekaden zu vernachlässigen :).
 
Nö, dem würde ich entschieden widersprechen ............ hält die Elektronik in solch einem Objektiv sicher 'ewig', .........

Na, Dein Wort in Gottes Gehörgang :) !

gestern war ein Interessent für mein Pentacon bei mir. Er erzählte mir, daß sein EF 500/4,5 aus dem Jahr 2000 (Kaufpreis 13.000 DM) einen Fehler am USM hat. Dadurch fokussiert das Objektiv weder automatisch noch manuell, weil USM-Objektive bekanntlich keine starre Verbindung vom Fokussierring zum AF-Schneckengang haben.

Canon hat ihm jetzt mitgeteilt, daß das Objektiv mangels Ersatzteilen (Piezo-Element) leider nicht mehr zu reparieren ist.......:eek:
 
Ok, die Instantsetzung ist wieder etwas anderes, DA hat die Mechanik (bei eventuell entsprechendem Aufwand) die Nase vorn. Zur Not kann man sich alles 'dengeln', einen abgekündigten Chip kann man sich nicht selbst backen - das stimmt! In der Praxis sieht das aber auch etwas anders aus: wenn Canon ein mechanisches Ersatzteil fehlt, würden sie die Reperatur genauso verweigern. Und dann? Gibt es tatsächlich den unabhängigen 'Objektivdoktor', der bei Bedarf und nur weils ginge, eine Blendenlamelle schnitzt :D?

Aber ich gebe zu, die Diskussion ist alt und die Elektronik macht sich da einfach auch keinen guten Namen. Es gibt unheimlich viel elektronischen Mist, auch in hochpreisigen Geräten, wohingegen dort die Mechanik einen gewissen Standard hochzuhalten scheint. Autos sind da ein gutes Beispiel: das Scharnier zum Cabrio-Stahldach ein Wunderwerk der Mechanik und wenns dann regnet, versagt der 10 cent Chip um den Motor anzuwerfen :lol:.
 
na das ist harter tobak. ich glaube ich würde rabatz schlagen den die bis japan hören.
Damit erreichst du nichts, das ist tatsächlich ein Dilemma der schnelllebigen Elektronikindustrie. Ich kenne das Bauelement jetzt nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht von Canon selbst kommt, ist groß. Wenn der Hersteller das abkündigt, dann läuft die Zeit. Was soll Canon machen? Genug einlagern? Wieviel ist genug?

Frag' mal die Autoindustrie. Die bekommen langsam den Horror wegen der langfristigen Elektronikersatzteil-Situation und es wird immer mehr und immer komplexer. In ein paar Jahren ist im Auto alles elektrifiziert, von der Bremse bis zur Ventilbetätigung, dann wirds richtig lustig. So ein Mikrocontroller wird heutzutage läppische zwei, drei Jahre alt, dann ist er ein abgekündigtes Bauteil und wird zur Last. Und im Gegensatz zu einer seltenen Schraube, lässt er sich nicht so einfach zur Not nachbauen.
 
Damit erreichst du nichts, das ist tatsächlich ein Dilemma der schnelllebigen Elektronikindustrie. Ich kenne das Bauelement jetzt nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht von Canon selbst kommt, ist groß. Wenn der Hersteller das abkündigt, dann läuft die Zeit. Was soll Canon machen? Genug einlagern? Wieviel ist genug?

Frag' mal die Autoindustrie. Die bekommen langsam den Horror wegen der langfristigen Elektronikersatzteil-Situation und es wird immer mehr und immer komplexer. In ein paar Jahren ist im Auto alles elektrifiziert, von der Bremse bis zur Ventilbetätigung, dann wirds richtig lustig. So ein Mikrocontroller wird heutzutage läppische zwei, drei Jahre alt, dann ist er ein abgekündigtes Bauteil und wird zur Last. Und im Gegensatz zu einer seltenen Schraube, lässt er sich nicht so einfach zur Not nachbauen.

wenn ich von canon für 13.000 d-mark ( also mal grob gerechnet 7500 euro ) ein objektiv kaufe muss ich also damit rechnen dass es 7 jahre später edelschrott ist? brauchts jetzt noch nicht mal mehr einen bajonettwechsel im system um meine objektive wertlos zu machen?
 
wenn ich von canon für 13.000 d-mark ( also mal grob gerechnet 7500 euro ) ein objektiv kaufe muss ich also damit rechnen dass es 7 jahre später edelschrott ist? brauchts jetzt noch nicht mal mehr einen bajonettwechsel im system um meine objektive wertlos zu machen?

also ich würde in dem Fall zumindest erwarten, daß Canon mir ein Rückkaufangebot für das Objektiv macht. Zum Zeitwert eines intakten OBjektives dieses Typs. Klar, einen Anspruch darauf hat man nicht, die gArantie ist ja abgelaufen. Aber angesichts des KAufpreises würd ich an Canon's Stelle das alleine aus Kulanz schon machen, damit mir ein zahlungskräftiger Kunde (und wer so eine Linse hat IST zahlungskräftig!) nicht noch zu Nikon überläuft.....
 
[...] hält die Elektronik in solch einem Objektiv sicher 'ewig', wohingegen Mechanik einfach verschleißt. [...]

Nö. Elektronik altert. Ich kannte mal einen, der alte Rechner sammelte, und der hatte das Problem, dass die Platinen und Bauteile einfach altern. Betrieb hilft nicht. Nichtbetrieb auch nicht.

mfg, pgs
 
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