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SB 600 oder Metz 48 AF-1?

Der Kunststofffuß des Metz gefällt mir nicht,

Der macht nur wesentlich weniger Kontaktprobleme als die Konstruktion von Nikon, das kann ich aus langjähriger Metz-Blitzpraxis sagen. Wenn man Kontaktprobleme auftraten dann lag das an der Anordnung und an mir (Pentax-Schuh nicht 100% eingeschoben und prompt keine Steuerung).

Hier wurde von Höherem Stromverbrauch seiten des Metzes gesprochen, wie muss ich mir das vorstellen?

Ich wüßte zu gerne wie die Leute auf sowas kommen. Das kann man nur unter exakt gleichen Bedingungen vergleichen, also gleiche Akkus (die auch selektiert sein müssen), gleicher Ladezustand, gleiche Blitzeinstellung (also manuelle Teilleistung), alles Andere ist nicht verwertbar und fällt unter Esoterik:)

Wieviele Bilder oder wie lange komme ich da mit einem Satzt Akkus hin (ist der unterschied zum Nikon gravierend)?

Ich habs selbst nicht getestet, höchstens Informationen aus einem Vergleich der nächstgrößeren Modelle mit ähnlicher Technik, aber das ist dann auch wieder nicht verwertbar um eine klare Aussage treffen zu können.

Belichtungsprobleme wie es bei älteren Modellen von Metz gegeben hat sollten beim 48ger doch nicht mehr auftreten, oder?

Welche älteren Modelle und welche Belichtungsprobleme sind das?

Der 48er und 58er sind komplette Neuentwicklungen, die die aus den SCA-Modellen 54MZ und 44MZ abgeleiteten Modelle 44AF und 54AF ersetzten.

Ich sehe den echten Nachteil des Metz gerade nicht, warum raten so viele von diesem ab? Nur weil sie Markenverfechter sind, oder übersehe ich etwas?

Die Devise heißt oft "nur Originalzubehör", Markenverfechter würde ich das nicht nennen. Denn Metz ist sehr wohl eine Marke, und die konnten schon Blitze bauen als Nikon da nichtmal dran dachte, aber abgesehen davon baut Nikon seine Blitze ja nicht selbst (keiner der japanischen Kamerahersteller tut das, das macht aktuell alles Tocad aka Sunpak, früher auch National, Nissin oder auch Toshiba), Metz dagegen (bis auf den 36AF) schon. Soviel zum Thema "Marken". Es ist aber so, daß die Kamerahersteller mit Aufkommen der TTL-Blitzmessung ein weiteres Instrument der Kundenbindung gefunden haben, und Nikon geht in dieser Hinsicht sogar so weit, nicht vor Softwaresperren zurückzuschrecken um den Bestandskunden den Kauf neuen Zubehörs aufzuzwingen (nicht nur beim Blitz sondern auch bei den Akkus geschehen).



Es gibt da in etwa 4 Gruppen zum Thema Fremdhersteller:

1. Leute die prinzipiell davon abraten ohne jemals eins der Geräte probiert zu haben
2. Leute, die sich die technischen Daten anschauen und dann urteilen ohne das Gerät jemals live gesehen zu haben
3. Leute, die mal mit einem Gerät eines beliebigen Fremdherstellers Probleme hatten (die oft lange zurückliegen) und daher nur noch Original kaufen
4. Leute, die schlechte Erfahrungen mit dem jeweiligen Hersteller und Modell hatten und daher abrieten

Diese Gruppen kann man oft garnicht so leicht auseinanderhalten, da oft nicht zugegeben wird daß man das Ding nie gesehen hat, durch gezieltes Nachfragen läßt sich das aber herausfinden.

Im Großen und Ganzen sind die Informationen aber schon konkret zum jeweiligen Modell bezogen.
 
Der macht nur wesentlich weniger Kontaktprobleme als die Konstruktion von Nikon, das kann ich aus langjähriger Metz-Blitzpraxis sagen. Wenn man Kontaktprobleme auftraten dann lag das an der Anordnung und an mir (Pentax-Schuh nicht 100% eingeschoben und prompt keine Steuerung).

Trotzdem wäre es schön wenn die Untere Platte aus Metall wäre.
Diese ist halt sehr dünn und steckt auch nur wenige mm im Schuh, was mich manchmal schon etwas Skeptisch macht, auch wenn meiner nun in zweiter Generation über etwa 30 Jahre gehalten hat.

Welche älteren Modelle und welche Belichtungsprobleme sind das?

Der 48er und 58er sind komplette Neuentwicklungen, die die aus den SCA-Modellen 54MZ und 44MZ abgeleiteten Modelle 44AF und 54AF ersetzten.

Eben genau diese geniessen ja nicht den besten Ruf.
Was ich allerdings auch nur aus dem I-net gehört habe.


Die Devise heißt oft "nur Originalzubehör", Markenverfechter würde ich das nicht nennen. Denn Metz ist sehr wohl eine Marke, und die konnten schon Blitze bauen als Nikon da nichtmal dran dachte, aber abgesehen davon baut Nikon seine Blitze ja nicht selbst (keiner der japanischen Kamerahersteller tut das, das macht aktuell alles Tocad aka Sunpak, früher auch National, Nissin oder auch Toshiba), Metz dagegen (bis auf den 36AF) schon. Soviel zum Thema "Marken".

Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt, deine Darstellung ist sicher die bessere.

Es ist aber so, daß die Kamerahersteller mit Aufkommen der TTL-Blitzmessung ein weiteres Instrument der Kundenbindung gefunden haben, und Nikon geht in dieser Hinsicht sogar so weit, nicht vor Softwaresperren zurückzuschrecken um den Bestandskunden den Kauf neuen Zubehörs aufzuzwingen (nicht nur beim Blitz sondern auch bei den Akkus geschehen).

Und da sind wir beim Punkt!
Ich bezweifele nicht das Metzt sehr gute Blitze bauen kann, vieleicht sogar bessere als Nikon, wenn man sich die Ausstattung so ansieht.
Aber was nutzt mir das wenn sie auf Grund von "Reverse Engineering" doch klein Fehler mit einbauen?
Die vorgehensweise der Firmen mag ich zwar verurteilen, doch möchte ich mit dem Kauf eines Blitzes kein politisches Statement abgeben, sondern eine VOLL funktionstüchtige Lichtquelle erwerben!

lg
 
Trotzdem wäre es schön wenn die Untere Platte aus Metall wäre.
Diese ist halt sehr dünn und steckt auch nur wenige mm im Schuh, was mich manchmal schon etwas Skeptisch macht, auch wenn meiner nun in zweiter Generation über etwa 30 Jahre gehalten hat.

Eins kann ich Dir versichern: bei Einwirkung von (roher) Gewalt hat auch die Nikonsche Konstruktion keine Chancen. Solange die Blitze innen keinen Metallrahmen haben sondern aus Vollkunstoff sind (was ja der Fall ist) reduziert sich das auf einen Marketing-Gag. Im Zweifel reißt sogar eher noch der Blitzschuh aus der Kamera raus (alles schon gesehen), da wäre mir lieber daß es den nur den Fuß am Blitz erwischt der sich auswechseln läßt. Ein ausgerissener Blitzschuh an der Kamera dagegen ist richtig teuer.



Eben genau diese geniessen ja nicht den besten Ruf.
Was ich allerdings auch nur aus dem I-net gehört habe.

Ja, da wird viel Unsinn von gerade den Leuten geschrieben die erstens keine Handbücher lesen und statt an der richtigen Stelle nachzufragen (zB Metz) gleich die Klappe aufreißen um ihr Halbwissen in die Welt zu verbreiten.

Von daher .... Tatsache ist eben daß ein System wie SCA doch sehr komplex ist, schließlich sind da 2 über Schnittstelle verbundene Recheneinheiten am Werk. Daß sich damit gerade die neuesten Sachen nicht komplett erschlagen lassen liegt aber nicht an Metz sondern eben an den Herstellern wie Nikon, die vor allem ihre eigenen Teile verkaufen wollen und alles nutzen um Fremdherstellern das Leben schwerzumachen. Als TTL-Blitzen noch am Anfang war und die eigenen Süppchen anfingen bekam das SCA300-Konsortium noch offiziellen Herstellersupport (klein Wunder, nutzten doch die Meisten das gleich Patent welches auf VEB Pentacon zurückgeht), seit AF und besonders digital entdeckte man diesen Markt für sich.

Die Blitze selbst sind tadellos, was oft kritisiert wurde sind die Systemanbindungen. Was auch bemeckert wurde war zB daß man trotz SCA-System für D-TTL einen neuen Blitz brauchte, für iTTL dann wieder einen. Ersteres lag daran, daß der 54MZ-3 sich als zu langsam für die für D-TTL nötigen schnellen Vorblitze herausstellte, der 54MZ-4i war dann aufgrund der komplett neuen Gegebenheiten nötig, Metz mußte auch den SCA3402 in der Hardware ändern weil Nikon das elekrtische Interface komplett umgestellt hatte. Komisch nur, bei Metz wird das angekreidet aber daß Nikon den Kunden 2x eine neue Blitzgeneration aufzwingt (ok, bei D-TTL gingen die alten Modelle und Fremdgeräte noch in A) wurde dagegen als sebstverständlich hingenommen.


Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt, deine Darstellung ist sicher die bessere.

Nicht unbedingt, jeder versteht durchaus was Anderes unter einer "Marke". Für den einen isses ein Label der Andere setzt es mit Eigenhersteller gleich. Viele der ehemaligen Eigenhersteller sind ja zu reinen "Marken" (im Sinne von: kann man draufpappen) verkommen: Rollei, Voigtländer, Cullmann etc.


Aber was nutzt mir das wenn sie auf Grund von "Reverse Engineering" doch klein Fehler mit einbauen?
Die vorgehensweise der Firmen mag ich zwar verurteilen, doch möchte ich mit dem Kauf eines Blitzes kein politisches Statement abgeben, sondern eine VOLL funktionstüchtige Lichtquelle erwerben!

Es ist ja letztlich so daß besonders Hersteller wie Nikon diese Protokolle erst garnicht herausrücken, insofern bleibt oft kein anderer Weg. Da zeigt sich dann wie gut die Techniker das beherrschen. Man siehts ja an der Zuverlässigkeit in der Ansteuerung eines Metz gegenüber einem Tumax oder Nissin (siehe meine FAQ).

Bei Objektiven kann man als Hersteller Lizenzen erwerben, was auch einige tun, außer Sigma. Metz hat sich aber inzwischen irgendwie mit Nikon verständigt, sonst hätten die Modelle 48AF und 58AF auch keine drahtlose iTTL-Steuerung (die SCA-Modelle und Festanschlußgeräte vorher hatten das nicht, bei SCA gabs nur drahtloses Minolta TTL weil dieses bei der Entwicklung von SCA3000 bereits existierte und mit einfließen konnte, Nikon kam damit erst mit der D70 und iTTL raus).
 
@gromit
..reißt sogar eher noch der Blitzschuh aus der Kamera raus (alles schon gesehen), ...

:top:
aus diesem grund...
ich habe schon auch rausgerissene schienen geshen...
und war eine blitzmetalplatte schuld;)

manchmal weniger ist mehr...:)
lg jani
 
Im Zweifel reißt sogar eher noch der Blitzschuh aus der Kamera raus (alles schon gesehen), da wäre mir lieber daß es den nur den Fuß am Blitz erwischt der sich auswechseln läßt. Ein ausgerissener Blitzschuh an der Kamera dagegen ist richtig teuer.

Das ist eine Überlegung die ich auch schon hatte.

bei Metz wird das angekreidet aber daß Nikon den Kunden 2x eine neue Blitzgeneration aufzwingt (ok, bei D-TTL gingen die alten Modelle und Fremdgeräte noch in A) wurde dagegen als sebstverständlich hingenommen.

Das ist ein sehr gutes Argument


Es ist ja letztlich so daß besonders Hersteller wie Nikon diese Protokolle erst garnicht herausrücken, insofern bleibt oft kein anderer Weg. Da zeigt sich dann wie gut die Techniker das beherrschen. Man siehts ja an der Zuverlässigkeit in der Ansteuerung eines Metz gegenüber einem Tumax oder Nissin (siehe meine FAQ).

Entschulldiege meine Beharrlichkeit in diesem Punkt, aber gerade hier liegt meine skepsis. Und da du ja über einige Erfahrung mit den Modellen zu haben scheinst, frage ich hier nochmal genau nach.
Ist der Metz nur zuverlässiger als ein Tumax und Nissin, oder ist der 1:1 zum Nikon?
In schwieriegen Situationen, wie aufhellen im prallen Sonnenlicht, oder im Slowsynk.
Soweit es durch Praktische Erfahrung warnehmbar ist.

Erstmal danke für deine kompetente Beratung.:top:

Dann werde ich die beiden wohl mal in die Hand nehmen und mich dann entscheiden, sobald ich das Geld locker machen kann.
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine Überlegung die ich auch schon hatte.

Ich habs halt schon live gesehen, von daher ... Sollbruchstellen am jeweils günstigeren Teil der Ausrüstung haben schon was für sich, wobei das bei einer D40 mit SB-900 diskussionswürdig erscheint:)


Das ist ein sehr gutes Argument

Hinzu kommt noch, daß die Metz-Geräte zu analogen Zeiten, auch bei AF, immer tadellos an den Kameras taten (SCA3000) und sogar den Nikon-Modellen voraus waren, denn Automatikmodus mit Datentransfer (Nikon nennt das AA-Modus) geht mit jedem SCA3000-Blitz der ein Display statt festem Blendenschalter hat (und dem passenden Systemadapter natürlich), denn die Kameras können das bei Nikon seit der F4, die Blitze erst seit den DX-Modellen die mit D-TTL kamen.



Ist der Metz nur zuverlässiger als ein Tumax und Nissin, oder ist der 1:1 zum Nikon? Soweit es durch Praktische Erfahrung warnehmbar ist.

Das in jedem Fall und funktionsgleich zum Nikon, zuminderst die Modelle 48 und 58. Bei Älteren kann manchmal ein Update nötig sein (siehe meine FAQ). Zuverlässigkeit ist bei den beiden 1:1 zum Nikon.

Aber auch Tumax und Nissin waren nicht ganz untätig und haben nachgebessert, ebenfalls der auf der aktuellen Tumax-Hardware basierede große Bilora, die nach 2x Firmwareupdate deutlich weniger Fehlbelichtungen produzierten. Bleibt aber immer noch, besonders bei Tumax, die Kompatibilitätslüge in deren Infos: Das sind reine iTTL-Blitze, die können von der verbauten Elektronik her schon nichts Anderes. Ganz anders die vielen Tumax-OEMs, die sich teilweise wirklich nur das Gehäuse und Display teilen, da wird von den Vertreibern seltenst ein Update überhaupt angeboten. Bei Nissin ist zB nur der kleine, neuere Di-466 updatebar (Kontakte im Batteriefach), nicht aber der Di-622.

Ganz vergessen dabei habe ich Sunpak: Die machen da am wenigsten Probleme - wen wunderts, haben die doch alle Protokolle im Original im Haus vorliegen und dürfen sie scheinbar auch zumindest für einfache Geräte nutzen, denn keiner der Sunpaks bietet drahtloses TTL an.
 
Habe noch etwas gefunden:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=385488

Kurz zusammen gefast
Der SB-800 brennt bei voller Leistung 1/1050sec
der Metz 58 1/125sec

Und auch in der Bedienungsanleitung zum Metz 48 habe ich gelesen das er bei Belichtungszeiten Kürzer 1/125 nicht die volle Leistung bringen kann.

Kann das jemand bestätigen?
Das würde bedeuten das der Metz beim einsatz als aufhellblitz bei Tageslicht deutlich an Leistung verliert, bei der Synkronzeit der D40 von 1/500 wenn ich mich recht erinnere ist der Metz bei halber Leistung.
Wobei ich nicht ganz verstehe warum er für die halbe Leistung nur 1/650sec benötigt, sollte soetwas nicht linear verlaufen?
 
Die Leistungsregelung eines Kompaktblitzes wird über die Leuchtdauer betrieben.
Vergleiche die Tabelle der Leuchtzeiten auf S 122 des SB800-Handbuchs und auf S. 175 beim Metz 58AF-1N.

Leitzahl ist ja die Reichweite des Blitzgerätes bei ISO 100 und 50mm Zoomstellung in Metern (so gehört das, nicht diese Canonsche Fantasieangabe), wenn der Blitz kürzer leuchtet kommt er also weniger weit - das sieht man an der Tabelle sehr schön, zumindest beim Metz. Das ist beim Nikon genauso, nur das Nikon das nicht dazuschreibt. Die Leitzahlen der Geräte habe ich in meiner Blitz-FAQ unter Punkt 5.6 zum Vergleichen aufgelistet.

Dazu ist es hilfreich, ein paar Grundlagen zu diesem Thema zu lesen, die man zB in Kapitel 9 meiner Blitz-FAQ als Links findet.

Man kanns am Gerät meist auch schön sehen, zB der SB-28DX berechnet beim Einstellen der Leistungsstufen auch die maximale Entfernung und zeigt diese an. Hat man den Reflektor auf 50mm stehen und die ISO auf 100 bekommt man damit auch die Leitzahl an die Hand.
 
Wie sich die Leistungsdaten ergeben ist mir bewust.

Meine Frage bezieht sich explizit auch den Fall das die Brenndauer des Blitzes die Belichtungszeit überschreitet, was Laut Metzangaben durchaus passieren kann, Brenndauer bei voller Leistung 1/125 max mögliche Blitzsynkronzeit D40 1/500 was ich im Stralenden Sonnenschein auch durchaus nutze.

Nun gibt es zwei möglichkeiten was passieren kann, der Blitz brenn die vollen 1/125 und denkt er hätte mit voller Leistung auf das Bild gewirkt, hat er dann aber wohl nicht, da nur 1/4 des lichtes auch in die Belichtung eingeflossen sind, was in 2 Blenden unterbelichtung resultieren würde.

Oder der Blitz kennt seine Brenndauer und regelt automatisch seine Leistung runter um den Blitz mit der Belichtungszeit überein zu bekommen.

Beides fürt zu einem Leistungsabfall, unter der Bedingung wo man eigentlich am meisten Leistung benötigt.
Was wenn dies so Korrekt ist ein Klares argument gegen ALLE Metzblitze ist.

Bleibt zu fragen warum die Metze so viel länger Brennen müssen als die Nikons??
 
Meine Frage bezieht sich explizit auch den Fall das die Brenndauer des Blitzes die Belichtungszeit überschreitet, was Laut Metzangaben durchaus passieren kann, Brenndauer bei voller Leistung 1/125 max mögliche Blitzsynkronzeit D40 1/500 was ich im Stralenden Sonnenschein auch durchaus nutze.

Die D40 (nicht D40x) kann bei der Synchronzeit kürzer als 1/500s.

Nun gibt es zwei möglichkeiten was passieren kann, der Blitz brenn die vollen 1/125 und denkt er hätte mit voller Leistung auf das Bild gewirkt, hat er dann aber wohl nicht, da nur 1/4 des lichtes auch in die Belichtung eingeflossen sind, was in 2 Blenden unterbelichtung resultieren würde

Wenn Du manuell mit voller Leistung blitzt denkt der Blitz rein garnichts sondern ballert die volle Ladung raus.


Oder der Blitz kennt seine Brenndauer und regelt automatisch seine Leistung runter um den Blitz mit der Belichtungszeit überein zu bekommen.

Das passiert nur in Automatikmodi, nicht aber bei M. Logischerweise kennt der Blitz seine Brenndauer.


Beides fürt zu einem Leistungsabfall, unter der Bedingung wo man eigentlich am meisten Leistung benötigt.
Was wenn dies so Korrekt ist ein Klares argument gegen ALLE Metzblitze ist.

Ich verstehe im Moment ehrlich gesagt nicht worauf Du hinauswillst bzw was das problem ist. Entweder reden wir aneinander vorbei oder Du wirfst da Betriebsarten durcheinander.

Das mit dem klaren Argument gegen alle Metzblitze ist so wie es da steht unzutreffend, nicht solange nicht klar ist auf welcher Grundlage Du argumentierst.

Du schreibst, Dir wäre das mit der Leistungsregelung klar - ich habe da so meine Zweifel.

Du hast beim Metz 58AF-1 wie auch beim SB-800 3 Hauptbetriebsarten: TTL, Automatik und manuell.

Bei TTL mißt und steuert alles die Kamera, bei Automatik mißt der Blitz selbst und belichtet so wie er denkt es wäre korrekt, bei manuell erfolgt keinerlei Messung, sondern es wird entweder volle Ladung oder die vom Benutzer eingestellte Teilleistung abgegeben.

Alle Steuerung erfolgt über die Brenn/Leuchtdauer, die nur in M bei voller Leistung 1/125s ist.


Bleibt zu fragen warum die Metze so viel länger Brennen müssen als die Nikons??

Da solche Blitze ihre Leistung über die Leuchtdauer regulieren spricht es dafür, daß Nikonblitze mehr Leistung im Generatorteil und Auslegung der Blitzröhre haben wenn sie kürzer leuchten müssen um die gleiche Lichtmenge auszugeben.
Das erkauft man sich aber mit massiven thermischen Problemen, die bei Nikon bekannt und gefürchtet sind - SB-800 schmelzen bei massiver Nutzung regelrecht weg, 900er haben eine Abschaltung drin.

Dieses Thermoproblem ist bei Metz unbekannt, abgeschmolzene 48 und 58 sind mir genauso wenig bekannt wie ältere Modelle, und ich kenne fast jeden Metz-Blitz, vor allem die älteren Modelle, auch im Langzeiteinsatz. Da hat man lieber auf Sicherheit gebaut statt maximale Leistung rauskitzeln zu wollen. Ein 45er Stabblitz zB war nicht umsonst Jahrzehntelang das Standardwerkzeug von Pressefotografen rund um den Globus. Ich hatte hier schon 45CT-1 aus der ersten Serie, die mechanisch völlig am Ende waren, aber immer noch tadellos ihre Arbeit ohne thermische Deformationen verrichtetetn - von einer solchen Lebensdauer kann ein SB-800 nur träumen.
Ein SB-800 ist dagegen um einiges kompakter.

Es hat eben alles 2 Seiten ...
 
Wenn Du manuell mit voller Leistung blitzt denkt der Blitz rein garnichts sondern ballert die volle Ladung raus.

Auch im ttl Mode kommt es vor das der Blitz seine Volle leistung ausschöpfen muss.


Ich verstehe im Moment ehrlich gesagt nicht worauf Du hinauswillst bzw was das problem ist. Entweder reden wir aneinander vorbei oder Du wirfst da Betriebsarten durcheinander.

Gegen die Sonne an zu Blitzen ist sicher eine große herrausvorderung für jeden Blitz, bei der es auch vor kommt das er seine Volle Leistung abrufen muss.

Um dem Blitz das leben zu erleichter möchte ich eine möglichst große Blende verwänden (und auch um den Hintergrund möglichst unscharf zu bekommen)
Das dann die Belichtungszeiten kürzer werden ist klar.
So nun gehe ich auf 1/500stel, bei dieser Zeit kann der Metz aber seine Volle leistung nicht einsetzen, da er dafür mindestens 1/125stel Brennen müsste.
Also hat der Metz einen klaren Leistungseinbruch, da wo man sie am nötigsten braucht um Mindestens Eine Blende.

edit: Das dies keinen Einfluss hat wenn nicht die Volle leistung benötigt wird ist mir Klar

Das mit dem klaren Argument gegen alle Metzblitze ist so wie es da steht unzutreffend, nicht solange nicht klar ist auf welcher Grundlage Du argumentierst.

Ich finde schon das es ein nachteil ist wenn die Leistung eines Blitzes bei Synkronzeiten kürzer 1/125stel nicht die vom Hersteller angegebene Leistung erreicht (nicht böswillig aber durch rein Physikalische begebenheit)


Alle Steuerung erfolgt über die Brenn/Leuchtdauer, die nur in M bei voller Leistung 1/125s ist.

Erreicht der Blitz im ttl Mode nicht seine volle Leistung??

Es hat eben alles 2 Seiten ...

Das ist wohl so
 
Da diese sich sicher viele für die Frage SB-600 oder Metz 48 interessieren möchte ich dieses hier nochmal aufgreifen.

Habe mich nun troz meiner Bedenken für den Metz entschieden.
Nach nun einer Woche Nutzung meine eindrücke.

Zunächst war ich doch recht skeptisch ob die Entscheidung richtig war, negative eindrücke waren die hakelige Battrieklappe, die fummelige Streuscheibe mit angeschlossener Reflektorkarte.

Nun die Positiven eindrücke, die Belichtung ist in allen lebenslagen gut, und auch gut vorher zu sehen.
Und nachdem ich einen SB-600 und einen SB-800 in der Hand hatte relativieren sich meine Quallitätseindrücke zum Guten.

Nach dieser Woche Benutzung bin ich sehr zufrieden mit dem Metz, die Tasten sprechen gut an und die Bedienung ist zumindes für die Belichtungskorrektur und die Leistung im M-Modus sehr gut, einzig die Tastenkombie Select aus zwei Tasten nervt. Diese benötige ich aber recht selten.

Nochmal danke an Gromit für deine Geduld.

Beantworte auch gerne weitere fragen zur Praxis mit dem Metz.
LG
 
Nochmal danke an Gromit für deine Geduld.

Danichfür:)

Danke auch für Deinen Bericht.

Achja, könntest Du mal was ausprobieren?

Beim 58AF-1N ist es seit 3.0 so, daß wenn der Reflektor nach oben geschwenkt wird sich der Blitzkopf auf 50mm fährt und man nur manuell zoomen kann, nicht aber die Änderung der Brennweite erfolgt (also Auto-Zoom aus). Canon hat das irgendwann mal eingeführt und Metz baut das jetzt auch in die Nicht-Canonversionen ein weils sinnvoll ist, beim 58er ein hidden Feature.

Ist das beim 48er genauso? Nikon läßt seine Speedlites nämlich immer sinnlos mitzoomen.
 
Beim 58AF-1N ist es seit 3.0 so, daß wenn der Reflektor nach oben geschwenkt wird sich der Blitzkopf auf 50mm fährt und man nur manuell zoomen kann, nicht aber die Änderung der Brennweite erfolgt (also Auto-Zoom aus). Canon hat das irgendwann mal eingeführt und Metz baut das jetzt auch in die Nicht-Canonversionen ein weils sinnvoll ist, beim 58er ein hidden Feature.

Ist das beim 48er genauso?

Der 48 fährt nicht auf 50, aber auf 70mm
 
Der 48 fährt nicht auf 50, aber auf 70mm

Das kann ich so bestätigen,
Die genaue Reflektorposition wird nicht im Display angegeben, aber ich meine im Handbuch gelesen zu haben das der Reflecktor eine Position grösser 70mm fest einstellt.
Nur wenn man die Streuscheibe ausklappt fährt er zurück auf 24mm.

Noch was anderes,
Das Motorgeräusch des reflektors ist doch recht laut und der Reflektor Regelt seine Zoomposition darüber das er die Blitzröhre vor und zurück bewegt, ist das bei anderen Blitzen auch so?

War doch recht erstaunt als ich die winzige Blitzröhre in Position 24mm gesehen habe, die meines alten Automatikblitzes ist etwa doppelt so groß.
 
[...] Lies meine Blitz-FAQ, da ist ein Link zum Vergleich Metz-Nikon für die großen Modelle, kann man auf die Kleinen übertragen. [...]

Vergleich in bezug auf die Leitzahl/en, oder werden Blitze direkt verglichen? Die Leitzahlen habe ich gefunden, aber einen direkten (technischen) Vergleich nicht. Bin ich blind, oder hab ich es falsch verstanden?



Edit: blind !
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleich in bezug auf die Leitzahl/en, oder werden Blitze direkt verglichen? Die Leitzahlen habe ich gefunden, aber einen direkten (technischen) Vergleich nicht. Bin ich blind, oder hab ich es falsch verstanden?

Weder noch, der Link ist etwas zu versteckt in Punkt 5.1 zu finden, das ändere ich mal. Es werden die Blitze direkt verglichen.
 
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