Schlechtes Design hat ihre Ursache in der Lehre. Gute gestaltete Produkte dürfen nicht nur für eine begüterte Schicht produziert werden. Wer die K-01 gekauft hat, hat eine - damals - überteuerte reine Designkamera erworben. Die Kamera ist vom Markt. Gutes Design muss nicht unbedingt teuer sein. Aber wo wird das noch gelehrt? Der Designer will doch nur schnell reich werden und das schaft er nur, wenn er sein Produkt in einer kleinen Auflage exklusiv als Designware vermarktet. Der Ulmer Hocker wird teuer von Vitra vermarket. Er könnte sehr billig im Massenfertigung produziert werden. Das war ja auch so von Max Bill vorgesehen. Der Entwurf ist genial und das läßt sich Vitra gut bezahlen. Bei Ricoh muss der Kunde sicherlich auch das "gute" Design teuer bezahlen 
Apple verkauft sich u.a. auch darum gut, weil ihr Designer J. Ives ein gut gestaltetes Produkt seines Kollegen D. Rams weiterentwickelt hat. Ist das verboten? Die Proportionen, Klarheit Schinkelscher Architektur würden vielen Gebäude gut tun. Samsung hat ihre Produkte nicht weiterentwickelt. Eine klare Formensprache würde auch Samsung helfen. Fuji hat mit dem Retrostyle den Nerv der Kunden getroffen. Ich bin mir sicher, dass Samsung es auch könnte. Ich würde mir allerdings eine Kamera jenseits des Retrostyles wünschen.

Apple verkauft sich u.a. auch darum gut, weil ihr Designer J. Ives ein gut gestaltetes Produkt seines Kollegen D. Rams weiterentwickelt hat. Ist das verboten? Die Proportionen, Klarheit Schinkelscher Architektur würden vielen Gebäude gut tun. Samsung hat ihre Produkte nicht weiterentwickelt. Eine klare Formensprache würde auch Samsung helfen. Fuji hat mit dem Retrostyle den Nerv der Kunden getroffen. Ich bin mir sicher, dass Samsung es auch könnte. Ich würde mir allerdings eine Kamera jenseits des Retrostyles wünschen.