Puh, auch wenn ich etwas zum Alleinunterhalter mutiere, möchte ich doch noch ein Making-off von den letzten Wochen zeigen...aber vielleicht kann ich ja den einen oder anderen hiermit dazu animieren, doch mal wieder etwas mehr zu zeigen. Ich fände es einfach schade, wenn die Idee dahinter in diesem Forum auch noch verloren geht...
Philip, kurz zu deinen Bilder...so 100%ig mag mir keins zusagen. Ich hoffe du nimmst mir die Kritik nicht übel.
#1: Da sagst du selbst, der Hintergrund ist etwas zu unruhig. Das emfinde ich auch so. Zudem rauscht es doch etwas, vielleicht kannst du da nochmal mit etwas Bildbearbeitung rangehen? Wenn du das Bild etwas weiter rechts aufgenommen hättest, dann hättest du eventuell auch verhindern können, dass die Blüte gerade so noch den Stängel schneidet.
#2: Bei einem quadratischen Schnitt würde ich auch versuchen, das Objekt mittig zu platzieren. Wenn du links noch etwas weiter beschnitten hättest, dann wäre auch der scharfe Teil des Asts weg
#3: Gefällt mir von der Lichtstimmung her sehr gut! Schade, dass das Blässhuhn auf den Rand des Bilds zuschwimmt und nicht vom Rand weg. Auch wäre vielleicht ein etwas tieferer Aufnahmestandpunkt schön gewesen.
Jetzt aber zu meinem eigentlichen Making-off...nach den Gämsen zieht es mich an diesem frühen Frühling wieder vermehrt zu den Blümchen...bereits am ersten März konnte ich die ersten Küchenschellen entdecken!
Normalerweise bevorzuge ich für Pflanzenaufnahmen eine lange Brennweite, in der Regel nehme ich dafür mein Canon EF300/f4. Teilweise auch mit 1.4x Telekonverter oder an der 7D. So habe ich auch an diesem Abend angefangen, und hatte eine schöne, kleine Gruppe Küchenschellen gefunden. Die Ergebnisse wollten mir trotz schön weichem Licht jedoch nicht wirklich zusagen:

Was war das Problem in meinen Augen? Es war einfach zu wenig des Sonnenuntergangs darauf zu erkennen! Der Blickwinkel des 300ers an der 7D war zu eng. Deshalb wechselte ich kurzerhand auf mein Sigma 150mm/f2.8 an der 5D2. Und siehe da, ich habe plötzlich die gewünschte Bildwirkung!

Das zweite Foto hier gefiel mir schon recht gut, aber ich dachte, ich warte an der Stelle noch ab und schaue was der Sonnenuntergang noch bringt. Das war in meinen Augen auch genau die richtige Entscheidung! Auf dem Display könnt ihr (trotz schlechtem Handyfoto) schon erkennen, wie sich das Licht weiterentwickelt hat:

Ein kleiner Schwenk noch nach rechts, so dass die Küchenschelle nicht so mittig platziert ist und fertig war mein Foto des Tages! Bildbearbeitung ist wie schon auf dem Kameradisplay zu erkennen kaum notwendig gewesen, eine ganz leichte S-Kurve bei den Tonwerten, etwas Kontrastanpassung, 2-3 Sensorflecken gestempelt und fertig! Mehr von den Küchenschellen wie immer in meinem Blog!

Exifs: Canon 5D2 - Sigma 150mm/f2.8 macro - 150mm - f2.8 - ISO400 - 1/640s (die etwas erhöhte ISO wählte ich, damit ich bei kurzen Verschlusszeiten bleiben konnte, es war etwas windig an dem Abend...)
Philip, kurz zu deinen Bilder...so 100%ig mag mir keins zusagen. Ich hoffe du nimmst mir die Kritik nicht übel.
#1: Da sagst du selbst, der Hintergrund ist etwas zu unruhig. Das emfinde ich auch so. Zudem rauscht es doch etwas, vielleicht kannst du da nochmal mit etwas Bildbearbeitung rangehen? Wenn du das Bild etwas weiter rechts aufgenommen hättest, dann hättest du eventuell auch verhindern können, dass die Blüte gerade so noch den Stängel schneidet.
#2: Bei einem quadratischen Schnitt würde ich auch versuchen, das Objekt mittig zu platzieren. Wenn du links noch etwas weiter beschnitten hättest, dann wäre auch der scharfe Teil des Asts weg

#3: Gefällt mir von der Lichtstimmung her sehr gut! Schade, dass das Blässhuhn auf den Rand des Bilds zuschwimmt und nicht vom Rand weg. Auch wäre vielleicht ein etwas tieferer Aufnahmestandpunkt schön gewesen.
Jetzt aber zu meinem eigentlichen Making-off...nach den Gämsen zieht es mich an diesem frühen Frühling wieder vermehrt zu den Blümchen...bereits am ersten März konnte ich die ersten Küchenschellen entdecken!
Normalerweise bevorzuge ich für Pflanzenaufnahmen eine lange Brennweite, in der Regel nehme ich dafür mein Canon EF300/f4. Teilweise auch mit 1.4x Telekonverter oder an der 7D. So habe ich auch an diesem Abend angefangen, und hatte eine schöne, kleine Gruppe Küchenschellen gefunden. Die Ergebnisse wollten mir trotz schön weichem Licht jedoch nicht wirklich zusagen:

Was war das Problem in meinen Augen? Es war einfach zu wenig des Sonnenuntergangs darauf zu erkennen! Der Blickwinkel des 300ers an der 7D war zu eng. Deshalb wechselte ich kurzerhand auf mein Sigma 150mm/f2.8 an der 5D2. Und siehe da, ich habe plötzlich die gewünschte Bildwirkung!

Das zweite Foto hier gefiel mir schon recht gut, aber ich dachte, ich warte an der Stelle noch ab und schaue was der Sonnenuntergang noch bringt. Das war in meinen Augen auch genau die richtige Entscheidung! Auf dem Display könnt ihr (trotz schlechtem Handyfoto) schon erkennen, wie sich das Licht weiterentwickelt hat:

Ein kleiner Schwenk noch nach rechts, so dass die Küchenschelle nicht so mittig platziert ist und fertig war mein Foto des Tages! Bildbearbeitung ist wie schon auf dem Kameradisplay zu erkennen kaum notwendig gewesen, eine ganz leichte S-Kurve bei den Tonwerten, etwas Kontrastanpassung, 2-3 Sensorflecken gestempelt und fertig! Mehr von den Küchenschellen wie immer in meinem Blog!

Exifs: Canon 5D2 - Sigma 150mm/f2.8 macro - 150mm - f2.8 - ISO400 - 1/640s (die etwas erhöhte ISO wählte ich, damit ich bei kurzen Verschlusszeiten bleiben konnte, es war etwas windig an dem Abend...)