AW: Teleobjektiv, Adapter und mehr...
ich hab erst mal erstaunt geguckt, von was du da redest. immerhin, tamron hat ja keinen eigenen objektivstandart. das bedeutet, oirgendwas, canon, pentax, was weiss ich, soll auf oly ft umgebogen werden. was dabei auf der strecke bleibt, ist auf alle fälle mal die steuerung vom body. DAS ist das ko-kriterium, denn wenn sich das objektiv nicht steuern lässt, arbeitest du als erstes mal dauernd mit offenblende. tiefenschärfe ade!
dann ist das objektiv für irgendwas geplant, was oberhalb von ft liegt. das hätte zwar den vorteil, das du nur den sweetspot der optik verwendest, aber das ist wie mit kanonen auf spatzen schiessen. du schleppst ein riesenteil rum, von dem du nur den kleinsten teil verwendest (stichwort: kleiner chip).
zuletzt dann noch: zuiko! schau dir mal den threat über das 40-150 an. und dann lass mal was adaptiertes dagegen antreten. so schnell hast du noch nie den gedanken der adaption vergessen. und wenn du nicht grade ein original 40-150 willst, da sind noch genug entbundelte kits unterwegs. ich hab meins neu mit rechnung vom händler, nur ohne den originalkarton für 99 euro bekommen.
das einzige, was sich wirklich zu adaptieren lohnt, sind alte m 42-optiken. und da bekommst du für kleines geld zeug, das sich nicht mal ansatzweise hinter neuen optiken verstecken muss.
das ganze gefasel über: "speziell für digital gerechnet" ist zu 90 % schlicht voodoo.
nur, was fremdbajonettiges auf oly anzupassen lohnt schlicht nicht, nur weils mechanisch draufpasst. ich hab mal vor nem jahr begonnen, ein 135er beroflex für minolta an meine oly zu adaptieren. erstens mal gabs kei komerzielles adapter, das liess sich ja noch mit handwerk nachbauen. aber dann die blendensteuerung...das projekt liegt seit monaten auf eis, denn die blende mechanisch durch das adapter zu steuern, das wird nix, wird nicht lichtdicht.
mein tip: bleib bei zuiko, nicht umsonat sind immernoch die alten omobjektive SEHR gefragt. und das nicht nur bei oly-usern.
mfg oscar