AW: Analog Objektive (OM/M42 u.s.w) für Olympus Digital
Danke. Ich persönlich sehe kaum Unterschiede in der Abbildungsleistung.
Mich würde noch interessieren, wie sich die beiden im Vergleich zum Kit-Tele-Objektiv, das von 40mm - 150mm geht schlagen. Das meinte ich. Oder ob man die gar nicht vergleichen kann.
Gruß
Also erst einmal folgendes:
Das Verwenden von "Analog-"Objektiven ist eigentlich nur dann anzuraten,
- wenn man gerne "spielt" - so wie ich!
- wenn man einen Fundus verschiedenster Brennweiten aus seiner "vordigitalen Zeit" besitzt - so wie ich!
- auch, wenn man die Gunst der Stunde nutzt und sich preiswerte Analogobjektive besorgen will!
- für Portraits (bei Offenblende) sind die 50er hervorragend weichzeichnend!
- wenn man (gelegentlich) Festbrennweiten einzusetzen schätzt
- wenn man wieder mal die Entfernung und Blende manuell bedienen möchte
- wenn man die zumeist höhere Lichtstärke braucht/einsetzen möchte
...und da liegt schon die
Antwort zu Deiner Frage:
Die beiden Objektive sind bei Blende 2,8 schon gut zu gebrauchen! Das von Dir genannte Kitobjektiv ist für seinen Preis ausgezeichnet, aber doch recht lichtschwach! Bei der Einstellung 50mm hat es wohl Blende 4, es ist hier also mindestens eine Stufe lichtschwächer!
Wer aber glaubt, sich so ausgezeichnete Abbildungsqualität, die über der Leistung von digitalen Zuikos liegt zu beschaffen, der liegt falsch, es sei denn er setzt Leica-Objektive ein, für diese mag das zutreffen, aber man erkauft es in jedem Falle mit teilweise falsch fokussierten und nicht optimal belichteten Bildern und einem Verlust an Komfort (kein Autofokus, keine (automatisch geschriebenen) Exif-Daten, etc.)!
Kallhu