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AW: Nachteile Adaption manueller Objektive??

Nö noch nicht, da ich das Objektiv hauptsächlich für Portraits und Makros einsetzen werde.
Beispiel, damit es hier nicht nur trockene Theorie gibt:

Sehr schön, auch ein lustiges Modell.
 
AW: Nachteile Adaption manueller Objektive??

Ich glaube eher dass das 55er wegen seiner geringen Lichtstärke wenige optische Kompromisse erforderte.

Gut möglich, hier mal ein 100%-crop, (jpg ooc) aus der E-PL1 mit nikon 1,8/50, Blende 2 und Schärfe auf -1. Vor allem der Gesamtkontrast ist recht niedrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nachteile Adaption manueller Objektive??

Trotzdem zeichnet der Oldie die Buchen links viel schärfer.
So scharf das es glatt Birken wurden ;-)
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

Buche, Birke - alles dasselbe...;) . Als ich es gemerkt habe, war es nicht mehr zu ändern. :o
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

Hallo zusammen,

zuerst einmal verweise ich auf diesen m. E. äußerst informativen Thread, der leider vor ein paar Monaten von der Moderation in die Beispielbilder abgeschoben wurde (Wolfgang, du wolltest dir doch darüber nochmal Gedanken machen..?): Analoge Objektive für mFT/FT

Über das Thema dieses Threads hier wurde im Forum schon reichlich gestri..., äh, diskutiert. Auf eine endgültige Antwort wird man sich ganz bestimmt nie einigen können, und das ist auch gut so.

Wem es um ein Maximum an Schärfe, Auflösung, Kontrast etc. ankommt, der ist mit den neuzeitlichen Rechnungen am besten bedient. AF gibt's noch obendrauf (sieht man mal von ein paar Ausnahmen ab). Dafür kostet der Spaß auch ganz erheblich, wenn's mal f/2.8 oder besser sein soll.

Wer dagegen nicht auf das letzte Pixel Auflösung wert legt, bereit zum manuellen Fokussieren ist und weiß, dass man mit einem 30 Jahre alten Objektiv nicht unbedingt ins volle Gegenlicht fotografieren sollte, wenn man nachher auf dem Bild noch was erkennen will, der kann für z. T. lächerlich wenig Geld viele kleine Schätzchen aus der Bucht oder anderen Jagrevieren fischen. Z. B. viele alte 50er sind spätestens um eine Stufe abgeblendet schön scharf, sehr kompakt, toll anzufassen und haben ein sahniges Bokeh - und das ab 20€ (z. B. für ein OMZ 50 1.8). Das ist 1/20 des Preises eines gebrauchten ZD 50 2.0, dessen AF zudem weder an einer E-System- noch erst recht an einer mFT-Kamera eine Rakete ist. Dass es insgesamt das bessere Objektiv ist, will ich hier keinesfalls bestreiten.

Auf eine bloße Spielerei braucht man solcherart adaptiertes Altglas zudem keinesfalls reduzieren. Ich z. B. fotografiere gerne mit den alten Zuikos 28 3.5, 35 2.8 und eben besagtem 50 1.8 meine Kinder (Beispiele in meinem flickr-Album "Children"). An den kleinen E-System-Kameras empfiehlt sich ein AF-Confirm-Chip, an E-3/E-5 geht's vielleicht auch ohne. Für mFT gibt's kein AF-Confirm, dafür aber den genialen EVF.

Viele Grüße

Martin
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

- und das ab 20€ (z. B. für ein OMZ 50 1.8). Das ist 1/20 des Preises eines gebrauchten ZD 50 2.0, dessen AF zudem weder an einer E-System- noch erst recht an einer mFT-Kamera eine Rakete ist. Dass es insgesamt das bessere Objektiv ist, will ich hier keinesfalls bestreiten.


... obwohl ich Dir ansonsten ja zustimme (und auch eine Lanze für das Experimentieren als wichtiges Element der Fotografie brechen möchte), gilt obige Aussage nur für ältere E-Kamera-Modelle; an der neuen E-5 ist auch der AF des 50er-Olyympus-Makroobjektives wieder so schnell wie mit anderen Linsen, obwohl man bei Makros dann doch meist den MF benutzt.
Konnte das mit meinem 50er Makro auf der Photokina im Vergleich zu meiner E-3 direkt ausprobieren; nur das 12-60er SWD war noch schneller (besonders im "Trüben").

M. Lindner
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

Hallo Michael,

da hast du sicherlich Recht. Wobei für E-5-Besitzer das Budget-Argument wohl ohnehin nicht mehr zählen dürfte...:evil:;)

Gruß Martin
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

Auf eine bloße Spielerei braucht man solcherart adaptiertes Altglas zudem keinesfalls reduzieren. Ich z. B. fotografiere gerne mit den alten Zuikos 28 3.5, 35 2.8 und eben besagtem 50 1.8 meine Kinder (Beispiele in meinem flickr-Album "Children").
Tolle Fotos! :top:

Ich würde es auch nicht komplett als Spielerei abtun, hab früher (aus Budget-Gründen) viele Konzertbilder mit manuellen Objektiven gemacht, weil ich mir lichtstarke FB mit AF nicht leisten konnte. Außerdem gibt es momentan für µFT einfach kein geeignetes Portraitobjektiv mit (normal-)schnellem AF.
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

Dass man mit ein bisschen Geduld sogar Insekten im Flug manuell fokussieren kann, habe ich an anderer Stelle mal gezeigt; ich wiederhole es aber hier gerne. (Bild 1 aus einer Serie mit dem Zuiko 2,8/100mm bei Blende 5,6 an der E-PL1; Ausschussrate der Serie unter 50% ...) Natürlich ist ein AF in manchen Situationen die bessere Wahl, aber oft ist es doch nur Bequemlichkeit.

Gerade habe ich mein "neues" Leica Summicron 2/50mm bekommen und natürlich gleich auch mal auf die Pen geschraubt. (An der EOS 5DII ist die Abbildungsleistung ohnehin über jeden Zweifel erhaben!) Anbei unbehandelte 100%-Crops zweier Testbilder, erst bei Offenblende, dann bei Blende 4. Es grieselt Pen-typisch ein bisschen (war auch schon später am Nachmittag), aber ich vermute -- ohne es allerdings zu wissen --, dass man im Zuiko-Lager kein ähnlich lichtstarkes und "omnipotentes" Objektiv für unter 150 Euro bekommt ...

Gruß Jens
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

Dass man mit ein bisschen Geduld sogar Insekten im Flug manuell fokussieren kann, habe ich an anderer Stelle mal gezeigt; ich wiederhole es aber hier gerne.

Hallo Jens,

du wirst ja auch garantiert blitzschnell auf die Biene und nicht etwa schon vorher auf die Blüte (Stichwort "Schärfefalle") fokussiert haben...:lol: Trotzdem ein sehr schönes Bild. Vom Leica würde ich ja gerne mal ein Bokeh-Beispiel sehen. Der Leica-Schriftzug vor der Kamera, das hätte ja schon was...:D

Gruß Martin
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

du wirst ja auch garantiert blitzschnell auf die Biene und nicht etwa schon vorher auf die Blüte (Stichwort "Schärfefalle") fokussiert haben...:lol: Trotzdem ein sehr schönes Bild.


... "trotzdem" ?

Im Makrobereich ist es auch mit AF-Objektiven gängige Praxis, über den Fokusring die Objektfeldabmessungen einzustellen (also den späteren Bildrahmen zu komponieren) und dann mit der gesamten Apparatur auf das Motiv zuzugehen, bis es scharf ist (eine Art "Turnschuhzoom" im Kleinen), Freihand oder am Stativ via Einstellschlitten - ich nutze dazu das 2.0/50er Makro ZD an einer E-3, ohne AF, allerdings nicht deshalb ohne, weil er zu langsma wäre, sondern weil der AF im Makrobereich generell nicht das Mittel der Wahl ist.

M. Lindner
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

Hallo Michael,

das ist doch unbestritten. Aber du wirst wohl zugeben, dass Jens Einlassung so klingt, als hätte er mal zackig im Flug auf die Biene fokussiert, was, so zumindest meine Vermutung, eben nicht der Fall war. Aber davon ab, ich bin ja eh pro Altglas!:cool:

Gruß Martin
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

... klar, obwohl die Schärfeebene nicht auf dem Insekt, sondern auf der Narbe und dem linken Blütenblatt liegt; bei solchen Motiven hat man aber eh immer etwas Ausschuß, egal, welche Methode; das Bild wirkt, solange man nicht den Fehler macht, durch Beschnitt in der EBV "nachzuvergrößern" aber eben als Ganzes scharf (genug) und ist wieder mal ein gutes Beispiel dafür, dass es nicht aufs Pixelpeepen ankommt, sondern auf den Gesamteindruck.

Obwohl ein gewisser Beschnitt angesichts des unruhigen Hintergrundes dem Bild auch gut getan hätte.

Die Adaption manueller Objektive erfordert eben eine ganz andere Art des Fotografierens, was im AF-Zeitalter einer gewissen Eingewöhnung bedarf.

M. Lindner
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

Aber du wirst wohl zugeben, dass Jens Einlassung so klingt, als hätte er mal zackig im Flug auf die Biene fokussiert, was, so zumindest meine Vermutung, eben nicht der Fall war.
Teils, teils ... Ich hatte eine Reihe von fünf Blüten, die direkt hintereinander standen. Zuerst habe ich die mittlere anfokussiert (also tatsächlich Schärfefalle), zum Teil habe ich aber auch von da aus die Biene mit dem Fokus "weiterverfolgt", was natürlich nicht immer funktioniert hat -- nicht zuletzt auch durch meine Eigenbewegung in der Hocke --, aber mit ein paar Anläufen (ich muss mir vor allem immer wieder bewusst machen, wohin der Fokus je nach Drehrichtung verschoben wird) klappte auch das besser, als ich vorher gedacht hätte.

Dass ein Autofokus schneller und präziser arbeitet als Auge-Hand, ist ohnehin klar und wird auch von mir nicht infrage gestellt ...

Gruß
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

Um mich als TS auch mal wieder zu WOrt zu melden. Ist schon erstaunlich, wie sich dieser Thread entwickelt hat. Anfänglich überwog die Kritik und ich war mir fast schon sicher, das das ganze nichts weiter als die bloße Spielerei ist, zeigt sich in den letzten Postings doch wieder auch die andere Seite...
Zusammenfassend mal bislang folgendes:

Negativ:
*auf die Schnelle im Schnitt mäßigere Bildqualität als mit aktuellen, Objektiven, da einmal "altes unmodernes Glas" und Berechnung für andere Formate?!
*kein AF?!
*viele Objektive erst ein bisschen Abblenden nutzbar?!

Positiv:
*viele und besonders lichstärkere Objektive?!
*bei Stillleben(wie auch immer) durchaus beachtliche Ergebnisse?!
*Lernprozeß des Fotografierens durch MF und Gedanken zur Komposition?!
*Chance auf gutes Bokeh, gute Freistellung?!

Korrigiert und ergänzt mich bitte!

Mal Versuche von mir, ok, schlechtes Objekt, aber rein testweise...
mit Canon FD 50/1,4 SSC und Chinaadapter, Objektabstand 60cm/Sonne
Blende 1,4
Anhang anzeigen 1725412

Blende 16
Anhang anzeigen 1725419


Bitte kein Zerpflücken für den Bildaufbau mit dem störenden Liegestuhl.... und ja, Rauchen ist schädlich *grins
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

Beim ersten Bild scheint mir die Folie vorne fokussiert zu sein, beim zweiten ist diese Stelle trotz der kleinen Blende unscharf. Was willst Du mit den Bildern zeigen? Die Freistellungsmöglichkeit? Für einen Schärfetest würde ich irgendetwas mit deutlichen Kontrastkanten fotografieren, z.B. ein Bücherregal, am besten mit Stativ und ohne Stabi.

Viele Deiner +/- Punkte sind etwas seltsam formuliert, warum soll z.B. auf die Schnelle die grundsätzliche BQ schlechter sein als wenn man sich Zeit nimmt? Freistellen kann man mit AF-Objektiven mit großer Blende genauso. Ich denke, der Hauptvorteil ist der Preis. Mein Haupteinsatzgebiet sind AL-Portraits bei Offenblende (da stört es nicht so, wenn es etwas weicher ist). Wenn man diesen und andere Beispielbilder-Threads verfolgt, scheint ein anderer Vorteil bei Makrobilder zu liegen, wo man ja meistens eh manuell fokussiert und stark abblendet.

Trotzdem kenne ich wenige Leute, die bei gleichem Preis ein MF-Objektiv einem AF-Objektiv mit gleichen Eigenschaften vorziehen würden.
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

Dem 'Lernprozess' würde ich widersprechen. Eher das Gegenteil würde ich sagen: wer mit dem Setzen des Fokuspunktes beschäftigt ist, weil das System dafür nicht optimiert ist, dem fehlen die Ressourcen sich auf die Bildkomposition zu konzentrieren. Ein gutes Werkzeug erleichtert die Arbeit und das Werk wird nicht besser, weil der Handwerker sichmit dem Werkzeug beschäftigen muss anstatt mit dem Werk.

Bei den Negativa hast du nicht vergessen: Nur mit Arbeitsblende nutzbar

Mir fallen aber noch ein paar Pro-Argumente für das Adaptieren ein.
- 'Spielerei' ist per se nichts Schlechtes, beim Spielen entstehen neue Ideen
- der sehr günstige Preis oder überhaupt die Verfügbarkeit von bestimmten Optiken. Ein altes MF 1,8er 50mm in der Fototasche ist besser als ein digitales 2,0 50mm Makro beim Fotofachhändler.
- die Freude am Kaufen. Seien wir ehrlich, das hier ist ein Technikforum und fast jeder hat Freude am schlichten Neuerwerb. Immer ein bisschen wie Weihnachten. Und es kostet fast nichts, man braucht kein schlechtes Gewissen zu haben.
- Freude an der Schnäppchenjagt und Spannung, was der Fund denn nun leistet
- Freude an Technik und der Haptik. Die ist nämlich bei einem alten Schätzchen meist besser als bei einem modernen Top-Pro. Es ist einfach ein schönes Stück Technik, was man gerne anfasst und in der Hand hält.

Und weil das alles mit minimalen Kosten verbunden ist, spricht nichts dagegen, es einfach mal zu versuchen.
 
AW: Vor- und Nachteile Adaption manueller Objektive

auch wenn ich kein mft System habe, ich benutze bevorzugt Altglas.
*auf die Schnelle im Schnitt mäßigere Bildqualität als mit aktuellen, Objektiven, da einmal "altes unmodernes Glas" und Berechnung für andere Formate?!
ein gutes Objektiv ist ein gutes Objektiv und bleibt das auch :D
echte Probleme gibt es nur im Weitwinkelbereich bei Vollformatkameras, da leidet Altglas deutlich sichtbarer unter Randabschattungen und Streulichempfindlichkeit. Bei mft/ft kommt dann natürlich auch noch hinzu, daß die Pixeldichte über dem Auflösungsvermögen des Altglases liegt, aber wie relevant das tatsächlich ist müsste man in einem Direktvergleich pixelpeepen.

ich entsinne mich dunkel, dass bei ft/mft auflösungsreduzierende Beugungseffekt ab Blende 8 auftreten, da erscheint mir Blende 16 zur Demonstration der Schärfe als suboptimal:D
 
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