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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ich war am Samstag mit den Hamburger Fotofreaks unterwegs und hab es mir nicht nehmen lassen auch ein paar Landschafts-Brenizer zu machen...

Hier mal eine kleine Vorschau, auf meiner Seite hier gibts den Rest. Bis auf 3 Bilder sind es sonst alles Brenizer mit dem Canon EF 80-200 bei Blende 2.8-3.5 und jeweils 20-80 Bildern.

ich finde hier warst Du aber sparsam mit wenig Schärfentiefe :D
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

ich finde hier warst Du aber sparsam mit wenig Schärfentiefe :D

Na das geht auch bei Landschaft schlecht... ;-) Es wird meist auf Punkte 5-7 Meter entfernt fokussiert. Im Einzelbild ist trotzdem eine angenehme Unschärfe mit Verlauf drin. Das sieht man natürlich in dieser Winzauflösung nicht (weisst ja - bei deinem Brückenbild war es ähnlich).

Worum es mir hier ging: Ein wenig mehr Plastizität in die Landschaft zu bringen und einfach mehr Freiheit bei den Ausschnitten zu haben. Im Wald wächst ja viel... mit Einzelbildern wäre hier ohne störende Äste nix gewesen.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Dachte ich mir schon fast, weil es relativ klein ist und der Hund sich bewegt. Trotzdem, den Hund hast du wunderschön getroffen und mit der immer noch stark ausgeprägten Tiefenunschärfe passt das Foto auch sehr gut zu den anderen. Da sieht man mal, vielleicht sollte ich mir doch mal wieder ein Objektiv mit AF zulegen … :o

Die anderen Fotos gefallen mir auch sehr gut. Die Fotos sehen deutlich plastischer und lebendiger aus als normale Naturfotos. Statt nur ein grünes Einerlei zu zeigen, hebst du in deinen Fotos die Details der Natur hervor wie die kleinen Pilze oder die einzelnen Pflanzen, die sich vom Hintergrund abheben. So wirkt das alles viel interessanter. Nur das Hafenfoto erinnert mich etwas an Tilt-Shift.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Dachte ich mir schon fast, weil es relativ klein ist und der Hund sich bewegt. Trotzdem, den Hund hast du wunderschön getroffen und mit der immer noch stark ausgeprägten Tiefenunschärfe passt das Foto auch sehr gut zu den anderen. Da sieht man mal, vielleicht sollte ich mir doch mal wieder ein Objektiv mit AF zulegen … :o

Die anderen Fotos gefallen mir auch sehr gut. Die Fotos sehen deutlich plastischer und lebendiger aus als normale Naturfotos. Statt nur ein grünes Einerlei zu zeigen, hebst du in deinen Fotos die Details der Natur hervor wie die kleinen Pilze oder die einzelnen Pflanzen, die sich vom Hintergrund abheben. So wirkt das alles viel interessanter. Nur das Hafenfoto erinnert mich etwas an Tilt-Shift.

Danke :-) Ja, das Hafenfoto wollte ich wirklich wie ein Miniaturbild aussehen lassen, ähnlich wie den Bagger/Stapler damals. Allerdings war ich schon echt am Ende der Kräfte nach 5 Stunden Landschaftsfotografie, gefühlten 15 km Wegstrecke (Wentorf + Hafen) und habe es Freihand bei ISO 6400 , 200mm und Blende 2.8 gemacht.
Habe für die Bildkomposition zuwenig vom Wasser unten aufgenommen, trotz 72 Bildern Nächstes Mal versuche ich die Szene am frühen Morgen und mit 280 mm Blende 4.0 und Stativ aufzunehmen. Vielleicht bekomme ich einen noch stärkeren Effekt...
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Na das geht auch bei Landschaft schlecht... ;-) Es wird meist auf Punkte 5-7 Meter entfernt fokussiert. Im Einzelbild ist trotzdem eine angenehme Unschärfe mit Verlauf drin. Das sieht man natürlich in dieser Winzauflösung nicht (weisst ja - bei deinem Brückenbild war es ähnlich).

Worum es mir hier ging: Ein wenig mehr Plastizität in die Landschaft zu bringen und einfach mehr Freiheit bei den Ausschnitten zu haben. Im Wald wächst ja viel... mit Einzelbildern wäre hier ohne störende Äste nix gewesen.

bei so vielen Landschaftsbildern will ich auch gleich noch eins hinterherposten :D

und ja dass in der Winzigauflösung nich viel vom Charm der Freistellung zu sehen is - das kann ich einfach nur bestätigen. Habe dieses Bild neulich beim anderen Fotofreund übern Beamer in groß an die Wand "geworfen" man, was für ein Unterschied in der gefühlten Tiefe. Kein Vergleich zur Monitordarstellung. Na die Brückenbilder mit 12 / 85 / 180mm will ich auch mal aufm Beamer an der Wand sehen um vergleichend zu sehen wie das aussieht. Das Baumbild hier ist auch ein Ausschnitt aus nem 11290 x 29281 Pixel großen Gesamtbild, wobei der Ausschnitt vorm Verkleinern 5564 x 8346 war. Aus großen Panos kann man wirklich genial und quasi beliebig ausschneiden :) ..und hat immer noch n größeren Detailausschnitt als wie der Sensor eigentlich Pixel hat. :lol:

Die Plastizität ist Dir auf jeden Fall gelungen, vielleicht bin ich auch einfach nur zu sehr von Deinen Bildern verwöhnt :D
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

bei so vielen Landschaftsbildern will ich auch gleich noch eins hinterherposten :D

Ja, du sagst es. Man kann beliebig weit beschneiden und hat genug Reserven. Mittlerweile schaue ich in Schlangenlinien durch den Sucher und taste so eine mögliche Bildkomposition ab. Trotzdem schnippelt man hier oder da was ab... Fast alle Landschafts-Brenizer die ich in Wentorf jetzt am Wochenende gemacht habe, haben ca. 80-140 Mpixel...


Die Plastizität ist Dir auf jeden Fall gelungen, vielleicht bin ich auch einfach nur zu sehr von Deinen Bildern verwöhnt :D

Keine Sorge, übermorgen packe ich ein paar People-Brenizer vom Freitagsshooting rein. Leider war das Licht echt am Ende. Ist schon eine Umstellung, wo die Sonne jetzt um 18 Uhr untergeht... :-( Aber vielleicht ist was schönes dabei...
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Mittlerweile schaue ich in Schlangenlinien durch den Sucher und taste so eine mögliche Bildkomposition ab. Trotzdem schnippelt man hier oder da was ab... Fast alle Landschafts-Brenizer die ich in Wentorf jetzt am Wochenende gemacht habe, haben ca. 80-140 Mpixel...
ich gucke auch so durch den Sucher um auch wirklichen jeden Motivbereich zu erfassen und in der nächsten Detailaufnahme überlappen zu können.

Na die Gesamtaufnahme hatte beim Zusammenfügen zu 427MP in TIF meinen Rechner ziemlich in die Knie gebracht, nach dem Ausschneiden des "fertigen Bildes" flogen etwa 100MP an Randabschnitten weg und übrig fürs Bild blieben im 2:3-Format nich ganz 330MP (bei ISO-50)
Keine Sorge, übermorgen packe ich ein paar People-Brenizer vom Freitagsshooting rein. Leider war das Licht echt am Ende. Ist schon eine Umstellung, wo die Sonne jetzt um 18 Uhr untergeht... :-( Aber vielleicht ist was schönes dabei...

Das mit'm geringeren Licht finde ich gar nich mehr so tragisch. Schlecht wirds finde ich erst wenn das Licht schneller weg is, sich ändert, als alle Aufnahmen im Kasten sind. Zwischendurch neu anmessen will ich nich. Auch wenn meine Kamera nur bis ISO-3200 geht spielt das für das spätere Bildergebnis quasi gar keine Rolle mehr, was bleibt denn vom Rauschen nach'm Runterskalieren auf beispielsweise 40-60MP noch wirksam übrig? ...gefühlte ISO 200, wenn überhaupt :) ..das finde ich an der Pano-Aufnahmetechnik sowas genial :top:
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Das mit'm geringeren Licht finde ich gar nich mehr so tragisch. Schlacht wirds erst wenn das Licht schneller weg is, sich ändert, als alle Aufnahmen im Kasten sind. Zwischendurch neu anmessen will ich nich. Auch wenn meine Kamera nur bis ISO-3200 geht spielt das für das spätere Bildergebnis quasi gar keine Rolle mehr, was bleibt denn vom Rauschen nach'm Runterskalieren auf beispielsweise 40-60MP noch wirksam übrig? ...gefühlte ISO 200, wenn überhaupt :) ..das finde ich an der Pano-Aufnahmetechnik sowas genial :top:

Naja tragisch ist es schon... leider ist die Technik kein Allheilmittel. Denn ich wollte ich total klare Haut, Poren und Augen, trotz Ganzkörperaufnahme.
Mit ISO 6400 war ich mit 85mm bei f1.4 bei 1/50 angelangt... Blitz wollte ich nicht einsetzen... Also habe ich ein paar Bilder halt mit 1/80 und leicht unterbelichtet aufgenommen... Mehr als 6-9 Bilder wollte ich nicht einsetzen, da ich den Körper im Endergebniss nicht verzerren wollte... Trotzdem rauschen....

Im Endeffekt war es so... :

Shooting hat zu spät begonnen:

Hauptsächlich eingesetzte Linse: 85mm bei f1.4#

Lokation war Hafencity, Strassenbeleuchtung...

18:15... Sonne am untergehen - Iso 800
18:25... blaue Stunde Anfang schon ISO 1250
18:35... schon ISO 2000
18:45... schon ISO 3200
19:00... Totale Dunkelheit ISO 6400
19:15... nur noch Blitz von der Wand gebounct. Keine Brenizer mehr...
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Naja tragisch ist es schon... leider ist die Technik kein Allheilmittel. Denn ich wollte ich total klare Haut, Poren und Augen, trotz Ganzkörperaufnahme.
Mit ISO 6400 war ich mit 85mm bei f1.4 bei 1/50 angelangt... Blitz wollte ich nicht einsetzen... Also habe ich ein paar Bilder halt mit 1/80 und leicht unterbelichtet aufgenommen... Mehr als 6-9 Bilder wollte ich nicht einsetzen, da ich den Körper im Endergebniss nicht verzerren wollte... Trotzdem rauschen....

Im Endeffekt war es so... :

Shooting hat zu spät begonnen:

Hauptsächlich eingesetzte Linse: 85mm bei f1.4#

Lokation war Hafencity, Strassenbeleuchtung...

18:15... Sonne am untergehen - Iso 800
18:25... blaue Stunde Anfang schon ISO 1250
18:35... schon ISO 2000
18:45... schon ISO 3200
19:00... Totale Dunkelheit ISO 6400
19:15... nur noch Blitz von der Wand gebounct. Keine Brenizer mehr...
jo, wenn "nur" ne geringe Anzahl an Einzelaufnahmen gemacht werden möchte dann wird das Rauschen der Kamera wieder, ich sage mal, interessant - weil das Gesamtbild dann nicht so viele MP hat vielleicht 40-60. Bei höheren ISO kann das später im Detail dann schon noch leicht rauschen. Bei 60MP Gesamtgröße mit ISO-6400 rauschts nach meiner Rechnung dann auf 15MP runterscaliert wie ISO-1600.

Wenn die Sonne am untergehen is, dann kann man eigentlich gleich aufhören :-( ..ich habe das auch schon erlebt ..innerhalb von Sekunden is sie hinterm Horizont und dann isses schon frisch und Minuten später dunkel.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Das Rauschen kann man auch anders herausrechnen: Einfach jeden Ausschnitt 2–4x aufnehmen und die Aufnahmen dann in Photoshop miteinander verrechnen. Nennt sich Image Stacking und ist mit Photoshop Extended recht einfach machbar. Schon mit nur zwei Aufnahmen halbiert sich das Rauschen, sodass ISO6400 dann aussieht wie ISO3200. Ist zwar mit Mehraufwand verbunden, aber wenn man dafür nicht so viele Brenizer-Einzelaufnahmen macht, gleicht sich der Aufwand ja aus.

Hier mal ein Beispiel (große Dateien, da PNG):
ISO1600 - ISO3200 - ISO6400 - ISO12800 - 4 Aufnahmen mit ISO12800 zu einem verrechnet

Alles wurde direkt aus dem Fenster heraus in RAW aufgenommen und direkt als PNG exportiert. Das letzt Bild stammt aus 4 Einzelaufnahmen, die mit ISO12800 aufgenommen wurden. Das Ergebnis ist nur minimal schlechter als das mit ISO3200 (12800 / 4 Aufnahmen = 3200).

Wenn ihr in Google „image stacking median” eingebt, werden ihr sofort fündig. Hier ist eine Seite, die das sehr gut beschreibt und eine Methode zeigt, die etwas umständiger ist, aber auch mit dem normalen Photoshop funktioniert. Habt ihr Photoshop Extended, dann lässt sich das bequemer über die eingebaute Stacking-Funktion erledigen.

Jetzt hoffe ich natürlich, dass das nicht schon jeder wusste und total offensichtlich ist. ;)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@yoshi1080: das mit dem verschiedenen deckungsgleichen Aufnahmen übernanderlegen ist ein alter Hut. Bei Einzelaufnahmen für Panos dieser Art, konkret aus freiher Hand wie willst du mehrere Einzelaufnahmen deckungsgleich hinbekommen???? Bei Verwendung eines Stativs nehm ich gleich ISO-50.

Was aber auf jeden Fall geht, ist das Motiv auf viele Einzelaufnahmen zu verteilen, diese dann zu einer großen Pixelmenge zusammenzufassen und dann auf "Arbeitsgröße" (z.B. 25-40MP) herunterscalieren. Das habe ich hier bei dem Fahrradfoto gemacht ( das hatte 443MP aus etwas mehr wie 150 Einzelaufnahmen mit ISO-3200) .... herunterscaliert auf 25MP mit rechnerisch um die ISO-200, gefühlt aber weniger und bei runterskalieren auf 12MP ergeben sich knapp ISO-100 ...also einwandfreie Bildqualität, da rauscht praktisch und gefühlt gar nichts :)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Im Endeffekt war es so... :
Shooting hat zu spät begonnen:
Hauptsächlich eingesetzte Linse: 85mm bei f1.4#
Lokation war Hafencity, Strassenbeleuchtung...

18:15... Sonne am untergehen - Iso 800
18:25... blaue Stunde Anfang schon ISO 1250
18:35... schon ISO 2000
18:45... schon ISO 3200
19:00... Totale Dunkelheit ISO 6400
19:15... nur noch Blitz von der Wand gebounct. Keine Brenizer mehr...

ich bin eben zurück weil ich vom Sonnenaufganglichtszenario Aufnahmen gemacht habe. Allerdings hat sich das Licht demaßen schnell verändert dass ich erst mal sehen muss wie sich die Lichtverhältnisse ggf. anpassen lassen, ohne dass es nach Belichtungspfusch aussieht.

6:48 vor Ort
6:50 Beginn ISO-400 mit f/1,2 bei 1/100 (M mit -1/3 EV)
6:52 ISO 400 mit f/1,2 bei 1/100 (M bereits mit 0 EV)
6:54 ISO 400 mit f/1,2 bei 1/125 (M mit -1/3 EV)
6:55 ISO 400 mit f/1,2 bei 1/200 (M mit 0 EV)
6:56 ISO 400 mit f/1,2 bei 1/250 (M mit -1/3 EV)
6:57 ISO 400 mit f/1,2 bei 1/320 (M mit 0 EV)

Ende der Aufnahmen weil es bereits so hell geworden ist, dass es nicht mehr die selbe Lichtstimmung wie zu Beginn war, das Rot am Horizont war einfach weg :-(
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Das Rauschen kann man auch anders herausrechnen: Einfach jeden Ausschnitt 2–4x aufnehmen und die Aufnahmen dann in Photoshop miteinander verrechnen. Nennt sich Image Stacking und ist mit Photoshop Extended recht einfach machbar. Schon mit nur zwei Aufnahmen halbiert sich das Rauschen, sodass ISO6400 dann aussieht wie ISO3200. Ist zwar mit Mehraufwand verbunden, aber wenn man dafür nicht so viele Brenizer-Einzelaufnahmen macht, gleicht sich der Aufwand ja aus.

Hallo Yoshi, das ist echt nett gemeint und mag auch mit Stativ funktionieren und das habe ich paar Mal schon bei Sternenaufnahmen eingesetzt, weil ich da auch mit 24mm und Blende 1.4, sowie ISO 1600 gearbeitet habe. Aber ein Businessshooting (war zwar nur für einen Freund) bei Sonnenuntergang und Nacht mit Strassenbeleuchtung bei einer Eiseskälte von 6-8 Grad und scharfen Wind und das Motiv nur in einem Zweireiher, bei ständig wechselnden Lokations, da kann ich kein Stativ rausholen... :D:D

Man kann sich nichts vormachen : Der Sommer ist vorbei :ugly: Shootings können eh nur noch am Wochenende erfolgen, nach Feierabend wird das nix mehr :-(
 
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erste Versuch mit SMC135mm F2.5 60 Aufnahmen, Crop 1.5, Ofenblende, 2-3m. Abstand.

Weitere Bilder mit Sigma 85mm, alle mit F1.4

6253908659_88c0fbc24f_b.jpg


55 Shots

6252821993_f7ef5bb44a_b.jpg


63 Shots

6253105340_c59d664c8f_b.jpg


80 Shots

6251588796_bbddf82867_b.jpg


37 Shots

6250501271_5cbc228a4d_b.jpg
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Sehr schön :top: Und ihr Jungs fotografiert also alle ohne Geli, oder ist dieser Lichtschleier EBV (habe anfangs nicht so aufgepasst)?
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@ Fitzgerald
an Dein Bild mit dem hübschen Collie komme ich nicht heran, aber Deine tolle Bildidee mal selbst umzusetzen hilft mir, den Blick für die richtige Umgebung zu schulen.
Ich hoffe, Du siehst das jetzt nicht als plumpes Abkupfern? das sollte es nämlich nicht sein...:)^
Ich versuche nur, möglichst viele gestalterische Prinzipien einzubauen, wirklich was Eigenes ist nur der Hund :D Ein Groenendael, oder? Sehr schön :top:

Abstand zum Hund ca. 1,80m, 35 Bilder mit ICE gestitcht
Objektiv:Helios 44/2 bei 58mm f2,0
ISO 200 und 1/100sek.
Du machst jedes Bild einzeln, oder? Wenn ich mit 1/100s fotografieren würde, würde man nichts erkennen :D
Der Effekt ist bei diesem Objektiv nicht so schön, wie bei meinem Cosina55mm f1,4. Auch die Farben des Helios finde ich für ein Brenizer nicht so passend.
Oder?
Je mehr mm, desto mehr Effekt. WWs müssen schon echt lichtstark sein, um das auch zu erreichen.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@dimi habe 1-2 Bilder schon bei flickr gesehen, bravo, sehr schön.

mfg chmee
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@yoshi1080: das mit dem verschiedenen deckungsgleichen Aufnahmen übernanderlegen ist ein alter Hut. Bei Einzelaufnahmen für Panos dieser Art, konkret aus freiher Hand wie willst du mehrere Einzelaufnahmen deckungsgleich hinbekommen????
Das funktioniert eigentlich genauso gut wie Freihand-HDRs. Mit Speed-Priority muss man ja nur einen Moment länger draufhalten. Schade, ich dachte ich würde jemandem etwas neues erzählen, weil ich den Trick noch nicht so lange kenne (wollte damals herausfinden, wie der Twilight-Mode meiner Sony genau funktioniert und ob Photoshop das auch kann). Dann vergesst einfach, dass ich was gesagt habe! :o :eek:

@Dimi: Wow, das nenn ich gekonnt! Vor allem Nummer 2 und 5 finde ich beeindruckend! Und das alles an einer Cropkamera??? Klasse! :top:
 
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Da kappst Du bei Canon aber den Dynamikumfang. Nimm lieber ISO 100.

Du hast damit vollkommen Recht und mir ist dieses auch bekannt. Nur ab und zu isses so hell dass ich mit ISO-100 nich mehr auskomme (< 1/8000 Sek gefragt sind) bei meinem Brückenfoto mit 85mm war nur noch was mit ISO 50 machbar und dann auch schon bei f/2,2 oder so) , bzw. bestimmte Motive haben nich so viel Helligkeitsdynamik (gefühlt) oder ich will wirklich noch weniger Rauschen. Ansonsten ist ISO-100 natürlich die geeignete Wahl.
 
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