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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Das war nicht meine Idee :grumble:

Ja, weiß ich doch ;)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@Yoshi ich hab 9 (3x3) als geschätzte Grundlage geschrieben. 4 könnens nunmal nicht sein, denn wenn man die Überlappung dazurechnet/abzieht, sind 2x2 Bilder kaum 160% der Originalgröße..

Beispiel 1:
2 Bilder nebeneinander mit 35% Überlappung = 65% + 35% + 65% = 165%
(im Optimallfall, wenn man nicht noch Ränder croppen muß)

Beispiel 2 mit 3 Bildern (bzw. 9):
65% + 35% + 30% + 65% = 195%

Beispiel 3 mit 4 Bildern (bzw. 16):
65% + 35% + 30% + 30% + 65% = 225%

Umso mehr Bilder, desto kleiner der Zuwachs im Vergleich zur geschossenen Menge

Auch besprochen ab Beitrag ~#260..

@hobbyfotografie Berechnung zu lesen ab etwa Beitrag #260.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@ Fitzgerald
an Dein Bild mit dem hübschen Collie komme ich nicht heran, aber Deine tolle Bildidee mal selbst umzusetzen hilft mir, den Blick für die richtige Umgebung zu schulen.
Ich hoffe, Du siehst das jetzt nicht als plumpes Abkupfern? das sollte es nämlich nicht sein...:)^

Abstand zum Hund ca. 1,80m, 35 Bilder mit ICE gestitcht
Objektiv:Helios 44/2 bei 58mm f2,0
ISO 200 und 1/100sek.

Der Effekt ist bei diesem Objektiv nicht so schön, wie bei meinem Cosina55mm f1,4. Auch die Farben des Helios finde ich für ein Brenizer nicht so passend.

Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@hobbyfotografie Berechnung zu lesen ab etwa Beitrag #260.

:top: interessante Ausführungen zur Berechnung, Danke :)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@Yoshi ich hab 9 (3x3) als geschätzte Grundlage geschrieben. 4 könnens nunmal nicht sein, denn wenn man die Überlappung dazurechnet/abzieht, sind 2x2 Bilder kaum 160% der Originalgröße..

Richtig!
Bei Nikon beträgt der Cropfaktor etwa 1,6 , was also ziemlich genau mit 4 Bildern erreicht würde (~160%). Sprich mit etwa 4 Bildern am Crop hab ich im Endprodukt den selben Blickwinkel und die selbe Schärfentiefe wie an einem KB-Sensor.
Das Rauschverhalten spielt im fertigen Bild ebenfalls in der selben Liga. :top:

Ich mache trotzdem meist 9 Fotos (3x3 statt 2x2, ganz selten 4x4) dann hab ich nachher etwas mehr Möglichkeiten den passenden Bildauschnitt zu wählen..

-
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Das ist wieder so richtig "DSLR-Forum-Style". Nicht: "Ich mache Bilder, die ich anders nicht machen kann" sondern "Ich simuliere irgendwelche Objektive und brauche dazu natürlich Formeln und Theorien" :rolleyes:

Also, mir sind die Formeln schnuppe, das verstehe ich sowieso nicht...
Wer mag, kann sich ja mit den Berechnungen amüsieren.

Aber, wichtiger ist mir, das ein schönes Bild dabei herauskommt.

Der unbedarfte Betrachter des Bildes, wird mit den Berechnungsformen und der Technik nichts anfangen können, wohl aber mit einer Bildaussage.
sofern denn eine solche vorhanden ist...


Ich denke, beides hat seine Berechtigung...:)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Naja nun, sie sind getan, wir reden nicht ständig darüber, also alles im Lot. Zumindest können wir auch dazu etwas vorweisen. Komplette Betrachtung eben..

mfg chmee
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

vorhin noch in der "tiefen" Sonne gemacht
16 Aufnahmen mit EF50 1,4 USM @ f/1,4 an KB
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Sodele, hier mein erster Brenizer!

versuche doch beim nächsten Mal einfach einen Hintergrund zu wählen, der lichttechnisch zum Vordergrund passt - so dass dass sich ausgewogenere Belichtungsverhältnisse zwischen Vorder und Hintergrund ergeben.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Das Rauschverhalten spielt im fertigen Bild ebenfalls in der selben Liga. :top:
Ich glaube nicht, dass man auch das Rauschverhalten vergleichen kann. Das kommt doch eher auf die Leistung des Sensors an, meine ich. Vergleichbar schiene mir das nur zu sein, wenn man einen Crop-Sensor und einen KB-Sensor mit absolut identischer Technologie und Pixelgröße hätte.

@chmee: Danke für die mathematischen Erklärungen! Ich bin da ehrlich gesagt eher der pragmatische Typ: Ich weiß so grob, wie das ganze technisch funktioniert, aber ich gehe dann doch lieber nach den praktischen Auswirkungen. :) Ich mag zwar Mathematik, aber mir ist das dann doch zu abstrakt, um mir darunter wirklich etwas vorstellen zu können.

@tkmxx: Den Schärfeverlauf find ich super, auch z.B. durch die rechts ins Bild hineinguckenden Blätter. Leider war deine Freundin im Schatten; ein paar Meter weiter hinten hätte das Bild vielleicht besser gewirkt. So ist sie halt recht dunkel, aber vielleicht lässt sich das noch aufhellen?
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

gerne geschehen. Wie gesagt, die technische /physikalische Betrachtung ist nur ein Aspekt - und die Frage, womit ein entstandenes Bokehrama in Hinsicht Brennweite/Blende vergleichbar ist - diese Frage stellt sich jeder mal, denn : Könnte man so ein Bild auch ohne das ganze Gefrickel hinkriegen? Wenn Ja, womit.. etc pp. Alles Fragen, die technisch - und nicht ästhetisch - beantwortbar sind.

mfg chmee
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Klar, aber der Pragmatiker lässt das den Mathematiker berechnen und verwendet dann dessen Rechner. ;) Was ich damit sagen will ist, wenn sich einer bereits dadurch gequält hat, dann muss man das ja nicht auch noch mal machen, sondern kann von dessen Ergebnissen profitieren.

Erstaunlich, wie viele Pflanzen ich fotografiert habe. Naja, die halten brav still bei der Aufnahme. ;) Das unten angehängt Bild entspricht 28mm und f/0.95 (APS-C). Langsam habe ich es raus mit dem Drehen der Kamera und dem Stitchen, jetzt muss ich nur noch versuchen, mehr Menschen vor die Kamera zu bekommen! :) Und wenn möglich die dann so wie Borys es macht komplett zu fotografieren und mit Tiefeninformationen vor und hinter dem Motiv.

noch mal edit @chmee: Das sollte jetzt nicht ignorant klingen oder so, ich finde es durchaus interessant. Allerdings kann ich mir mehr darunter vorstellen, dass man den Sensor virtuell vergrößert, indem man die Aufnahmen aus leicht unterschiedlichen Winkeln in Photoshop nebeneinander zusammenfügt und so eine größere Aufnahme erzielt. Und dadurch den gleichen Bildeindruck erhält wie mit einem echten, größeren Sensor. So ein Schaubild sagt mir persönlich immer mehr als eine Formel, auch wenn die natürlich die Grundlage ist. ;)
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@tkmxx: Den Schärfeverlauf find ich super, auch z.B. durch die rechts ins Bild hineinguckenden Blätter. Leider war deine Freundin im Schatten; ein paar Meter weiter hinten hätte das Bild vielleicht besser gewirkt. So ist sie halt recht dunkel, aber vielleicht lässt sich das noch aufhellen?

Hatte auch zuerst vor sie in die Sonne zu stellen, aber die war mir einfach noch ein bisschen zu stark...also die Sonne :P

Werde mal versuchen, ihr Gesicht ein bisschen aufzuhellen!
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Genau - und der Interessierte erkennt nebenbei, dass über die Herleitung der benutzten Formel die Erklärung für den Freistellungsvorteil einer KB gegenüber Crop beweisbar ist. Als Nebenprodukt sozusagen. Wie dem auch sei, genau jetzt schweifen wir ab, obwohl dieser Thread so viele interessante Bilder hervorgebracht hat. (Wir sind ja auch im Fototechnik/Tipps&Tricks-Bereich, nicht in der Galerie)

Ich bin wieder stille und melde mich, wenn ich Bilder zeigen will.

mfg chmee
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ich glaube nicht, dass man auch das Rauschverhalten vergleichen kann. Das kommt doch eher auf die Leistung des Sensors an, meine ich. Vergleichbar schiene mir das nur zu sein, wenn man einen Crop-Sensor und einen KB-Sensor mit absolut identischer Technologie und Pixelgröße hätte.

Natürlich ist das Rauschverhalten Sensorabhängig, richtig.
Nur ist ein Brenizer-Endprodukt in Pixelmaßen viel Größer als ein Einzelbild. Um es vergleichen zu können, muss man das Panorama auf die Größe eines Vollformatsensors verkleinern. Und genau dabei verringert sich auch das Rauschen erheblich, teste es einfach mal aus. Ein 80MP großes, mit ISO6400 aufgenommenes Panorama wirkt auf 12MP verkleinert wie max ISO1600.

-
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ja, das kann ich bestätigen, das Rauschen wird praktisch kleingerechnet. Nur denke ich nicht, dass das mit einem Kleinbildsensor direkt vergleichbar ist. Wenn ich mir beispielsweise das Rauschverhalten einer Leica M9 ansehe, dann kann meine NEX damit locker mithalten, trotz kleinerem Sensor. Das mag bei anderen KB-Sensoren natürlich wieder anders sein. MF-Kameras sind meines Wissens nach auch nicht auf hohe ISO-Werte optimiert und schneiden bei wenig verfügbarem Licht entsprechen schlecht ab. Deswegen scheint mir die Technik des Sensors für das Rauschverhalten wichtiger zu sein als seine Größe (Mindestgröße natürlich vorausgesetzt). Und das alles bei Einzelaufnahmen!
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Huiii, hier wird ja viel geredet :-)

Schöne Naturbilder von Euch!

Ich war am Samstag mit den Hamburger Fotofreaks unterwegs und hab es mir nicht nehmen lassen auch ein paar Landschafts-Brenizer zu machen...

Hier mal eine kleine Vorschau, auf meiner Seite hier gibts den Rest. Bis auf 3 Bilder sind es sonst alles Brenizer mit dem Canon EF 80-200 bei Blende 2.8-3.5 und jeweils 20-80 Bildern.

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