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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Für mich sehen die Bilder alle nicht nach Weitwinkel aus, sondern nach leichtem Tele mit irrsinnig geringer Schärfentiefe. Das Größenverhältnis Vordergrund zu Hintergrund wäre bei Weitwinkel ganz anders. Könnte mir das bitte mal jemand erläutern?

na dann hier einfach mal ein Bild mit echten 12mm KB vom selben Standort aus, wovon die Panaramen mit 85 und 180mm entstanden sind.
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

edit: Huch, Doppelpost, weiß gar nicht wie das passiert ist! :confused: Kommt wohl vom Vor- und Zurückspringen. Wie lösch ich denn hier, ich finde den Button gar nicht?

Du editierst deinen Beitrag so, dass nur "..." drin steht. Dann löscht es ein Mod beim Aufräumen. Dem User wird hier nicht so viel Eigenverantwortung zugestanden.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Nimm mirs nicht für übel - das 12er Bild sieht von der Perspektive noch einergermassen spannend aus - die gestichten sind schlichtweg - langweillig.

nee ich nehm dir das nich übel, für mich ist das Stitchen einfach nur ne technische Übung genauso hätte ich auch Flaschen fotografieren können. Andererseits reizte mich hier das technische Extrem, als ich mir mal als Versuchaufgabe stellte mit 85mm oder noch länger mit 180mm ein Motiv aufzunehmen was eigentlich ein SWW erfordert. Mit dem 85er bin ich sogar noch weitwinkliger als mit 12mm geworden. Mich hats mal gereizt solche Aufnahmen mit ISO-3200 (Fahrrad) zu machen und dann zu sehen was beim runterskalieren auf beispielsweise 40MP von Rauschen überhaupt noch sichtbar ist, usw. Für mich is das einfach Sammeln von individuellen Erfahrungen, Fakten - sowas kann dir keiner geben. Erfahrungen sind einfach immer Maßarbeit die nur dem passen, was sagen der sie macht.

Bei Personenaufnamen wie z.B. bei dieser hier https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8892564&postcount=1062 mache ich, zwischen 10-20 Einzelaufnahmen und kann im Fall des Falls extremere Freistellungen oder Schärfeverläufe erzeugen - aber das ist selten gefragt. Oft reicht es mir wenn ich eine Person mit 50 oder 85mm und offener Blende in einem ganz normalen (konventionellen) Stil aufnehme. Panorama ist mal ganz interessant - aber eher die Ausnahme. Das was "normal" mit 50 oder 85mm an KB möglich ist reicht mir in der Regel vollkommen aus.
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Womit du meine These ja unterstreichst. ;)

Welche These?? Ich unterstreiche gar nichts!

Fakt ist jedoch dass es möglich ist selbst mit 85 / 180mm-KB ein Motiv per Panaramo, ohne und mit Stativ vom selben Standort, aus totaler Nähe aufnehmen zu können, wo sonst für eine Aufnahme ein 12mm oder noch kürzeres Objektiv notwendig wäre. Dass sich bei der Panoramamethode noch sehr gezielt auf die Schärfentiefe eingehen lässt ist für mich eine weitere tolle Option, neben der großen möglichen Pixelzahl, knackscharfe Motivausschnitte (die dazu mehr Pixel als der Kamerasensor selbst haben können) anfertigen zu können, quasi solche Aufnahmen auch bei ISO-3200 Anfertigen zu können und bei einem auf beispielswese 40MP herunterskalierten Bild immernoch eine überragend rauscharme (eher gefühlt rauschfreie) Bildquailität zu haben und und und. :top::top:

Die Aufnahmen wurden alle ohne Stativ aus freier Hand innerhalb weniger Augenblicke angefertigt. Man muss sich das Motiv eben vorher ein bissel ansehen um zu wissen was gut an Überlappung ist um dass die Software später keine Probleme hat um Fehler in der Zusammensetzung von vorn herein minimieren oder ganz vermeiden zu können. Der Zeitaufwand für solche Aufnahmen folgt später beim Zusammenfügen der Einzelaufnahmen. Die Zeit habe ich, zumal ich in der reinen Rechenzeit auch ganz andere Dinge wie z.B. Abwasch oder Einkaufen erledige :D
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Welche These?? Ich unterstreiche gar nichts!

Fakt ist jedoch dass es möglich ist selbst mit 85 / 180mm-KB ein Motiv per Panaramo, ohne und mit Stativ vom selben Standort aufnehmen zu können, wo sonst für eine Aufnahme ein 12mm oder noch kürzeres Objektiv notwendig wäre.

Nicht falsch verstehen: ich finde die Methode interessant und werde sie bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. Nur finde ich die Vergleiche mit Weitwinkel etwas irreführend, denn imho ähneln die Aufnahmen eher Bildern mit leichtem Tele aus größerer Entfernung mit sehr großer Blendenöffnung als Weitwinkelbildern mit sehr großer Blendenöffnung. Wer kann dazu mehr erzählen? :)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

denn imho ähneln die Aufnahmen eher Bildern mit leichtem Tele aus größerer Entfernung mit sehr großer Blendenöffnung als Weitwinkelbildern mit sehr großer Blendenöffnung. Wer kann dazu mehr erzählen? :)
Lies doch einfach den Thread durch, wir haben hier schon alle möglichen Varianten ausprobiert.

Eigentlich macht man Teleaufnahmen mit großer Blendenöffnung aus kurzer Entfernung und stitcht praktisch zusätzlichen Hintergrund dazu.

Ich hatte dazu hier mal ein Schema gemacht.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Lies doch einfach den Thread durch, wir haben hier schon alle möglichen Varianten ausprobiert.

Eigentlich macht man Teleaufnahmen mit großer Blendenöffnung aus kurzer Entfernung und stitcht praktisch zusätzlichen Hintergrund dazu.

Ich hatte dazu hier mal ein Schema gemacht.

Der Thread ist mir zu groß, um ihn vollständig zu lesen. Hier wurde aber häufiger behauptet, dass die Wirkung von Weitwinkelobjektiven mit dieser Methode simuliert werden soll bei extrem geringer Schärfentiefe. Ich meine mich zu erinnern: 12mm bei Blende 0,6 oder so. Das halte ich für falsch.

Danke für den Link. Der bestätigt meine Vermutung. Auch den Minituarisierungs-Effekt konnte ich schon sehen.
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Lies doch einfach den Thread durch, wir haben hier schon alle möglichen Varianten ausprobiert.

Eigentlich macht man Teleaufnahmen mit großer Blendenöffnung aus kurzer Entfernung und stitcht praktisch zusätzlichen Hintergrund dazu.

ich würde es eher so formulieren, dass selbst das Hauptmotiv aus kürzester Entfernung in mehreren Etappen (Teilstücken) fotografiert wird!

Bei einer Person kann man also im herkömmlichen Sinne mit einer Aufnahme aus z.B. 4m (um sie ohne Anschnitt ins Bild zu bekommen) fotografieren (vergleichsweise hohe Schärfentiefe) ODER eben viele Teilaufnahmen ( bis alle Motivanteile erfast sind) aus 95cm bei offener Blende machen und diese in einer Panoramasoftware zusammenfügen (vergleichsweise mit sehr geringer Schärfentiefe). Was man dann noch zusätzlich vom Hintergrund ebenfalls in Etappen "mitfotografiert" bleibt jedem selbst überlassen, sofern ein praxistaugliches Seitenformat entsteht.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Vermutlich meint Photoshop doch das was es sagt und der Scratch/Swap geht ihm aus. Bei einem meiner Versuche hatte PS auch unbemerkt die 50 freien GB auf meiner SSD zugeswapped.
Na wie gesagt, der Finder ist die ganze Zeit über der Meinung, es seien noch über 20GB frei. Oder ist die Größe des Swap irgendwo begrenzt? Kann natürlich sein, dass der Speicher schneller leergefegt wird als der Finder gucken kann. :lol:

Panoramastitching braucht eigentlich keinen neuen Namen nur weil man die Blende offen lässt, oder?

Bester Quote auf der Seite von dem "Bennener":

"I’ve been doing this technique without realizing it was named after someone…"

Ich sollte mir auch eine Tätigkeit überlegen die meinen Namen trägt.
Wikipedia sagt zu Panorama:
Panoramabilder („Panorama“, griechisch-lateinisch, etwa: „Allschau“) zeichnen sich durch die Abdeckung eines großen Betrachtungswinkels aus. Ein Panoramabild, das 360 Grad abdeckt, wird auch als Rundbild bezeichnet. Panoramen werden oft für die Abbildung von Architektur und Landschaften herangezogen
Darum geht es hier aber nicht. Wir wollen nicht so viel wie möglich von etwas drauf bekommen. Es geht darum, „normale” Blickwinkel wie mit einem 35mm-Objektiv oder einem Weitwinkel aufzunehmen, die aber eine besonders niedrige Schärfentiefe haben. Im Prinzip ahmen wir damit den natürlichen Bildeindruck von größeren Sensoren wie Kleinbild oder Mittelformat nach. Das Zusammenfügen ist technisch identisch zur Erstellung von Panoramen und deshalb verwenden wir die gleiche Software, aber der Sinn und Zweck ist ein ganz anderer.

Wärst du darauf gekommen, dass man die Schärfentiefe reduzieren kann wenn man näher rangeht und die Aufnahmen dann wie ein Panorama zusammenfügt, dann würde die Methode heute vielleicht Trash-Methode heißen. Du kamst aber nicht darauf, und im Nachhinein ist es immer einfach und bequem zu sagen „Da wär ich auch drauf gekommen.” Nebenbei haben andere der Technik den Namen Brenizer gegeben, nicht Brenizer selbst.

Mal `ne kurze Zwischenfrage: Für mich sehen die Bilder alle nicht nach Weitwinkel aus, sondern nach leichtem Tele mit irrsinnig geringer Schärfentiefe. Das Größenverhältnis Vordergrund zu Hintergrund wäre bei Weitwinkel ganz anders. Könnte mir das bitte mal jemand erläutern? Falls die Frage bereits gestellt wurde, reicht mir auch ein Link. Vielen Dank. :)
Das kommt doch darauf an, wie viele Fotos du zusammenfügst. Weitwinkel und Tele zeigen exakt die gleiche Perspektive an, ein Tele vergrößert lediglich bzw. zeigt nur einen Ausschnitt. Normalerweise tendiert man deshalb dazu, weiter weg oder näher ran zu gehen, wodurch sich dann erst die Perspektive ändert.

Ich nehme beispielsweise meist mit meinem 50mm-Objektiv auf und geh für Brenizer nicht näher ran. Schieße ich dann insgesamt 9 Fotos und füge die zusammen, habe ich den Bildausschnitt eines 30mm-Objektivs (alles an APS-C). Die Perspektive ändert sich dabei nicht gegenüber einer fiktiven Aufnahme mit einem echten 30mm-Objektiv, da sich mein Standpunkt ja nicht verändert hätte. Würde ich statt 9 20 Aufnahmen machen, würde ich noch mehr aufs Bild bekommen, was vielleicht einem 16mm-Objektiv gleich käme. Fitzgeralds Grafik verdeutlicht das, da der Fotograf seine Position nicht verändert und lediglich die Brennweite des Objektivs den Bildausschnitt verändert (mehr/weniger). Berechnen kannst du diese Daten auch hier: http://brettmaxwellphoto.com/Brenizer-Method-Calculation/

edit: Extreme Weitwinkel zeigen Verzerrungen, während Photoshop verschiedene Optionen zum Stitchen anbietet, nur so kann ich mir die Unterschiede bei Hobbyfotografie erklären. Der Effekt müsste mit Photoshop auch erreichbar sein. Bei den beiden Brenizern glaube ich nicht, dass sie exakt vom gleichen Standpunkt aus aufgenommen wurden. Genauso sieht ein 360° Panorama ja auch nicht aus wie mit Fisheye aufgenommen (es sei denn, man möchte das so in Photoshop). Nimmt man aber ein Objektiv ohne Verzerrung als Referenz, wie eben 27mm oder 35mm, dann ist der Bildeindruck der gleiche.
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Der Thread ist mir zu groß, um ihn vollständig zu lesen. Hier wurde aber häufiger behauptet, dass die Wirkung von Weitwinkelobjektiven mit dieser Methode simuliert werden soll bei extrem geringer Schärfentiefe. Ich meine mich zu erinnern: 12mm bei Blende 0,6 oder so. Das halte ich für falsch.
Es kommt darauf an, wie man fotografiert.

Wenn man sehr nah am Hauptmotiv ist, kommt auch eine WW-artige Wirkung zustande, weil man durch das herumschwenken den Bildwinkel vervielfacht. Der Standpunkt bleibt ja immer gleich. Dass es trotzdem nicht wie eine WW-Aufnahme aussieht liegt daran, dass man nicht wirklich ein WW benutzt hat und die typischen Verzerrungen der Perspektive fehlen.

Danke für den Link. Der bestätigt meine Vermutung. Auch den Minituarisierungs-Effekt konnte ich schon sehen.
Der genannte Effekt ist eine optische Täuschung, die durch eine Übertreibung der Methode hervorgerufen wird (sehr nah, sehr viele Bilder).

ich würde es eher so formulieren, dass selbst das Hauptmotiv aus kürzester Entfernung in mehreren Etappen (Teilstücken) fotografiert wird!
Das macht man zwangsläufig, wenn man mit einem Tele nah ran geht :)

Bei einer Person kann man also im herkömmlichen Sinne mit einer Aufnahme aus z.B. 4m (um sie ohne Anschnitt ins Bild zu bekommen) fotografieren (vergleichsweise hohe Schärfentiefe) ODER eben viele Teilaufnahmen ( bis alle Motivanteile erfast sind) aus 95cm bei offener Blende machen und diese in einer Panoramasoftware zusammenfügen (vergleichsweise mit sehr geringer Schärfentiefe). Was man dann noch zusätzlich vom Hintergrund ebenfalls in Etappen "mitfotografiert" bleibt jedem selbst überlassen, sofern ein praxistaugliches Seitenformat entsteht.
Die "Methode" ist sowieso schon sehr stark verwässert und vom eigentlichen Zweck entfernt. Liegt hauptsächlich daran, dass es oft als "Effekt" missverstanden wird.
Eigentlich will man nur das Bokeh vergrößern. Zumindest Brenizer will das. Die Miniaturisierungsbilder sind Spielerei.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

6251389112_fdc428a97b_z.jpg

11 Bilder mit 5D..

mfg chmee
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Warum hast du bei f/1.8 geschossen und nicht bei f/1.4? Die hohe Auflösung sollte doch eine geringere Schärfe bei Offenblende ausgleichen.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Naja, oft schiesst man nicht mit komplett Offenblende weil die Bildqualität leicht abgeblendet einfach besser wird: mehr Kontraste, Schärfe, weniger PF/CAs, Vignettierungen.

Beispiele:

Beim Sigma 85 1.4 blende ich soweit es geht auf 2.0-2.2 ab (dann erreicht es Qualitäten die bei Blenden 1.4-1.8 so nicht möglich sind).

Das Canon EF80-200 2.8L ist schon bei Offenblende sauscharf, aber leicht abgeblendet auf 3.2-3.5, werden die obengenannten Bildattribute einfach nochmal gesteigert...
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@yoshi Kurz gesagt, weil ich darf :) Der Moment, wo ich offenblendig an der Naheinstellgrenze fotografieren muß, um Extreme herauszufordern, haben nur eines bewirkt - Frust aufgrund von kleinen Patzern.

Letztlich will ich Ergebnisse haben. Und so ein Bild - darum geht es bei der Methode - ist mit der 5D so nicht machbar, also habe ich schon ein Ergebnis, das mich erfreut :) Und wenn es nur 4 gestitchte Bilder sind. egal. Um den Blumentopf für das extremste Bokehrama will ich gar nicht kämpfen..

mfg chmee
 
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