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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

...und dann kommt so ein Bild raus....:confused::confused:
Man tastet sich halt ran...

Mir geht es auch ähnlich und ich habe gestern beschlossen, in dieser Sache das Handtuch zu werfen.

Ist vielleicht besser. Der geneigte Leser dürfte festgestellt habe, dass sich die Brenizer-Methode, die eigentlich aus der Hochzeitsfotografie kommt und dort wunderbare Ergebnisse liefert, sich nicht auf jede Art Fotografie sinnvoll übertragen lässt. Auch wird sie oft missverstanden, bzw. falsch aufgefasst.

Sobald einer was von "Effekt" schreibt, weiß ich z.B., dass er eigentlich was anderes meint und will.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Details:
- Anzahl der Einzelaufnahmen: 152
- Kamera / Objektiv / Einstellungen: 5D mit EF17-40L 4 USM @f/4 und 40mm bei ISO-3200, manuelle Belichtung, manueller Fokus
- Pixelmaße der Originaldatei: 17972 x 24820 Pixel (ca. 443MP)

Hey aber mal ganz ehrlich, das Ergebnis schaut aus wie 1 Bild.
Der einzige unterschied den ich wirklich seh, du kannst dieses Bild mit den maßen ausdrucken und die Astronauten würde das Fahrrad noch erkennen. Mehr ist da nicht.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

nee, neee ist gewiss keine Sucht :D ... nur mal ein testen mit anderen Brennweiten wie und was da geht. Bei Portraits mit 85mm sind ja selten so viele Aufnahmen für ein fertiges Bild notwendig. Ich glaube mich noch an das Bild von Dir zu erinnern wo ich meinte dass es nicht so viele Bilder brauch, ja der Meinung bin ich nach wie vor. Wenn sowas mit 85mm und offener Blende :eek: dann aus nem Raster von 6xhochkannt(senkrecht) in der Höhe X 4xhochkannt(senkrecht) in der Breite (24 Einzelaufnahmen) gemacht wird ...das stellt mir bei Personenaufnahmen oftmals schon viel zu extrem frei. Und bei diesem Portrait was Du seinerzeit gezeigt hast fand ich den Grad der Freistellung ausgewogen.

Ah ok ! Jetzt verstehe ich :-)

Beim Fahrradbild hab ich im Raster 15x waagerecht und 10x senkrecht (150 Aufnahmen) + 2 Reserve aufgenommen, Überlappung immer 30-40%. Zum Abstand, "oben"gefühlt vielleicht n'Meter und nach unten hin entsprechend länger..in dem Dreh (mehr auf keinen Fall).

Gut, dann liegt es bei Dir genau wie bei mir an den grossen Überlappungen. Damit gelingen dann auch fast alle meine Brenizer... Viele denken nämlich... 57 Bilder für ein Ganzkörperporträit wären zu viel (siehe hier) Aber bedenken nicht das man viele Überlappungen zur Reserve macht... Klar, mit Stativ, Nodalpunktadapter braucht man kaum Überlappungen und da weden es anstatt 57 Bildern nur noch 18-24 !


...und dann kommt so ein Bild raus....:confused::confused:

Mir geht es auch ähnlich und ich habe gestern beschlossen, in dieser Sache das Handtuch zu werfen. Seit einiger Zeit verfolge ich diesen Thread. Ich fotografiere hauptsächlich Fahrzeuge und habe mir gedacht, das wäre eine gute Möglichkeit, zu neuen Bildergebnissen zu kommen. Die Fahrzeuge bewegen sich nicht, also kann man die Sache in Ruhe vom Stativ aus angehen. In der Regel reichten 40-50 Aufnahmen aus, um die Szenerie flächendeckend abzulichten. Aber dann kam's: Photoshop CS5 braucht elends lang und steigt bei der Hälfte der Bilder ohnehin aus. Zudem gibt es keine Vorschau...er rechnet einfach dahin.
Mit Autopano waren die Ergebnisse schon besser. Zudem konnte ich das Programm im Hintergrund laufen lassen und PS war nicht dauernd blockiert. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Bilder gleichzeitig zu bearbeiten. Das war ja schon mal ein guter Anfang....auf den ersten Blick wirkten die Bilder auch ganz gut......aber sobald man ins Detail ging, merkte man die Schwachpunkte. Es gab immer wieder Stitching-Fehler, die auf den ersten Blick nicht erkennbar waren. Bei Fahrzeugen waren oft Linien krumm, die eigentlich gerade sein sollten (Dachkanten, Rahmenrohre,...).
Auch mit dem Hintergrund habe ich so meine Probleme: Gebäude wirken oft kurios verzerrt, wie nach einem Erdbeben. Die Ergebnisse ware allesamt ähnlich bescheiden, wie die hier im Thread gezeigten Bilder.
Gott sei Dank habe ich die gleiche Szenerie immer auch analog (!) aufgenommen und zwar mit geeignetem Equipment im MF und GF. Und siehe da: der Effekt lässt sich auch auf diese Art und Weise erzielen!
Die Bilder, die mit dem 2,0/110 an der Hasselblad (6x6) aufgenommen wurden, sind schön freigestellt und frei von Fehlern.
Ein Bild, das ich gestern mit dem 5,6/360 Symmar auf 4x5" belichte habe, hat mich wieder überzeugt: ein Schuss-ein Treffer.....und der Rechner nicht stundenlang blockiert.

Hmm, leider hat nicht jeder eine MF oder GF zur Verfügung. Ich würde gerne auch die Bilder mal sehen wollen die da rauskommen, rein aus Interesse halber welchen Anspruch du an diese Bilder hast. Gerne auch einen Vergleich zwischen Brenizer und GF/MF. Das würde uns echt mal weiterhelfen um zu Vergleichen was der Look bringt!:)

Wenn Du Ansprüche an die Genauigkeit deiner Brenizer im Motiv und im Hintergrund hast, dann frage ich mich ob Du auch überhaupt einen Nodalpunktadapter eingesetzt hast ? Das wäre nämlich dann die Grundvorraussetzung...

Dann frage ich mich auch noch ob Du folgende Sachen beachtet hast:

Brennweite bei 85-135mm bei Vollformat ?

Möglichst max. 2.8 Mpixel Einzelbilder mit CS5 Photomerge einsetzen... bei 100 5.6 Mpixel Bildern macht auch bei mir CS5 auf einem I7 2600K und 24 GB RAM dicht...

Bilder schonmal so Raw-Konvertiert, das möglichst keine Vignette auftritt ??



Ich habe in meinen Anfangstagen hier mal ein paar Fahrzeuge zum Testen aufgenommen und hatte absolut keine Schwierigkeiten... (allerdings alles freihand, leider kein Stativ zur Hand gehabt und auch keinen NPA)

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1881630[/ATTACH_ERROR]
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1881853[/ATTACH_ERROR][ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1881632[/ATTACH_ERROR][ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1881684[/ATTACH_ERROR][ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1882627[/ATTACH_ERROR]
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

so jetzt wo ich diese autofotos seh reitzt mich das thema auch mal ausprobieren

eins frag ich mich aber schon länger

wenn ich mit blende (zb) 4 arbeite und mit der kamera da herumschwenke (freihand) hab ich schon beim zweiten bild eine andere schärfeebene wie beim ersten
denn man wackelt mitm körper

ich hab jetzt einiges hier im fred gelesen aber bin noch ncihta uf die antwort meiner frage gekommen
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

so jetzt wo ich diese autofotos seh reitzt mich das thema auch mal ausprobieren

eins frag ich mich aber schon länger

wenn ich mit blende (zb) 4 arbeite und mit der kamera da herumschwenke (freihand) hab ich schon beim zweiten bild eine andere schärfeebene wie beim ersten
denn man wackelt mitm körper

ich hab jetzt einiges hier im fred gelesen aber bin noch ncihta uf die antwort meiner frage gekommen

Die Antwort steht ganz dick in meinem Post vor deinem... ;-) :

Ah ok ! Jetzt verstehe ich :-)

Wenn Du Ansprüche an die Genauigkeit deiner Brenizer im Motiv und im Hintergrund hast, dann frage ich mich ob Du auch überhaupt einen Nodalpunktadapter eingesetzt hast ? Das wäre nämlich dann die Grundvorraussetzung...


Mit der Zeit bekommt man in der Hand/Kamera-Koordination ein natürliches Gefühl dafür wo der Nodalpunkt liegen könnte und man schwenkt um diesen. Empfehlenswert ist auch ein grösserer Sucher (Stichwort Vollformatsucher einer 1DS MKIII oder 5D MKII), eine entsprechende Mattscheibe (bei der 5D MKII die "Eg").

Aber noch besser ist es einfach einen Nodalpunktadapter + Stativ zu benutzen, dann bleibt alles da wo es ist...
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

...und dann kommt so ein Bild raus....:confused::confused:

Mir geht es auch ähnlich und ich habe gestern beschlossen, in dieser Sache das Handtuch zu werfen. Seit einiger Zeit verfolge ich diesen Thread. Ich fotografiere hauptsächlich Fahrzeuge und habe mir gedacht, das wäre eine gute Möglichkeit, zu neuen Bildergebnissen zu kommen. Die Fahrzeuge bewegen sich nicht, also kann man die Sache in Ruhe vom Stativ aus angehen. In der Regel reichten 40-50 Aufnahmen aus, um die Szenerie flächendeckend abzulichten. Aber dann kam's: Photoshop CS5 braucht elends lang und steigt bei der Hälfte der Bilder ohnehin aus. Zudem gibt es keine Vorschau...er rechnet einfach dahin.
Mit Autopano waren die Ergebnisse schon besser. Zudem konnte ich das Programm im Hintergrund laufen lassen und PS war nicht dauernd blockiert. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Bilder gleichzeitig zu bearbeiten. Das war ja schon mal ein guter Anfang....auf den ersten Blick wirkten die Bilder auch ganz gut......aber sobald man ins Detail ging, merkte man die Schwachpunkte. Es gab immer wieder Stitching-Fehler, die auf den ersten Blick nicht erkennbar waren. Bei Fahrzeugen waren oft Linien krumm, die eigentlich gerade sein sollten (Dachkanten, Rahmenrohre,...).
Auch mit dem Hintergrund habe ich so meine Probleme: Gebäude wirken oft kurios verzerrt, wie nach einem Erdbeben. Die Ergebnisse ware allesamt ähnlich bescheiden, wie die hier im Thread gezeigten Bilder.
Gott sei Dank habe ich die gleiche Szenerie immer auch analog (!) aufgenommen und zwar mit geeignetem Equipment im MF und GF. Und siehe da: der Effekt lässt sich auch auf diese Art und Weise erzielen!
Die Bilder, die mit dem 2,0/110 an der Hasselblad (6x6) aufgenommen wurden, sind schön freigestellt und frei von Fehlern.
Ein Bild, das ich gestern mit dem 5,6/360 Symmar auf 4x5" belichte habe, hat mich wieder überzeugt: ein Schuss-ein Treffer.....und der Rechner nicht stundenlang blockiert.

also ich bin in keinster Weise über den technischen Aufwand deprimiert. Personenaufnahmen damit auf weiter Flur funktionieren ganz hervorragend und bieten tolle Freistell und Bokehentwicklungsmöglichkeiten, selbst mit Optiken die bei einer Aufnahme der Situation in nur einer Aufnahme kein solchen Möglichkeiten bieten. Das EF35/ bekommt Bekoh bei f/2, selbst das 17-40L zeigt Hintergrundunschärfen bei f/4.

Stitchingfehler können immer mal autreten, jedoch bin ich mittlerweile soweit dass ich kaum noch Ausschuß habe, irgendwann hast den Blick für den Aufnahmestandort, das Schwenken für die Überlappung soweit raus, dass später keine Stitchingfehler auftreten oder sichtbar werden. Ich habe eben ausm Stand mal spaßenswegen diesen Truck fotografiert, 64 Einzelaufnahmen, die Geometrie stimmt, alle Einzelbilder wurden verwendet. Originalgröße der Datei 14224 x 8472 Pixel (nich ganz 120MP) mit ISO-50 aufgenommen, da rauscht praktisch gar nichts, erst recht nich wenn auf 60MP herunterskaliert wird, (ISO-Equivalent 25). Die Bildschärfe und der mögliche Detailgrad im Original finde ich einfach gigantisch.

Weil hier noch die Rede vom analogen Foto ist, ich habe paralell zu digital eine Großformatkamera, diese bedient mit 210mm Brennweite und f/4 ein Negativformat von 13 x 18 cm - das stellt noch mal anders frei als wie es diese Methode erlaubt. Das 210er am Großformat vergleiche ich in etwa mit nem 45er f/1,0 am KB - sowas kann aber auch schlecht miteinander verglichen werden weil es ganz andere Perspektiven sind. Das Großformat ist für mich analog und teuer, wenn es hochkommt mach ich 10 Portraitaufnahmen im Jahr damit - die sind aber dann ohne "wenn & aber" ..ein 13 x 18cm großer Sucher erlaubt einfach mal eine sehr genaue Bildausrichtung (s/w Portrait) und die Mattscheibenlupe darauf eine exakte manuelle Fokussierung.

Dennoch erfreue ich mich sehr an dieser Form der Panoramafotografie um auch größere Ensembles toll freistellen zu können. Sicher, ich mach diese Aufnahmen nicht jeden Tag und im reinen Hobbybereich stört es mich auch nicht, dass mein Rechner mal länger an einem Bild zu tun hat.
 
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Aber noch besser ist es einfach einen Nodalpunktadapter + Stativ zu benutzen, dann bleibt alles da wo es ist...
aber wo bleibt da der restfunken an spontanität? die fotos werden dadurch nur noch statischer weil sich überhaupt nichts mehr tut.

entsprechend posten die wenigsten irgendwelche lebewesen sondern fahrräder, bänke, baumaschinen usw. ich finde das thema ja sehr reizvoll, aber das motiv muss schon etwas hergeben damit ich mir zb 150 fotos antun würde. für ein fahrrad sichr nicht. nichtmal zur übung.
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

entsprechend posten die wenigsten irgendwelche lebewesen sondern fahrräder, bänke, baumaschinen usw. ich finde das thema ja sehr reizvoll, aber das motiv muss schon etwas hergeben damit ich mir zb 150 fotos antun würde. für ein fahrrad sichr nicht. nichtmal zur übung.
Ich habe auch schon etliche Brenizers von meiner Frau oder Bekannten gemacht. Was hier im Forum als Bild auftaucht, muss ja nicht unbedingt allen fotografierten entsprechen ;)

Borys hat übrigens schon äußerst gelungene Fahrradbilder gemacht, die finde ich teilweise besser als die Porträts (ich mag Fahrräder :))
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

borys hat einige sehr tolle fotos verlinkt bzw. auf seiner seite. das steckt m.e. aber immer etwas dahinter. gestaltung.

u.u. hat er keine 200 fotos, aber dafür mit der richtigen anzahl das motiv schön eingfangen.
 
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ich bilde mir, dass ich im samang85 f1,4 thema massig ähnlicher bilder sah. rechnet man die kosten für die software und den aufwand für das stichen, so lohnt sich ja vlt. auch ein lichtstärkeres objektiv?

Der war gut :D:D Ich hab fast alle diese Brenizer mit einem Sigma 85mm bei f1.4 aus ca. 30-40 Einzelbildern gemacht

Ich glaube kaum das man eine annähernde Unschärfe bei so einem grossen Objekt wie einem Auto mit einem Einzelbild 85mm bei 1.4 erzielen kann...
Werft mal einen DOF-Rechner an und schaut was man bei 10 Metern Entfernung (soviel ist nämlich bei einem 85mm am Vollformat nötig) an Unschärfe erzielt...

UPS, EDIT... ich glaube du meintest das Fahrradbild mit dem 17-40 4L ? Hobbiefotografie hat da wahrscheinlich eine ganz bestimmte Absicht mit gehabt, denn er hat auch soweit ich mich erinnern kann u.a. das 85L...

aber wo bleibt da der restfunken an spontanität? die fotos werden dadurch nur noch statischer weil sich überhaupt nichts mehr tut.

Man muss doch nicht alles brenizern ? Es gibt halt einige Anwendung für diese Methode und einige nicht... Übrigens ergeben sich mit Nodalpunktadapter einem Stativ und einem guten Modell, einer tollen Lokation und ein wenig Zei, ein paar kreative Anwendungen... Mehr dazu bald :-)

entsprechend posten die wenigsten irgendwelche lebewesen sondern fahrräder, bänke, baumaschinen usw. ich finde das thema ja sehr reizvoll, aber das motiv muss schon etwas hergeben damit ich mir zb 150 fotos antun würde. für ein fahrrad sichr nicht. nichtmal zur übung.

Ich und paar andere habe hier über 80 Brenizer mit Personen veröffentlicht... Schau doch mal genau...

Ein paar Beispiele für Brenizer, die ich mit Personen gemacht habe:

Hochzeitsporträit

Im Porträit

Auf Reisen

Wieder im Porträit
 
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beim auto sah ich schon ähnliches, und auch andere fotos sehen m.e. nicht viel anders aus als mit einer lichtstarken fb.
aber nachdem ich die 85mm von dir las und es ohnehin nicht ganz passend fand hab ich's editiert ;)

Ein paar Beispiele für Brenizer, die ich mit Personen gemacht habe:


borys hat einige sehr tolle fotos verlinkt bzw. auf seiner seite. das steckt m.e. aber immer etwas dahinter. gestaltung.
;)
besonders das im schulgarten ist mir in erinnerung geblieben. ich finde es sehr stimmig und die methode optimal eingesetzt.
 
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entsprechend posten die wenigsten irgendwelche lebewesen sondern fahrräder, bänke, baumaschinen usw. ich finde das thema ja sehr reizvoll, aber das motiv muss schon etwas hergeben damit ich mir zb 150 fotos antun würde. für ein fahrrad sichr nicht. nichtmal zur übung.

tja wenn du was anderes sehen willst dann musst du es selber in die Hand nehmen und nich an anderen rummaulen weil diese deinen Anspruch nicht bedienen. Hier ist ein technisches Thema Grundlage der Diskussion bzw. der Erfahrungsaustausch dazu und kein Schönheitswettbewerb für Privates!

Ich finde es ist technisch vollkommen egal ob hier Fahrräder, Baumaschinen oder sonstiges als Beispiele gebracht werden - wenn man das technisch einwandfrei draufhat - dann kann man es und zwar motivunabhäng.
 
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beim auto sah ich schon ähnliches, und auch andere fotos sehen m.e. nicht viel anders aus als mit einer lichtstarken fb.
aber nachdem ich die 85mm von dir las und es ohnehin nicht ganz passend fand hab ich's editiert ;)

besonders das im schulgarten ist mir in erinnerung geblieben. ich finde es sehr stimmig und die methode optimal eingesetzt.

Danke :-)

Nochmal zum Thema Brenizer versus lichtstarke Festbrennweite:

Die meisten Leute überschätzen lichtstarke Objektive, wenn die Entfernung zum Motiv zu gross wird. Was in 1 Meter Gesichtsporträit noch in einem schönen Bokeh endet, kann das Ganze bei einem Ganzkörperbild aus 5-6 Metern Entfernung schon ganz anders sehen.

Brenizer mit 80-200 2.8L - 30 Bilder aus ca 2m Entfernung :

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1952600[/ATTACH_ERROR]

80-200 2.8L bei 200mm und reichlich Entfernung:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1952599[/ATTACH_ERROR]


Dann bekommt man meist als Antwort. Benutz doch das 35L, das soll ja soo toll für Ganzkörper sein. Für meine Ansprüche reicht das Bokeh bei Ganzkörper mir nicht mehr aus... Hier mal ein Vergleich:

Brenizer mit 85mm 1.4 und paar dutzend Bildern:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1821096[/ATTACH_ERROR]

35L bei f1.4:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1821097[/ATTACH_ERROR]
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

UPS, EDIT... ich glaube du meintest das Fahrradbild mit dem 17-40 4L ? Hobbiefotografie hat da wahrscheinlich eine ganz bestimmte Absicht mit gehabt, denn er hat auch soweit ich mich erinnern kann u.a. das 85L...

Du sagst es, vollkommen korrekt - meine ersten Brenizer habe ich mit dem 85L offen angestellt, wobei man da wirklich extremere Freistellungen und sehr fließende Unschärfe zu scharf Übergänge erzeugen kann.

Das Fahrradbild mit dem 17-40L @ f/4 und 40mm bei zugleich ISO-3200 war ein Test für mich wie sich auch kürzere, und standardlichtstarke Optiken für diese Methode eignen, was bei ISO-3200 Einzelaufnahmen später im Gesamtbild noch an Rauschen sichtbar wird, was sich für ein Bokeh ergibt, wie sich ggf. Fehler durch kürzere Brennweiten handeln lassen, usw.
 
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Hab gerade mal noch eine kleine Verständnisfrage:

Die geringe Tiefenschärfe ist ja abhängig von der Brennweite sowie der Blende des Objektivs, richtig?
Der Crop-Faktor spielt da ja also nicht mit rein, oder? Also kann ich nicht davon ausgehen, dass eine 50mm Festbrennweite mit 1.4er Blende an einer Crop-Kamera (zB meine 1000D) gleiche Ergebnisse erziehlt wie eine 80mm 1.4 Festbrennweite an einer Vollformatkamera, richtig?

Sprich ich bräuchte dann ebenso eine 80mm 1.4er, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, habe dann aber aufgrund der Crop-Kamera einen geringeren Bildausschnitt und benötige mehr Fotos, um das ganze auszugleichen, oder?

Denn bei mir ist wirklich das Problem, dass ich für eine starke Unschärfe mit meiner Festbrennweite immer so nah ans Objekt muss, dass die Verzerrungen zu groß werden. Naja und mit meinem lumpigen 70-300er Tele habe ich ja bei 80mm Brenweite nur eine 5.6er Blende.

Würdet ihr mir daher zu einer 80mm Festbrennweite raten?

Wäre schön, wenn ihr mir da kurz helfen könntet.

-Flori-
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

auch wenn sich der blickwinkel durch stichen vergrößert, du hast immer noch den bildeindruck (zb größenverhältnisse zwischen personen in verschiedenen abständen) von einem 85mm.
sofern ich mich nicht irre:
nimmst du ein 50mm am crop, dann hast du den blickwinkel eines 75mm, die bildwirkung eines 50mm und den schärfeverlauf eines f2,1 objektivs :ugly:

die 2,1 sind m.e. aber nicht so schlimm weil du etwas näher ran gehen kannst und damit das bokeh wieder schöner wird -> mehr fotos.
ich mag 50mm am crop sehr gerne und finde 85/80mm zu lang, aber vlt. kannst du ja von einem freund/bekannten/fotogeschäft für einen tag ein 85mm ausborgen und testen?
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Hab gerade mal noch eine kleine Verständnisfrage:

Die geringe Tiefenschärfe ist ja abhängig von der Brennweite sowie der Blende des Objektivs, richtig?
Nein ;) Von Blende und Abbildungsmaßstab.
Der Crop-Faktor spielt da ja also nicht mit rein, oder?
Doch, tut er.
Also kann ich nicht davon ausgehen, dass eine 50mm Festbrennweite mit 1.4er Blende an einer Crop-Kamera (zB meine 1000D) gleiche Ergebnisse erziehlt wie eine 80mm 1.4 Festbrennweite an einer Vollformatkamera, richtig?
Auch nein. Du erzielst Ergebnisse wie mit einer 80/2-Festbrennweite an KB (was natürlich auch nicht schlecht ist).

Würdet ihr mir daher zu einer 80mm Festbrennweite raten?
Das 50/1.4 ist für Crop eigentlich genau richtig. Ein 85/1.8 geht natürlich auch gut, das ist dann wie 135/2.8, ca.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

40mm bei zugleich ISO-3200 war ein Test für mich


Ja, man probiert zwangsläufig die vorhandenen Optiken aus, habe ich auch gemacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass

Helios 58mm/f2 und Cosina 55mm/f1,4 OHNE Stativ die besten Ergebnisse für mich bringen.

Am WE werde ich noch ein Pentax Zoom (35-70 f2,8) testen, wenn Männe sich mal als Model zur Verfügung stellt...
:D
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Borys Du hattest weiter vorn was davon geschrieben RAWs so zu entwickeln dass sie keine Vignetierung mehr aufweisen. Ich habe das in früheren Versuchen mal vollkommen außer acht gelassen und "schön vignetierte" Einzelbilder vom 50 1,4 USM@ f/1,4 in Photomerge verwendet und unten bei den Optionen "Vignetierungsentfernung" aktiviert. Später im fertigen Bild waren keine Spuren von ehemaligen Vignetierungen der Einzelbilder zu sehen. Es gab bei der Berechnung auch einen längeren Zwischenschritt "Vignetierungsmodell berechnen". Photomerge hat ein einwandfreies Endresultat gebracht. Für andere Pano-Programme hab ich zuvor aber auch schon vignetierungsfreie Einzelaufnahmen verwendet, wobei das wohl je nach Programm gar nicht immer notwendig is.
 
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