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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Die einzelnen Aufnahmen von einem Standpunkt aus oder jeweils hinhocken/strecken? Sonst wird das zu verzerrt, oder?
Alles von einem Standpunkt aus. Nur die Kamera minimal verschwenken, daher ja auch die vielen Einzelaufnahmen weil es ansonsten nicht gestitcht werden kann bzw. eine Menge Fehler entstehen.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Funktioniert das nur mit bestimmten Objektiven oder würde das mit dem Kit Objektiv auch gehen ?

Das Kit kannst Du vergessen. Ich habe es mit meinem 17-50 2.8 probiert. Ergebnis hier. Selbst Blende 2.8 ist am Crop noch zu klein.

Die Technik lebt von langen Brennweiten und großen Blenden. Und am Crop braucht man nochmal mehr Blende...

Wenn dann das 50er nehmen.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

so, hier nun mein erster Versuch, Freihand, 100 Bilder, 50mm 1.4.

Aber es ist schwer aus dem gestichten Ergebnis noch etwas brauchbares zu schieben, zumal bei 100 Bildern eben viel Material mit verschobenen Perspektiven entstand..Zum Glück waren die Häuser eh krumm :)

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1761589[/ATTACH_ERROR]
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Abgesehen davon, dass das Gesicht verzerrt ist, find ichs ziemlich cool :) Ein wenig surrealistisch. Vielleicht kannst du ein Einzelbild vom Gesicht drüberlegen oder so? Damit das wieder normal ist.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Hat noch jemand die Methode "angepasst"?
Ich gehe z.B. so vor: 50mm an die cropkamera, sonniger Nachmittag, Weissabgleich manuell, sJPEG, continuous burst mode, Blende auf, Verschluss auf 1/4000, ISO so dass mein spot-metering stimmt, Kamera aufs Hauptmotiv halten, durchdruecken, Hauptmotiv "abscannen", Umgebung im Schneckengang grosszuegig abscannen.
Bei meinen 3.7fps (jaja, ich weiss, "suess") ergibt das eine moderate konstante Winkelgeschwindigkeit, deren induzierten rolling shutter effekt man hinterher IMO nicht sieht. Und durch das durchdruecken schaffe ich es schneller und sicherer, Fotos mit ausreichender Ueberlappung zu schiessen.

Nachteile: geht halt nur solange das Licht noch zumindest bei max. ISO mitspielt.

Genereller Nachteil der Methode: entweder ist das Hauptmotiv im fertigen Bild zu mittig, oder die Perspektive wird arg komisch. Deshalb bietet sich Hoch- oder Squareformat mehr als sonst an, finde ich.

A propos Hochformat: zu 90% mache ich die Einzelfotos in Hochformatstellung, das kann aber auch an meinem BG liegen, oder daran, dass das Hauptmotiv eben meist hoeher als breit ist.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Für einen ersten Test sieht das gut aus. :top:
Mir gefällt der Effekt sehr, ich glaub ich muss auch mal einen Versuch unternehmen. Ich fürchte nur das meine alte Kiste von Computer damit ganz schön zu kämpfen hat :D
Mal schaun, wenn ich morgen Zeit finde werd ich es auch mal ausprobieren :)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Zum Bild von Michi B. : Anhand dieses Bildes muß man auch das Kontra zur Technik nennen. Was ist, wenn ich ein ziemlich gleiches Bild mit nur einem Schuss und ner besseren Linse bzw. größeren Sensor hinbekomme?! Ich bin so frech, zu behaupten, dass man dieses Bild mit einem KB-Sensor und einem 50 1.4 oder spätestens 35L hinbekommt..

Worauf ich hinaus will: Diese Technik ist witzig, sie ist aber manchmal nur ein Ersatz für andere Defizite. Spätestens in der Rechnung "ein Bild schießen" anstatt "16 Bilder schießen und am Rechner zusammenstitchen" wird man gerne auf die erste Lösung zurückgreifen.

mfg chmee

Nachtrag: Naja, man muß dem obigen Bild zugutehalten, dass es aufgrund der Entfernung zum Motiv sehr gerade/isometrisch ist. Das wird mit einem 35L -denke ich- nicht gelingen. Man muß bei der Unschärfe-Stitching-Geschichte (oder kurz Brenizer-Methode) einfach übertreiben, um technisch außergewöhnlich zu sein. Mit einem 3x3-Stitch vom Crop hat man nicht viel gewonnen..
 
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AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Zum Bild von Michi B. : Anhand dieses Bildes muß man auch das Kontra zur Technik nennen. Was ist, wenn ich ein ziemlich gleiches Bild mit nur einem Schuss und ner besseren Linse bzw. größeren Sensor hinbekomme?! Ich bin so frech, zu behaupten, dass man dieses Bild mit einem KB-Sensor und einem 50 1.4 oder spätestens 35L hinbekommt..

Worauf ich hinaus will: Diese Technik ist witzig, sie ist aber manchmal nur ein Ersatz für andere Defizite. Spätestens in der Rechnung "ein Bild schießen" anstatt "16 Bilder schießen und am Rechner zusammenstitchen" wird man gerne auf die erste Lösung zurückgreifen.

mfg chmee

Ich bin da im Grunde ganz deiner Meinung.
Aber für mich ist die Technik interessant, weil mir eben einfach momentan das Geld fehlt, für eine Kamera mit Großem Sensor. Daher bin ich sehr froh das man diesen Effekt auch mit einer Crop Kamera erziehlen kann. ;)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Hallo zusammen,
was ich schon seit Beginn des Threads gerne sehen würde: Hat denn niemand mal ein Vergleichsbild mit entsprechender Brennweite und Offenblende von seinem Benizer-Motiv? Das würde mich nun brennend interessieren weil ich ehrlich gesagt die gezeigten Bilder alle miteinander nicht besonders beeindruckend finde, die Motive waren oft ein derart aufwendiges Verfahren nicht wert (ok, testen darf jeder); ich hätte an den Bildern, stünden sie nicht hier im Thread, wahrscheinlich meistens gar nichts auffälliges bemerkt...
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Zum Bild von Michi B. : Anhand dieses Bildes muß man auch das Kontra zur Technik nennen. Was ist, wenn ich ein ziemlich gleiches Bild mit nur einem Schuss und ner besseren Linse bzw. größeren Sensor hinbekomme?! Ich bin so frech, zu behaupten, dass man dieses Bild mit einem KB-Sensor und einem 50 1.4 oder spätestens 35L hinbekommt..

Worauf ich hinaus will: Diese Technik ist witzig, sie ist aber manchmal nur ein Ersatz für andere Defizite. Spätestens in der Rechnung "ein Bild schießen" anstatt "16 Bilder schießen und am Rechner zusammenstitchen" wird man gerne auf die erste Lösung zurückgreifen.

mfg chmee

Nachtrag: Naja, man muß dem obigen Bild zugutehalten, dass es aufgrund der Entfernung zum Motiv sehr gerade/isometrisch ist. Das wird mit einem 35L -denke ich- nicht gelingen. Man muß bei der Unschärfe-Stitching-Geschichte (oder kurz Brenizer-Methode) einfach übertreiben, um technisch außergewöhnlich zu sein. Mit einem 3x3-Stitch vom Crop hat man nicht viel gewonnen..

Tu dir bitte keinen Zwang an und poste ein Bild mit dem selben Freistellungseffekt und nur 1 Aufnahme :lol:

...wenn du so eine Linse entwickeln würdest bräuchtest du dir sicher über deine Rente keine Sorgen mehr machen :rolleyes:
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Tu dir bitte keinen Zwang an und poste ein Bild mit dem selben Freistellungseffekt und nur 1 Aufnahme :lol:

...wenn du so eine Linse entwickeln würdest bräuchtest du dir sicher über deine Rente keine Sorgen mehr machen :rolleyes:

dein laternenschnappi war doch nur nen erster versuch und zeigt vll im ansatz, was mit der art technik geht. deswegen der durchaus berechtigte einwand, das auch mit ner lichtstarken tüte zu machen und den fokus ohne tekki-overkill wieder auf nen gutes motiv zu legen. allerdings hats noch viel mehr potential in der schärfewirkung, das sieht man selbst in den aufnahmen von benziner nich wirklich. is halt nen effekt, der nich überall wirkt - mitm richtigen motiv, abstand zum modell oder objekt, brennweitenwahl usw ne grandiose wirkung erzeugen kann, die man auch mit photoshop nich nachbauen kann.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Wirkt wie ein Mega-Tilt-Shift/Diorama.

Aber das durch das Stitchen die Personen noch scharf sind, wundert mich schon... was die Technik alles kann... :)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Wirkt wie ein Mega-Tilt-Shift/Diorama.

Aber das durch das Stitchen die Personen noch scharf sind, wundert mich schon... was die Technik alles kann... :)

Beim knipsen sollte man natürlich schon überlegen, welche Einzelfotos man machen will.
Bei Gebäuden ist es wurscht, die bewegen sich nicht, die Fotografiert man nach Schema ab, da hat man nur irgendwann das Problem der beginnenden Verzerrung, aber wenn man Personen mit ins spiel bringen will die in Bewegung sind wird es spannend. Da heißt es öfter mal warten, warten...
Die Blicke die man bei der Entstehung eines derartigen Bildes erntet sind auch vielschichtig, manche denken sich wohl, was ist das für einer, knipst da zig Aufnahmen in den Himmel und in den Boden...
Ich jedenfalls habe sicher nicht die letzten Bilder mit dieser Methode gemacht!!!

lg

Michi
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Beim knipsen sollte man natürlich schon überlegen, welche Einzelfotos man machen will.
Bei Gebäuden ist es wurscht, die bewegen sich nicht, die Fotografiert man nach Schema ab, da hat man nur irgendwann das Problem der beginnenden Verzerrung, aber wenn man Personen mit ins spiel bringen will die in Bewegung sind wird es spannend. Da heißt es öfter mal warten, warten...
Die Blicke die man bei der Entstehung eines derartigen Bildes erntet sind auch vielschichtig, manche denken sich wohl, was ist das für einer, knipst da zig Aufnahmen in den Himmel und in den Boden...
Ich jedenfalls habe sicher nicht die letzten Bilder mit dieser Methode gemacht!!!

lg

Michi

Ich auch nicht!!! Habe mich am WE aber mal wieder dran probiert und gemerkt, dass man bei 300mm/F4 extrem zu kämpfen hat beim stitchen, so dass ich es erst einmal aufgegeben habe *G*

Ich persönlich mag den Effekt sehr, andere halten ihn dagegen für Spielerei...wenn das Ergebnis aber dem entspricht, was man erreichen will/wollte, dann finde ich es egal, ob es mit nem 35/1.4 oder mit Brenizer gemacht wurde :-)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

@Michi B.
Dass ich die Freistellungsstärke an nem KB so nicht hinbekomme, ja, das wird wohl so sein. (Vielleicht mit ner 100mm f/2 am MF ?:))Aus wieviel Bildern hast Du es denn zusammengepackt?

Man nehme also das 85L (Bildwinkel an 7D äquiv. 136mm). Bei einem Überlappungsbereich von 25% hast Du (bei 3x3 Bildern) die Brennweite grob gedrittelt (korrigiere meine letzte Aussage, 1+0,75+0,75), also Bildwinkel 250% bzw. Brennweite (136*0,4) 54,4mm..

Letztendlich, ich will gar nicht Dein Bild oder Dich kritisieren, sondern nur ins Gedächtnis rufen, dass man diese Technik doch sehr viel stärker benutzen kann - und in eben diesem Bild wärs mir den Mehraufwand nicht wert. Ich wäre mit einem Bild nah genug dran.

Es war schon bei "HDR" so, dass das Gros der Versucher ganz schlimme Bilder damit fabriziert haben - weil scheinbar die (schlecht umgesetzte) Technik vor dem Inhalt stand.

Einfach mal bei google in der Bildersuche zB nach "Brenizer flickr" suchen, da finden sich schon sehr viele schöne - und auch weniger interessante - Bilder.

mfg chmee
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Hallo zusammen,
was ich schon seit Beginn des Threads gerne sehen würde: Hat denn niemand mal ein Vergleichsbild mit entsprechender Brennweite und Offenblende von seinem Benizer-Motiv? Das würde mich nun brennend interessieren weil ich ehrlich gesagt die gezeigten Bilder alle miteinander nicht besonders beeindruckend finde, die Motive waren oft ein derart aufwendiges Verfahren nicht wert (ok, testen darf jeder); ich hätte an den Bildern, stünden sie nicht hier im Thread, wahrscheinlich meistens gar nichts auffälliges bemerkt...

ich hab mich auch mal versucht und ein Vergleichsbild nachgeschoben...lohnt sich je nach Motiv (meins gibt halt auch extrem was her, muss ich halt dazusagen :lol:) also schon...

das erste is übrigens mit ner 30 Jahre alten manuellen FB-Linse (Porst Tele) von 135mm bei f2.8 gemacht, das zweite mit 50mm f 1,8, müsste da aber in den exifs stehn...
 
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