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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Ich würde auch gerne vorher wissen, welches Objektiv besser geeignet ist,

Ganz simpel: Das, das von Haus aus schon die kleinste Schärfentiefe bzw. die stärkste Freistellung liefert. Im Zweifel (85 vs. 90 mm bei f/2,8 oder kleiner) das mit dem schöneren Bokeh oder auch einfach das, das einfacher zu handhaben ist.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Schöner Spruch :top: (denn: Nachdem Du 3 Objektive durch die Stitchingfunktion geschickt hast, und nen Tag verbracht, bist DU danach schlauer, was Dir am Meisten gefällt) Masi hats ja grob überschlagen, mit jedem Objektiv bekommst Du eine Bildwirkung, die Du mit lediglich einem Objektiv nur schwerlich realisiert bekommst.

Masi: naja, die Rechnung mit "4 Bilder nebeneinander entspricht 1/4 der Brennweite" ist natürlich nicht haltbar - aber zur groben Einschätzung des Ergebnisses plausibel.. Die Tangensfunktion verliert ihre "quasi-Linearität" bei ~100° (genauer 2x50°). :D Aber wichtiger ist ja der Überlappungsbereich zum Stitchen. Bei einer Überlappung von 25% haben wir bei drei Bildern ~200% oder 0,5 der Brennweite. (0,75+0,5+0,75 der Einzelbilder)

Und das führt mich zur eigentlichen Frage (welche beim Stitchen generell interessant ist): Wie groß setzt Ihr den Überlappungsbereich? Da viele Eigenschaften Einfluss darauf nehmen, gibt es sicherlich keine eine Antwort, aber interessiert wär ich trotzdem, wie hoch Ihr ihn praktisch mit Linse XY setzt..

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Huelfe bei der Methode eigentlich ein Monopod, oder macht man damit alles schlimmer, Nodalpunkttechnisch gesehen?

Bei entsprechend langer Brennweite ist der Schwenkwinkel nach hinten und vorne ja nicht sooo gross...
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Masi: naja, die Rechnung mit "4 Bilder nebeneinander entspricht 1/4 der Brennweite" ist natürlich nicht haltbar - aber zur groben Einschätzung des Ergebnisses plausibel..

Ich sag ja: Das gilt nicht für den Bildwinkel und wird umso falscher, je größer er wird, aber es gilt näherungsweise für den Freistellungseffekt in der Bildmitte.


Gruß, Matthias
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

...Man kann Schärfentiefe doch mit Software stacken so dass ein komplett scharfes Bild zustande kommt. Wäre es nicht möglich, ein reguläres Bild zu schiessen und dazu noch weitere Bilder mit Unschärfe vor und hinter dem Motiv und dann die UNSCHÄRFE zu STACKEN? Das sollte dann doch den gleichen Effekt haben, oder?

Da musst Du mal bei den Sony HighEndKompaktModellen nachschauen, die machen so was ähnliches direkt in der Kamera....

Ich denke diese Methode, auch wenn sie von Hand mit einer DSLR angewendet wird, erzielt ein anderes Ergebnis...

Gruß, Jörg
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Dafür fotografierst Du wild zuckend in der Gegend rum und scheinst
Dein Motiv ständig zu verfehlen - ist das besser?

was besser is, wird vom einsatzzweck bestimmt. und das freihand funktioniert, beweisen ja etliche in der art geknipsten bilder im netz. routine beim abfahren des bildwinkels erzeugt zwar keine perfekten einzelbilder, möchte aber ma behaupten dass sich in vielen fällen was draus basteln lässt. dagegen is der merlinapparat bestimmt ne knorke sache aber für vieles einfach zu unhandlich und langsam, vom preis ma abgesehn - is also keine option. ich seh das potential der bildwirkung bei portrait und da bin ich selbst mit meinem (noch hilfsmäßigen) manuellen nodalteil wenig flott. wünschte mir natürlich auch ne möglichkeit, mit immer gleichen überlappungen zu knipsen und fürs zusammensetzen die daten einer masterdatei nutzen zu können. photoshop und ptgui können in vielen kontrastarmen und flächigen unschärfen einfach keine überlappung finden (wen wunderts).

(...)Ranking:
1. 90mm 2.8 Makro
2. 85mm 1.8
3. 30mm 1.4

die bildwirkung wird nich nur durch die wahl der optik beeinflusst, ne grössere rolle spielt da dein motiv, mit welchem abstand du person oder objekt vorm hintergrund platzierst, wie dicht dein vordergrund kommt, also welche tiefenstaffelung die bildelemente haben… interessanter find ich da schon die version, wies sich perspektivisch ändert, wenn du mit nem tele knipst und dann nochma dichter dran alles mitm ww machst (bei identischer größe des scharfen objekts/person im verhältnis zum gleichen bildausschnitt) -> ma probieren.

Möchte jetzt hier den Thread nicht kapern, habe eine Frage die aber zum Thema passen könnte:

Man kann Schärfentiefe doch mit Software stacken so dass ein komplett scharfes Bild zustande kommt. Wäre es nicht möglich, ein reguläres Bild zu schiessen und dazu noch weitere Bilder mit Unschärfe vor und hinter dem Motiv und dann die UNSCHÄRFE zu STACKEN? Das sollte dann doch den gleichen Effekt haben, oder?

interessante idee! ich weiss nich was so nen schärfestackerproggi alles kann, schätze aber, dass es an der aufgabe schärfe UND unschärfe zusammenzubasteln scheitern wird. das interessante am olebokeh is ja grad der optisch erzeugte schnelle übergang von schärfe zu unschärfe, den rechnet dir kein proggi, auch nich photoshop. kann mich auch irren, also -> ma probieren

(...) Und das führt mich zur eigentlichen Frage (welche beim Stitchen generell interessant ist): Wie groß setzt Ihr den Überlappungsbereich? Da viele Eigenschaften Einfluss darauf nehmen, gibt es sicherlich keine eine Antwort, aber interessiert wär ich trotzdem, wie hoch Ihr ihn praktisch mit Linse XY setzt..

mfg chmee

ich hab ihn ausm panobereich übernommen, 25%. gelten da für telesachen andere werte? 25% is ja auch nur nen richtwert, meine ersten tests hab ich wegen ungenauen einzelmaterials aufm nodal gemacht und zusätzlich die bequemen winkelrasten von nem panokopf genutzt, kam so bei 85mm auf knapp 38% bei 10°-rasten und auf 27% bei 5°. den winkel der reihen hab ich nach augenmaß bestimmt, wird so um die 30% überlappung haben. bin aber noch am -> weiterprobieren :)

gruss
andreas
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Weniger Quatschen und ausprobieren!

Das schwierigste ist wohl das abfotografieren ohne eine Stelle zu vergessen!:ugly:

Unbenanntes_Panorama2%20Kopie.jpg


Objektiv Canon 85mm 1.8

Ungefähr 15 Fotos (Photoshop hatte nicht alle genommen)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

wie macht ihr das mit den kontrollpunkten in z.b. hugin? in den unscharfen bereichen erkennt die software keine übereinstimmungen und manuell ist es ziemlich mühsam!?
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

wie macht ihr das mit den kontrollpunkten in z.b. hugin? in den unscharfen bereichen erkennt die software keine übereinstimmungen und manuell ist es ziemlich mühsam!?

jepp, mein aktuelles problem. knipse schon mit nodaladapter, ab ner gewissen unschärfe muss ich in ptgui auch manuell ran. alles noch im beta-stadium... bin gespannt auf ideen
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Habe jetzt mal ein bisschen Infos ergänzt.

Es ist eigentlich ganz einfach:

Man stellt die Kamera auf jegliche Manuellen Einstellungen, macht das Objekt scharf und schießt drauf los.

Am Ende setzt man das in Photoshop zusammen. Da musste ich nichts machen, Photoshop hängt das perfekt zusammen. Dauert nur ne Weile (50 Minuten bei meinem starken PC)
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Scheint ja doch recht geteilter Meinung zu sein diese Methode. Hab vor einer weile schon einmal davon gehört und letzte Woche hab ich wieder was gelesen und da musste ich das glei ma selber probieren.



Kamera war ne 5D² und das 85/1.8... Ich habe 18 Bilder in sRAW gemacht, somit hält sich auch die Dateigröße in Grenzen. Und der Herr Brenizer spricht/schreibt ja auch von JPEG womit sich die Dateigröße ja nochma reduziert. Also nix mit 3 Stunden stitchen lassen.... Schreib es nur weil es am Anfang irgendwo aufkam.
Alles in PTGui geladen und stitchen lassen, hat keine 5 Minuten gedauert...;) Musste dann allerdings bei einigen Bildern(vorrangig Bilder mit viel HG) manuelle Punkte setzen und dann hat es gepasst....;) Das Ergebnis seht ihr ja oben.

Klar ist diese Methode sehr fraglich, weil eben eine Menge Bilder gemacht werden müssen, aber diesen Effekt erreichst du mit keinen Objektiv...
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Also ich habe es gestern auch ausprobiert und über Photoshop CS 2 sowie 5 zusammgefügt. Am Ende war es so dass das Bild extrem zerstückelt war.
Also nicht wie bei anderen Beispielen das irgendwo irgendwas gefehlt hat sondern er hat die Bilder extrem falsch zusammgesetzt. Hatte dann ziehmliches Ghosting. Bin leider auf Arbeit und kann kein Beispiel Bild hochladen aber könnte sowas an zuwenig Anhaltspunkten sprich zuwenig Kontraste liegen?

P.S. Ich habe ca. 50 JPEG Bilder gemacht und die haben aufm Laptop ca. 5min gedauert.

mfg Chris
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Also ich lade etwa 30 Bilder in die Ramdisk. Sind dann in sJpeg mit hoher Qualität direkt aus der Kamera. Zum stitchen und allem brauche ich mit einem 2x2,16 GHz Centrino und 3GB etwa 10min....und Hugin trifft selbst im unscharfen Bereich richtig gut bei mir!

LG
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

der rechenaufwand sollte sich noch stark reduzieren lassen:

If you choose to shoot JPEG, make sure you set the quality of your JPEG to the smallest setting. You’re not taking a single picture, but rather 20 or more and stitching them together so you don’t need to worry about quality on each of the shot as the final output will be a very high quality image. You could shoot at Large, but keep in mind that will exponentially increase processing time.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Mit der JPEG-Qualität ja eh so ne Sache. In Photoshop ist qualitativ für normale Menschen kein Unterschied feststellbar zwischen 100% und 80%, die Dateigröße halbiert sich aber meist mal locker. Man kann bei vielen Bildern auch weit niedriger gehen und sieht immer noch keinen Unterschied.

Bei mir wirds definitiv am RAM hapern, ich hab nur 1.5 GB in meinem Rechner (Laptop ebenso), da wird es sicher knapp und PS kommt ins Schwitzen.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Mit der JPEG-Qualität ja eh so ne Sache. In Photoshop ist qualitativ für normale Menschen kein Unterschied feststellbar zwischen 100% und 80%, die Dateigröße halbiert sich aber meist mal locker. Man kann bei vielen Bildern auch weit niedriger gehen und sieht immer noch keinen Unterschied.

Bei mir wirds definitiv am RAM hapern, ich hab nur 1.5 GB in meinem Rechner (Laptop ebenso), da wird es sicher knapp und PS kommt ins Schwitzen.

Ich würde auch nicht unbedingt PS zum stitchen nutzen. In anderen Programmen haste einfach mehr Möglichkeiten manuell einzugreifen. Hugin ist ne sehr gute Alternative und kostet nix.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Sehr coolen Bildeffekt den man damit erzielt, das muss ich glatt auch mal ausprobieren :)

Funktioniert das nur mit bestimmten Objektiven oder würde das mit dem Kit Objektiv auch gehen ?
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Funktioniert das nur mit bestimmten Objektiven oder würde das mit dem Kit Objektiv auch gehen ?

Es gelten die selben Regeln wie sonst auch: mehr Brennweite und größere Blende (und größerer Sensor) stellen mehr frei.
Grade bei Kit-Objektiven bietet sich diese Methode an um überhaupt mal so richtig freizustellen. Man braucht halt mehr Einzelbilder für den selben Effekt.
 
AW: brenizer methode - oder olébokeh! (sammelthread)

Habe jetzt mal ein bisschen Infos ergänzt.

Es ist eigentlich ganz einfach:

Man stellt die Kamera auf jegliche Manuellen Einstellungen, macht das Objekt scharf und schießt drauf los.

Am Ende setzt man das in Photoshop zusammen. Da musste ich nichts machen, Photoshop hängt das perfekt zusammen. Dauert nur ne Weile (50 Minuten bei meinem starken PC)

Die einzelnen Aufnahmen von einem Standpunkt aus oder jeweils hinhocken/strecken? Sonst wird das zu verzerrt, oder?
 
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