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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

So, hab mir jetzt mal ICE installiert und dem Programm 10 Bilder aus einem Panorama zum fraß hingeworfen. Ich zähle schon bei diesen 10 zusammengestitchten Bildern auf anhieb 5 fehler, die einem sofort ins Auge springen. Meine Meinung über Microsoft-Software wurde wiedereinmal voll bestätigt -> nett, aber letztlich nicht brauchbar....

Mein Bild mit dem VW Käfer hab ich auch mit ICE gestitcht (80 Bilder) und ich hab keinen Fehler gefunden ;).

ICE auf jeden Fall nicht mit zu viel Weitwinkel und zu vielen Parallaxfehlern überfordern, dann gehts echt gut und schnell :top:.

lg Michael
 
Klar, man kann nix manuell machen, aber die Automatik macht schon einen ordentlichen Job.

Naja, mein Urteil über ICE ist schon hart, wobei, wenn man mit ICE ein PANO/Brenizer zusammenstitcht, wahrscheinlich nur "Profis" sofort die Fehler sehen, die also, die sich sowieso mit Fotografie beschäftigen (geschultes Auge).
Einem "normalen" Betrachter wird das so erst mal nicht auffallen, bis man ihn auf die Fehler aufmerksam macht.
Fakt ist aber, das du natürlich ohne Eingriffsmöglichkeit zur Verbesserung des Endergebnisses immer mit dem leben musst, was dir die Software vorsetzt.
Da hab ich aber lieber die Möglichkeit selber in den Arbeitsprozess eingreifen zu können. Wohlgemerkt "können", nicht müssen, wenn das Ergebnis eh schon perfekt gestitcht ist!
 
Mein Bild mit dem VW Käfer hab ich auch mit ICE gestitcht (80 Bilder) und ich hab keinen Fehler gefunden ;).

Jau, sieht gut aus. Könnte bloß größer sein, als 1200x550!


ICE auf jeden Fall nicht mit zu viel Weitwinkel und zu vielen Parallaxfehlern überfordern, dann gehts echt gut und schnell :top:.

Naja, Brenizer soll ja eh nicht mit dem Weitwinkel gemacht werden, eher Normal und Länger(Tele)!
 
Naja, mein Urteil über ICE ist schon hart, wobei,


und du glaubst auch noch du hättest damit uneingeschränkt Recht :lol::lol:

MS-ICE ist ein tolles Programm, was mit nicht zu fehlerhaft aufgenommenen Einzelbildern noch immer gute bis sehr gute Ergenisse liefert. Sicher, es bietet nicht so viele Möglichkeiten wie manch anderes kommerzielles Tool, doch wenn man bei der Aufnahme die allgemein wichtigen Dinge beachtet werden die Ergenisse mit diesem Programm hervorragend!
 
Naja, Brenizer soll ja eh nicht mit dem Weitwinkel gemacht werden, eher Normal und Länger(Tele)!
Das Ergebnis, das der Stitcher erbringen soll, wird vom Bildwinkel natürlich größer, ergo wird ein Stitch aus einer Normalbrennweite mit ziemlicher Sicherheit WW'ig sein, besonders, wenn Jemand die Naheinstellgrenze herausfordert..
Naja, mein Urteil über ICE ist schon hart..
Hobbyfotograie hat es ja grad erwähnt, ICE in seinem guten Automatismus kann Bilder zusammensetzen, wo bei Hugin schon deutlich Kontrollpunkte-Handarbeit von Nöten ist.. Als Automatiktool ist ICE schon sehr sehr gut..

mfg chmee
 
Ich habe mal ein bischen Farbe ins Spiel gebracht und aus Jux an den Autopano Perspektiv- und Verschiebungsreglern gedreht....
Jetzt möchte man ihn doch glatt mitnehmen - den Kleinen:lol:
 
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135mm/f2.8, ca. 90 Fotos bei 3m Motivabstand. Eigentlich habe ich weniger Schärfentiefe erwartet....
 
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Schnappschuss vom Wochenende. 5D MKII, Canon EF 50mm 1.4, circa 25 Einzelbilder.
Was mir sofort störend aufällt: In der oberen Bildmitte reißen die Lichter aus und es regnet Blendenflecke, was nach meiner Erfahrung wohl typisch für Brenizer mit weitwinkligeren Objektiven im Nahbereich ist. Zudem ist die Stellung zum Motiv bei diesem Motiv unvorteilhaft, weil die Frontpartie des Autos in Unschärfe abdriftet und lang gezogen wirkt. Bitte, ich will hier nicht lästern, ich übe selbst noch, das alles in den Griff zu bekommen. Das fiel mir halt auf....
 
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.. In der oberen Bildmitte reißen die Lichter aus und es regnet Blendenflecke, was nach meiner Erfahrung wohl typisch für Brenizer mit weitwinkligeren Objektiven im Nahbereich ist...
:confused: Nicht untypisch für alle offenblendigen Aktionen. Übrigens sind ausgefressne Lichter kein kritisches Merkmal - nur es scheint Manchen in der technischen Diskussion nicht aufzufallen, dass Ausfressen und Absaufen gängige kreative Eigeenschaften sind. Schlimmer find ich Bilder die dem Norm-Tonwertdiagramm entsprechen müssen, dabei alles an Stil und Gefühl verlieren.. (Abgesehen davon, dass ich gebrenizerte Autos nicht mehr sehen kann :) find ich es gelungen. Na gut, vom Auto an sich ist wirklich nicht mehr viel zu zeigen, ist ja zuviel unscharf :) Inhaltlich wäre die Frage, warum ist das Heck, die hintere Seitenpartie interessanter als zB das Cockpit oder die Front..)

mfg chmee
 
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Vielen Dank für die Kritik. Das Bild ist sehr spontan entstanden, da ich eigentlich nur kurz angehalten habe um ein neues Ziel ins Navi einzugeben. Mit aussteigen, Kamera auspacken, alles einstellen und Bilder machen hat es maximal eine Minute, eher noch weniger, gedauert. Dadurch war die Motivwahl für mich auf ein Gesamtbild beschränkt und ich empfinde das Heck beim M3 als recht ansprechend.

Das Bokeh (oder was ist mit Blendenflecken gemeint?) und die ausgefressenen Bereiche im Hintergrund empfinde ich subjektiv als passend. Dass der Lack teilweise ausgefressen ist und unschöne Reflektionen aufweist stört mich hingegen, leider hatte ich keinen Polfilter dabei. Die Unschärfe des Vorderwagens ist so gewollt und macht das Bild für mich erst interessant. Vielleicht habe ich ein falsches Verständnis von Brenziner/Bokeh-Panorama oder wie auch immer man es nennen mag, jedoch besteht für mich der Sinn dieser Technik darin, einen möglichst weiwinkeligen, unscharfen Hintergrund zu erzielen. Ob das Objekt im Vordergrund nun komplett scharf sein muss hängt m.E. sowohl vom Objekt als auch vom gewünschten Effekt ab. Subjektiv empfinde ich das Bild so als schön und der Effekt ist durchaus beabsichtigt. Hätte ich ein, im Verhältnis zum Hintergrund, wesentlich kleineres Objekt abbilden wollen, so hätte ich darauf geachtet, dass dieses komlett scharf ist.
 
:confused: Nicht untypisch für alle offenblendigen Aktionen...
How-how-how, da möchte ich aber aus meiner Erfahrung ganz heftig deiner Verwirrtheit widersprechen! Ein Blendenpanorama im Nahbereich an 50mm zeigt wesentlich mehr "Blendenflecke" und Belichtungsdifferenzen als z.B. ein Blendenpanorama im Nahbereich an 85mm! Ich berufe mich bei meinem Vergleich auf die von mir getesteten Festbrennweiten 50/1.4, 50/1.7, 50/2.0, 85/1.4, 85/2.0, 70/2.8 Makro, 90/2.8 Macro, 100/2.8, 120/2.8, 135/2.8, 200/4, 300*/2.8, 400/5.6
 
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@Daniel² alles gut. Wenn es um die Technik/Bedeutung eines Bokehpanoramas geht, hast Du alles richtig gemacht.. Inhaltlich zu diskutieren ist nicht mein Ansinnen, weil wir da "beide" frei genug sind :)

@polyphemos Ich beschränke mich mit meiner Aussage nicht nur auf Bokehpanoramas, sondern auf jegliche Fotografie mit Offenblende und gewollt starker Unschärfe.. So sieht das eben aus, wenn es im Unscharfen ausfrisst.

mfg chmee
 
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....Das Bokeh (oder was ist mit Blendenflecken gemeint?)....
Ich habe auch lange darüber nachgedacht, wie ich diesen harten "Kreislichteffekt" benennen soll. Ein schönes Bokeh wird ja eher als samtener Hintergrund definiert und ist eine konstante Objektiveigenschaft. Bei Bokehpanoramen mit weitwinklerigen Objektiven finden sich häufiger harte Gegenlicht - Reflexions-Lichtkreise, die Güte des Objektives (der Blendenlamellen) scheint nur einer von mehreren Faktoren zu sein. Ich vermute mal, das hängt auch mit dem automatischen Belichtungsausgleich des Stitchingprogramms zusammen. Logisch nachvollziehbar erklären kann ich das aber nicht.
 
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Hallo in die Runde,

ich habe lange allein vor mich hin experimentiert, meine Bilder kennt ihr ja.

Heute habe ich ein 80mm f2,8 Objektiv ausprobiert.
Sonst nahm ich ja immer ein 50mm f1,4, da war der Effekt für mich ok.

Boris1978 hat doch Bilder mit einem 80mm gezeigt, daher habe ich es auch mal ausprobieren wollen.
Aber, der Effekt ist nicht deutlich, ein Bild hätte gereicht.

Macht der Unterschied von f1,8 zu f2,8 soviel aus?

Hier mal eine Arbeitskopie
Fernweh.arb.Kop.1.jpg
 
...Macht der Unterschied von f1,8 zu f2,8 soviel aus?....
Bei 80mm ist der Brenizer-Unterschied zwischen f1.8 zu f2.8 schon am Hintergrund deutlich erkennbar bei gleichem Motivabstand und gleicher Anzahl von Bildern. Wenn dann der Fokus ungünstig gesetzt wurde (in diesem Fall knapp vor dem Heuballen), dann drifted das Hauptmotiv noch stärker in den Hintergrund ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, der Fokus war auf den Kopf gesetzt - ich muß mich eine Winzigkeit nach hinten bewegt haben.

Vielleicht noch etwas dichter heran? Ich hatte einen Abstand von ca. 1,50m.
 
..finden sich häufiger harte Gegenlicht - Reflexions-Lichtkreise..
Logisch ist, dass solche ausgefressenen Kreise in jedem Bild entstehen können - der Unterschied, die harte Kante könnte sehr gut mit dem Umstand erklärt werden, dass Panoramabilder idR massiv runterskaliert sind, die Weichheit durch Skalierung schlicht weggerechnet ist, etwas was in kontrastärmeren Bildteilen nicht auffällt.
 
Hallo in die Runde,

ich habe lange allein vor mich hin experimentiert, meine Bilder kennt ihr ja.

Heute habe ich ein 80mm f2,8 Objektiv ausprobiert.
Sonst nahm ich ja immer ein 50mm f1,4, da war der Effekt für mich ok.

Boris1978 hat doch Bilder mit einem 80mm gezeigt, daher habe ich es auch mal ausprobieren wollen.
Aber, der Effekt ist nicht deutlich, ein Bild hätte gereicht.

Macht der Unterschied von f1,8 zu f2,8 soviel aus?

Hier mal eine Arbeitskopie....

Hey lonicera66,

ich meld mich auch mal zu Wort ;-) Ich hab genau zu diesem Beispiel schonmal zwischen Juli und August 2011 etwas geschrieben. Leider ist ja meine Post-Sammlung der ersten Seite durch diesen unverantwortlichen Crash seitens der Betreiber hier und den nun (über 2 Jahre geposteten) fehlenden Bildern, völlig nutzlos geworden. Ich wollte eigentlich seit dem Crash hier meine Beiträge auf 0 runterfahren, aber ab- und zu kann ich ja mal ne Ausnahme machen :D:D

Tony sagt es schon genau richtig ! ein 85 2.8 auf Deiner Cam, ist im Endeffekt so als wenn ich ein 135 4.0 auf meine Vollformat-Cam schrauben würde... Da musst Du schon ein 50 1.4 benutzen, damit Du auf Ähnliches kommst, wie wenn ich das Sigma 85 1.4 bei Blende 2.0 auf meiner Cam benutze.

Hier habe ich nochmal einen Vergleich eines sehr alten Bildes wie sich Blende 1.8 zu Blende 4.0 auf 85 mm verhält. Entfernung ist gleich, bloss hab ich die Aufnahmehöhe variiert. Ausserdem ist beim 1.8er mehr weggecroppt, da ich hier Bereiche nicht mitgenommen habe. Beim zweiten mit Blende 4.0 dann einen grösseren Ausschnitt fotografiert.

Die Bilder waren ja meine ersten Versuche aus dem Juli 2011, hab sie hier auf meiner Backup-Platte noch gefunden...

Man sieht schon wie krass bei Blende 4.0 die Tiefenschärfe zunimmt... solch ein Brenizer würde ich garnicht erst machen, da ein 135mm 2.0 auf Vollformat sowas locker mit einem Einzelbild besser macht.


Sorry für die Grösse, aber es musste schnell mit nem Preset in der Mittagspause gehen, :

Blende 1.8 auf 85 mm, Cam 5D MKII (Vollformat)

Blende1_8.jpg

Blende 4.0 auf 85 mm, Cam 5D MKII (Vollformat)

Blende4.jpg
 
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