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S/W-Entwicken - welcher "Universalentwickler"

Dann hast Du offenbar einen jener Retros erwischt, die wirklich nur umgelabelte APXe sind, also ganz in der Frühphase. Später dann wurde ein anderer Träger genommen und auch als Agfaphoto verkauft. Damit widersprechen sich unsere Beobachtungen eh nicht ;)

Das kann man so nicht sagen, auch APXe von AgfaPhoto mit der roten Raute auf der Packung sind völlig ok. Die Packungen mit dem roten Punkt (statt Raute) haben einen anderen Konfektionär über sich ergehen lassen, hier sind die Patronen schlechter. Die Rollei Retro-Filme (mehr als 1 Million KB-Filme) wurden aus einer Masterrolle für Maco (bei EfKe/Adox? oder bei Forte) konfektioniert. Es gibt bei den APXen keinen anderen Träger, alle stammen aus derselben Produktion unter Insolvenz-Verwaltung. Lediglich Verpackung und Patronen unterscheiden sich, bestimmt auch die Position auf der Masterrolle (Mitte/Rand) und damit etwas Qualität.

APX100 rollt sich stärker als beispielsweise Kodak TMAX 100, APX hat Triacetat als Träger, TMAX Polyester. Wenn man den Film einige Tage unter schweren Büchern lagert, dann geht das allerdings. APX100 war lange Zeit mein Standardfilm, gegenwärtig nutze ich ihn eher in der hellen Jahreszeit und entwickle mit ihn mit Rodinal, jetzt im Winter habe ich TMAX 400 (TMY-2) in Gebrauch, entwickle ihn mit D76.

Ansonsten gebe ich Dir gerne Recht: FP4+ID11 und auch Acros+ID11 harmonieren gut miteinander, sind zuverlässig lieferbar und damit jederzeit empfehlenswert.

Gruß

Jochen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man so nicht sagen, auch APXe von AgfaPhoto mit der roten Raute auf der Packung sind völlig ok. Die Packungen mit dem roten Punkt (statt Raute) haben einen anderen Konfektionär über sich ergehen lassen, hier sind die Patronen schlechter. Die Rollei Retro-Filme (mehr als 1 Million KB-Filme) wurden aus einer Masterrolle für Maco (bei EfKe/Adox? oder bei Forte) konfektioniert. Es gibt bei den APXen keinen anderen Träger, alle stammen aus derselben Produktion unter Insolvenz-Verwaltung. Lediglich Verpackung und Patronen unterscheiden sich, bestimmt auch die Position auf der Masterrolle (Mitte/Rand) und damit etwas Qualität.

APX100 rollt sich stärker als beispielsweise Kodak TMAX 100, APX hat Triacetat als Träger, TMAX Polyester. Wenn man den Film einige Tage unter schweren Büchern lagert, dann geht das allerdings. APX100 war lange Zeit mein Standardfilm, gegenwärtig nutze ich ihn eher in der hellen Jahreszeit und entwickle mit ihn mit Rodinal, jetzt im Winter habe ich TMAX 400 (TMY-2) in Gebrauch, entwickle ihn mit D76.

Ansonsten gebe ich Dir gerne Recht: FP4+ID11 und auch Acros+ID11 harmonieren gut miteinander, sind zuverlässig lieferbar und damit jederzeit empfehlenswert.

Gruß

Jochen

Servus Jochen, danke für die ausführliche Info :)

LG
Wolfgang
 
Ja, kann man und machen auch einige.

Aber man muss ihn dazu wesentlich "dicker" ansetzen als für die Filmentwicklung (sprich: weniger stark verdünnt), wodurch er preislich nicht mehr so attraktiv ist wie bei der Negativentwicklung. Man braucht je nach Papierformat ja auch eine ordentliche Menge.

Meistens macht man das nur, weil man genau die Bildwirkung haben möchte, die man mit Rodinal bekommt, und setzt ihn nicht als Universal-Positiventwickler ein.
 
Naja, du merkst das gleiche wie auf jedem anderen Fotopaier auch, nämlich dass wie beim Film der Entwickler einen Einfluss auf das Endergebnis hat. ;)

Ob es einem gefällt oder nicht, muss man ausprobieren.


Bei Rodinal wird die Gradation des Positivs mit zunehmender Verdünnung weicher. Ich würde zum Test mal mit 1+7 anfangen und wenn es weicher werden soll, dann kannst du weiter verdünnen.

Aber wie gesagt, eine Flasche Rodinal braucht sich dabei sehr schnell auf. ;)
 
Nimm für Papierbilder lieber einen eigenen Entwickler. Ich hab den Maco Ecoprint (wird gelegentlich auch als Rollei Ecoprint vertrieben) Da kostet ein Liter Konzentrat um die 6 Euro. Der ist wirklich OK, wenn man wie ich ersteinmal in die Materie (wieder) reinwachsen will. Man kann zwar auch Filme damit entwickeln, ich hab's aber noch nicht ausprobiert, dafür nehm ich Kodak D-76 und Rodinal. Der Kodak ist vom Preis-Leistungsverhältnis her recht gut (ca 6 Euro pro Gallone[3.8l]) und hält als Arbeitslösung gut lange her. Meiner lagert seit eineinhalb Jahren und ist immer noch gut [jetzt werden einige hier bestimmt entsetzt aufstöhnen ;)].
 
Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit das ein entwickler von 1995 noch geht ?

Rodinal müsste da noch gehen. Bei anderen weiss ich es nicht. Teilweise kippen die recht schnell.
Ich hatte mal 5 Jahre altes Fotopapier. Man hat noch was erkannt aber es war alles recht vergilbt und nicht mehr wirklich zu gebrauchen.
Habs dann auch weggeschmissen.
 
Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit das ein entwickler von 1995 noch geht ? (-;
Überlebt Foto papier eig. solang ?

Rodinal hält sich i.d.R. sehr lange, wenn noch nicht angebrochen. In der angebrochenen Flasche mind. ein Jahr. Wenn Rodinal Luft bekommt, verändert er seine Farbe!! Das ist normal.

Hatte vor kurzem einen D76 von 1982 angesetzt und darin einen neuen Fuji Acros 100 entwickelt. Ging prima, auch wenn das Pulver schon ausgesehen hat wie Sondermüll…

Barytpapier von 1995 sollte auch noch gehen. Habe hier noch wesentlich älteres; werde ich auch mal testen. Sicher werden die Ergebnisse nicht so perfekt sein wie bei frischem Papier. Wenn Papier oder Film zu frisch ist, soll das auch nicht so gut sein, wie aus Expertenmunde zu vernehmen ist. Sowohl Papier als auch Film sollen eine 'Reifung' brauchen. In der Regel sollten die Materialien wenn sie auf den Markt kommen jedoch schon gereift sein.

Der Typ von örtlichen Fotoladen hatte vor zwei Jahren einen belichteten SW Film von 1946 entwickelt. Soll bestens gewesen sein, bei etwas verlängerter Entwicklungszeit.

domeru
 
Hi
Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit das ein entwickler von 1995 noch geht ? (-;
Überlebt Foto papier eig. solang ?
Pulver-Entwickler (also im Beutel) sollte ziemlich lange halten, sofern es keine sichtbaren Veränderungen (Braunfärbungen) gibt.

Baryt ist viele Jahre lang haltbar. Ein Bekannter verwendete eine mehr als 20 Jahre alte, natürlich längst "abgelaufene" Baryt-Rolle, die er wo abgestaubt hatte - und das Papier verhielt sich völlig normal; einige dieser Bilder existieren heute noch, ohne Glas aufgehängt. ;)

Gruß
numeric
 
Rodinal hält sich i.d.R. sehr lange, wenn noch nicht angebrochen. In der angebrochenen Flasche mind. ein Jahr. Wenn Rodinal Luft bekommt, verändert er seine Farbe!! Das ist normal.
Man hört ja immer wieder mal die Urban Legend, wonach eine Rodinal aus einer Flasche mit Reichsadler auch noch gut gewesen wäre.:ugly:
 
Man hört ja immer wieder mal die Urban Legend, wonach eine Rodinal aus einer Flasche mit Reichsadler auch noch gut gewesen wäre.:ugly:

Ich habe Rodinal (Glasflasche von Agfa) verwendet, das bereits teilweise kristallisiert war - nach Filtern durch den Kaffeefilter arbeitete der Entwickler einwandfrei. Man kann das gut überprüfen: der Entwickler verfärbt sich bei der Entwicklung violett, kommt er klar aus der Dose, dann ist verstorben. In solch einem Fall habe ich mit D76 nachentwickelt, ging auch. Die Version Calbe R09 (Rodinal von ORWO) wird verdünnter ausgeliefert als das Original Rodinal und hält nicht so gut wie das in Vaihingen produzierte Rodinal (ex Agfa-Leverkusen). Mein Calbe R09 war nach zwei Jahren hinüber.
 
Durch die vielen Analogdiskussionen habe ich mich entschlossen, ins kalte Wasser zu springen.:)
Es liegen 0 Erfahrungen vor, außer dass ich 1 Abend beim Entwickeln in einer Duka zugesehen habe.

Bestellt ist:
Rodinal
Zitronensäure Stoppbad
und Ecofix als Fixierbad
3 Schalen Set 24x30 cm
Messbecher und Zangen
13x18 Illford Delta 100 Planfilm (Film ist mir bekannt)
Eine einfache Frage, die ich bisher nicht klären konnte, welches Wasser sollte
man nehmen, Leitungswasser oder destiliertes Wasser?
Weitere Frage: Welche Duka Lampe und wohin damit?
Problem sehe ich in dem großen Filmformat, was bei Fehlversuchen teuer wird.

Gruß
carum
 
Eine einfache Frage, die ich bisher nicht klären konnte, welches Wasser sollte
man nehmen, Leitungswasser oder destiliertes Wasser?

Leitungswasser für alles nur am Ende in destilliertem Wasser mit Netzmittel baden (ca. 3min).


Problem sehe ich in dem großen Filmformat, was bei Fehlversuchen teuer wird.

Muss man Planfilm nicht hängeentwickeln?
In einer normalen Dose geht das ja glaube ich nicht.
 
Muss man Planfilm nicht hängeentwickeln?
In einer normalen Dose geht das ja glaube ich nicht.

Doch, das geht schon: Lösung Nr. 1 ist eine 2500er Jobo-Dose mit Planfilmspirale. Da passen bis zu 6 Blätter 4x5 rein. Ich nutzte dieses System mit max. 4 Blättern und drehe die Dose per Hand.
Die zweite Lösung heißt Combiplan-Tank. Füllmenge fällt mir gerade nicht ein. Der Tank sabbert wohl relativ schnell, funktioniert aber zufriedenstellend, wenn man Berichten im Netz glauben will.

Beide Lösungen sind tageslicht-tauglich, also einfädeln im Dunkeln, der Rest bei Licht. Für größeres (z.B. 8x10) gibt es, glaube ich, nur Tanksysteme.

Edit: habe gerade gelesen, dass 13x18 entwickelt werden soll. Der passt NICHT in die Jobo-Spirale, die geht nur bis 4x5/9x12. Ob der Combiplan 13x18 kann, weiß ich nicht. Tank- bzw. Schalenentwicklung geht natürlich nur im KOMPLETT dunklen Raum, da Filme ja i.d.R. für alle Wellenlängen empfindlich sind!


mfg,

Manuel
 
Zuletzt bearbeitet:
Leitungswasser für alles nur am Ende in destilliertem Wasser mit Netzmittel baden (ca. 3min).

Brauchts nichtmal.

Nach dem Wässern (um nicht zuviel Wasser zu verschwenden, am besten die Ilford-Methode) packt man den Film 10-20s in normales Leitungswasser, in dem man 1-2 Tropfen eines nichtrückfettenden Spülmittels aufgelöst hat. Evtl. entstandenen Schaum sollte man natürlich abschöpfen.
Die Tropfen sollen ja nur beim Trocknen sauber abperlen. Klappte hier schon mit knüppelhartem Wasser (33° dH) zu DDR-Zeiten prima :)
 
Brauchts nichtmal.

Nach dem Wässern (um nicht zuviel Wasser zu verschwenden, am besten die Ilford-Methode) packt man den Film 10-20s in normales Leitungswasser, in dem man 1-2 Tropfen eines nichtrückfettenden Spülmittels aufgelöst hat. Evtl. entstandenen Schaum sollte man natürlich abschöpfen.
Die Tropfen sollen ja nur beim Trocknen sauber abperlen. Klappte hier schon mit knüppelhartem Wasser (33° dH) zu DDR-Zeiten prima :)

Bei Münchner-Wasser leider schon.
Das ist so unglaublich hart, dass es anders nicht geht. Sonst hat man den ganzen Film voller Flecken.
 
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