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S/W-Entwicken - welcher "Universalentwickler"

Bei Münchner-Wasser leider schon.
Das ist so unglaublich hart, dass es anders nicht geht. Sonst hat man den ganzen Film voller Flecken.

München hat "gerade mal" 17-18° dH (lt. www.swm.de) - das ist nichts gegen das Grundwasser, was hier früher aus der Leitung floss :) Aktuell hat Erfurt durch die Einspeisung von weicherem Talsperrenwasser etwa 15-17° dH und hab auch ohne destiliiertes Wasser keine Probleme mit Kalkflecken.
 
Problem sehe ich in dem großen Filmformat, was bei Fehlversuchen teuer wird.
Da würde ich vielleicht die Deltas noch eine Weile aufsparen .. und mit Fomapan 100 13x18 beginnen:
- der ist vergleichsweise wirklich günstig, kostet im 50er-Packen 33,58€ .. mit 67 Cent pro Belichtung also deutlich weniger als der Delta (2,18€)
- der kommt gut in Rodinal
- hat wirklich schöne Grauwerte bei gröberem Korn, aber das spielt bei dem Format zunächst mal keine Rolle

Muss man Planfilm nicht hängeentwickeln?
In einer normalen Dose geht das ja glaube ich nicht.
Jein .. nach seiner Materialauflistung scheint er Schalenentwicklung anzustreben .. da würde ich für einen Neueinsteiger eher abraten. Das Ganze muss im Dunkeln passieren, mehrere Blätter gleichzeitig entwickelen ist tricky, die "Schaukeltechnik" muss eigentlich erstmal schiefgehen und wenn man hintereinander entwickelt läßt der Entwickler langsam nach .. alles Mist für den Einsteiger.

Edit: habe gerade gelesen, dass 13x18 entwickelt werden soll. Der passt NICHT in die Jobo-Spirale, die geht nur bis 4x5/9x12. Ob der Combiplan 13x18 kann, weiß ich nicht. Tank- bzw. Schalenentwicklung geht natürlich nur im KOMPLETT dunklen Raum, da Filme ja i.d.R. für alle Wellenlängen empfindlich sind!
Es gibt tatsächlich auch einen Combiplan-Tank für 13x18, der taucht aber nur sehr selten auf und ist noch seltener dann auch komplett. Ganz unkompliziert ist der im Handling auch nicht, aber da ist von Kippentwicklung bis Standentwicklung erstmal alles mit möglich.

Planfilme oberhalb von 4x5 würde ich immer in Rotation entwickeln. Dafür gibt es eine Reihe von Möglichkeiten:

1. Komfortabel und Teuer:
Vo Jobo gibt es spezielle Planfilmtrommeln die in die CPP/CPA passen, die Expert-Drums. Hier kann man mit erstaunlich wenig Chemie die Planfilme kontrolliert und verläßlich entwickeln. In die 3005 passen bis zu 5 Stück 8x10 (13x18 gehen auch), in die 3006 gehen 6 Stück 13x18 (4x5 und 5x7 auch) und in die 3010 gehen bis 10 Planfilme 4x5. Die Preise für die Trommeln liegen allerdings auch gebraucht zwischen knapp 50,-€ und über 200,-€. Dazu benötigt man ja auch noch eine alte CPP/CPA .. möglichst als CPP2/CPA2 mit Lift. Die Expert-Trommeln sind wirklich genial, die Planfilme werden nur in die "Kammern" eingeschoben und die Trommel wieder verschlossen, das ist in Windeseile passiert.

2. Komfortabel und gut bezahlbar:
Es gibt von Jobo den Formathalter 4206. Dieser taucht immer mal wieder bei ebya auf und ist in aller Regel recht günstig. In diesen variablen Formathalter können die Planfilme eingeschoben werden und dann in den günstigen Papiertrommeln von Jobo entwickelt werden. Die Halter liegen in diesen trommeln dann an der Wand an und halten gleichzeitig den Film. Das gute an diesen Haltern ist, dass sie in der Fläche "genoppt" sind und der Film auch an der Rückseite hinterspült wird .. und somit der Lichthofschutz auch tatsächlich abgewaschen werden kann. Wenn der Film direkt an der Trommelwand anläge (beispielsweise mit den Steghaltern dieser Trommeln) käme an die Rückseiten der Filme nicht genug Wasser. Ich würde Ausschau halten nach einer alten CPE mit ein oder zwei Trommeln, die gehen häufig günstig weg und bieten dann alles was man braucht.

3. Gebastelt und fast umsonst:
Auch hier spielen die Formathalter und die billigen Jobo-Papiertrommeln mit. Rotiert wird das Ganze dann von Hand auf
a) einem großen Tisch
b) auf einem Satz Rollenböcke für die Jobo-Entwicklungsmaschinen
oder
c) auf einem kleinen motorisierten Rollenbock wie er auch immer mal wieder auftaucht (ich hab zwei davon schon als "Beifang" bei anderen Artikeln mitersteigert)
Wenn man die Formathalter 4206 noch einsparen will kauft man sich im Baumarkt dicke Plastikfolie von der Rolle und baut sich seine Formathalter mit Heißluft und einer heißen Stricknadel selbst. Die Heißluft (Fön oder Heißluftpistole) macht die Folie "gefügig", man kann dann Formathalter für 13x18 bauen, indem man die sie (kalt) passend schneidet und dann heiß die Kanten/Ecken umbiegt .. so daß die Halter dann an der Trommelwand anliegen und den Planfilm fixieren. Mit der heißen Nadel "stuppst" man kleine Erhebungen hinein damit der Film hinterspült werden kann.

Wenn Du ohnehin eine Dunkelkammer einrichten willst kannst Du die Trommeln da ja bestücken und verschließen .. und dann im Hellen die Entwicklung vornehmen.

Viele Grüße und viel Spaß
Martin :)
 
Zuletzt bearbeitet:
noch eine (meine) lösung für 13 x 18: in der bucht einen 2830 von jobo fischen. da passen 4 planfilme 13 x 18 rein. ab und zu gibts dort auch rolatoren, z. b. cibachrome von ilford. einfach im englichsprachigen nach DEVELOPING DRUM MOTOR BASE suchen. manuell drehen geht natürlich auch, popei :-). den fomapan 100 (13 X 18) benutze ich momentan mit amaloco am74. statt dem stoppbad wird nur zwischengewässert (3 X 20 sec mit ca. 300 ml)´.
 
Hallo Tom,
und Du hast mit der 2830 keine Probleme mit dem Lichthofschutz? Mich hat das wahnsinnig gemacht.
Wie findust Du denn den Fomapan als Planfilm?

Grüße
Martin :)
 
Hallo Tom,
und Du hast mit der 2830 keine Probleme mit dem Lichthofschutz? Mich hat das wahnsinnig gemacht.
Wie findust Du denn den Fomapan als Planfilm?

Grüße
Martin :)

hallo martin,
das funktioniert gut. ich wässere vor.
fomapan kenn ich nur als planfilm. bin eigentlich zufrieden. könnte vielleicht etwas weicher in den grautönen sein. aber das liegt vielleicht am amaloco. guck selbst:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1140196&d=1262813297

ich werd mal andere entwickler probieren.
 
Danke für die Hinweise.
Ich habe jetzt einen Anbieter gefunden, der gebrauchte Tanks verkauft.
Das Tankvolumen ist ca 10 l. Ist das normal?
Hat einen Wasseranschluss und sollte 30 Euro kosten + Halter für Filme.
Der Anbieter empfiehlt 3 von den Tanks für die Entwicklung, Stop und Fix zu kaufen!?

Gruß
carum
 
Danke für die Hinweise.
Ich habe jetzt einen Anbieter gefunden, der gebrauchte Tanks verkauft.
Das Tankvolumen ist ca 10 l. Ist das normal?
Hat einen Wasseranschluss und sollte 30 Euro kosten + Halter für Filme.
Der Anbieter empfiehlt 3 von den Tanks für die Entwicklung, Stop und Fix zu kaufen!?

Gruß
carum

Sind das tageslichttanks? Sicher auch hängetanks. Runde (für rotationsprozessoren) finde ich praktischer. Da kannst du mit 100 ml lösung schon starten. Die 10 liter musst du erst mal haben. Was wirst du für entwickler nehmen?
 
Sind das tageslichttanks? Sicher auch hängetanks. Runde (für rotationsprozessoren) finde ich praktischer. Da kannst du mit 100 ml lösung schon starten. Die 10 liter musst du erst mal haben. Was wirst du für entwickler nehmen?

Hab jetzt ein Bild davon gesehen, sehen aus wie rechteckige Blumentöpfe mit Deckel.
Die Rahmen nehmen dann 1 x 13x18cm oder 2 x 9x12cm auf.
Es können mehrere Rahmen in den Tank (evtl Kindermann) gesteckt werden.

Wieviel Entwicklerflüssigkeit müsste da hinein?
Werden die Negative bei runden Trommeln nicht gebogen?
Meine ich nur wegen der anschließenden Scannerei ohne Glas.

Mein bestellter Entwickler ist Rodinal > R09 ONE SHOT.

Gruß
carum
 
Hab jetzt ein Bild davon gesehen, sehen aus wie rechteckige Blumentöpfe mit Deckel.
Die Rahmen nehmen dann 1 x 13x18cm oder 2 x 9x12cm auf.
Es können mehrere Rahmen in den Tank (evtl Kindermann) gesteckt werden.

Wieviel Entwicklerflüssigkeit müsste da hinein?
Werden die Negative bei runden Trommeln nicht gebogen?
Meine ich nur wegen der anschließenden Scannerei ohne Glas.

Mein bestellter Entwickler ist Rodinal > R09 ONE SHOT.

Gruß
carum


na da wirst du wohl in der duka entwickeln müssen.

wieviel entwickler? na rodinal wird so 1:25 ... 50 angesetzt. aber du wirst immer auf 10 liter gesamtmenge bei diesen tanks kommen müssen, damit die negative ordentlich bedeckt sind.

die jobos machen wegen der gebogenen negative keine probleme. die lichtempfindliche seite muss jedoch immer nach innen. mindestgesamtmenge ist 100 ml bei meinem 2830 bei rotationsentwicklung. je nach entwickler muss mehr rein um die mindestmenge entwickler in den prozess zu bringen.

zum scannen leg ich die gelatineschicht aufs glas. die ist etwas rauher als die trägerseite und beugt so etwas newtonringen vor. aber mit einem passepartout kann man sich auch einen vorlagehalter bauen. was für ein scanner soll es denn tun?
 
Also 10 l ist mir zu viel, dann verzichte ich auf den Tank.

Bis jetzt ein Duoscan T2000 - glaslos.

Suche aber jetzt nach einem Topaz II und habe auch schon einen Anbieter.

Gruß
carum
 
Wenn ich mich nochmal an meinen eigenen Thread anhängen darf :)
Ich habe jetzt am Wochenende etliche Filme entwickelt (1x Kodak TMAX 400, 1x Ilford FP4, 1x Fuji Neopan Acros), alles mit Amaloco AM74 und X55. Ich hatte den TMAX 400 noch und da hab ich es halt mal probiert und ich muss sagen, dass mir das Resultat sehr gut gefällt, auch wenn ich halt im Moment keine wirklichen Vergleichsmöglichkeiten mit dem speziellen TMAX entwickler habe. Aber meinen Ansprüchen im Moment genügt es.
Ich habe auch schon eineige Fotos auf Barytpapier ausbelichtet, aber irgendwie sehen die Fotos ziemlich flau aus (was aber auch am 25 Jahre alten Papier liegen kann :ugly:). Die Negative sind schön kontrastreich geworden und so hätte ich eigentlich auch gern die Fotos. Kann mir jemand erklären, wovon der Kontrast der Ausbelichtung abhängt? Vom Kontrast der Negative (ist klar), aber sonst: Vom Papier? Vom Mischverhältnis der Chemikalien? Wovon sonst noch?
 
Wenn ich mich nochmal an meinen eigenen Thread anhängen darf :)
Ich habe jetzt am Wochenende etliche Filme entwickelt (1x Kodak TMAX 400, 1x Ilford FP4, 1x Fuji Neopan Acros), alles mit Amaloco AM74 und X55. Ich hatte den TMAX 400 noch und da hab ich es halt mal probiert und ich muss sagen, dass mir das Resultat sehr gut gefällt, auch wenn ich halt im Moment keine wirklichen Vergleichsmöglichkeiten mit dem speziellen TMAX entwickler habe. Aber meinen Ansprüchen im Moment genügt es.
Ich habe auch schon eineige Fotos auf Barytpapier ausbelichtet, aber irgendwie sehen die Fotos ziemlich flau aus (was aber auch am 25 Jahre alten Papier liegen kann :ugly:). Die Negative sind schön kontrastreich geworden und so hätte ich eigentlich auch gern die Fotos. Kann mir jemand erklären, wovon der Kontrast der Ausbelichtung abhängt? Vom Kontrast der Negative (ist klar), aber sonst: Vom Papier? Vom Mischverhältnis der Chemikalien? Wovon sonst noch?

vom filter im vergrösserer und vom papier.
die chemikalien dürften glaube ich egal sein.
 
Ich brauch ohnehin neues Papier, habe heute alle Reste aufgebraucht. Woran erkennt man, welches Papier für kontrastreichere Bilder gut geeignet ist? Kannst du mir irgendeines empfehlen?
 
Ich brauch ohnehin neues Papier, habe heute alle Reste aufgebraucht. Woran erkennt man, welches Papier für kontrastreichere Bilder gut geeignet ist? Kannst du mir irgendeines empfehlen?
Hat dein Vergrößerer Farbfilter drin? Dann kannst du Variokontrastpapiere verwenden. Wenn du dann den Gelbfilter reinschraubst, wird der Kontrast weicher (für sehr kontrastreiche Negative), bei Magenta härter (für eher flaue Bilder).
 
Ich brauch ohnehin neues Papier, habe heute alle Reste aufgebraucht. Woran erkennt man, welches Papier für kontrastreichere Bilder gut geeignet ist? Kannst du mir irgendeines empfehlen?

Ich würde mich an Deiner Stelle in die Frage des Kontrastes bei der Positiventwicklung einlesen, sonst erhältst Du nur zufällig richtige Resultate.

Starker Kontrast im negativ bedingt im Normalfall ein 'weiches' Papier (Gradation 0 bis 1). Normal ist Gradation 2-3 und ein weiches Negativ braucht Gradation 4-5.
Mit einem Multigradekopf oder einer Colorkopf kannst Du Variokontrastpapier (Gradation 0-5) nehmen und die Gradation mit dem Kopf steuern. Muss man sich aber einlesen oder zeigen lassen. Würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen.
Es geht übrigens auch eine Filterschublade. Dort kann man Colorfilter einlegen.

cu Tom
 
OK, ich hab mich heute morgen schon ein bisschen eingelesen. Ich habe halt zum ersten probieren noch Papier verwendet, was noch irgendwo bei dem ganzen Dunkelkammerzeugs rumlag und man wohl vor 25 Jahren verwendet hat. Nach Infos von der Ilford Homepage war es ein Ilfospeed-Papier mit fester Gradation 2. Es gibt zwar auch heute noch verschiedene Ilfospeed-Papiere mit jeweils verschiedener fixer Gradation zu kaufen, aber ich denke ich werde trotzdem auf Multigrade-Papier mit entsprechenden Filtern umstellen. So hat man ja doch deutlich mehr Kontrolle...
 
OK, ich hab mich heute morgen schon ein bisschen eingelesen. Ich habe halt zum ersten probieren noch Papier verwendet, was noch irgendwo bei dem ganzen Dunkelkammerzeugs rumlag und man wohl vor 25 Jahren verwendet hat. Nach Infos von der Ilford Homepage war es ein Ilfospeed-Papier mit fester Gradation 2. Es gibt zwar auch heute noch verschiedene Ilfospeed-Papiere mit jeweils verschiedener fixer Gradation zu kaufen, aber ich denke ich werde trotzdem auf Multigrade-Papier mit entsprechenden Filtern umstellen. So hat man ja doch deutlich mehr Kontrolle...

Einige arbeiten auch nur mit Festgradation 2 (ist ja die Normalgradation) und nehmen dann verschiedene Entwickler, z.B. einen normalen wie Eukobrom, einen weich arbeitenden, wie Centabrom und einen hart arbeitenden, wie Dokumol und steuern damit die Kontraste nach Sicht - ist aber schwerer und braucht Erfahrung.

cu Tom
 
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