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ringblitz mit led ring

Hallo

Was mich interessieren würde:
Wie sieht es denn mit der Leistung genau aus (im Vergleich zu einem kleinen Zangenbltz oder Ringblitz)?

Ich hatte vor einiger Zeit mal ein ähnliches Teil geplant, welches aus 36 Cree MC-E mit je 750 Lumen Lichtleistung bestanden hat.
Meine Rechnung hat damals eine Leitzahl von 13 (glaube ich) bei ISO 100 ergeben, wobei die LED alleine mich über 800 Euro gekostet hätten.

Gruß
Noah
 
Das ist nicht so einfach zu beantworten, denn LEDs dürfen im Pulsbetrieb erheblich über ihren Nennwert belastet werden. Datenblätter helfen weiter, womit Billig-LED-Leisten aus dem Rennen sind. Man braucht dann auch noch eine Ansteuerung, die einen Puls definierter Länge erzeugt.
 
genau habs mit nennspannung befeuert und dann halt max. stromaufnahme/anzahl LED's
Vielen Dank, 8mA 7 Led also - das ist nicht die Wucht. MasterFX hat ja prinzipiell schon alles gesagt. Nur das mit der möglichen 'Blitzbelastung' müsste man wirklich mal ausprobieren. Wenn man tatsächlich nur 'Abbrennzeiten' eines Blitzes simulieren wollte, z.B. 1/1000 oder 1mSec, kann man mit dem Strom ordentlich hoch. Die Steuerung und Bereitstellung der Leistung ist aber nicht ganz trivial.

Wie sieht es denn mit der Leistung genau aus (im Vergleich zu einem kleinen Zangenbltz oder Ringblitz)?
Blitze sind mit Dauerlicht praktisch nie zu ersetzen. Man kann ja überschlägig rechnen: sagen wir ein Zangenblitz hat 'nur' 10Ws (ein Canon 580 hat 60Ws) und brennt in 1mSec ab, dann sind das 10.000 Watt, umgerechnet auf Dauerleistung. Nun kann man zwar LEDs und Xenonröhren schlecht vergleichen, aber die Größenordnung wird schon klar. Da ists dann auch egal, obs in Wirklichkeit 5000 oder 20000 Watt wären :).

Ich hatte vor einiger Zeit mal ein ähnliches Teil geplant, welches aus 36 Cree MC-E mit je 750 Lumen Lichtleistung bestanden hat.
Meine Rechnung hat damals eine Leitzahl von 13 (glaube ich) bei ISO 100 ergeben, wobei die LED alleine mich über 800 Euro gekostet hätten.
Leitzahl ist dafür eine unglückliche Angabe, das kommt ja ganz auf den Aufbau an. Ausleuchtung, Reflektor etc. In Watt gerechnet dürften deine 36 Crees ca. 300-360 Watt brauchen (bei 750 Lumen brauchen die 8-10 Watt), was schon recht ordentlich wäre. Aber der Aufbau würde mich wirklich interessieren. Abgesehen von der Stromversorgung, ist die Kühlung 36 solcher LEDs auf engerem Raum durchaus eine Herausforderung. Oder meintest du tatsächlich 36 Crees als 'Blitz-LEDs' (nicht Dauerlicht)?

Sowas spukt mir nämlich schon länger im Kopf rum. Und dann die Power-LEDs deutlich dichter packen, ohne diesen Kühlstern, den bräuchte man bei Leuchtzeiten im mSec. Bereich nicht.
 
Na zum Beispiel, ob er die Schaltung für das Teil noch hat.....

Nein im Ernst. Die eigentliche Herausforderung besteht doch darin, mit einer transportablen Batteriequelle eine möglichst passende Stromversorgung sicherzustellen. Idealerweise als Stromquelle und step-up Regler für die Spannung. Auch wenn dazu die Beschaltung der Ringe verändert werden müsste.
Ich hatte mal sowas im Selbstbau für Nikon gesehen, mal sehen ob ich den Link noch finde...
da isser
http://www.fdm-ware.de/Ringlicht/index.html

Das etwas kleiner für zwei Monozellen, das würde mich interessieren. Und es müssen ja auch nicht 70W sein.

Aber die Dringlichkeit ist bei mir geringer geworden, da ich mir den MEtz 15 Ringblitz geschossen habe. Geht an einer Sony gut.

Uxma
 
Bei einer LED mit 20mA Nennstrom? Kaum. Allenfalls der doppelte Strom bei einem Tastverhältnis von 10% ist zulässig.
Nehmen mir z.B. mal die NSSW064AT, Nennstrom 30mA. Max. dauer 50mA. Pulsbetrieb 200mA für 10ms und Duty 1/10, wo ist also das Problem?

Vierfachen Strom bei 1ms 1/10 DC können die meisten. Gibt auch welche die noch mehr abkönnen, aber die werden wohl kaum bei diesen billigen Chinaböllern verbaut.
Bei 10µs schaffen die auch so 300mA (zumindest die OSRAM TOPLED). Hab jetzt keine Lust sämtliche Datenblätter durchzuwühlen. Gibt aber genügend Beispiele.
 
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Bei CREE-LED sieht das z.B. anders aus. 200mA im Pulsbetrieb und 70mA Dauerstrom.
Glücklicherweise gibt es noch mehr Hersteller als CREE :D
Zudem ist es auch ein Unterschied ob eine LED dauerhaft im Pulsbetrieb läuft (so wie es ja in den Datenblättern steht z.B. 1 kHz @ 1/10) oder eben nur ein kurzer Blitzimpuls
 
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Glücklicherweise gibt es noch mehr Hersteller als CREE :D/
Ja, bei Lumileds/Luxeon isses noch schlimmer.

Zudem ist es auch ein Unterschied ob eine LED dauerhaft im Pulsbetrieb läuft (so wie es ja in den Datenblättern steht z.B. 1 kHz @ 1/10) oder eben nur ein kurzer Blitzimpuls
Nein, das macht keinen Unterschied. Wenn der maximal zuässige Impulsstrom überschritten wird, so wie du das hier propagierst, kommt es zu Schäden am Chip.
 
Ja, bei Lumileds/Luxeon isses noch schlimmer.
Hier geht es aber um Standard LEDs mit ~20-30mA Nennstrom und nicht um High-Power oder nahe zu High-Power. Diese >= 70mA LEDs haben nicht ohne Grund eine größere Kühlfläche, nur deswegen werden überhaupt diese hohen Dauerströme erreicht. Dort ist der Unterschied zwischen Dauer und Pulsbelasbarkeit natürlich nicht mehr so groß.
Nein, das macht keinen Unterschied. Wenn der maximal zuässige Impulsstrom überschritten wird, so wie du das hier propagierst, kommt es zu Schäden am Chip.
Das hängt auch viel mit der thermischen Belastbarkeit zusammen, also wie viel bzw. schnell der Halbleiter bzw. das Metall drum herum (Beine etc sowie die Bonding-Drähte) die Wärme abführen können. Wenn du bei einer High-Power LED die Kühlfläche abnimmst, ist sie auch innerhalb kürzester Zeit hin. Vielleicht ganz passend zum Thema: http://www.cree.com/products/pdf/XLamp-Pulsed-Current.pdf (interessant auch Bild 1, wo rechts die Bonding-Drähte durch den 20-fachen Strom einfach verpufft sind)

Aber nun wirds auch langsam wieder zu OT.
 
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Leute Leute, kein Streit bitte. Ihr redet eh aneinander vorbei, bzw. habt beide Recht. Sowohl die gemittelte thermische Belastung, als auch der von einer Einschaltdauer unabhängige Maximalstrom spielt eine Rolle. Das Problem ist, dass es für einen 'Blitzbetrieb' kaum Angaben in den Datenblättern gibt. Letztlich ist dort immer nur Dauerlicht interessant, auch wenn es gepulst erzeugt wird. 10% Einschaltdauer sind für einen Fotoblitz ja nicht nötig. Aber 100mA würde ich auch ohne Bedenken durch eine 'Nominal-20mA'-LED schicken, wenns nur für max. 1-5 mSec ist. Selbst WENN dabei die Lebensdauer leidet, dann hält sie halt keine 50, sondern nur 10 Jahre :).

... interessant auch Bild 1, wo rechts die Bonding-Drähte durch den 20-fachen Strom einfach verpufft sind
Aber auch da steht nur 'instantanous failure', wie lange oder kurz das ist, schreiben sie auch nicht. Das ganze Dokument ist dahingehend ein einziges 'Gelaber' :). Wirklich interessant wären für so ein Projekt die von Cree "single-pulse over-current events" genannten Ströme, aber auch in dem Absatz steht nicht eine belastbare Zahl. U.a. natürlich deshalb, weil sie Cree sowieso als zu vermeidenden Fehler betrachtet.


@Uxma: der Link ist schon interessant, aber alter Schwede, alleine die Mechanik die dort aufgeboten wird - eben zur Kühlung - dürfte nicht für jedermann zu machen sein. Der Wandler widerum ginge heutzutage viel kleiner und besser und für 6 Amp. muss auch niemand mehr eigene Spulen wickeln. Sowas ist heute max. kirschkerngroß und käuflich zu erwerben :). Das Problem sind die 100kHz. Mit modernen Schaltreglern kommt man leicht in den MHz-Bereich und dann wird alles deutlich kleiner (Spulen und Kondensatoren). Mittlerweile gibt es sogar schon ziemlich viele dedizierte Regler, extra für weiße LEDs. Die Halbleiterhersteller sind lange auf den Zug aufgesprungen und liefern Speziallösungen. Aber wie gesagt, die Mechanik ... wär auch nicht meins :D ...
 
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Aber auch da steht nur 'instantanous failure', wie lange oder kurz das ist, schreiben sie auch nicht. Das ganze Dokument ist dahingehend ein einziges 'Gelaber' :). Wirklich interessant wären für so ein Projekt die von Cree "single-pulse over-current events" genannten Ströme, aber auch in dem Absatz steht nicht eine belastbare Zahl. U.a. natürlich deshalb, weil sie Cree sowieso als zu vermeidenden Fehler betrachtet.
Jo stimmt. Solche Messwerte wären schon hin hinblick auf die Zukunft interessant für Blitze in Handys (werden ja jetzt schon mit High-Power LEDs gemacht werden). So viel hinterher hängen die LED Blitze gar nicht mehr: http://asia.cnet.com/flashed-out-xenon-vs-led-62047512.htm
Aber bei Handys werden die LEDs auch nicht über dem Nennstrom betrieben da sie auch stellenweise als Dauerlicht fungieren müssen.

Ich habe hier noch 18 Superflux liegen, bin gerade dabei mir daraus mal einen LED-Ring aus einer CD-Spindel zu bauen, mal gucken vielleicht habe ich nachher schon ein paar Ergebnisse.
 
Aber bei Handys werden die LEDs auch nicht über dem Nennstrom betrieben da sie auch stellenweise als Dauerlicht fungieren müssen.
Hehe, das wollte ich nicht auch noch in die Diskussion bringen, weils die Sache noch unübersichtlicher macht :). In den Handys werden spezielle Blitz-LEDs + relativ aufwändiger Schaltung verwendet. Die können tatsächlich für die Dauer des Blitzes ein Vielfaches des Nennstroms verarbeiten.

Ich habe hier noch 18 Superflux liegen, bin gerade dabei mir daraus mal einen LED-Ring aus einer CD-Spindel zu bauen, mal gucken vielleicht habe ich nachher schon ein paar Ergebnisse.
Das ist das Problem! Man hat immer zuviel Zeug rumliegen und viel zu wenig Zeit. Von kleinen weißen LEDs bis hin zu den 3 Watt RGB-LEDs ... liegt alles rum. Aber für was investiert man die wertvolle Lebenszeit :D? Das mit den RGB-LEDs spukt MIR z.B. im Kopf rum ... Ringlicht mit stufenlos einstellbarer Farbtemperatur. Abgesehen von den 'Spielmöglichkeiten' finde ich nämlich das Licht der meisten weißen LEDs höchst hässlich.


P.S.: Aber für einen ordentlichen 'Wums', wären die Blitz-LEDs auf einem Ring schon auch genial. Fast 10 Watt/LED auf der Größe ... da ließe sich ordentlich was ums Objektiv bauen :D.
 
P.S.: Aber für einen ordentlichen 'Wums', wären die Blitz-LEDs auf einem Ring schon auch genial. Fast 10 Watt/LED auf der Größe ... da ließe sich ordentlich was ums Objektiv bauen :D.
Ja, ich habe hier eine 20W LED: http://www.reichelt.de/LED-High-Pow...E=96874&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;PROVID=2402
Du kannst dir gar nicht vorstellen wie grell das ist. Da kann man noch nichtmal mehr die angestrahlte Wand angucken weils in den Augen weh tut. Nur muss man das Teil wirklich auf eine Aluplatte montieren weils verdammt schnell heiß wird. "kaltes Licht" ist echt was anderes :D

Naja ich bastel dann mal weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup kannst vergessen den LED-Kram :D. Abstand 50cm
Ist höchtens was für Stativ-Aufnahmen und Makros mit nicht bewegten Objekten. Ist halt wegen dem quasi nicht vorhandenen Schattenwurf (bzw. nicht sichtbaren) ganz interessant.
So nächstes Projekt :lol:
 
Aber der Aufbau würde mich wirklich interessieren. Abgesehen von der Stromversorgung, ist die Kühlung 36 solcher LEDs auf engerem Raum durchaus eine Herausforderung. Oder meintest du tatsächlich 36 Crees als 'Blitz-LEDs' (nicht Dauerlicht)?

Sowas spukt mir nämlich schon länger im Kopf rum. Und dann die Power-LEDs deutlich dichter packen, ohne diesen Kühlstern, den bräuchte man bei Leuchtzeiten im mSec. Bereich nicht.

Hallo

Ich muss zugeben, dass ich mir über Stromversorgung und Schaltung noch keine Gedanken gemacht habe, sondern erstmal das Problem der Kühlung angegangen bin.

Mein Entwurf sah vor, dass die LED hinter einen Ring als Aluminium sitzen, in den halbkugelförmige Vertiefungen eingefräst sind, die dann poliert werden und als Reflektoren dienen. Direkt an dem Ring sitzen dann die LED, dahinter dann ein Kühlkörper als Kupfer, das alles verpackt in ein Gehäuse als Aluminium mit Kühlrippen. Die Stromversorgung und Blitzregulierung sollte in einem externen Gerät Platz finden, dass auf dem Blitzschu der Kamera sitzt.

Nach dem 3D Modell habe ich dann nachgerechnet, dass das Ding zu leistungsschwach, zu teuer, zu schwer und zu stromfressend sein würde um es sinnvoll einsetzen zu können. Spaß gemacht hat das Projekt dennoch.

Gruß
Noah
 
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