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Kamera Ricoh GR III Bilder und Erfahrungen

Ich denke, es kommt sehr auf das Motiv bzw. die Umstände an, erst im Grenzbereich wird der Unterschied deutlich. Leider fällt mir auch nicht ein, wie man so eine Frage besser formulieren könnte. Das wäre schön. Bei mir sind es die oben erwähnten Nachtaufnahmen ohne Stativ, wo ich immer in den Grenzbereich komme. Bei der GR III kommt erschwerend hinzu, dass sie sehr leicht ist, eine schwere DSLR ist bzgl. Verwackeln deutlich besser.

Die GRIII hat immerhin einen Bildstabilisator mit bis zu 4LW Wirksamkeit. Das ist weniger als die Konkurrenz wie etwa Olympus bei seinen kleinsten Kameras schafft, aber schon ganz gut und bei Weitwinkel zudem ja auch noch mal erleichtert.

Ein anderer Punkt ist Gegenlichtfestigkeit bzw. Linsenstreuungen bzw. Flares. Da könnte die GR III wegen Festbrennweite die Nase vorn haben.

maxwells78 hatte ja den Vergleich mit der Leica Q gezogen, die hat auch eine Festbrennweite. Ich habe aber keinen Vergleich der beiden Objektive zur Hand, würde aber vermuten, dass das der GRIII auf jeden Fall gut genug ist...
 
Die GRIII hat immerhin einen Bildstabilisator mit bis zu 4LW Wirksamkeit.

Selber probiert oder Marketinggeschwätz?

Die Brennweite bei KB ist 28 bei der GR III, somit sollte 1/30 im Normalfall nicht verwackelt sein. Mit etwas Übung sollte man auch 1/30 nicht verwackeln. Wenn ich da jetzt 4 Stufen Stabi rechne, dann bin ich bei 1/15, 1/8, 1/4 und 1/2. Ich würde gerne unverwackelte Bilder mit 1/2 Sekunde mit der GR III ohne Stativ sehen. Wenn die das wirklich kann, dann wäre das 1 Traum.

Die Pentax KP soll lt. https://www.ricoh-imaging.de/de/spiegelreflexkameras/technische-details/group/6/pentax-kp.html 5 Stufen schaffen. Ich schaffe die nicht inkl. Anlehnen an eine Wand oder sonst eine Stabilisierung der Kamera, Luft anhalten, etc.

Also eine KP mit 17-70 Sigma ist wohl deutlich schwerer als eine G III, die 17mm entsprechen ca. 28mm und somit ist die Brennweite vergleichbar, zuverlässig länger als 1/8 - 1/10 Sekunde traue ich mich nicht. Das sind also 2 Stufen und da versuche ich mit allen Tricks ruhig zu halten und sicher nicht wie bei einer kompakten die Kamera weit vom Körper wegzuhalten.

Würde mich freuen, wenn das wer widerlegen kann.
 
Selber probiert oder Marketinggeschwätz?

Die Leute hätten es immer gerne aber die Welt ist nicht binär oder schwarz/weiß. Wenn 4LW nicht zum Marketing taugen würde, würden sie es nicht erwähnen, und dass Marketing Dinge gerne etwas positiver darstellt, als sie sind, weiß auch jeder nicht allzu naive Bürger.

Dennoch, ja, der IBIS bringt was, aber mein Handgefühl gibt da keine präzisen Messwerte wieder. Trotzdem ist 4LW nicht aus der Luft gegriffen. Zu einen hängt es natürlich auch davon ab, wie ruhig man selber eine Kamera halten kann und zum anderen ist die Angabe nach einem klar definierten und öffentlich zugänglichem Standard der CIPA gemacht. Die Messungen sind also zwischen verschiedenen Kameras unabhängig von deren Gewicht (es gibt unterschiedliche Messungen für Kameras <400g, 400-600g und >600g) oder dem Hersteller vergleichbar. Wenn für eine Kamera 5LW angegeben wird, dann ist eine andere mit 4LW entsprechend weniger effektiv.

Die Brennweite bei KB ist 28 bei der GR III, somit sollte 1/30 im Normalfall nicht verwackelt sein. Mit etwas Übung sollte man auch 1/30 nicht verwackeln. Wenn ich da jetzt 4 Stufen Stabi rechne, dann bin ich bei 1/15, 1/8, 1/4 und 1/2. Ich würde gerne unverwackelte Bilder mit 1/2 Sekunde mit der GR III ohne Stativ sehen. Wenn die das wirklich kann, dann wäre das 1 Traum.

Ich denke, an dem Wert 4LW ist aufgrund der standardisierten Messung nicht zu rütteln. Aber ich glaube ebenfalls nicht, dass sich der Standard mit seinen definierten Messmethoden und Angaben zur Auswertung auf Deine Auffassung von der Effektivität der Angabe so ohne Weiteres Abbilden lässt.

Wenn Du Erfahrungen mit einer Kamera mit 5LW Stabilisierung bei 28mm äquivalenter Brennweite hast, dann sagt Dir das aber durchaus ein bisschen was über die 4LW der GRIII. Dass die GRIII deutlich leichter ist, spielt dabei aber keine Rolle, da das Gewicht durch unterschiedliche Vibrationsmuster in den Messungen berücksichtigt wird. 4LW bleiben also 4LW, auch wenn eine Kamera 250g und die andere 800g wiegt, siehe dazu den verlinkten Standard.

Konkret auf die GRIII bezogen: Mein Eindruck ist, dass der Stabilisator effektiv ist, aber vermutlich nicht so effektiv, wie bei anderen Kameras, die ich habe oder hatte. Die 28mm und der Leaf-Shutter im Objektiv helfen zusätzlich gegenüber einer DSLR etwa. Die Frage ist: ist er effektiv genug? Ich bin kein 25 jähriger Zen-Mönch mit 50 Jahren Meditationserfahrung, meine Hände also nicht mehr die allerruhigsten und ich würde sagen, mir ermöglicht der Stabilisator ziemlich gute ruhige Bilder.
 
Die Frage ist immer, wann etwas verwackelt ist. Seitdem ich einen UHD-Monitor habe, entdecke ich bei grenzwertiger Belichtung doch Probleme, die mir vorher nicht so aufgefallen sind.

Ich wusste nicht, dass es da eine Norm gibt. Dadurch wird es ja vergleichbarer. Mir fiel jedenfalls auf, dass ich mit meiner Pentax K-1 (Vollformat) nicht so leicht verwackle als mit meiner Pentax KP (APS-C). Ich versuche sowieso wenn irgendwie möglich die Kamera irgendwie zu stabilisieren, zB Arm wo anlehnen, Luft anhalten, Selbstauslöser, etc. Aber 1/2 Sekunde aus freier Hand habe ich mich noch nie getraut.

Vielleicht hat mal wer mit der GRIII Lust zu schauen welche Geschwindigkeit nicht mehr verwackelt ist, zB Fotografieren eines Textes. Das ist dann sicher individuell, aber ein Hinweis. Ich denke mit 1/8 Sekunde und 2.8 inkl. Belichtungskorrektur kann man bei Nachtaufnahmen schon einiges fotografieren. Lt Datenblatt sollte das ja zu schaffen sein, das wären 2 LW.
 
Ersatzakku... Olympus LI-92B verwendbar?

Da man bei der neuen GR III um (zumindest!) einen Ersatzakku nicht drumrum kommt, dieser (DB-110) aber noch Mangelware ist, stieß ich auf Beiträge in denen der Olympus LI-92B als baugleicher Akku genannt wurde (Klick).
Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?
 
AW: Ersatzakku... Olympus LI-92B verwendbar?

Da man bei der neuen GR III um (zumindest!) einen Ersatzakku nicht drumrum kommt, dieser (DB-110) aber noch Mangelware ist, stieß ich auf Beiträge in denen der Olympus LI-92B als baugleicher Akku genannt wurde (Klick).
Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht?

Nicht genau die, aber ich habe eine andere bestellt, die von einem Dritthersteller stammt und nominell eine höher Kapazität als Ricohs DB-110 hat und laut Händler länger halten soll als das Original.

Ich kann davon berichten, wenn ich sie habe. Allerdings bin ich bisher auch noch nicht mit der einen auf dem Trockenen gelandet. Sie hält meinem Eindruck nach deutlich länger als die Angabe. Auch das liegt an dem standardisierten Messverfahren der CIPA. Bezüglich Batterieausdauer sind die Werte immer sehr zurückhaltend angegeben und die real zu erreichende Menge Bilder ist meist deutlich größer.
 
Habe mich noch nicht getraut, eine GR iii zu bestellen, um sie mit meiner Leica Q zu vergleichen.
Man findet noch nicht allzusehr viel im Netz, weil sie noch so neu ist.
Habe mir Bilder auf flickr angeschaut, meiner Wahrnehmung nach sind die Bilder der Ricoh scharf, aber nicht so knackig wie die der Q.
Kann natürlich auch täuschen, man hat ja keine direkten Vergleichsbilder zum schauen.
Die Fujis sind auch scharf, aber eben auch nicht so knackig, hatte mal Fujis und konnte es selbst feststellen.
Würde mich brennend interessieren, wie das in der Realität mit der Ricoh aussieht, hat vielleicht jemand einen Vergleich zwischen der Q und der GR iii?
Die Kompaktheit reizt mich bei der Ricoh sehr, dagegen ist die Q eine richtige Kuh, will aber auch nicht auf die Knackigkeit verzichten, also wie seht ihr die BQ der kleinen neuen Ricoh?
 


ƒ/13 1/20 100

Ich finde man kann hier schon sehr gut ohne Verwackeln längere Belichtungszeiten "freihändig" schaffen.

Crispy-Vergleich zur Q2 fehlt mir leider; im Vergleich zur Fuji XT3 oder auch zur XT2 meiner Meinung nach mehr "Crisp" für die Ricoh.
 


ƒ/13 1/20 100

Ich finde man kann hier schon sehr gut ohne Verwackeln längere Belichtungszeiten "freihändig" schaffen.

Crispy-Vergleich zur Q2 fehlt mir leider; im Vergleich zur Fuji XT3 oder auch zur XT2 meiner Meinung nach mehr "Crisp" für die Ricoh.

Gefragt war ja auch nach Vergleich zur Q, nicht zur Q2 mit ihrem 47MPixel-Sensor. Das wäre unfair... ;)
 
Ein elektronischer Verschluss zusätzlich wäre gut gewesen.

In Bezug auf kürzere Belichtungszeiten zum Einfrieren von schnelleren Bewegungen sehe ich das auch so.

Der andere Vorteil ist immer die Geräuschfreiheit - hier ist der vorhandene Zentralverschluss an der GRiii allerdings so unauffällig leise, dass ich die Notwendigkeit nicht sehen würde.
 
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