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Kamera Ricoh GR III Bilder und Erfahrungen

Ist einfach eine fähige Kamera, die GRIII! :D

Ganz ohne Witz: Ich bin echt erstaunt, was die an Tricks in das kleine Ding reingepackt haben. Sehr beeindruckend und macht einfach Spaß so.
....na dann (y)
 
Die Frage klingt für mich danach, ob man an der GRIII eine Blende und eine Zeit vorgeben kann, und die Kamera dann im Rahmen von min/max ISO automatisch einen passenden ISO-Wert wählt.

Wenn das die Frage ist: Ja, das geht. M-Modus mit Auto-ISO mach das, und man kann dabei auch noch über das Drehrad eine Belichtungskorrektur hinzufügen.

Danke für die Antwort. Genauso war es gemeint, Mit TAv mittels M-Mode komme ich mangels Alternativen klar.

Für mich ist TAv einer der wichtigsten Punkte bei der Kamerwahl und schnell einstellbar ist das eigentlich nur bei Pentax. Meine RX 100 kann das zB nicht.

Für die Leute, die das nicht kennen, warum das für mich so wichtig ist.

Am Tag bei Sonne verrwende ich einen niedrigen ISO-Wert und Blendenvorwahl, zu leicht kann es sonst passieren, dass der ISO-Bereich nicht ausreicht, aber wenn es dunkler wird, Makros aus freier Hand gemacht werden, die Lichtverhältnisse schnell wechseln, dann ist TAv genial und ich verstehe nicht, warum andere Hersteller nicht auf den Zug aufspringen, ist ja zumindest mit M und Auto-ISO eine reine FW-Sache.

Stell dir vor du willst Makros von Pflanzen machen, zB so um die 1:3 oder 1:4. Ein leichter Wind bläst im Freien fast immer. Zum einen braucht man ein gewisse Schärfentiefe, zum anderen eine Geschwindigkeit, sodass das Bild nicht verwischt wird, die eine Pflanze ist heller, die andere dunkler. Also gebe ich eine Blende vor und eine Geschwindigkeit um wenigsens bei 80% erfolgreich zu sein. Das Rauschen ist dann nicht mehr so das Thema, denn wenn ersteres nicht passt, dh Bild unscharf oder verwischt ist, sind die ISO kein Thema mehr. Da kommen dann auch schon ISO 3200 bei strahlendem Sonnenschein zur Anwendung. Ohne ISO-Automatik, also TAv musst du jedes Mal überlegen, welche ISO, denn du nun wählst.

Andere Situation, es ist ist schon relativ dunkel, zB abends bei einem Strassenfest, etc. Die Leute bewegen sich, man braucht also wieder eine bestimmte Tiefenschärfe um beim AF Reserven zu haben und eine kurze Geschwindigkeit, die hoffen lässt, dass es nicht verwischt ist. Das Licht wechselt. TAv ist da genial. Bei Konzerten mit schnell wechselnden Spots sowieso.

Nur so erreicht man das geringste Rauschen, wenn man nicht ewig Zeit hat.

PS: Habe gerade meine Kameras und Objektive inkl. Seriennummern aus freier Hand fotografiert um bei Diebstahl was zu haben. Bei gleicher Blende Geschwindigkeit hat es zwischen 640 und 6400 ISO geschwankt. Das Teil wurde unter ein Dachfenster mit Rollo immer an die gleiche Stelle gestellt. Wer meint das kann man besser machen, ok, aber viel Aufwand war es mir nicht wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich das richtig, dass TAv eine Zeitautomatik mit Blendenvorwahl ist, bei der ich aber eine Mindestzeit definieren kann?

Dann wäre das schon noch etwas anderes als M mit Auto-ISO.
 
Wenn ich mich recht erinnere, wählt man bei TAv sowohl Zeit als auch Blende vor, und die ISO werden automatisch angepasst.
 
Wenn ich mich recht erinnere, wählt man bei TAv sowohl Zeit als auch Blende vor, und die ISO werden automatisch angepasst.

Genau so ist es normalerweise. Es gibt da dann noch eine Einstellung im Menü, die bei den DSLR Fehlbelichtungen korrigiert, ich bin mir aber nicht sicher, ob das zuverlässig funktioniert. Manchmal hat es gepasst, ein anderes Mal hatte ich extreme Fehlbelichtungen. Eventuell kann man über spzielle Einstellungen noch was bewirken, da kenne ich mich aber nicht aus. Das sind dann Einstellungen über das Menü, die das allgemeine "Verhalten" beeinflussen.

Vereinfacht bekommt man mit TAv meist die besten Einstellungen für minimiertes Rauschen, man muss dann natürlich wissen was man will.
 
Verstehe ich das richtig, dass TAv eine Zeitautomatik mit Blendenvorwahl ist, bei der ich aber eine Mindestzeit definieren kann?

Dann wäre das schon noch etwas anderes als M mit Auto-ISO.

Nein, das ist falsch. Du hast keine Zeitautomatik. Du gibt die Zeit vor, sie wird nicht automatisch gewählt. Als 2. gibst du die Blende vor und die ISO werden automatisch gewählt.

Insofern ist das M, aber eben nicht mit Verwendung der eingestellten ISO, sondern mit der Anpassung der ISO nach dem Belichtungsmesser. Insofern ist es wichtig, dass die Belichtungskorrektur funktioniert.

Ich frage mich gerade, ob man dann völlig manuell fotografieren kann? Dh ISO, Blende und Geschwindigkeit werden manuell definiert? Wie viele Blendenstufen kann man mit der GRIII korrigieren?
 
Ich bringe noch ein Beispiel für TAv.

Du spazierst nachts durch eine (fremde) Stadt im Urlaub und hast keine Lust ein Stativ mitzuschleppen. Du weist zB, das Objektiv ist bei f4 (oder was immer) deutlich besser als bei Offenblende. Du weist auch, dass du zB 1/15 oder was immer nicht verwackelst. Beides gibst du vor und je nach Licht stellt die Kamera die dazu passenden ISO ein und du hast somit immer die geringsten ISO bzw. das geringste Rauschen, egal ob es gerade heller oder dunkler ist. Verwendest du zB 1600ISO als Vorgabe und gibst die Blende vor, so kann es sein, dass du eine unnötige kurzer Verschlusszeit verwendest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insofern ist das M, aber eben nicht mit Verwendung der eingestellten ISO, sondern mit der Anpassung der ISO nach dem Belichtungsmesser. Insofern ist es wichtig, dass die Belichtungskorrektur funktioniert.

Ich kapiere es anscheinend nicht. M mit ISO-Automatik kann doch so ziemlich jede aktuelle Kamera? Zumindest jede Olympus, Canon, Nikon, Panasonic die ich in den letzten Jahren hatte. Oder was genau soll dieser TAv-Modus sonst sein?
 
:
Ich frage mich gerade, ob man dann völlig manuell fotografieren kann? Dh ISO, Blende und Geschwindigkeit werden manuell definiert? Wie viele Blendenstufen kann man mit der GRIII korrigieren?

Wenn man Zeit, Blende und den ISO-Wert manuell vorgibt sowie die Belichtungskorrektur bei +-0 belässt, dann hat man doch unter Berücksichtigung des Belichtungsmessers den altbekannten manuellen Modus,...oder gibt es hierzu noch eine mir bisher unbekannte Besonderheit zu beachten ?

Gruß
robofis

@ThomasKrannich
M.E. entspricht der manuelle Modus unter Verwendung der ISO-Automatik dem der TAv-Funktionalität, diese wird bei der neuen GRIII auf deren Programmwahlrad auch nicht mehr extra aufgeführt.
 
ich kapiere es anscheinend nicht. M mit ISO-Automatik kann doch so ziemlich jede aktuelle Kamera?

Hmmh, das Gewicht liegt auf "aktuell". Pentax kann das schon ewig und manche FF-DSLR von Canon oder Nikon konnten das nur nach FW-Update, ist aber auch schon einige Zeit her.

Wenn man Zeit, Blende und den ISO-Wert manuell vorgibt sowie die Belichtungskorrektur bei +-0 belässt, dann hat man doch unter Berücksichtigung des Belichtungsmessers den altbekannten manuellen Modus

Genau das ist der Punkt, der 2 Varianten hat

Der "normale" manuelle Modus hat zB vom Fotografen ISO 400 eingestellt, Blende 8 und 1/250. Völlig egal, ob das eine sinnvolle Belichtung gibt oder nicht. Das konnten alle Kameras, die ich hatte. Bei den Pentax DSLR gibt es ja TAv und M. Bei Pentax-M kann man also völlig unter- oder überbelichten wenn man das eben will.

Und dann gibt es da noch den TAv-Mode von Pentax, da stelle ich dann 1/250 und f8 in der Nacht ein, das bei ISO 400 völlig unterbelichtet wäre. Damit das dann von der Belichtung passt, stellt die Kamera dann zB automatisch auf 25600 ISO, bei Bedarf mit Belichtungskorrektur +/- x Blendenwerte, wenn das die FW-Einstellungen erlauben, da kann man ja zB die ISO begrenzen. Hat man dann noch eine "Überschreiben" der Vorgaben bei totaler Fehlbelichtung angegeben, dann wird nach einer bestimmten Logik noch Blende und / oder Verschlusszeit korrigiert. Letzteres klammere ich in der Diskussion um die GR III aus.

Sind die beiden Varianten verständlich dargestellt?

Ich habe im GR III-Handbuch ein wenig gesucht, aber nicht alles gelesen. Da steht, dass bei M auf ISO 100 eingestellt wird und das genau interessiert mich nicht. Es müsste bei M ein Auto ISO geben. Vielleicht kann wer ein Foto von der Einstellung des Displays machen?
 
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:
Ich habe im GR III-Handbuch ein wenig gesucht, aber nicht alles gelesen. Da steht, dass bei M auf ISO 100 eingestellt wird und das genau interessiert mich nicht. Es müsste bei M ein Auto ISO geben. Vielleicht kann wer ein Foto von der Einstellung des Displays machen?

Verstehe, wenn dies im GRIII-Handbuch so geschrieben steht, dann bietet die GRIII entgegen meiner Annahme keine Auto-ISO-Funktion im manuellen Modus und somit auch keinerlei Möglichkeit einer TAv-Funktionalität. Das wäre unverständlich und unpraktisch zugleich, gerade bei einem APS-C Sensor mit geringer Rauschtendenz,...also ein echter Rückschritt der nicht sein müsste.



Aber wieso dann folgender Beitrag der das Gegenteil aussagt ?
Da ist für mich nicht so richtig verständlich erklärt, wie der Pentax TAv definiert ist...

Die Frage klingt für mich danach, ob man an der GRIII eine Blende und eine Zeit vorgeben kann, und die Kamera dann im Rahmen von min/max ISO automatisch einen passenden ISO-Wert wählt.

Wenn das die Frage ist: Ja, das geht. M-Modus mit Auto-ISO mach das, und man kann dabei auch noch über das Drehrad eine Belichtungskorrektur hinzufügen. Als Beispiel etwa:

M-Mode mit Auto-ISO:
- Ich gebe Blende 8 vor (vorderes Drehrad)
- Ich gebe 1/1000 vor (Hintere Wippe)
- Ich gebe -2.0 LW vor (Drehrad hinten)
-> Kamera wählt ISO passend aus.



Gruß
robofis
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich habe im GR III-Handbuch ein wenig gesucht, aber nicht alles gelesen. Da steht, dass bei M auf ISO 100 eingestellt wird und das genau interessiert mich nicht. Es müsste bei M ein Auto ISO geben. Vielleicht kann wer ein Foto von der Einstellung des Displays machen?

kann es sein, daß Du das im "GR DIGITAL III"Handbuch gelesen hast?
http://www.ricoh-imaging.co.jp/english/r_dc/support/manual/pdf/grd3/GR_DIGITAL_III_G.pdf

"Modus M:
Hinweise• Wenn Auto oder Auto hoch für Einst. ISO-Empfindlichkeit (Seite 84) ausgewählt ist, wird die ISO auf 100 eingestellt, während sich die Kamera im manuellen Belichtungsmodus befindet."

das aktuelle Handbuch der GR III
http://www.ricoh-imaging.co.jp/english/support/man-pdf/gr-3.pdf
 
Die in diesem Thread besprochene Kamera Ricoh GRIII kann M-Modus mit Auto-ISO inklusive Belichtungskorrektur. Mehr gibt es dazu nicht zu schreiben. Ein Foto vom Display mache ich dafür nicht.

Im Übrigen geht es hier um Erfahrungen mit der GRIII und nicht um Erfahrungen mit Pentax.
 
Ja, ein anderes habe ich nicht gefunden. Ist das eine andere Kamera?

Selbstverständlich!
https://www.dkamera.de/testbericht/ricoh-gr-digital-iii/datenblatt.html


:
Vielleicht können die Leute, die die Kamera haben, es einfach mal probieren?

Gegenvorschlag: Man könnte auch in das von -casimero- gefundene Handbuch der GRIII reinschauen und/oder vorrangig -krötenblender- als GRIII-Besitzer einfach mal glauben :rolleyes:

Gruß
robofis
 
Im Übrigen geht es hier um Erfahrungen mit der GRIII und nicht um Erfahrungen mit Pentax.

Bitte gerne. Die widersprüchlichen Aussagen rechtfertigen es doch, da nachzuhaken. Mich interessiert ja nur, ob man mit der GR III eine bestimmte Bedienung erreichen kann.

Wenn dieser TAv-Mode bzw. M mit ISO-Auto also möglich ist, kann man dann mit der GR III "akzeptable" Nachtaufnahmen bei einem Stadtbummel ohne Stativ machen? Ich beziehe mich deswegen auf diesen Modus, weil ich keinen besseren kenne um möglichst wenig Rauschen im Bild zu haben.

Die Kamera hat Offenblende f 2.8. 1 Blende zu ist meist viel besser. Damit wäre die Situation f4 bei welcher längsten Belichtungszeit, bei der man noch nicht verwackelt, vielleicht 1/10?

Vielleicht hat wer Lust unter diesen Bedingungen Nachtfotos zu machen? Bis zu welchen ISO ist das Rauschen nachts noch "erträglich". Mir ist klar, dass man dies nicht klar beantworten kann, da es sehr vom Motiv abhängt.
 
Ich spiele mit dem Gedanken mir die GRIII zu kaufen, weil sie so schön klein ist, endlich eine Kamera für wirklich immer dabei.
Kann sie wohl in Sachen Bildqualität der Leica Q das Wasser reichen?
Meine jetzt nicht von der Freistellung her, sondern Schärfe, Kontraste...
Ist die high iso Performance ebenbürtig mit der Q?
Die GRII ist lt. Dpreview einiges schlechter als die Q, aber wie ist es nit der III?
 
Deine Frage klingt interessant, aber kann man die wirklich beantworten? Ich mische meist zwischen mehreren Kameras und da ist es schwer zu sagen, mit welcher Kamera ein Foto gemacht wurde, wenn man nur optisch beurteilt.

Ich denke, es kommt sehr auf das Motiv bzw. die Umstände an, erst im Grenzbereich wird der Unterschied deutlich. Leider fällt mir auch nicht ein, wie man so eine Frage besser formulieren könnte. Das wäre schön. Bei mir sind es die oben erwähnten Nachtaufnahmen ohne Stativ, wo ich immer in den Grenzbereich komme. Bei der GR III kommt erschwerend hinzu, dass sie sehr leicht ist, eine schwere DSLR ist bzgl. Verwackeln deutlich besser.

Ein anderer Punkt ist Gegenlichtfestigkeit bzw. Linsenstreuungen bzw. Flares. Da könnte die GR III wegen Festbrennweite die Nase vorn haben.

Ich werde mir die GRIII kaufen, sobald ich für spezielle Fotos genau diese Art von Kamera brauche, vermute aber, dass bis dahin einige Zeit vergeht und dann wird sie hoffentlich günstiger bzw. gibt es Cashback oder was immer.

Ich lerne gerade mich mit 3-5MP Fotos abzufinden, die sehen eben am 8MP-Monitor nicht toll aus, aber am Handy ist es akzeptabel und die Erinnerung will ich nicht missen, besser ging eben damals kaum. Ich bin schon gespannt, ob man das auch irgendwann zu 24MP-Fotos sagt, wenn 100MP Standard ist. Damals war der Vergleich ein Standard 10x15 Papierfoto, aber heute hat jedes Foto aus technischer Sicht Poster-Qualität.
 
Kann sie wohl in Sachen Bildqualität der Leica Q das Wasser reichen?

Die Hauptschwierigkeit bei der Frage ist, was Du unter Bildqualität genau verstehst? Optik also Objektivdaten rein technischer Natur, Sensordaten rein Messtechnisch (Signalverarbeitung...?) oder welcher Aspekt ist Dir wichtig?

Für manche ist Bildqualität ja auch einfach, ob die Kamera geeignet ist, Bilder in passabler Qualität des Endprodukts für Ansicht auf einem kleinen Bildschirm oder gar Handy zu machen zu machen. Sieh Dir mal die Bilder von Daido Moriyama an, einem meiner Lieblingsfotografen und wohl einer der Menschen, die die GR-Serie berühmt gemacht haben. Rein technisch übelste Qualität, oft absichtlich verrauscht mit ultrahohen Kontrasten und geringem Dynamikumfang. Werden dennoch in großen Prints in Ausstellungen weltweit über den Klee gelobt. Bildqualität...?

Meine jetzt nicht von der Freistellung her, sondern Schärfe, Kontraste...
Ist die high iso Performance ebenbürtig mit der Q?

Okay, da man über den obigen Aspekt ohnehin nie zu einer allgemeinen Aussage kommen kann, hier eher was zur technischen Bildqualität.

Q oder Q2?
Die Q habe ich nicht, aber die Leica M10 mit dem gleichen Sensor, wenn ich das recht sehe. - Spontan würde ich sagen, dass ein Vollformat-Sensor einem ja deutlich kleinerem APS-C deutlich überlegen sein sollte. Interessanterweise habe ich mittlerweile aber alle nötigen Daten an den Maintainer von PhotonsToPhotos übergeben und er hat die Messdaten zum Sensor der GRII veröffentlicht. Im Vergleich zur M10 und manchem anderen Vollformatsensor ist das Ergebnis ein ziemlicher Hammer, auch bezüglich ReadNoise. Wir ätseln noch, ob ich aus Versehen irgendwo noch NoiseReduction an hatte. Ich werde einige Sets noch mal fotografieren. Aber wenn es das ist, ist die technische Bildqualität des Sensors wahnsinnig gut.

Zum Objektiv kann ich weniger sagen, weil es da immer auf einen Konkreten Vergleich ankommt und ich die Q wie gesagt nicht habe. Das Objektiv der GRIII ist eine Neukonstruktion unter Berücksichtigung der internen Stabilisierung, so dass man von dem sehr guten Ruf des bisherigen Objektivs nicht auf die aktuelle Kamera schließen kann. Ich erfasse keine Systematischen Daten zu sowas, sondern beurteile eher aus meiner Erfahrung, ob ich ein Objektiv mag oder nicht. Das der GRIII mag ich ziemlich, würde ich sagen. Ich habe hier irgendwo auch ein Bild gepostet, wo die Sonne nur ganz knapp außerhalb des Frames im Gegenlicht ist. Was Flares betrifft, ist das Objektiv ungewöhnlich resistent.

Ich glaube eher, dass technische Bildqualität bei der GRIII kein sonderlich wichtiges Kaufkriterium ist, weil da alles dermaßen beeindruckend gut ist, dass man vernünftigerweise kaum was zu meckern haben kann. Die Frage ist eher, ob der kleine Body und sein Bedienkonzept für den Anwender funktionieren. Für mich geht das, aber wer Hände wie King Kong mit Handschuhen hat...
 
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