An alle anderen: Bitte korrekturlesen, bin selbst Anfänger!
Für Rennsport benötigst du v.a. ein Telezoom mit schnellem AF. Festbrennweiten wären hier nicht so gut, weil du auf der Tribüne deinen Standort nicht verändern kannst. Ich sag's aber gleich: Telezooms mit schnellem AF sind normalerweise teuer.
Für Landschaftsaufnahmen brauchst du ganz klar ein Weitwinkelobjektiv. Lichtstärke spielt da nicht so eine Rolle, da man meistens abblendet um größtmögliche Tiefenschärfe zu erreichen. Das wäre tatsächlich mit dem 18-55mm Kit ohne große Einbußen machbar.
Alternativ würde eine Festbrennweite hier deutlich Gewicht sparen und bessere Bilder machen (mehr Schärfe, weniger Farbsäume).
Geburtstag "oder so", da müsste man differenzieren:
a) Für Gruppenfotos reicht wieder das 18-55mm Kit. Da nervt dann natürlich, dass es lichtschwach ist, denn meistens möchte man den Hintergrund unscharf haben und die Schärfe auf den Personen. Dazu brauchst du kleinere Blendenzahlen, ergo höhere Lichtstärke des Objektivs.
b) Für Portraits brauchst du ganz klar ein lichtstarkes Objektiv. Das kann eine Festbrennweite im Telebereich (ab 50mm aufwärts) sein, aber auch ein entsprechendes Zoomobjektiv.
Letztendlich hast du also vier Anwendungsbereiche:
- ein Weitwinkel (15-35mm) für Landschaften
- ein Normalobjektiv (ca. 35mm) für Gruppenbilder etc.
- ein lichtstarkes Tele (ca. 50-100mm) für Portraits
- ein lichtstarkes Tele (ab 100mm aufwärts) für Rennsport
Ideal wären für dich, meiner Meinung nach, daher folgende zwei Objektive in Kombination:
1. Tamron 17-50mm f2.8 (Landschaften, Gruppenbilder, allgemeines Immerdrauf/Point-and-Shoot...habs selber und macht irre Spaß!)
2. Tamron 70-200mm f2.8 (Portraits, Rennsport) [Jungs, wie sieht's hier mit der AF-Geschwindigkeit aus? ansonsten ähnliches Objektiv mit besserem AF nehmen]
Das ist eine technisch sinnvolle Lösung, sprengt den Preisrahmen aber deutlich. Also müssen wa Kompromisse schließen.
Die Brennweite ist natürlich mit dem Doppelzoom-Kit (18-55mm und 55-200mm) abgedeckt. Für Landschaftsbilder, Gruppenbilder usw. ist die Lichtstärke des 18-55mm Kits auch in Ordnung, da muss es nicht gleich das Tamron sein. Nicht abgedeckt ist jedoch die Lichtstärke bei Portraits.
Alternative 1: Günstiges Suppenzoom und dazu eine lichtstarke Festbrennweite als Portraitlinse (ca. im Bereich 70-100mm)
Alternative 2: Doppelzoom-Kit und dazu eine lichtstarke Festbrennweite als Portraitlinse (ca. im Bereich 70-100mm)
Alternative 3: 18-55mm Kit und dazu ein "gutes" Tele (d.h. schneller AF) im Bereich >100mm
Die Sache ist die: Eine DSLR bietet dir die Möglichkeit, Objektive je nach Situation wechseln zu können, so dass du immer ein jeweils für das Motiv ideales Objektiv drauf hast. Manche mögen diesen Vorteil und haben daher verschiedene Objektive, manche wollen aber einfach nur "knipsen" und wollen nicht wechseln. Das gilt es auch zu bedenken.
Eine einfache "nimm das da"-Lösung gibts leider nicht.
Für Rennsport benötigst du v.a. ein Telezoom mit schnellem AF. Festbrennweiten wären hier nicht so gut, weil du auf der Tribüne deinen Standort nicht verändern kannst. Ich sag's aber gleich: Telezooms mit schnellem AF sind normalerweise teuer.
Für Landschaftsaufnahmen brauchst du ganz klar ein Weitwinkelobjektiv. Lichtstärke spielt da nicht so eine Rolle, da man meistens abblendet um größtmögliche Tiefenschärfe zu erreichen. Das wäre tatsächlich mit dem 18-55mm Kit ohne große Einbußen machbar.
Alternativ würde eine Festbrennweite hier deutlich Gewicht sparen und bessere Bilder machen (mehr Schärfe, weniger Farbsäume).
Geburtstag "oder so", da müsste man differenzieren:
a) Für Gruppenfotos reicht wieder das 18-55mm Kit. Da nervt dann natürlich, dass es lichtschwach ist, denn meistens möchte man den Hintergrund unscharf haben und die Schärfe auf den Personen. Dazu brauchst du kleinere Blendenzahlen, ergo höhere Lichtstärke des Objektivs.
b) Für Portraits brauchst du ganz klar ein lichtstarkes Objektiv. Das kann eine Festbrennweite im Telebereich (ab 50mm aufwärts) sein, aber auch ein entsprechendes Zoomobjektiv.
Letztendlich hast du also vier Anwendungsbereiche:
- ein Weitwinkel (15-35mm) für Landschaften
- ein Normalobjektiv (ca. 35mm) für Gruppenbilder etc.
- ein lichtstarkes Tele (ca. 50-100mm) für Portraits
- ein lichtstarkes Tele (ab 100mm aufwärts) für Rennsport
Ideal wären für dich, meiner Meinung nach, daher folgende zwei Objektive in Kombination:
1. Tamron 17-50mm f2.8 (Landschaften, Gruppenbilder, allgemeines Immerdrauf/Point-and-Shoot...habs selber und macht irre Spaß!)
2. Tamron 70-200mm f2.8 (Portraits, Rennsport) [Jungs, wie sieht's hier mit der AF-Geschwindigkeit aus? ansonsten ähnliches Objektiv mit besserem AF nehmen]
Das ist eine technisch sinnvolle Lösung, sprengt den Preisrahmen aber deutlich. Also müssen wa Kompromisse schließen.
Die Brennweite ist natürlich mit dem Doppelzoom-Kit (18-55mm und 55-200mm) abgedeckt. Für Landschaftsbilder, Gruppenbilder usw. ist die Lichtstärke des 18-55mm Kits auch in Ordnung, da muss es nicht gleich das Tamron sein. Nicht abgedeckt ist jedoch die Lichtstärke bei Portraits.
Alternative 1: Günstiges Suppenzoom und dazu eine lichtstarke Festbrennweite als Portraitlinse (ca. im Bereich 70-100mm)
Alternative 2: Doppelzoom-Kit und dazu eine lichtstarke Festbrennweite als Portraitlinse (ca. im Bereich 70-100mm)
Alternative 3: 18-55mm Kit und dazu ein "gutes" Tele (d.h. schneller AF) im Bereich >100mm
Die Sache ist die: Eine DSLR bietet dir die Möglichkeit, Objektive je nach Situation wechseln zu können, so dass du immer ein jeweils für das Motiv ideales Objektiv drauf hast. Manche mögen diesen Vorteil und haben daher verschiedene Objektive, manche wollen aber einfach nur "knipsen" und wollen nicht wechseln. Das gilt es auch zu bedenken.
Eine einfache "nimm das da"-Lösung gibts leider nicht.

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