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Richtig gute HDRs

Ein HDR von gestern Nacht im strömenden Regen...

Der Regen ist aber auch künstlich eingefügt ne?
 
Na dann auch mal ein erster Versuch mit meinem neuen 8mm Objektiv

Verbesserungsvorschläge und Kritik erwünscht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht schlecht! Die Stimmung kommt gut rüber. Wie viele Aufnahmen hast du für den Himmel verwendet? Die Bewegung der Wolken ist ja sicher nicht ganz unproblematisch.

Erstellt aus 3 Raw - Files (Canon Eos450D)


Mein Workflow

•Bridge öffnen
•Belichtungsreihen in diesem Fall 3 Raw Dateien auswählen
•In Bridge - Werkzeuge - Photoshop -Zu HDR zusammenfügen
•Das entstandene 32 bit HDR als .hdr (Radiance) abspeichern
(in diesem 32 bit Zustand wird auch gleich eine Grundschärfung durchgeführt)
•nun das HDR-File mit dem bevorzugten Tonemappingprogramm öffnen in diesem Fall kam Photomatix zum Einsatz um das Tonemapping durchzuführen
•Bei Bedarf das Tonemapping wiederholen und danach als 16 bit Tiff abspeichern
•Zurück in Photoshop und letzte Optimierungen (Beschnitt - Dynamic - Tonewertkorrektur etc. durchführen)
•Unter Datei Dateiinformationen Copyrightinformationen einfügen
•Bild - Bildgröße - anpassen
•Datei speichern unter - als JPG - mit min Quali 8
•Upload
•Fertig
 
ich weiß nicht so recht ob man es als richtig gutes HDR betiteln kann, aber das ist für meinen Geschmack gut eingesetztes HDR.

Es muss ja nicht als HDR bezeichnet werden, um ein schönes Foto zu sein.

Wie ich schon ein mal erwähnte, kann man viele Effekte mit Photoshop und Verstärkung des Mikrokontrasts, "Tiefen/Lichter" und Tonal Contrast genau so hinbekommen.

Trotz allem gefällt mir dieses Foto sehr gut - egal, wie es erstellt wurde.
Sehr gute Gestaltung von Land, Wasser und Personen mit dem diagonalen Weg.
Dazu die passende Lichtstimmung. :top:


.
 
meiner meinung handelt sich um gar kein hdri ;)
aber wie erwähnt, nur weil etwas kein hdri ist heißts ja noch längstens nicht, dass man keine guten fotos machen kann -> die galerie wäre das richtige :top:
 
Danke für das Feedback! Ich mag vor allem die extreme Anwendung von Tonemapping nicht so sehr, daher versuche ich die einzelnen Ebenen möglichst homogen zusammenzufügen. Dies geschieht bei mir in der Regel mit einer Ausgangsdatei.

In diesem Fall flog die Rohdatei aus einer Sigma:

- Die Rohdatei wurde im SPP in 3 Belichtungen ins TIF (16bit) entwickelt (-1, 0, +1EV)

- Anschließend habe ich die 3 Dateien in Photomatix entwickelt, also alle Bereiche von den Tiefen bis zu den Lichter wie es mir passt eingestellt und anschließend wieder in TIFF gemapt.

- Im letzten Schritt wurde dann noch etwas mit Photoshop an den Kanälen gedreht...
Das Schärfen hatte ich damals leider etwas übertrieben. Habe meinen Arbeitsablauf aber inzwischen etwas verfeinert. Muss bei Gelegenheit noch mal die PSD auspacken und erneut ins JPEG konvertieren.

Eins hätte ich noch:


Ein Klick aufs Bild fürt zu den größeren Versionen

@Nachtblender: Definitionssache. Was ist denn für Dich ein HDRI?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Nachtblender: Definitionssache. Was ist denn für Dich ein HDRI?

habe ich schon unzähle male definiert in diesem thema.

hdris (außer von fuji kameras) aus nur einer RAW datei können derzeit per definition keine hdris sein. siehe einschl. literatur oder wikipedia.
die korrektur von +/-1 zeigt ja auch schon, dass es sich um keine erweiterung des dyn.umfangs der kamera gehandelt hat.
das selbe ereicht man auch mit ACR o.ä. software + anheben der mikrokontraste.
 
Also ich beschäftige mich mit dem Thema HDR seit zirka 5 Jahren und mit Tiefen und Lichtern, auch in über ACR, bzw anderen Entwicklungstools war es nicht möglich den Dynamikumfang in dem Maß erweitern zu können wie das mit dedizierter HDR-Software und den 3 Belichtungen aus einem RAW möglich ist. Sicherlich kann man mit 3 einzelnen Aufnahmen noch mehr herausholen. Für 80% der Aufnahmen die ich mache reicht aber der Dynamikumfang der in einer RAW versteckt ist aus um alle relevanten Kontrastinformationen sauber darzustellen. Was können 3 Aufnahmen mehr zeigen wenn der Dynamikumfang schon vollständig in einer Aufnahme aufgenommen werden kann? Wenn dann vielleicht ein paar Tonemappingeffekte die den Realitätsgrad der Aufnahme sicherlich nicht steigern.

Edit: Allerdings will ich den Nutzen von drei einzelnen Aufnahmen sicherlich nicht schmälern. Wenn möglich und ich sehe, dass extreme Schatten- und Lichtbereiche im Bild existieren, verwende ich manchmal auch drei Aufnahmen. Nur ist das inzwischen einfach nicht mehr so häufig notwendig wie das noch in der Vergangenheit der Fall war. OK durch die höhere Bittiefe durch das zusammen legen von 3 oder mehr Aufnahmen können die Helligkeitsinformationen in noch feineren Stufen unterteilt werden. Dies ehöht aber in der Regel auch wieder nicht den Realitätsgrad wenn der komplette Dynamikumfang schon in eine Aufnahme passt. Das Rauschen ist vielleicht noch mal ein anderes Thema... da hilft es sicherlich auch wieder mehrere Aufnahmen zusammenzulegen.
Letztendlich geht es doch darum den Dynamikumfang zu erweitern. Es steht nirgends geschrieben wie viele Blendenstufen ein Bild erweitert werden muss, damit man es ein HDRI bezeichnen darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich geht es doch darum den Dynamikumfang zu erweitern.

Den Dynamikumfang aus EINER RAW kann man nicht "erweitern". Weder mit 3 noch mit 20 daraus erstellten Einzelfotos. In einem TIF sind alle Informationen hinterlegt.

- Ein RAW enthält mehr Informationen als ein Monitor darstellen kann.

- Mit dem richtigen Tonemapping kann man dies anpassen / sichtbar machen.


Wie nachtblender bereits geschrieben hat, ist eine Ausgabe von einer RAW in mehrere Dateien keine Erweiterung des Dynamikumfangs.

Jemand der sich schon 5 Jahre mit HDR beschäftigt, sollte dies aber wissen.

.
 
Nein, den Dynamikumfang der RAW kann man nicht erweitern. Aber der sichtbare Bereich kann durch Tonemapping erweitert werden. Dies kann bei den 3 einzelnen Belichtungen, oder aber auch durch das Entwickeln von mehreren Belichtungsvariationen erreicht werden. Sicherlich ist auch viel möglich wenn man eine Rohdatei über ACR oder einem ähnlichen Konverter und Tiefen und Lichter arbeitet. Ich war und bin aber mit HDR-Software und meinen 3 Software-Belichtungen wesentlich zufriedener als mit den puren Rohdatenentwicklungswerkzeugen + Photoshop.
Aber lassen wir die graue Theorie doch einfach und lassen die Bilder sprechen. Zeigt mir doch mal wie ein gutes HDR, oder besser Tonemapping Bild aussehen muss. Letztendlich ist es doch das Ergebnis was zählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute mal quer durch's Feld:


Konstruktive Kritik immer willkommen!

Zwar wie ich schon schrieb übertrieben aber im Gesamtkonzept doch stimmig.

Störend nur das durchgeackerte und die Windräder.
ich weiß nicht so recht ob man es als richtig gutes HDR betiteln kann, aber das ist für meinen Geschmack gut eingesetztes HDR.


ein Klick aufs Bild führt zur großen Version

Gleiches gilt für dieses Bild, sehr gut.
 
@Dirk_Eagle

Wow die sehen wirklich Klasse aus !!!
kannst du vielleicht etwas zu deinem Workflow kurz in Stichpunkten sagen.

Das wäre Super !!

Motiv 1 sieht so aus als hättest du das Arithmetische Mittel in PS Extended verwendet ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste Foto ist aus 9 Einzelfotos mit einer 5D Mark II entstanden.
Dann aus RAW in TIF entwickelt und diese mit Ebenen in Photoshop zu einem HDR zusammengefügt.
Danach Tonemapping in Photoshop mit dem FDR-Plugin.
Zum Schluß noch etwas in PS nachbearbeitet, verkleinert und geschärft.

.
 
Bezeichnet man nicht ein HDR aus mehreren verschiedenen Entwicklungen einer Raw-Datei als pseudo-HDR oder DRI (=Dynamic Range Increase) ? Und zwar Increase in Bezug auf den von einem Monitor normalerweise darstellbaren Kontrastumfang, der immer noch wesentlich kleiner ist als das was in einem 14-bit Raw enthalten ist? D.h. daß nicht zwangsweise gemeint sein muß, daß der Kontrastumfang größer ist als der maximal abbildbare EV-Bereich der Kamera. Habs zumindest mal so gehört/gelesen.

Gestern war ich in Ettal und am Schloß Linderhof; weils später angefangen hat zu regnen war das der richtige Tag für "Indoor"-Kultur ;) Vom Kloster Ettal habe ich ein Foto, daß ich als HDR bearbeitet habe, in zwei Variantenen.

Das unspektakuläre Original:

IMG_0862_00_web.jpg



Die erste Bearbeitung, mit dem Ziel daß es einigermaßen natürlich aussieht:

IMG_0862_01_HDR_gimped_web.jpg


Diese ist aus drei verschieden entwickelten 16-bit Tiffs aus einem Raw entstanden.


Die zweite Bearbeitung, mit dem Ziel daß es "interessant" aussieht, eigentlich schon ein bißchen Richtung Illustration:

IMG_0862_02_LDR_gimped_web.jpg


Hier habe ich nur das belichtungsmäßig mittlere der drei Tiffs genommen, und in easyHDR die Bearbeitungsvariante LDR-Enhancement benutzt, und das Tonemapping dann ganz anders gemacht.

Aus dem letzten habe ich noch ein Schwarz/Weiß-Bild gemacht, ich finde daß es so weitaus interessanter, dramatischer ausschaut, als wenn man aus einem normal entwickelten Bild einfach die Farbe entsättigt:

IMG_0862_03_BW_web.jpg



Auch die Innenaufnahmen habe ich als HDR bearbeitet; der Kontrast durch die Fenster in der Kirche war zu groß für eine normale Korrektur im Raw. Auch hier habe ich versucht, daß es natürlich aussieht. Allerdings rauschen die Foto doch recht stark, weil ich teilweise mit ISO 3200 und 6400 fotografiert habe. Blitzen habe ich mich nicht getraut, wäre wahrscheinlich nicht erlaubt gewesen und hätte wohl auch nichts gebracht, dafür war der Innenraum doch zu groß.

Was haltet Ihr davon? Bin für Tips dankbar!

Gruß
Peter
 
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