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Rennt man eigentlich nur noch der Technik hinterher ?

Analog ists in etwa äquivalent, heute geht das Geld für verschlissene Gehäuse drauf, aber an den Gesamtkosten hat sich wenig getan.
Bitte was?

Meine 550D hat gebraucht ca. soviel gekostet wie zwei dutzend analoge Filme zu kaufen und entwickeln zu lassen. Wenn ich sie nach paar Jahren gebraucht und runtergeritten verkaufe und noch 150EUR dafür bekomme, bezahl ich ungefähr 200EUR für mehrere Jahre Nutzung einer Kamera. Das sind ca. 13 gekaufte und entwickelte Filme.

Meine 400D kostete auch ungefähr soviel wie 13Filme. Hätte ich die 400D wieder verkauft und nicht verschenkt, hätte ich ein Jahr lang einen Body genutzt und dafür <50EUR gezahlt. Das entspricht wieviel Filmen, incl.Kaufpreis und Entwicklung?

Und jetzt behauptest du an den Gesamtkosten hat sich nichts getan und man bezahlt genauso viel wie vorher?
 
Irgendwo (zu Zeiten der 1D MKIII) gab es mal die Aussage, dass eine Fotokamera ab einer gewissen Bilderzahl pro Sekunde als Filmkamera angesehen wird. Was dann wieder zu massiven Problemen (vor allem für die Profis) bei Akkreditierungen und Bildrechten allgemein führen würde. Ob sich daran mittlerweile (seit der Umwandlung der DSLR zur Videokamera mit Fotofunktion) etwas geändert hat weiss ich nicht.

Diese Leute haben auch gesagt, dass die Profikameras NIEMALS und unter GAR KEINEN Umständen Video bekommen würden, weil dann die Fotografen nicht mehr zum Fußballspiel oder Konzert reingelassen würden.

Naja ... siehe die 1dIV und 1dx von Canon sowie die D4 von Nikon.

Ach Liveview wird es übrigens auch NIEMALS in den Profimodellen geben.


Fortschritt ist - meist - nicht aufzuhalten. Nur sollte man immer gelassen bleiben und schauen, was dieser einem selbst bringt.

Ich bin mit meiner 6 Jahre alten Kamera sehr zufrieden. Klar gibt es neuere auf dem Markt und einige Features fände ich sehr nett und freue mich bei einem Kamerawechsel auch auf diese. Aber man sollte das immer locker sehen ... auch wenn man mal ein Bild nicht machen kann, geht davon die Welt nicht unter.

Ich habe übrigens beschlossen nicht mehr die neuste Generation einer Kamera zu kaufen, sondern werde mir den Vorgänger gebraucht kaufen. Ist deutlich günstiger und reicht mir.
 
Natürlich - wenn man verstanden hat, dass es nicht um die Zahl der Bilder oder die Dauer des Besitzes geht, ist auch klar, warum.
Es geht natürlich beim Photographieren nicht nur um Kosten, aber bei dem Argument auf das ich geantwortet habe, dreht es sich darum.

Es ging ja nicht um die Anzahl der Bilder, sondern um die Nutzungszeit, und jetzt wurde behauptet, der Verschleiss des Bodys beträgt finanziell betrachtet in der Nutzungszeit durch die vielen Bilder genauso viel, wie man für die Entwicklung der Bilder einer Analog-Kamera ausgeben würde.

In einem Jahr kann ich die 400D mit 10.000 Bildern vollballern und verlier nur 50-100EUR. Ich kann sie auch mit 1.0000 Bildern belasten und verlier nur 50EUR. Wieviele Filme hätte ich von den 50EUR kaufen und entwickeln können, und denkst du es ist realistisch, dass ich mit 50EUR in einem Jahr für Filmkauf und Entwicklung ausgekommen wäre?

EDIT: Der einzige der wohl wirklich die gleich hohen Kosten hat, wird wohl derjenige sein, der vorher keinen PC zuhause hatte, und erst für die Digitalphotographie sich einen leistungsstarken zulegte. Ansonsten ist es schlicht durch den Massenmarkt sehr preiswert geworden, weswegen sich ja viele nach den alten Analog-Zeiten zurücksehnen, wo nicht jeder Honk wie ich sich eine exzellente Kamera leisten konnte.
 
In einem Jahr kann ich die 400D mit 10.000 Bildern vollballern und verlier nur 50-100EUR. Ich kann sie auch mit 1.0000 Bildern belasten und verlier nur 50EUR.
Nur das die Relevanz der Bilderzahl gegen 0 geht...
Aber "vollballern" entlarvt - der Lerneffekt ist seit digital deutlich zurückgegangen, statt vorher zu überlegen wird probiert bis es halbwegs passt.

Wieviele Filme hätte ich von den 50EUR kaufen und entwickeln können, und denkst du es ist realistisch, dass ich mit 50EUR in einem Jahr für Filmkauf und Entwicklung ausgekommen wäre?
Wenn man mitdenkt? Filmmaterial und Chemie für 2000+ Bilder ist für 50€ schon drinnen...
 
Bis ins Digitalzeitalter im 7-Jahresrythmus; seither hat sich der "Kaufzwang" allerdings auf ein Stakkato von 18 Monaten verkürzt.

Mein Erklärungsmodell dafür: aktuelle Kameras sind primär zu Minicomputern mutiert. Und wie man aus der PC-Branche weiß, haben diese nur kurze Halbwertszeiten.
Was haben wir von der steigenden Leistung im PC-Sektor:
* 99% der Rechenleistung liegt brach (außer bei neusten Spielen, konvertieren inkompatibler Multimediaformate und evtl. Video- und Bildbearbeitung und vielleicht auch noch beim wissenschaftlichen Rechnen). Für mehr als 90% derr Nutzer würde es von der Rechenleistung her ein 5 oder gar 10 Jahre alter Rechner auch tun. Evtl. bräuchte er halt ein bischen mehr RAM und eine größere Festplatte.
* Während man vor 20 Jahren noch dachte, dass man seine neue 100MB Festplatte niemals vollbekommt, könnte man diese jetzt mit fünf RAWs füllen. Aber angesichts des günstigen Speicherpreises hebt Otto-Normal-Dau jeden schmarrn auf seiner Festplatte auf. Aber wenigstens kann er eine Desktopsuchmaschine installieren, die die brachliegende Leistung von oben reduziert.


Ich ersetze Computer(teile) nur noch, wenn diese defekt sind oder ihre Kapazitätsgrenzen wirklich erreicht haben. Und auch dann rüste ich nach Möglichkeit nur Bauteile auf.

In meine Augen darf man sich nicht vom Kamera- und Objektivkaufzwang gewisser Forumsteilnehmer verrücktmachen lassen, auch mit einer 500D mit ES-F 18-135IS kann man auch heute noch gute Fotos machen, auch wenn manch einer vielleicht versucht das gegenteil zu behaupten.
 
Wenn man mitdenkt? Filmmaterial und Chemie für 2000+ Bilder ist für 50€ schon drinnen...

das klingt ja noch recht günstig.. gebe aber zu kein plan davon zu haben auch wenn ich interesse hätte selbst ein paar analoge bilder zu entwickeln

wo wir schon bei milchmädchen rechnungen sind..

was kosten die ganzen festplatten oder high speed speicherkarten in der digitalen fotografie, die man teilweise doppelt und dreifach zur sicherung braucht.. was kostet der strom eines high end pc´s nach einer stunde photoshop? kann man beliebig weiter spinnen

das gute ist: je teurer das einzelne bild, desto mehr gedanken muss man sich vor dem abdrücken machen wenn man nicht grade herr rockefeller ist.

meine polaroid sx70 will mit PX filmen gefüttert werden ..mit ca 2,50€ / Bild ist man dabei :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Spruch hab ich schon oft wo gelesen. Wird oft als "Witz" genannt. Aber ich finde, dieser "Witz" hat echt was und man sollte darüber mal nachdenken ... :)

Ist von Karl Heinrich Waggerl: Es gibt Leute, die kaufen sich um Geld das sie nicht haben, Dinge die sie nicht brauchen um Leuten damit zu imponieren, die sie nicht mögen.
 
Nur das die Relevanz der Bilderzahl gegen 0 geht...
Aber "vollballern" entlarvt - der Lerneffekt ist seit digital deutlich zurückgegangen, statt vorher zu überlegen wird probiert bis es halbwegs passt.
Du hast mich teils richtig verstanden, was ich dir damit sagen wollte: innerhalb gewisser Grenzen sind die Kosten bei Digitalkameras nicht mehr von der Anzahl der Photos abhängig.

Das heisst nicht, dass man dann die Karte vollballert, aber man könnte es. Eine Blendenreihe oder eine Zeitenreihe von üblichen Motiven zu machen, oder mit Bildausschnitten zu experimentieren, das fällt halt deutlich leichter, wenn es kein Geld kostet.

50EUR für 2000 Bilder? Da ist das Equipment der Dunkelkammer, dessen Wertverlust während der Nutzungphase, aber noch nicht mit eingerechnet. Equipment für Dunkelkammer wird doch auch locker im dreistelligen Bereich landen. Wieviel Wertverlust fällt da an, wenn ich es nach einem Jahr komplett wieder verkaufen würde? Doch auch im Bereich 50EUR und mehr/Jahr.


EDIT: Ich hab ja gesagt, für diejenigen die noch keinen PC oder keine Speicherkarten zuhause haben, mag die Kostenrechnung anders aussehen, aber ich hab nen PC der mehrere Jahre alt ist, damals aus anderen Gründen angeschafft werden musste, und trotzdem mehr als ausreichend schnell ist. Die Kosten für den PC und die SD-Karten kann ich nicht der Kamera anrechnen, weil sie auch völlig ohne das Hobby Photographie aufgelaufen sind, eine Dunkelkammer hat aber keiner einfach so zuhause rumstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heisst nicht, dass man dann die Karte vollballert, aber man könnte es. Eine Blendenreihe oder eine Zeitenreihe von üblichen Motiven zu machen, oder mit Bildausschnitten zu experimentieren, das fällt halt deutlich leichter, wenn es kein Geld kostet.
In Folge lernt man auch nicht, zu prävisualisieren. Das Experimentieren steht den Fähigkeiten, die man entwickeln sollte, entgegen. The Road not taken...
50EUR für 2000 Bilder? Da ist das Equipment der Dunkelkammer, dessen Wertverlust während der Nutzungphase, aber noch nicht mit eingerechnet. Equipment für Dunkelkammer wird doch auch locker im dreistelligen Bereich landen. Wieviel Wertverlust fällt da an, wenn ich es nach einem Jahr komplett wieder verkaufen würde? Doch auch im Bereich 50EUR und mehr/Jahr.

Du vergisst die Bucht - die in Summe 20€+Selbstabholung in der Stadt waren auch noch drinnen. Entsprechend halte ich deine Schätzung des Wertverlustes für zu pessimistisch.;)
 
In Folge lernt man auch nicht, zu prävisualisieren. Das Experimentieren steht den Fähigkeiten, die man entwickeln sollte, entgegen. The Road not taken...
Wenn ich noch nie den Unterschied zwischen Blende 2.8 und Blende 11 selbst gesehen habe, anhand eines eigenen Motivs, kann ich mir den Unterschied auch nicht vorstellen.

Du gehst hier von einem Standpunkt aus, wo man schon ein Gefühl für Zeiten und Blendenwerte/Schärfentiefe hat. Dann kann man mit diesem Gefühl natürlich sich vorstellen welche Einstellung zu welchem Bild führt. Wenn man dieses Gefühl noch gar nicht hat, wird man es nicht entwickeln wenn man nur Tutorials liest.

Ziel der ersten Phase des Kennenlernens der Digitalkamera ist doch ein Gefühl zu entwickeln, dass man später prävisualisieren kann. Du scheinst dich aber an diese Phase deines Einstiegs in das Hobby gar nicht mehr zu erinnern? Du konntest schon bevor du das erste Photo mit einer SLR geschossen hast, präzise die Auswirkungen der Blendeneinstellungen prävisualisieren?

EDIT: 20EUR+Geldwert für die Freizeit beim Abholen (bei mir >20EUR pro Stunde Freizeit) sind aber nicht 0EUR. Schätzen wir mal 1h mindestens für den Aufwand des Abholens, sind wir schon bei 40EUR.

Wenn du versuchst im ersten Jahr mit 50EUR auszukommen, soviel wie mein Body an Wertverlust hat, dann haste noch 10EUR für Papier und Chemikalien und kannst im ersten Jahr so gut wie gar nicht photographieren, sondern dir nur deine Dunkelkammer beim rumstehen anschauen.
Im zweiten Jahr kannste dann für die 50EUR 2000Photos machen. Ich aber auch 5.000 oder 10.000 je nachdem wie stark mich das Hobby begeistert. Würdest du 10.000 Photos machen wollen, nur mal angenommen du hast plötzlich viel Zeit und Lust fürs Hobby, würdeste du plötzlich 250EUR/Jahr ausgeben müssen.

Und wenn man ne Dunkelkammer-Einrichtung für 20EUR in die Diskussion einbringt, kann man als Vergleichskamera auch ne 300D nehmen, und hat nochmal einen wesentlich geringeren Wertverlust als die 50EUR.
Die Behauptung dass die Kosten gleich bleiben, zieht ja wohl nur wenn man es sich extrem schönrechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf dir etwas gescheites, was du WIRKLICH willst, wo du für arbeitest und wo du stolz drauf bist. Und wenn du es schon hast, denke nicht immer an die neuen Sachen die auf dem Markt erscheinen und die du so gerne haben willst, sondern sei stolz auf dich wenn ein Jahr später die nächste Generation rauskommt wo jeder "Weltneuheit" schreit und du dir sagen kannst:
"Siehste, jetzt ist das vor kurzem noch "neue" gewesene auch schon wieder alt und du hast die Zeit auch ohne es zu kaufen überlebt. Und genauso wird es mit der neuen Generation auch sein."
Und sparen macht eine Menge Spass, wenn du willst, kannst du einfach die Hälfte (oder jeden anderen beliebigen Teil) des Preises von der "Weltneuheit" auf die Seite legen, z.B. auf ein spezielles Konto, und dann hast du was wenn du dir wirklich mal etwas neues, aber dafür wirklich gutes, wo du (wie oben schon gesagt) wirklich stolz drauf sein kannst. So würde ich es zumindest machen.
~AgroMonkey
 
Du konntest schon bevor du das erste Photo mit einer SLR geschossen hast, präzise die Auswirkungen der Blendeneinstellungen prävisualisieren?
Natürlich. Wie soll das sonst bei einer Messsucherkamera gehen?
EDIT: 20EUR+Geldwert für die Freizeit beim Abholen (bei mir >20EUR pro Stunde Freizeit) sind aber nicht 0EUR. Schätzen wir mal 1h mindestens für den Aufwand des Abholens, sind wir schon bei 40EUR.

Wenn du versuchst im ersten Jahr mit 50EUR auszukommen, soviel wie mein Body an Wertverlust hat, dann haste noch 10EUR für Papier und Chemikalien und kannst im ersten Jahr so gut wie gar nicht photographieren, sondern dir nur deine Dunkelkammer beim rumstehen anschauen.
Wozu Papier?
Was auf dem Monitor geht, das klappt auch mit Leuchtkasten und Lupe...

Im zweiten Jahr kannste dann für die 50EUR 2000Photos machen. Ich aber auch 5.000 oder 10.000 je nachdem wie stark mich das Hobby begeistert. Würdest du 10.000 Photos machen wollen, nur mal angenommen du hast plötzlich viel Zeit und Lust fürs Hobby, würdeste du plötzlich 250EUR/Jahr ausgeben müssen.
Erinner mich nicht an die zerschossenen Verschlüsse der consumer-Gehäuse; und das es nicht um die anzahl der Auslösungen, sondern der tatsächlichen Bilder geht. Also ich wüsste nicht, wie ich an einem 10h-Tag durchgehend alle 2-3min ein neues Set schaffen soll...
Und wenn man ne Dunkelkammer-Einrichtung für 20EUR in die Diskussion einbringt, kann man als Vergleichskamera auch ne 300D nehmen, und hat nochmal einen wesentlich geringeren Wertverlust als die 50EUR.
Die Behauptung dass die Kosten gleich bleiben, zieht ja wohl nur wenn man es sich extrem schönrechnet.
Das beginnt ja schon damit, dass du zwar das Abholen als Kosten rechnest, die zusätzlichen Jahre Lernzeit aber nicht...
 
Das beginnt ja schon damit, dass du zwar das Abholen als Kosten rechnest, die zusätzlichen Jahre Lernzeit aber nicht...


Was interessieren einen Hobbyisten die Kosten, solange er es sich leisten kann?

Einmal gekauft und fertig - der Rest sind für ihn keine Kosten, ob er jetzt 1 mal oder 10-Mal für ein Bild auf den Auslöser drückt, interessiert ihn nicht (plakativ formuliert) - das generiert für ihn kurzfristig keine Kosten.
Analogfilm belichten und entwickeln zu lassen schon - und auch eine Dunkelkammer ist lange nicht jedermanns Sache.

Ich kann also problemlos experimentieren - ohne Zusatzkosten. Das finde ich extrem praktisch.
 
Was interessieren einen Hobbyisten die Kosten, solange er es sich leisten kann?
...
Ich kann also problemlos experimentieren - ohne Zusatzkosten. Das finde ich extrem praktisch.
Diese "Endformulierung" trifft es passabel.

Im Gegensatz zum Berufsfotografen, der ein klares Ziel für seine Bilder vor Augen hat, und darauf mit dem geeigneten Werkzeug zugeht, sind die Freizeitfotografen mit ihrem Weg zum verschwommenen (unerreichbaren) Ziel zufrieden. Das Experimentieren befriedigt. Der Weg ist das Ziel! Und die Frage: Was kann die Neue (Kamera), wie geht das? wird um jeden Preis zu lösen sein.

Servus
Gerhard
 
In Folge lernt man auch nicht, zu prävisualisieren. Das Experimentieren steht den Fähigkeiten, die man entwickeln sollte, entgegen. The Road not taken...

Ich glaube nicht, das das stimmt. Die Fähigkeit zu Prävisualisieren entsteht ja dadurch, dass ich weiß wie etwas in natura dann am Foto ausschaut. Da ich bei der Digitalkamera natura und Foto unmittelbar nebeneinander haben kann, kann ich das sogar erheblich schneller lernen.

Das, was Nur-Digitalfotografen vielleicht nicht so gut können, ist die richtige Belichtung auf Basis der Messung - die man ja nicht 1:1 übernehmen kann - einzuschätzen. Aber das braucht man heute ja nicht mehr, dazu kann man ein Probefoto machen.

Ich kenne Fotografen, die noch in der Zeit vor dem Belichtungmesser aufgewachsen sind und die können die Belichtung ohne Belichtungsmesser sehr gut schätzen. In Wirklichkeit soll das auch sehr einfach sein. Ich bin mit Belichtungsmesser und Belichtungsautomatik aufgewachsen, ich habe davon keinen Schimmer und es interessiert mich auch nicht. Es würde die Bildergenisse in keiner Weise anders werden lassen, wenn ich solche Kunststücke kann, die man heute nicht mehr braucht.

Ich kann extrem schnell manuell focussieren udn einer sich bewegenden Person den Focus exakt nachführen. Damit kann ich im Zirkus auftreten, aber für die Fotografie hat das heute keine Bedeutung mehr.
 
Bis vor Kurzem rannte ich auch immer neuen Ideen hinterher. Allerdings würde ich das nicht als Suche nach irgendwelchen Technikgags bezeichnen, sondern als Suche zu dem Equipment, welches zu mir passt.

Nun habe ich es gefunden und bin froh, für jede Situation das Richtige zu haben.

So gesehen kann ich gut nachvollziehen, wenn jemand lange sein Equipment optimiert. Spaß macht die Suche natürlich auch.
 
IIch kann extrem schnell manuell focussieren udn einer sich bewegenden Person den Focus exakt nachführen. Damit kann ich im Zirkus auftreten, aber für die Fotografie hat das heute keine Bedeutung mehr.

Da muss ich doch glatt Einspringen. Ich dachte das es sich bereits rumgesprochen hätte, das manuelles Fokussieren noch seine Daseinberechtigung hat. Erst einmal funktioniert der Auto-Fokus bei schwachem Licht nicht so gut. Dann ist er noch langsam und laut. Er braucht Zeit bis er das anvisierte (hoffentlich richtige) Objekt scharf stellt.

Mag sein das hochentwickelte Systeme schon sehr gut funktionieren. Das kannst du dann aber nicht auf alle übertragen. Nicht jeder hat ein perfekt funktionierenden Auto-Fokus. Ich wünschte, das ich auch so gut manuell fokussieren könnte wie du. Daher würde ich sagen, das derartige Kunststücke heute noch seine Bedeutung haben.
 
Da muss ich doch glatt Einspringen. Ich dachte das es sich bereits rumgesprochen hätte, das manuelles Fokussieren noch seine Daseinberechtigung hat. Erst einmal funktioniert der Auto-Fokus bei schwachem Licht nicht so gut. Dann ist er noch langsam und laut. Er braucht Zeit bis er das anvisierte (hoffentlich richtige) Objekt scharf stellt.

Mag sein das hochentwickelte Systeme schon sehr gut funktionieren. Das kannst du dann aber nicht auf alle übertragen. Nicht jeder hat ein perfekt funktionierenden Auto-Fokus. Ich wünschte, das ich auch so gut manuell fokussieren könnte wie du. Daher würde ich sagen, das derartige Kunststücke heute noch seine Bedeutung haben.

...gerade bei bewegten Motive versagt die manuelle Fokussierung weitest gehend - insbesondere wenn man gleichzeitig noch den Zoom betätigen muss. Was da mittlerweile die Technik bietet ist schon Wahnsinn. Ich zumindest kann nicht so schnell auf und vor allem präzise manuell fokussieren wie es meine Kamera bei bewegten Motiven macht.
 
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