Gast_19809
Guest
Und hier beisst sich das beliebteste Argument (bessere Dynamik im RAW) mit der obigen Frage.Allerdings frage ich mich, ob man in jeder Situation wirklich immer RAW braucht und dann kehrt sich das ganze plötzlich um.
Denn wann braucht der normale Fotograf, der sein Handwerk versteht, denn mehr Dynamikumfang? Wenn man nicht hinreichende Kontrolle über die Lichtsituation hat. Nur wann hat man die am wenigsten? Wenn es um Sport oder Naturfotografie geht weil einige Dinge nicht in der Dämmerung oder blauen Stunde oder im Studio passieren sondern die Anlandung auf Staple Island oder Inner Farne erst um 13:00 Uhr erfolgt oder der Start des F1 Rennens um 14:00 Uhr angesetzt ist - und die beste Überholstelle dann sogar für die akreditierten Fotografen im Gegenlicht liegt (und man als normaler Zuschauer noch deutlich weiter in seiner Positionswahl eingeschränkt ist). Dann reicht eben das JPEG nicht mehr, auch bei Nikon nicht.