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Sammelthema (relative) Langzeitbelichtung mit Kamera-Bewegung - ICM

Hutschi

Themenersteller
Hallo, ich habe Fotos gemacht, bei denen es mein Ziel war, die Zeit mit einzubeziehen.

Beispiel:
Dresden, Budapester Straße by hutschinetto, on Flickr

Kamera leicht gedreht, dann Belichtungszeit ca. 1 Minute.

Das Lichtzeichnen erzeugt einen kreisförmigen Wirbel, während die PKW dann Linien entsprechend der Straßen zeichnen.

Die Schärfe habe ich beim Scannen leicht herabgesetzt und vom Foto gescannt, sodass ein samtartiger Grundeindruck entsteht.


Hier ist ein zweites Bild mit der gleichen Technik:
Dresden, Budapester Straße by hutschinetto, on Flickr

Die Drehung ist gleichmäßiger und ohne "Hakenbildung".

Ist die gleichmäßige Drehung günstiger?
Wie wirkt sich kompositiorisch die scheinbare Doppelbelichtung aus?
Wie kann man die Wirkung verbessern?

Das Bild entstand in Dresden auf der Budapester Straße abends, gegen 20 Uhr.


Jedes Bild darf bearbeitet werden.

Im vorgegebenen Fall ist es mit einer Exa 1a aufgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: (relative) Langzeitbelichtung mit Kamera-Bewegung

Hallo,

ich finde es immer gut, wenn jemand versucht, über die klassische Technik hinauszugehen und Bilder durch "unorthodoxe" Verwendung der Kamera zu verfremden!

Die beiden Bilder überzeugen mich aber nicht besonders. Die vermutlich erwünschten Effekte kommen einfach zu wenig herüber.
Was nicht passt:
- das Motiv: Wenn es um Lichteffekte geht, ist der Ausschnitt schlecht gewählt (viel Baum? viel Buergersteig? Laternen nur am Rand?)
- Drehung nur am linken Rand zu sehen
- fehlender Kontrast der den Effekt eher abschwächt.

Mir scheint, dass Dein Ziel, "die Zeit einzubeziehen" zu konzeptionell war und in Praxis dann nichts richtig gebracht hat. Vielleicht solltest Du erstmal mit einfacheren experimentellen Techniken (Langzeitbelichtung von bewegten Objekten bei fixer Kameraposition; mittellange Belichtung (1/2sec) von fixen Objekten mit Kamerabewegung/Drehung) anfangen.

Gruss,
D/
 
AW: (relative) Langzeitbelichtung mit Kamera-Bewegung

Wie kann man die Wirkung verbessern?

Das Stichwort zu dem Thema lautet ICM - Intentional Camera Movement oder auch gestische Fotografie.

Aus meiner Sicht ist die bewusste Auseinandersetzung mit der Wirkung von Flächen- und Spitzlichtern der Einstieg in das Thema, damit die Ergebnisse weit mehr werden als ein Zufallsprodukt.

Greets
/bd/
 
AW: (relative) Langzeitbelichtung mit Kamera-Bewegung

Das Stichwort zu dem Thema lautet ICM - Intentional Camera Movement oder auch gestische Fotografie.

Aus meiner Sicht ist die bewusste Auseinandersetzung mit der Wirkung von Flächen- und Spitzlichtern der Einstieg in das Thema, damit die Ergebnisse weit mehr werden als ein Zufallsprodukt.

Greets
/bd/

Danke für den Begriff. Das hilft sehr. Zufallsergebnis war es ganz am Anfang, dann habe ich es genutzt, wobei Planung und Zufall gemeinsam eine Rolle spielen.

Englische Quelle: http://digital-photography-school.com/intentional-camera-movement-landscape/
Deutsche Quelle: http://www.prophoto-online.de/fotopraxis/gestische-photographien-10000542

Beispiele mit Digitalkamera Mustek Mini II

Das schiefe Haus by hutschinetto, on Flickr
(Zeilenweises Auslesen, ähnlich wie bei Schlitzverschluss)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: (relative) Langzeitbelichtung mit Kamera-Bewegung

Vom Bild (Positiv) gescannt. - es hat also einen doppelten Weg hinter sich.
 
Tante Ju by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Die Überlegung war: Ich wollte in künstlerisches Bild erzeugen, bei dem die Farben im Vordergrund standen und Farbflächen wirken. Der Raum soll abstrakt und unscharf sein.

Das Bild entstand bei einer Bearbeitungsdauer von 20 s.
Während der Aufnahme "zitterte" ich absichtlich mit der Hand, hielt den Apparat kurz still und bewegte ihn mit einem Hut vor der Linse, sodass mehrere "Zitterbilder" überlagert sind. Außerdem bewegte ich den Apparat kurz etwas stärker, sodass die Teile sich überlagern und Streifen entstehen.

Hiermit wollte ich eine entsprechende Überlagerung verschiedener Bilder erreichen.

Das Bild soll "musikalisch" wirken, der Raum ist ein Konzertraum für Rockkonzerte.
Wie im Gitarrenriff sollen verschiedene Zeitpunkte und Überlagerungen zu sehen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also da muss man echt viel Fantasie haben um überhaupt etwas im Bild zu erkennen. Oder ich habe einfach keine Ahnung von Kunst.

Es geht hier weniger darum etwas im Bild zu erkennen, sondern darum
künstlerisches Bild erzeugen, bei dem die Farben im Vordergrund standen und Farbflächen wirken.

Aber auch so gesehen finde ich die bisherigen Ergebnisse noch nicht wirklich gut. Die Farbflächen sind mir beim ersten Bild zu abgespaced durch die Farbenweise Überbelichtung, das zweite hat zu viele dunkle Stellen, zu punktuelle Farbquellen.
Ich würde versuchen die Farben großflächiger hinzubekommen.
 
Du wirst hier keine Gegenstände im Bild erkennen. Die große Form ist noch zu sehen.
Dafür sind wellenförmige Gebilde da, die vorhanden sind, die man aber als Mensch nicht sehen kann, weil wir uns nicht so schnell bewegen und weil unser Gehirn sequentiell "sieht".
Die Sequenzen der Bewegung sind hier in einem Bild vereint.
Hierdurch wird das ursprüngliche Bild vollständig negiert und Neues entsteht.
 
Ich finde die gezeigten Bilder allesamt interessant.
Die ersten beiden haben für mein Empfinden wesentlich zu große rote Flächen. Rot dominiert
ja sehr, das fällt sogar mir - ohne Kunst studiert zu haben... ;) ins Auge. Mein Vorschlag ist also, mit Rot sparsamer zu sein.

Grüße und weiterhin viel Experimentierfreude! :)
 
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