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Reiseequipment

mathel

Themenersteller
Zunächst: Das folgende richtet sich an jene, die einen (von vielen) Schlüsseln zu hervorragenden Aufnahmen, in den Objektiven sehen, aber nicht bereit sind ein halbes Dutzend Objektive in sperrigen Fototaschen durch die Welt zu tragen.

Nachdem ich vor einiger Zeit hier im Forum in gleicher Sache um Rat suchte, willich meine Lösung nicht vorenthalten, wird diese vielleicht dem einen oder anderen als Anregung dienen.

Ich habe mich nach langer, langer Recherche und Überlegungen für die 5D MkII entschieden. Ein wesentlicher Grund war der Cropfaktor. Wieso Cropfaktor werden jetzt viele aufschreien der ist doch an Vollformat = 0? Das ist natürlich richtig, doch bietet die große Auflösung in Verbindung mit guten Obbjektiven die Möglichkeit, nachträglich enorm zu vergrößern. Ich bin von den Ergebnissen immer wieder überrascht!
Okay werden jetzt einige sagen, die alte 5D hätte es auch getan.
Vielleicht, aber die bessere Abdichtung, Vignettierungskorrektur und Sensorreinigung haben mich doch überzeugt.
Nicht zu vergessen die hohe ISO-Empfindlichkeit, welche bis in hohe Werte absolut aktzeptable Ergebnisse liefert und ich bin ein großer Freund von available light.
Zugegeben den HD-Videomodus brauche ich eigentlich nicht und habe bisher auch nur damit rumgespielt, aber die Möglichkeit stört auch nicht.

Ich besitze nur 2 für Reisen in Frage kommende Zoom-Objektive:
24-105 / 4 L / IS und 70 -200 / 4 L / IS. Das erste empfinde ich brennweitenabhängig als gut bis sehr gut. Das zweite als einen durchgehenden Traum.

Ich habe diese Kombination eben auf einem Trekking- und Klettersteigurlaub in den Dolomiten getestet und beglückwünsche mich selbst zu dieser Wahl.
Unterwegs steckte die Kamera mit dem jeweiligen Objektiv in einer Bereitschaftstasche von Mountain Hardware nach der ich lange gesucht habe.
Diese nimmt die Kamera mit dem 70-200 gerade so auf (zugegeben der Deckel geht gerade noch so zu). Zudem lässt sich diese Tasche über das Polster des Hüftgurtes ziehen, wo sie recht fest sitzt. Das jeweils andere Objektiv ist oben im Rucksack in einem (für beide) Lowepro-Köcher (dieser wurde so gewählt das das 70-200 mit umgedrehter Blende gerade saugend reinpasst...das 24-70 steckt auf die gleiche Weise fest. Zugegeben beim Entnehmen muss man das Objektiv aus der Gegenlichtblende drehen, aber die muss eh umgedreht werden. Ich glaube das ich mit 2,5 kg Ausrüstung unterwegs bin und viel mehr sollte es unterwegs auch nicht sein, wenn die Lust nicht zur Last werden soll. Ich habe beide Linsen inzwischen mit geeigneten Brennweiten auch ausgiebig für Portraits benutzt und bin immer wieder hellauf begeistert.

Ich fotografiere inzwischen ausschliesslich in RAW und nutze Lightroom zur Entwicklung und Bearbeitung.

Es wird viel über die Mark II geschrieben und vieles kritisiert, doch bin ich mit meiner Wahl hochzufrieden und werde dies ungeachtet aller zukünftigen Entwicklungen in der Digitalfotografie mit Sicherheit noch lange sein.

Einige mögen nun abwinken, weil die erwähnte Zusammenstellung natürlich Ihren Preis hat. Doch wenn Einigung über die Wahl der verwendeten Objektive besteht, welche für Reisen unbestritten einen leichten aber leistungsstarken Brennweitenbereich darstellen (welcher durch die hohe Auflösung noch verlängert wird) bleibt "nur" noch der Body zu diskutieren.
Ich vermute das spätestens in einem dreiviertel Jahr die ersten guten gebrauchten MkII zu Preisen auf dem Markt sind, welche für viele eine Überlegung wert sein dürften.

Sicher 21MP saugt Rechnerleistung, eine leistungsfähige Bildbearbeitungsoftware hat Ihren Preis, der Monitor ist ein weiteres Thema und selbst der Preis einer flotten großen Speicherkarte ist ansehnlich.

Doch will ich hier lediglich eine Anregung aus eigener Erfahrung geben,
welche versucht etwas über Umfang und nicht zuletzt Gewicht einer reisetauglichen Ausrüstung zu geben.

Grüße
Mathel
 
Hallo Mathel,

du sprichst mir aus dem Herzen ;)
Du hast in etwa die Ausrüstung, die ich mir für meine zukünftigen Reisen holen möchte. Jedoch werde ich bei den Objektiven auf 17-40 und 70-200 setzen, um noch etwas mehr WW zu haben. Ansonsten aber absolut identisch.

Die Tasche von Mountain Hardware muss ich mir mal angucken, ich wollte eigentlich eine Topload von Lowa kaufen... Hast du mal nen Link zu der Tasche?

Grüße

Der Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mathel,
wenn bei mir nochmal eine Kamera mit Spiegel Einzug hält dann nur noch diese Canon.
Schade nur das Canon für VF kein so tolles Weitwinkel produziert und einige schon das Nikon kaufen, dann leider im manuellen Modus.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich auf einem Kanada Urlaub einen Computrekker voller Equipment dabei hatte und mich teilweise totgeschleppt habe bei diversen Wanderungen usw.
Bei einem Ausflug hatte ich dann nur 30D + 24-105L dabei, es war angenehm und ich konnte die Fotos machen die ich wollte.

Manchmal ist weniger wirklich mehr und diese Kombi bietet Dir auf jeden Fall beim Tele maximale Bildqualität. Die Strategie nachträglich zu Croppen statt eines Konverters ist sicher die bessere Variante.

Ich bin auch der Meinung, dass man mit dem 70-200er F4 IS am Vollformat mit F4 ganz nette Portraits machen kann.
 
Wieso Cropfaktor werden jetzt viele aufschreien der ist doch an Vollformat = 0? Das ist natürlich richtig, doch bietet die große Auflösung in Verbindung mit guten Obbjektiven die Möglichkeit, nachträglich enorm zu vergrößern. Ich bin von den Ergebnissen immer wieder überrascht!
Ein Pixel ist ein Pixel, und eine Ausschnittsvergrößerung, die z.B. 60 Prozent eines 12 Megapixel-Bildes nutzt, ist eine Ausschnittsvergrößerung, die 60 Prozent eines 12 Megapixel-Bildes nutzt... (Und bei einem 14-, 21- oder 40 MP-Bild ist das nicht anders.)

Nicht zu vergessen die hohe ISO-Empfindlichkeit, welche bis in hohe Werte absolut aktzeptable Ergebnisse liefert und ich bin ein großer Freund von available light.
Ok, die Rauschfreiheit der Vollformat-Sensoren ist (noch) besser als die der kleineren Sensoren.
Ich besitze nur 2 für Reisen in Frage kommende Zoom-Objektive:
24-105 / 4 L / IS und 70 -200 / 4 L / IS. Das erste empfinde ich brennweitenabhängig als gut bis sehr gut. Das zweite als einen durchgehenden Traum.
70-200 1:4.0 widerspricht für mein Empfinden irgendwie "available light"... 24-104 1:4.0 ebenso.

Die "Leichtgewicht-Kombination" schlechthin, z.B. für ausgiebige Stadterkundungen bei hohen Temperaturen, ist für mich ein Tandem aus zwei D300, eine mit 2.8/17-55, eine mit 2.8/80-200. (Canon-, Minolta-, Olympus-, Pentax-Liebhaber mögen entsprechendes ihrer Marken einsetzen...)

Das bringt, auf KB bezogen, einen Brennweitenbereich von 25,5 bis 300mm, durchgehend mit 2.8, wobei es für beide Objektive PT-Lens-Profile gibt, was gerade beim WWW-Zoom in Hinblick auf Stadtaufnahmen nicht zu verachten ist - kissenförmig verzeichnete Jugenstilfassaden nerven auch dann, wenn sie nur als Hintergrund-Ambiente für "Streetphotography" dienen.

Die beiden, samt MB drunter, kann man noch gut und bequem tragen, der Mensch hat schließlich zwei Schultern und einen Hals. Man wird noch nicht unbeweglich, hat das ganze auch noch in überfüllten U-Bahnen unter Kontrolle, Speicherkarten in überreichlicher Menge passen ggf. in die Hosentasche.
 
Hallo Mathel,


Die Tasche von Mountain Hardware muss ich mir mal angucken, ich wollte eigentlich eine Topload von Lowa kaufen... Hast du mal nen Link zu der Tasche?

Grüße

Der Chris

...hier die Tasche - sorry Moutainsmith, nicht Mountainhardware. Größe M ist die grösste lieferbare. Achtung diese nimmt eine Mk II mit 70-200 4L IS gerade so auf (d.h. der obere Reisverschluss geht weniger schlecht zu wenn man die Kamera mit Blitzschuh zum Körper dreht...für den Kameragurt ist definitiv kein Platz mehr...aber den habe ich eh um den Hals, weil ich die Standardgurte nicht benutze. Ich hatte die Tasche recht hart (Klettersteig) im Einsatz und habe nichts besseres finden können...Lowepro war mir viel zu gross - außerdem schlackert die Kamera rum und sitzt nicht fest.

Grüße
mathel
 
Die "Leichtgewicht-Kombination" schlechthin, z.B. für ausgiebige Stadterkundungen bei hohen Temperaturen, ist für mich ein Tandem aus zwei D300, eine mit 2.8/17-55, eine mit 2.8/80-200.

Die beiden, samt MB drunter, kann man noch gut und bequem tragen, der Mensch hat schließlich zwei Schultern und einen Hals. Man wird noch nicht unbeweglich, hat das ganze auch noch in überfüllten U-Bahnen unter Kontrolle, Speicherkarten in überreichlicher Menge passen ggf. in die Hosentasche.

Mal kurz überschlagen sind das inklusive Akkus und Eigengewicht der Tasche/des Rucksacks mindestens 5 Kilo. Also, unter Leichtgewicht stelle ich mir was anderes vor. Außerdem: bei Stadttouren bei mäßigem europäischen Wetter mag selbst das ja noch geradeso o.k. sein. In den Tropen bist Du dann aber nach fünf Minuten klatschnass.
 
Hast du damit richtige Trekking/Wandertouren gemacht oder bloss Tagestouren ?...

Habe mit der Ausrüstung eine Woche Kettersteigurlaub in den Dolomiten gemacht:
1.ferrata bolver luigi mit cima della vezzana 2 Tage(http://www.bergeberge.de/berge/vezzana.htm)
2. Tofane die Rozes 1 Tag (http://www.gipfelstuermen.de/touren/klettersteige/it/lipella/main.htm
3. von Rif.Dibona über Punta Anna und ferrata. Oliveri zu Tofane di Mezzo weiter zu Tofane die Dentro und zum Biwak baracca deglih alpini, Abstieg und Rückmarsch am folgenden Tag.
Im Rucksack waren ausserdem Klettersteigausrüstung (teilweise), Klamotten, Schlafsack, Regenzeug, Proviant, Kocher, Steigeisen (zum Glück), 1,5 l Wasser (beim losgehen), und das diverse Kleinzeug.
Zugegeben ganz untrainiert sollte man schon mit Daypack für diese Klettersteige nicht sein. Ich empfand ich das Gesamtewicht als normal. Nicht zu vergessen die Kamera sitzt mit dem gewählten Objektiv auf dem Hüftgurt des Rucksackes. (Tip: mit Karabiner sichern, damit sich die Tasche beim Absetzen des Rucksackes nicht selbsständig macht)

Grüße mathel
 
Ein Pixel ist ein Pixel, und eine Ausschnittsvergrößerung, die z.B. 60 Prozent eines 12 Megapixel-Bildes nutzt, ist eine Ausschnittsvergrößerung, die 60 Prozent eines 12 Megapixel-Bildes nutzt... (Und bei einem 14-, 21- oder 40 MP-Bild ist das nicht anders.)
...klingt überzeugend ist aber irgendwie am Thema vorbei!
Ok, die Rauschfreiheit der Vollformat-Sensoren ist (noch) besser als die der kleineren Sensoren.
...hä?
70-200 1:4.0 widerspricht für mein Empfinden irgendwie "available light"... 24-104 1:4.0 ebenso.
Tja mit dem Empfinden ist das halt so ein bisserl verschieden, zum Glück...schon mal mit 1600 ISO fotografiert und auf A3 gezogen? Ich fürchte nicht.
Die "Leichtgewicht-Kombination" schlechthin, z.B. für ausgiebige Stadterkundungen bei hohen Temperaturen, ist für mich ein Tandem aus zwei D300, eine mit 2.8/17-55, eine mit 2.8/80-200. (Canon-, Minolta-, Olympus-, Pentax-Liebhaber mögen entsprechendes ihrer Marken einsetzen...)

Das bringt, auf KB bezogen, einen Brennweitenbereich von 25,5 bis 300mm, durchgehend mit 2.8, wobei es für beide Objektive PT-Lens-Profile gibt, was gerade beim WWW-Zoom in Hinblick auf Stadtaufnahmen nicht zu verachten ist - kissenförmig verzeichnete Jugenstilfassaden nerven auch dann, wenn sie nur als Hintergrund-Ambiente für "Streetphotography" dienen.

Die beiden, samt MB drunter, kann man noch gut und bequem tragen, der Mensch hat schließlich zwei Schultern und einen Hals. Man wird noch nicht unbeweglich, hat das ganze auch noch in überfüllten U-Bahnen unter Kontrolle, Speicherkarten in überreichlicher Menge passen ggf. in die Hosentasche.

Unter Reisen verstehe ich nun nicht die Fahrt mit den öffentlichen... und auch ohne Rucksack würde ich ungerne mit Kameras behangen durch die Innenstädte mancher Länder marschieren....

Grüße
mathel
 
... Tip: mit Karabiner sichern, damit sich die Tasche beim Absetzen des Rucksackes nicht selbsständig macht

Grüße mathel

hört sich alles interressant an ... ;) und wo sind die Bilder ... :)

ich sichere die Kamera immer noch zusätzlich mit einer Bandschlinge die am Rucksack oder eigenlich am Brustgurt befässtigt ist und so ausgelegt ist das selbst wenn ich die Kamera los lasse (Leben geht halt vor) sie nie den Boden erreichen sollte ;) ...
nervt zwar etwas beim Fotografieren gibt einem aber im schwierigen Gelände ein gutes Gefühl...
Ich hab die Kamera auch meistens nicht in einer Tasche... sondern immer so rumbaumeln ... deshalb sieht meine 400d mit Tamron auch aus als hätten sie nen Krieg überlebt, im Vergleich zu so manchen Vitrinenobjekt zumindest ;) ...
 
Hallo Mathel,

...werde ich bei den Objektiven auf 17-40 und 70-200 setzen, um noch etwas mehr WW zu haben.

Hallo Chris: Link zur Tasche weiter unten (ich empfehle im Internet bestellen, Kamera mit 70-200 "reinstopfen" und wenn Dir das zu knapp erscheint zurückschicken - wie gesagt der obere Reisverschluss spielt bei der 5DII gerade noch mit. Aber die Polsterung ist auch sehr gut.

Ich will Dir nicht reinreden aber 17-40 würde ich mir noch überlegen. Schon 24 bügelt Landschaften ja schon ganz schön platt und wenn Du ohne zu wechseln mal schnell ein Portrait dazwischen machen willst ist 40 vielleicht schon etwas kurz.

Viele Grüsse
mathel
 
hört sich alles interressant an ... ;) und wo sind die Bilder ... :)

Lieber gollrich gute Frage, aber die sind noch auf der Speicherkarte und wenn ich mich weiter hier "verzettele" werden sie da noch lange sein. Aber im Ernst. plane demnächst mal einige ins Netz zu stellen, bin aber derzeit schon froh wenn ich mit dem "Entwickeln" nachkomme. Bin gerade relativ frisch mit Lightroom am arbeiten und stellenweise noch am rumwursteln.

Zum rumbaumeln ohne Tasche ist mir das gute Stück und die Objektive einfach noch zu neu und zu teuer gewesen. Obwohl ich zum Erstaunen meiner Mitstreiter schon recht gelassen mit allem umgehe und bereits mein Displayschutzglas gecrasht habe.

Grüße
mathel
 
Danke für Deine ausführlichen Hinweise und Tipps. Das bestätigt mich in meinem Wunsch, die 5D II in meinen Bestand aufzunehmen.

Viele Grüße
Silvester
 
Zitat von TomRohwer Beitrag anzeigen
Die "Leichtgewicht-Kombination" schlechthin, z.B. für ausgiebige Stadterkundungen bei hohen Temperaturen, ist für mich ein Tandem aus zwei D300, eine mit 2.8/17-55, eine mit 2.8/80-200.

Die beiden, samt MB drunter, kann man noch gut und bequem tragen, der Mensch hat schließlich zwei Schultern und einen Hals. Man wird noch nicht unbeweglich, hat das ganze auch noch in überfüllten U-Bahnen unter Kontrolle, Speicherkarten in überreichlicher Menge passen ggf. in die Hosentasche.

Mal kurz überschlagen sind das inklusive Akkus und Eigengewicht der Tasche/des Rucksacks mindestens 5 Kilo.
Welcher Rucksack? Kein Rucksack.

Also, unter Leichtgewicht stelle ich mir was anderes vor.
Schwergewicht ist die Domke, gefüllt mit 2 - 3 DSLRs, 12-24, 17-55, 50, 85 (wg. Lichtstärke*), 80-200, 2x Konverter, 2 Ersatzakkus pro Kamera, Metz 58 mit Ersatz-Akkus, Ladegerät inkl. Kabel, Diktiergerät (für "Notizen" unterwegs), diversen Kleinteilen und anderem Krams, den man so braucht. Richtig schwer wird's, wenn noch ein 300er mitkommt, oder der Metz-Stabblitz.

Außerdem: bei Stadttouren bei mäßigem europäischen Wetter mag selbst das ja noch geradeso o.k. sein. In den Tropen bist Du dann aber nach fünf Minuten klatschnass.
Ich laufe mehr oder weniger regelmäßig mit dem oben als "Schwergewicht" bezeichneten Kram durch tropische Gefilde. 10kg Fototasche empfinde ich als völlig normal. Wenn ich an das Gewicht von früher denke... da waren sowohl die Kameras als auch die Objektive noch erheblich schwerer.

_________________________
*) 1:2.8 empfinde ich frühestens ab 200mm als "lichtstark", im kürzeren Brennweitenbereich heißt "lichtstark" für mich: 1:1.4, 1:2.0
 
Ok, die Rauschfreiheit der Vollformat-Sensoren ist (noch) besser als die der kleineren Sensoren.
...hä?
Je mehr Pixel pro mm² Sensorfläche, desto stärker das Rauschen. (Etwas generalisiert ausgedrückt.)

70-200 1:4.0 widerspricht für mein Empfinden irgendwie "available light"... 24-104 1:4.0 ebenso.
Tja mit dem Empfinden ist das halt so ein bisserl verschieden, zum Glück...schon mal mit 1600 ISO fotografiert und auf A3 gezogen? Ich fürchte nicht.
Aber selbstverständlich. Genau deshalb würde ich ja 2.8 und 800 ISO vorziehen. Im Prinzip sogar bei der D3, wobei es da langsam wieder die Qualität erreicht, die in Analogzeiten selbstverständlich war (was available light jenseits von 1600 ISO betrifft).

Unter Reisen verstehe ich nun nicht die Fahrt mit den öffentlichen...
Reisen findet sehr oft nicht nur auf dem einsamen Land statt, sondern führt einen von Ort zu Ort, von Stadt zu Stadt. Und gerade in großen fremden Städten ist es fürs Fotografieren hilfreich, zu Fuß unterwegs zu sein, und das macht man in einer Großstadt für längere Zeit nur, wenn man Bus und U-Bahn u.ä. zu Hilfe nehmen kann - einmal zu Fuß quer durch Rom, Paris oder London dauert dann doch mehrere Tage, selbst wenn man zügig geht.

und auch ohne Rucksack würde ich ungerne mit Kameras behangen durch die Innenstädte mancher Länder marschieren....
Wenn man in den Innenstädten irgendwelcher Länder Fotos machen will, wird einem nichts anderes übrig bleiben, als dort mit einer (oder mehreren) Kameras herumzulaufen.

Wenn man sie im Hoteltresor lässt, mögen sie zwar ziemlich sicher sein, aber man wird nur schlecht zu Fotos kommen, geschweige denn zu guten...

Davon abgesehen ist es nicht nur unpraktisch und verhindert Schnappschüsse, wenn man jedesmal die Kamera erst aus dem Rucksack pulen muß. Aus dem Bauch heraus würde ich zudem auch sagen, daß man damit Taschendiebe erst recht anlockt, genauso wie der Touri, der jedesmal seine Geldbörse sorgsam in der durch Reißverschluss und Klettverschlußdeckel geschützten Hosentasche wieder verstaut, nachdem er das U-Bahn-Ticket erst herausgenommen und dann wieder hineingesteckt hat.

Wohingegen 500 Euro des Einheimischen, mal eben locker aufgerollt und in die Hosentasche gestopft, viel sicherer sein dürften. So wie die Kamera(s), die man locker und souverän über der Schulter trägt.

Opfer von (Taschen-)Dieben oder Räubern wird man vor allem dann, wenn man sich als potentielles Opfer präsentiert. Und das potentiellste Opfer ist der, der erkennbar Angst hat, Opfer zu werden. (Darum, und nicht weil sie sich nicht so gut am Ort auskennen, werden Touristen auch viel häufiger Opfer von Taschendieben u.ä. als Einheimische.)
 
Hast du damit richtige Trekking/Wandertouren gemacht oder bloss Tagestouren ?...

Ich war dieses Jahre 2 mal 2 Wochen Unterwegs den E5 und WHW und hab bei beiden nur meine 400d und 2 kleine Objektive dabei gehabt ... und selbst das war mir schon zuviel ...
Ich glaub', Ihr müsst alle mal ein büschen Konditionstraining machen... :lol:
 
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