pliester
Themenersteller
Der Auslöser für den Selbstbau:
Hatte in der Bucht 6 Objektive mit beschlagenen Linsen bzw. Staub geschossen.
Linsen reinigen, kein Problem aber wieder Staubfrei zusammensetzen.
Druckluft aus der Dose vor dem Einsetzen der Linsen hat da nicht wirklich geholfen.
Also braucht man einen Staubfreien Raum.
Eine Lackierkabine anmieten ist zu teuer und sich in der Frühe draußen in den Garten zu setzen, zum schrauben, macht auch nicht so richtig spaß.
Also selber bauen.
Es wird benötigt:
1. ein undichtes Aqaurium in Vollglas (gibs oft umsonst) und man kann von aussen Lampen einleuchten lassen.
2. ein Radialgebläse (zB. aus einer Dunstabzugshaube gibs oft umsonst) muß man aber reinigen.
3. Drehzahlregler für Wechselstromgeräte
4. etwas Sperrholz
5. 50er HT-Rohr und Reduzierung (ist Preisgünstig)
6. Flachkanal Lüftungstechnik und Reduzierung (ist etwas teurer)
7. passende Luftschläuche (Preis keine Ahnung hatte ich noch rum liegen)
8. Stapelkiste
und die Kleinigkeiten wie Farbe, Silikon,Heisskleber, Säge, Schrauben usw.
9. Zeit und Lust
Vorgehensweise:
Ich habe bei einem 30x30x60cm Aquarium eine Seitenscheibe entfernt und durch eine Sperrholzplatte ersetzt (mit Silikon eingeklebt).
Nach dem Aushärten die entsprechenden Öffnungen für die Luftkanäle gesägt und die Gegenaufnahmen auf der gegenüberliegenden Seite angefertigt und mit Silikon eingeklebt.
Die Halterungen der Frontplatte mit den Durchreichöffungen wurden auch mit Silikon geklebt.
Die Abdichtung der Durchreichöffnug erfolgt durch einen "Bratschlauch" der auf der Platte mit Klebeband befestig wird, in das andere Ende wird ein Ringgummi eingebracht der den Unterarm umschließt.
Die Kobination Stapelbox + Gebläse + Filter sollte aus den Bildern ersichtbar sein, die ist bauartbedingt eh voneinander abhängig.
Als Filter habe ich einen Pollenfilter aus dem PKW-Bereich gewählt.
Nach Herstellerangben sollte dieser genügen (Freudenberg).
Die Ausblas- u. Absaug-öffnungen wurden zuerst gröstmöglich dimensioniert.
Für das Einblasrohr im Winkel von gesamt 90° + 45°.
Für den Absaugflachkanal seitlich auf beiden flachen Seiten.
Das Verhältniss der Öffnungen zueinander: Die Absaugseite Flächenmäßig 1/3 größer als die Einblasseite.
Die Luftmengenverteilung muß noch eigestellt werden wenn das System betriebsfertig ist.
Am oberen Einblasrohr ist am Ende der Druck am höchsten, durch Abklebungen wird die Luftmenge in diesem Bereich reduziert und Stufenweise über Abklebungen der davor liegenden Öffnungen verteilt.
Am Absaugkanal ist es genau andersherum.
Da müssen die Öffnungen am Anfang des Anschlusses reduziert werden und dann Stufenweise zu Ende des Kanal laufen.
Hilfestellung: Fühlen oder besser Draht mit Wollfaden dran um die Strömungen zu sehen.
Gebläseeinstellungungen:
Das ist eine reine Gefühlssache + viel Staub oder nicht.
Teile rein, zuschrauben, volldampf, danach vielleicht reduzieren.
Achtung:
Dieser Aufbau ist ein Umluftgehäuse.
Also keine Druckluft aus Dosen einsetzen die entzündlich sind, die EX-Grenze ist erheblich herabgesetzt.
Allternativ könnte man am Ende des Einblasrohres einen kleinen Schlach anbringen (noch nicht getestet) sollte aber gehen.
Da ist nur so wie ich es gelöst habe, vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten, die einfacher sind.
Nur habe ich sie nicht gefunden.
Gruß
Jürgen
Hatte in der Bucht 6 Objektive mit beschlagenen Linsen bzw. Staub geschossen.
Linsen reinigen, kein Problem aber wieder Staubfrei zusammensetzen.
Druckluft aus der Dose vor dem Einsetzen der Linsen hat da nicht wirklich geholfen.
Also braucht man einen Staubfreien Raum.
Eine Lackierkabine anmieten ist zu teuer und sich in der Frühe draußen in den Garten zu setzen, zum schrauben, macht auch nicht so richtig spaß.
Also selber bauen.
Es wird benötigt:
1. ein undichtes Aqaurium in Vollglas (gibs oft umsonst) und man kann von aussen Lampen einleuchten lassen.
2. ein Radialgebläse (zB. aus einer Dunstabzugshaube gibs oft umsonst) muß man aber reinigen.
3. Drehzahlregler für Wechselstromgeräte
4. etwas Sperrholz
5. 50er HT-Rohr und Reduzierung (ist Preisgünstig)
6. Flachkanal Lüftungstechnik und Reduzierung (ist etwas teurer)
7. passende Luftschläuche (Preis keine Ahnung hatte ich noch rum liegen)
8. Stapelkiste
und die Kleinigkeiten wie Farbe, Silikon,Heisskleber, Säge, Schrauben usw.
9. Zeit und Lust
Vorgehensweise:
Ich habe bei einem 30x30x60cm Aquarium eine Seitenscheibe entfernt und durch eine Sperrholzplatte ersetzt (mit Silikon eingeklebt).
Nach dem Aushärten die entsprechenden Öffnungen für die Luftkanäle gesägt und die Gegenaufnahmen auf der gegenüberliegenden Seite angefertigt und mit Silikon eingeklebt.
Die Halterungen der Frontplatte mit den Durchreichöffungen wurden auch mit Silikon geklebt.
Die Abdichtung der Durchreichöffnug erfolgt durch einen "Bratschlauch" der auf der Platte mit Klebeband befestig wird, in das andere Ende wird ein Ringgummi eingebracht der den Unterarm umschließt.
Die Kobination Stapelbox + Gebläse + Filter sollte aus den Bildern ersichtbar sein, die ist bauartbedingt eh voneinander abhängig.
Als Filter habe ich einen Pollenfilter aus dem PKW-Bereich gewählt.
Nach Herstellerangben sollte dieser genügen (Freudenberg).
Die Ausblas- u. Absaug-öffnungen wurden zuerst gröstmöglich dimensioniert.
Für das Einblasrohr im Winkel von gesamt 90° + 45°.
Für den Absaugflachkanal seitlich auf beiden flachen Seiten.
Das Verhältniss der Öffnungen zueinander: Die Absaugseite Flächenmäßig 1/3 größer als die Einblasseite.
Die Luftmengenverteilung muß noch eigestellt werden wenn das System betriebsfertig ist.
Am oberen Einblasrohr ist am Ende der Druck am höchsten, durch Abklebungen wird die Luftmenge in diesem Bereich reduziert und Stufenweise über Abklebungen der davor liegenden Öffnungen verteilt.
Am Absaugkanal ist es genau andersherum.
Da müssen die Öffnungen am Anfang des Anschlusses reduziert werden und dann Stufenweise zu Ende des Kanal laufen.
Hilfestellung: Fühlen oder besser Draht mit Wollfaden dran um die Strömungen zu sehen.
Gebläseeinstellungungen:
Das ist eine reine Gefühlssache + viel Staub oder nicht.
Teile rein, zuschrauben, volldampf, danach vielleicht reduzieren.
Achtung:
Dieser Aufbau ist ein Umluftgehäuse.
Also keine Druckluft aus Dosen einsetzen die entzündlich sind, die EX-Grenze ist erheblich herabgesetzt.
Allternativ könnte man am Ende des Einblasrohres einen kleinen Schlach anbringen (noch nicht getestet) sollte aber gehen.
Da ist nur so wie ich es gelöst habe, vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten, die einfacher sind.
Nur habe ich sie nicht gefunden.
Gruß
Jürgen