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Reicht das Sony 28-70 FE 3.5-5.6 - oder muss es mehr sein?

AW: Das Sony 28-70 FE 3.5-5.6 - gut oder Gurke?

Bei Festbrennweiten ist schon seit Jahrzehnten das Maximum an Abbildungsqualität erreicht. Da gibt es nichts Neues mehr zu erfinden...

Das ist eine sehr vage Aussage, vor Dekaden gab es noch keine aspherischen
Linsen, ED Glas, FLD Glas & wie sie aktuell alle heißen, auch gab es vor Jahrzehnten
keine leistungsfähigen Computer zur optimalen Berechnung der Objektive.

Objektive aus den 50 & 60er Jahren beispielsweise waren nicht so "perfekt" wie heutzutage,
hatten dadurch bedingt aber ihren eigenen Charme...z.B. ist bei den alten C/Y Mount Contax
Zeiss Objektiven die alte T* Beschichtung in der Bildwirkung mehr organisch, als aktuelle
ZM oder ZF(2) Zeiss...mein 50er Jahre Zeiss rendert auch anders als aktuelle Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das Sony 28-70 FE 3.5-5.6 - gut oder Gurke?

Das ist eine sehr vage Aussage, vor Dekaden gab es noch keine aspherischen
Linsen, ED Glas, FLD Glas & wie sie aktuell alle heißen, auch gab es vor Jahrzehnten
keine leistungsfähigen Computer zur optimalen Berechnung der Objektive.

Um so mehr Hochachtung habe ich vor früheren hervorragenden Objektivrechnungen alter Zeit. :top:
 
AW: Das Sony 28-70 FE 3.5-5.6 - gut oder Gurke?

Meiner Meinung nach lebt Zeiss sowieso nur noch von seinem guten Namen. Qualitätstechnisch hat das, was momentan abgeliefert wird, leider gar nichts mehr mit dem zu tun, für was der Name Zeiss einmal stand.

Zeiss baut keine AF-Objektive abgesehen von den Touits!

Die AF-Objektive von Sony sind nur mithilfe von Zeiss ( deshalb Planar, Sonnar, Distagon, usw.) gerechnet. Es sind und bleiben aber Sony-Objektive.
Trotzdem sind einige von diesen "Zonys" hervorragend. (55F18)

Wer ein ZF/ZE hat oder ausprobiert sieht was die Herren in Oberkochen so zu leisten im Stande sind.
Ich finde das 50/100 Makro-Planar z.B. großartig. Sie sind optisch sehr gut und sehr flexibel. (Makro+Portrait / Makro+Normal)

Zum Thema:
Ich fand mein Kit an sich auch gut. Allerdings bin ich lieber mit 3 Festbrennweiten (20/55/100) unterwegs.
Nur deswegen habe ich es verkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das Sony 28-70 FE 3.5-5.6 - gut oder Gurke?

Nicht so klar besser, als das es mir der Preis wert wäre. Meiner Meinung nach lebt Zeiss sowieso nur noch von seinem guten Namen. Qualitätstechnisch hat das, was momentan abgeliefert wird, leider gar nichts mehr mit dem zu tun, für was der Name Zeiss einmal stand.

Das mit dem Preis ist eine persönliche Entscheidung, aber was Zeiss mit dem Otus und den Touits abgeliefert hat, ist meines Erachtens unerreicht. Das 55 1.8 von Sony ist - auch wenn das immer wieder behauptet wird - nicht auf Otus-Niveau. Es spielt aber auch nicht in der Liga der Plastikbomber à la Nikkor 50 1.4, sondern ist auf seine Weise einfach perfekt.

Da ich die Diskussion um 28-70 vs. 24-70 vs. Zeiss ganz passend fand, habe ich das Thema erweitert.
 
AW: Das Sony 28-70 FE 3.5-5.6 - gut oder Gurke?

Wer das 35 und 55 er hat weis aber auch das Zeiss fantastische objektive bauen kann und das 24-70 ist wohl Geschmack Sache

Keins der genannten Objektive wird von "Zeiss" gebaut.

Die Gläser werden von Sony bzw. für Sony von deren üblichen Zulieferern (Tamron usw.) nach "Zeiss"-Rezept (optische Rechnung, Mindeststandards bei Qualität) gebaut. Sony hat das Zeiss-Label nur in Lizenz.

Ist ein bisschen wie bei Wiener Schnitzel vs. Schnitzel Wiener Art.

Den "Z"-Linsen ist eins gemeinsam: Viel zu teuer für das Gebotene. Leider kommt man - derzeit, ich hoffe das ändert sich - noch nicht drumherum, wenn man an der A7(R) auch AF haben will.
 
AW: Das Sony 28-70 FE 3.5-5.6 - gut oder Gurke?

Den "Z"-Linsen ist eins gemeinsam: Viel zu teuer für das Gebotene. Leider kommt man - derzeit, ich hoffe das ändert sich - noch nicht drumherum, wenn man an der A7(R) auch AF haben will.

Ich würde es auch begrüßen, wenn die Preise sich noch etwas anpassen.
Aber beim 55 1.8 finde ich, dass es seinen Preis wert ist, und das ist subjektiv zu sehen. Ich habe zwar wesentlich weniger als den Listenpreis gezahlt, mit Rabatt und Vorsteuerabzug, aber letztlich habe ich extra dazu eine A7 als Objektivhalter angeschafft.

Ich finde auch die RX1 mit dem 35 f2 jeden Cent wert (aber auch fern vom Listenpreis.) So hat jeder seine "Schmerzgrenze".
 
AW: Das Sony 28-70 FE 3.5-5.6 - gut oder Gurke?

Bei Festbrennweiten ist schon seit Jahrzehnten das Maximum an Abbildungsqualität erreicht. Da gibt es nichts Neues mehr zu erfinden...

Definitiv nicht. Zeiss hat gerade mit dem Otus gezeigt, was man machen kann und das 55er ist nah dran. Gerade ältere 50er fallen da im direkten Vergleich stark ab. Ich glaube da geht noch einiges.
 
AW: Das Sony 28-70 FE 3.5-5.6 - gut oder Gurke?

Gerade ältere 50er fallen da im direkten Vergleich stark ab.

Wie kommst du denn darauf?

Dass das Otus alleine schon wegen seiner Konstruktion und Abmessungen ein Ausnahmeobjektiv mit Alleinstellungsmerkmal ist, ist klar. Mir ist jedenfalls kein anderer Hersteller bekannt, der noch eine solche Materialschlacht in Angriff genommen hat, um das Bestmögliche zu erreichen. Von daher ist ein Vergleich auch schlecht möglich, da das Objektiv einfach ein Extrem ist.

http://3zgehi1uaxi23dphbrgqa50r6z.w...s-samples-1-of-1ISO-1001-200-sec-at-f-4.0.jpg

Mit meiner Aussage zielte ich eigentlich auch auf die momentan als "Premium" Linsen bzeichneten Hochpreiser, die stets mit einer ausergewöhnlich guten Bildqualität beworben werden, sich halbjährlich dramatisch verbessern (was Tests beweisen -> Sarkasmus!) und ständig neu neu erfunden werden. Einige davon hab ich mir angeschaut, da ich wohl doch irgendwie für Werbung epfänglich bin. Von denen die ich bereits anschauen durfte, waren keine sichtbar besser, wenn überhaupt, als meine zum Teil 40 Jahre alten Leitz Linsen. Das einige davon sogar sichtbar schlechter waren, sollte ich eigentlich gar nicht erwähnen, ich will ja keinen Stellungskrieg anzetteln. Was natürlich ein Vorteil der aktuellen Konstruktionen ist, ist das Vorhandensein einese AF, wenn man ihn überhaupt braucht.

Viele Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das Sony 28-70 FE 3.5-5.6 - gut oder Gurke?

Wie kommst du denn darauf?

Ich verweise exemplarisch einmal auf folgenden "Test". Das ist noch nicht einmal die günstige Klasse der 50er. Woanders gibt es das sicher auch noch wissenschaftlicher.

Klick.

Ich sage ja nicht, dass die Qualitätsunterschiede relevant sein müssen, sie einfach zu negieren halte ich aber auch nicht für zielführend. Was man dann zu zahlen bereit ist muss jeder selbst entscheiden. Für Sony FE gibt es derzeit eben nur ein sehr gutes, aber teures 55er.
 
Der verlinkte Test ist von 3D-Kraft, glaube nicht, dass es "wissenschaftlicher" geht, da sieht man dann, dass das Otus noch wesentlich schärfer ist und das bis zum Rand als das 55 1.8, das eigentlich schon eine eigene Klasse für sich ist. Aber das Otus dürfte das machbare Maximum sein.
 
Der verlinkte Test ist von 3D-Kraft, glaube nicht, dass es "wissenschaftlicher" geht, da sieht man dann, dass das Otus noch wesentlich schärfer ist und das bis zum Rand als das 55 1.8, das eigentlich schon eine eigene Klasse für sich ist. Aber das Otus dürfte das machbare Maximum sein.

Mit wissenschaftlicher meinte ich nur, dass keine Messungen vorgenommen wurden. Ich finde den Test völlig ausreichend und auch aussagekräftig.
 
Danke für den Link zum Test!

Leider fehlt den Portraits die Angabe zur Verschlusszeit, die ISO Angabe fehlt ebenfalls. Von daher ist es nicht einfach, über die Schärfeleistung zu urteilen, zumal man davon ausgehen muss, dass ein lebendes Objekt sich eben auch mal bewegt und nie ganz ruhig steht. Das Motiv, so attraktiv die junge Dame auch ausschaut, ist deshalb eher suboptimal. Von der Farbgebung, Kontrast usw. sehen alle Fotos gut aus und geht wie immer in Richtung "Geschmäckle".

Der andere Punkt betrifft das abfotografieren der Beispielbilder, um das Auflösungsvermögen der Objektive darzustellen. Bei den beiden Leicas schaut es bis Blende 2,8 wirklich nicht so gut aus. Wenn man genau hinschaut, sieht man auch warum. Ich gehe davon aus, dass es schlicht Verwackler sind, und keine systembedingten Unschärfen. Das erkennt man daran, das eine "Schliere" vom Motiv aus in eine bestimmte Richtung geht und ein Halo bildet. Eine objektivbedingte Unschärfe geht eher in Richtung Weichzeichner. Seltsamerweise gibt es dies bei den Zeissgläsern nicht, die bilden gestochen scharf ab. Erstaunlich!

Viele Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den beiden Leicas schaut es bis Blende 2,8 wirklich nicht so gut aus. Wenn man genau hinschaut, sieht man auch warum. Ich gehe davon aus, dass es schlicht Verwackler sind, und keine systembedingten Unschärfen.

Ich gehe davon aus, dass es konstruktionsbedingt gewollte "Unschärfe" ist, zumindest beim Summilux. Das Summilux ist bekanntermaßen nicht Leicas Schärfstes und das ist - Asphäre hin, Floating Element her - erwünscht. Das Glas wurde auf Bokeh getrimmt, nicht auf "Schärfe" (=Mikrokontrast) bei Offenblende.

Das Noctilux ist eine komplett andere Liga. Da zählt das Schaulaufen der wenigen handverlesenen Besitzer, nicht die klinische Schärfe.

Will man letztere, greift man zum Summicron.

BTW besagen diese "Tests" gar nichts. Sie zeigen nur das, was uns der "Tester" sehen lassen will. Oder dass er nicht scharfstellen kann.

Ich habe heute mal auf die Schnelle mit einer echten Superlinse ( :lol: ) experimentiert. Ich finde die kann auch bei Offenblende in 100%-Ansicht in der Detailauflösung (Augen waren leider nicht wg. Sonnenbrille) mit dem Otus mithalten, wohlgemerkt schon an der A7... :evil:
 

Anhänge

Hier fehlt ein Teil deines Postings.

Ahh, okay... Das war dann wohl der Teil, wo drinsteht, dass Ihr Tipps abgeben dürft, welche Superlinse (:lol:) das war.

Naja, ich machs kurz: Ein gut 50 Jahre altes, schon ziemlich abgenudeltes Industar-50 50mm/F3,5 bei Offenblende.

Ein einfach gestricktes Tessar-Triplet (=4 Linsen in 3 Gruppen), optische Rechnung praktisch unverändert seit 1907, einfach(st) vergütet. Keine Asphären, kein ED-Glas, keine Floating Elements...

Kostenpunkt: 11,50 € (inklusive anhängender Zorki) zuzüglich 6,29 € für einen NEX-M39-Adapter.

Einer der Gründe, weshalb ich den Hype um Linsen im (mehrere)-Kilo-Euro-Bereich mit genausoviel Skepsis, wie auch Amüsement sehe.
 
Einer der Gründe, weshalb ich den Hype um Linsen im (mehrere)-Kilo-Euro-Bereich mit genausoviel Skepsis, wie auch Amüsement sehe.

Ja. Mir fehlen hier generell Vergleiche zu Altglas.
Auch wenn Vergleiche problematisch sind, frage ich mich zum Beispiel
inwieweit ein FD35/2,8 bei,..sagen wir 5,6 sich zum Kit mit selben Werten
verhält. Also ob das Altglas besser ist, oder ob man sich das sparen kann.

Ich besorg mir mal son Altglas.

Danke, Andreas
 
Hier ein Testbild nach dem Testschema von 3D-Kraft. Gestestet wurde das Summicron-R 50/2.0 an der A7R. Der Testaufbau ist quick & dirty, d.h. ich habe eine Tageszeitung an die Wohnzimmerwand gepinnt (wofür ich auch direkt einen Rüffel meiner Frau bekam... 5 Löcher in der Wand). Die Zeitung schlägt naturgemäß Wellen. Evtl. wiederhole ich das nochmal, dann mit aufgeklebter Zeitung auf einer Kartonage, damit das alles schön plan ist.

Die Beleuchtung ist reines Tageslicht, ISO100, Blende f5,6, 1/20 Sek. Belichtungszeit, vom Stativ aus. Der Objekt Abstand zum Objektiv beträgt etwa 1,50m.

Das erste Bild zeigt einen Überblick über das Szenario, Das Zweite ein 100% Crop aus der Bildmitte, das Dritte von Mitte links und das letzte von links unten.

Grund des Tests war es herauszufinden, wie sich eine 25 Jahre alte Linse im Vergleich zu den 3D-Kraft Probanden schlägt.

http://3d-kraft.com/index.php?option=com_content&view=article&id=151%3Aadorable-50s-otus-noctilux-summilux-hyperprime-sonnar&catid=40%3Acamerasandlenses&Itemid=2&limitstart=1

Viele Grüße
Frank
 

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Zuletzt bearbeitet:
Der Testaufbau ist quick & dirty, d.h. ich habe
eine Tageszeitung an die Wohnzimmerwand gepinnt (wofür ich auch direkt einen
Rüffel meiner Frau bekam... 5 Löcher in der Wand). Die Zeitung schlägt naturgemäß
Wellen. Evtl. wiederhole ich das nochmal, dann mit aufgeklebter Zeitung auf einer
Kartonage, damit das alles schön plan ist.

Ja. Das mit den Löchern in der Wand ist übel, kann deine Frau verstehen.:o
Besser Zeitung mit Tapetenkleister dierekt mit der Wand verkleben.
Du bekommst a) kein Rüffel für Löcher und b) optimiertes Testergebnis
durch glatte Zeitung. :top:

Das erste Bild zeigt einen Überblick über das Szenario, Das Zweite ein 100% Crop
aus der Bildmitte, das Dritte von Mitte links und das letzte von links unten.

Da es hier im Kern um das Sony Kit geht, wäre es besser gewesen, beide
Linsen im direkten Vergleich bei den möglichen Brennweiten gegenüber
zustellen.

Dennoch danke für den Test.

Im übrigen habe ich mir grade ein altes 2,8/35er Canon FD zum testen organisiert
(welches als gute Linse gilt) und eine Fassade im Vergleich
mit dem Kit bei 35mm und verschiedenen Blenden abgelichtet.
Das FD ist selbst in der Bildmitte Ca anfälliger als das Kit bei RAW.
Das Kit fällt bei Offenblende (F4 bei beiden) zum Rand ein klein wenig
mehr ab. In der Summe ist der Unterschied zum Kit sehr gering,
in der mitte bei 400% sichtbar.
Ich halte 35mm für eine Brennweite die man am Kit bedenkenlos verwenden
kann.

Gruss, Andreas
 
Bin voll zufrieden mit dem Kit an der A7. Werde mir angesichts der Preise keine anderen neuen Objektive kaufen, sondern meine EOS-Objektive sowie Canon FD und Minolta-Objektive adaptieren.
 
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