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RAW vs. JPG

Wenn Du in RAW Belichtungswerte um ca. 2 Blenden nach oben/unten korrigieren kannst, tust Du das an unkomprimierten Daten. Würdest Du selbes an JPEGs machen, bearbeitest Du komprimierte Daten. Für Top-Bilder (Vergrößerungen) bist Du dann bei JPEGs schneller am grenzbereich (ausfressende Lichter, Schatten).

Ich habe ca. 1/2 Jahr nur JPEG gemacht und hielt nach ersten Tests das RAW für Angeberei von Quali-Fetischisten.

Nach intensiverer Arbeit mit RAW möchte ich nicht mehr JPEGs machen. Die Freiheit, am PC das endgültige Belichtungsergebnis inkl. Kontraste, Entrauschen etc. festzulegen, ist toll. Erst nach diesen Korrekturen lasse ich JPEGs entwickeln. Das geht auch im Stapel und kostet wenig Zeit. Wenn Zeit eng ist, kannst Du ja die JPEGs ohne Bearbeitung aus den Raw entwickeln, da die spätere Nachbearbeitung nicht wegläuft. Das RAW bietet Dir auch die Möglichkeit, noch Jahre später mit besserem Know how das Ursprungsbild ganz anders zu entwickeln!

Raw rulez!

Speicherkarten: 4 * 1 GB. Würde aber heute eher 4 GB nehmen.
 
Doch, z.B. IrfanView kann RAWs anzeigen.
Wenn Du nicht nur das (meist) enthaltet JPG in kleiner Auflösung ansehen willst, dann hat für mich die Zeit zum Öffnen des Bilder zwischen 4 und 8 Sekunden (auf eine Q6600 mit 2,4 GHz) nicht mehr viel mit "direkt" zu tun. Auf einem schwächeren Laptop ist es schlicht unbrauchbar, wenn man seine Bilder (z.B. im Hotel) nur aussortieren möchte.

noreflex schrieb:
Wenn Zeit eng ist, kannst Du ja die JPEGs ohne Bearbeitung aus den Raw entwickeln
Wenn Zeit Eng ist oder man keinen hochmodernen Rechner hat, ist selbst das nur bedingt eine Lösung. Bei den oben angedachten 500 Bildern braucht man dann schonmal mind. 30 Min. (auf einem älteren Rechner auch gerne doppelt so viel) zur reinen Konvertierung.

Es muss wohl jeder selber harausfinden, was er persönlich von RAW hat. Es soll ja auch Leute geben die mehr Spaß an der Nachbearbeitung wie an der Aufnahme ihrer Bilder haben.

Gruß Bernhard
 
Um einen Ausgleich zu schaffen:
Seit ich RAW entdeckt habe, nehme ich fast nur noch JPG.:D
Wenn die Aufnahme richtig belichtet ist, kann man nur selten was durch RAW
herausholen.
Deswegen ist bei mir RAW mengenmäßg nur noch zu 0,5% vertreten.

Es lohnt auch nicht, mäßige Aufnahmen durch RAW wieder hinzukriegen,
die muß schon vorher gut sein, um sie zu bearbeiten.

Dazu muss man sagen, dass die Kamera im JPG nur begrenzt in die Bearbeitung
eingreifen sollte.

Gruß
carum
 
Ich freue mich auf Eure Antworten :top:

Naaabend! ;)

Ich dachte bei der Anschaffung meiner Kamera anfangs auch, 2 GB würden völlig reichen. Inziwschen hat sich für mich heraus gestellt: Irrtum! Pustekuchen! Ich habe mich mitlererweile mit 18 GB (1x8, 2x4, 1x2) ausgestattet und selbst die werden an manchen Tagen noch knapp. Ich muss aber fairerweise dazu sagen, dass ich oft Motive fotografiere, bei denen ich ganz enorm viel Ausschuss habe.

Ich fotografiere allerdings auch fast ausschließlich RAW, weil ich einfach finde, dass die sich hinterher besser bearbeiten lassen als JPEGs und bei Fehlbelichtungen mehr Reserven bieten. JPEG nutze ich eigentlich nur dann, wenn's mir auf die Qualität nich so sehr ankommt und ich schon vor der Aufnahme weiß, dass ich keine Lust auf EBV habe.

Gruß Mike
 
Ich bin auch direkt hingegangen und habe die 80 Euro für eine Sandisk Ultra 2 mit 16 Gigabyte gewählt...
Denke das sollte reichen :D

Wenn jemand lageweile hat kann er ja mal ausrechen wie viele jpegs und/oder RAWs ich damit mit der 450d machen kann :evil:
 
Speicherkarten fallen preislich bei der Anschaffung von Equipment eigentlich nicht mehr ins Gewicht.

Na ja. Kommt auf die Speicherkarte an eine 8 GB Sandisk Extreme IV CF kostet schon einiges. Wobei ich gerade bemerke, dass zwischen dem Preis heute beim Media Markt (in A) gesehenen Preis und dem günstigsten Online-Preis Welten liegen ( um ~40 € teurer beim MM ).
 
eigentlich kann man auf die Frage RAW oder JPG nicht richtig antworten - eher philosophisch ;-)

Wie schon die meisten geschrieben haben: es kommt drauf an
Die unterschiede kannst Du Dir ja unter dem oben aufgeführten Link ansehen.

Ich mache fast immer JPG. RAW nur, wenn ich weiß eines dieser wenigen Fotos wird vergrößert. Oder ich werde keine zweite Gelegenheit haben UND es ist von hoher Bedeutung.

RAW meide ich einfach wegen des workflow am PC: meiner ist nicht mehr der schnellste und leider sind die ganzen RAW Programme rel. starke Speicherfresser.

Also hängt es AUCH von Deiner digitalen Dunkelkammer ab .

Ansonsten: versuchs einfach und kaufe auf jeden Fall ne große Karte.

In Bezug auf die Speicherkosten beim Archivieren bin ich nicht ganz so freizügig, wie die anderen..... Ich bin sehr bedacht immer aktuelle Backups zu haben und keine unnötige Datenflut zu generieren - das ist alles nur zus. Verwaltungs- und Archivierungsaufwand.

Wolf
 
- Die Bildqualität eines JPEG via DPP aus einem RAW konvertiert, ist immer besser als ein JPEG "out of the cam".

- Eine Nachbearbeitung ist nicht zwingend erforderlich (DPP übernimmt die Kameraeinstellungen)

- Bei einer notwendigen Nachbearbeitung ist mehr Potential vorhanden

- Mit DPP ist mit geringstem Zeitaufwand eine Konvertierung RAW>JPEG möglich

- Man hat immer ein "digitales Negativ"

- Rauschunterdrückung, Weißabgleich etc. kann nachträglich angepasst werden

Es gibt einfach nicht den geringsten Grund auf das Potential eines RAWs zu verzichten.
 
Das ist schon richtig. Sind eigentlich eher peanuts im Gegensatz zum Rest.
Doch die 2 GB SanDisk Ultra 2 kostet ca. 10,-€ und die 8 GB SanDisk Ultra 3 kostet knapp 40,-€ ;)

???? Wo kostet die 8Gb so wenig?
Ich sollte für 8GB SanDisk Ultra 3 knapp 99 Euro bezahlen, bei einem bekannten "Discount" Gibt´s ja nicht!
Ich fotografiere eigentlich nur Raw. Die Barbeitung und Konvertierung nervt mich zwar total, aber ich habe genug Fehlbelichtungen, um sie bei diesem Vormat wieder auszumerzen, was mir bei jpegs nicht immer gelingt :(
 
Hallo,
erst einmal eine Gegenfrage. Hast Du zu Analog Zeiten Deine Negative weggeschmissen?
So ähnlich verhält es sich mit den RAWs. Im Laufe der Zeit haben sich meine Fähigkeiten im Umgang mit der Bildersoftware deutlich gesteigert. Die ersten RAWs kann ich immer noch einmal neu bearbeiten, die nachbearbeiteten JPGs setzen da enge Grenzen!
Auch das Anzeigen in Windows ist kein Problem. Bei Arc Soft gibt es ein Plugin um RAW Dateien auch in der üblichen Ordnerstruktur anzuzeigen.
Tschööö
Rolf
 
Es gibt einfach nicht den geringsten Grund auf das Potential eines RAWs zu verzichten.

doch:
Die canon 450d bietet die Möglichkeit einer Belichtung mit Tonwertpriorität. Diese möchte ich nicht mehr missen. Gegenüber der Canon 400d ist das m.E. ein gewaltiger Qualitätssprung.
Entwickelt man jpgs aus raws muss man die mit Tonwertpriorität aufgenommen Bilder etwas angleichen, um keine unterbelichteten Bilder zu erhalten. Bei jpgs out of the cam wird die Tonwertprio bereits berücksichtigt. Daher mache ich derzeit nur noch jpgs, was mit der 400d so nicht möglich war.
Gruss Tom
 
- Die Bildqualität eines JPEG via DPP aus einem RAW konvertiert, ist immer besser als ein JPEG "out of the cam".
- Eine Nachbearbeitung ist nicht zwingend erforderlich (DPP übernimmt die Kameraeinstellungen)

- Bei einer notwendigen Nachbearbeitung ist mehr Potential vorhanden

- Mit DPP ist mit geringstem Zeitaufwand eine Konvertierung RAW>JPEG möglich

- Man hat immer ein "digitales Negativ"

- Rauschunterdrückung, Weißabgleich etc. kann nachträglich angepasst werden

Es gibt einfach nicht den geringsten Grund auf das Potential eines RAWs zu verzichten.

Das ist schlicht und ergreifend falsch, was du da behauptest. Mach eine Aufnahme in JPEG L und RAW. Öffne im PS das JPEG und im DPP das RAW, das du in den PS transferierst (alt+P). Dann vergleiche. Du wirst keinen Unterschied feststellen. Selbst bei kritischen Motiven nicht. Der einzige Unterschied besteht darin, dass das RAW ein 16BIT Bild ist, das JPEG ein 8Bit. Im Grunde genommen wird das Bild bei16BIT nur feiner unterteilt, was bei einer eventuellen weiteren Verarbeitung natürlich mehr Raum lässt. Ist das Bild aber richtig belichtet, muss es ja nicht weiter bearbeitet werden, außer ev. entrauscht und geschärft. Das kann ich bei einem JPEG aber genau so gut. An dieser Stelle darf erinnert werden, dass das 16BIT-RAW in der Kamera noch ein 12, ev. 14BIT war.

DPP verwendet zum Entwickeln übrigens exakt dieselben Parameter wie die Kamera. Das ist auch der tiefere Sinn der Pictures Styles. Sogar Modell übergreifend. Ich will nicht bestreiten, dass ein RAW mehr Reserve in sich birgt, aber diese Reserve ist meist akademischer Natur, sofern das Bild richtig belichtet ist. Zudem würde mich einmal interessieren, wie konsequent die 16BIT gehandhabt wird. Soll nämlich das selber entwickelte RAW auch am Endprodukt anzusehen sein, dann bitte die Bilder ausbelichten lassen. Aber nicht irgendwo und nicht auf irgendwelchem Papier. Zu Hause, auf dem vielleicht 300 Euro billigen Tintenpisserlein, mit irgendwelchem Ultra Glossy aus dem Blödmarkt, ist absolut kein Blumentopf zu gewinnen.

Es wird so viel Unsinn über RAW und JPEG geschrieben. Zum Beispiel kann ein JPEG in sehr weiten Bereichen bearbeitet und wieder abgespeichert werden, ohne SICHTBARE Verluste. Dazu gibt es eine Studie einer deutschen Uni (hab sie nicht gerade zur Hand, aber vielleicht jemand, der mitliest), die das belegt. Im Leica-Forum wurde sie vor einiger Zeit herumgereicht. Oftmals wird durch das Entwickeln einzelner Bereiche das an sich gute Foto völlig verfälscht. Man hat hinterher Zeichnung in den Lichtern und den Tiefen, aber ein unstimmiges, manchmal sogar verhunztes Bild. Ich kann nur jedem ernsthaft Interessierten raten, eine Zeit Lang mit RAW und JPEG L parallel zu fotografieren und hinterher versuchen, das RAW besser zu entwickeln. Wahrscheinlich wird es einfach anders sein, aber nicht besser.

Persönlich fotografiere ich auch in RAW. Da ich in DPP entwickle habe nachher ein JPEG wie aus der Kamera, aber mit den Reserven, ein falsch belichtetes Bild zu korrigieren. Würde ich nicht in DPP entwickeln, fotografierte ich in RAW und JPEG L, wohl wissend, dass ich in rund achtzig bis neunzig Prozent zum JPEG greifen würde.
 
Das ist schlicht und ergreifend falsch, was du da behauptest. Mach eine Aufnahme in JPEG L und RAW. Öffne im PS das JPEG und im DPP das RAW, das du in den PS transferierst (alt+P). Dann vergleiche. Du wirst keinen Unterschied feststellen.

Das JEPEG aus RAW hat mehr Details - schau Dir nur mal die unterschiedlichen Dateigrößen nach der Konvertierung an.
Ein JPEG aus DPP hat eine deutlich höhere Dateigröße als ein JPEG L aus der Kamera.

Außerdem wird das JPEG beim konvertieren in DPP weniger entrauscht, und ein PC kann das JPEG natürlich ohne den "Zeitdruck" konvertieren den die Kamera während der Aufnahme hat.

Bei sehr feinen Strukturen und vielen Details ist das sehr wohl sichtbar.


Und so ganz alleine bin ich mit meiner Meinung nicht...

...Dann ist die Qualität der Jpegs auch nicht so berauschend, bei der 400d ging schon einiges an feinen Details bei mir verloren, bei der 40D siehts dagegen nochmals schlechter aus...

out of Cam JPEG ist schlechter als aus RAW

Ausschließlich RAW, da man nur so das Maximum an Bildqualität aus Kamera und Optik rausholt.
Du machst dir die Arbeit mit einem Test, nimmst dafür einen 50 Euro Geldschein und bist dann doch über das Ergebnis verwundert.
Dein Test beweist leider nur, dass man jedes JPG so überschärfen kann, dass es schärfer als ein (unbearbeitetes) RAW wirkt
Du solltest den Test noch mal praxisnah wiederholen. D.h. wenn du Landschaft, Blüten und Kleingetier fotografieren möchtest, dann teste auch mit eben diesen Motiven. Gerade bei feinen Strukturen Landschaftsaufnahmen, Tiere (Fell, Federn) und Makro wirst du da einen sehr deutlichen Unterschied feststellen. Je feiner die Details, umso schlechter fällt das JPG im Vergleich zum RAW aus.
Du wirst dich nach einem guten Test allerdings in erster Linie auf Grund der viel besseren Details verbunden mit einer besseren Grundschärfe für RAW entscheiden ... auch der deutlich bessere Dynamikumfang wird dich begeistern.

Gruß,
Mark

Viele wissen wohl nicht wie man einfach JPGs aus RAWs erzeugen kann. Wenn man die Bilder nicht sofort braucht, gibt es keine bessere Möglichkeit eine bessere Qualität und bei Bedarf eine Veränderung des Bild herbeizuführen.

Am Wochenende war das Licht so gleißend in den Weinbergen, dass der automatische Weißabgleich einfach nicht passte. Die Bilder sehen nicht gut aus, mit DPP kann ich ganz einfach den Weißabgleich verändern, noch besser geht es in LR oder ACR. Hier kann ich auch fertige Einstellungen auf gleiche Bilder anwenden und muss es nicht immer wieder anpassen. Von daher braucht man nicht jedes bearbeiten...
Mit einem JPG kann man das meist gleich vergessen, klappt nicht so gut und ist einfach zu aufwändig.

Man sollte sich einfach mit dem nicht so schwer gestrickten Programm DPP auseinandersetzen.

Aber dieses Thema wurde schon öfters sehr kontrovers diskutiert.
 
Das ist schlicht und ergreifend falsch, was du da behauptest. Mach eine Aufnahme in JPEG L und RAW. Öffne im PS das JPEG und im DPP das RAW, das du in den PS transferierst (alt+P). Dann vergleiche. Du wirst keinen Unterschied feststellen.

da muss ich dir widersprechen. ich habe mal meine nichte mit (u.a. :D ) strickmütze auf dem kopf mit RAW + jpeg beste qualität fotografiert (mein bruder wollte nicht auf die entwicklung warten), bei den jpegs konnte man die einzelnen fäden der strickmütze nicht bzw. nur sehr schlecht erkennen, bei den RAW bildern (und bei den daraus entwickelten jpegs) waren die fäden der strickmütze perfekt sichtbar.

gruß luisoft
 
Vielleicht hängen ja die unterschiedlichen Sichtweisen auch damit zusammen, wie gut die interne jpeg-Wandlung der Kamera funktioniert, welche Qualitäten sich einstellen lassen und eingestellt sind, und wie die Umwandlungsparameter (Nachschärfung, Kontrast, etc..)eingestellt sind.

Also für eine auf max. jpeg-Qualität (L-fine-opt.Dateigröße; zurückhaltende Aufbereitung) eingestellte Nikon D300 (auweiah) kann ich keinen irgenwie relevanten Unterschied im Ausgabebild entdecken.

Anders sieht es aus, wenn kräftig an Farb- und Tonwerten gestellt werden muß, da ist das RAW im Vorteil. Und manche Sachen gehen in CaptureNX einfacher als in PS, wie Farbabgleich, CA-Korrektur...

Also laß ich beides parallel laufen, und bei den 10%, wo es nötig ist, bin ich übers RAW dankbar, sonst nehm ich halt das jpeg.

Dummerweise gibts auch Kameras, die nicht parallel beste Jpeg-Quali + RAW speichern können.

Das wär ein k.o.-Kriterium für mich.

Gruß messi
 
erst einmal eine Gegenfrage. Hast Du zu Analog Zeiten Deine Negative weggeschmissen?
Auch damals gab es schon DIAs, die ich mit Vorliebe gemacht habe, weil die Bilder dann in größeren Gruppen halt viel besser zu präsentieren waren als mit einem Fotoalbum.

Das JEPEG aus RAW hat mehr Details - schau Dir nur mal die unterschiedlichen Dateigrößen nach der Konvertierung an.
Ein JPEG aus DPP hat eine deutlich höhere Dateigröße als ein JPEG L aus der Kamera.
Ist heute der 1. April oder weisst Du tatsächlihch nicht, wie JPG "im Prinzip" arbeitet.

Die Aussage ist ja noch schlimmer wie die Diskussion auf dem Nachbarforum, warum JPGs aus der 1D MKIII bei höherer Auflösung kleiner sind wie JPG aus der 1D MKIIN (bei sonst gleichen Bedingungen und ohne sichtbare Artefakte im Bild).

Nimm Dir einfach mal ein aus dem RAW erzeugtes (8 Bit) TIFF und speichere es mit Photoshop und parallel mit IrfanView (bzw. fast jedem beliebigen anderen Freeware-Programm, welches die LibJPEG verwendet) so ab, daß nachher in beiden JPG gleich viele/wenig Artefakte sichtbar sind (Differenzbild in Photoshop). Das JPG aus Photoshop wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit einiges kleiner sein obwohl beide Bilder exakt die gleichen Informationen enthalten. Bedeutet das jetzt auch, daß die JPGs aus Photoshop nicht taugen können?

bei den jpegs konnte man die einzelnen fäden der strickmütze nicht bzw. nur sehr schlecht erkennen, bei den RAW bildern (und bei den daraus entwickelten jpegs) waren die fäden der strickmütze perfekt sichtbar.
Dann würde ich in erster Näherung (ohne die gesamten Randbedingungen zu kennen) mal behaupten, daß die JPG-Parameter in der Kamera nicht passten. Es ist in der Kamera natürlich problemlos möglich, das Bild kaputt komprimeren oder total überschärfen zu lassen.
 
Dann würde ich in erster Näherung (ohne die gesamten Randbedingungen zu kennen) mal behaupten, daß die JPG-Parameter in der Kamera nicht passten.

das war die 350D mit schärfe +2, kontrast +2. in DPP erhöhe ich die schärfe bei RAWs auf +4 (bei +5 wirkt es ab und an überschärft). jpeg war auf beste qualität (also L).

gruß luisoft
 
...Also laß ich beides parallel laufen, und bei den 10%, wo es nötig ist, bin ich übers RAW dankbar, sonst nehm ich halt das jpeg....Gruß messi

:top: Absolut!
Genau das gleiche mache ich auch mit der 450D.
Bei bezahlbaren 8GB Karten sollte es kein Problem sein, mit beiden Formaten zu knipsen und hinterher zu entscheiden, ob man das RAW wirklich fürs Tuning braucht .

Gruß
Willi
 
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