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Raw- Konverter für X-Trans Stand Jan 2014

Hier ein Bespiel prozessiert (oder besser gesagt geöffnet) mit PhotoNinja und Lightroom.

Foto wurde mit der X-E2 und XF 23@F4 aufgenommen.

1 = OOC JPG
2 = PhotoNinja geöffnet, auf "Default.." geklickt und mit "very high" exportiert.
3 = PhotoNinja Schärfe hoch auf 75, shadows -> pedal to the metal :) :eek:
4 = Mit Lightroom geöffnet, sicherheitshalber auf Zurücksetzen geklickt und mit 95% Qualität exportiert.

Sieht man sich mal die Bilder im Vergleich zum OOC jpg an fällt auf, dass PhotoNinja das Bild in der waagerechten erschiebt: links ist plötzlich etwas dazugekommen, was im Original jpg gar nicht drauf war, dafür wurde rechts etwas weggeschnitten. Das gleiche ärgerliche Problem hab' ich mit Silkypix. Der Bildausschnitt von Lightroom entspricht dem jpg. Was jetzt tatsächlich der Original fotografierte Bildausschnitt war, also ob beim jpg oder beim raw die ursprüngliche Bildkomposition vorhanden ist, hab' ich noch nicht rausbekommen.
 
Aber man ist immer wieder froh, das volle RAW-Potential zu haben, um bei dem einen oder anderen Bild, das sich der Kunde einbildet mehr Möglichkeiten zu haben etwas zu retten.
Da bin ich ganz bei Dir!

Hier scheint man ja nur auf Jpg´s zu setzen und das scheint wohl auch immer auszureichen?
Für mich gilt das nicht. Meine Bilder, die mir gefallen und die ich dann weiterverwende, durchlaufen alle die RAW-Entwicklung, hier im LR.

Für was gibt´s dann das RAW-Format deiner Meinung nach? - es wäre ja vollkommen überflüssig. Anscheinend hattest du noch nie die Situation dankbar für ein RAW zu sein, weil da einfach viel mehr Möglichkeiten gegeben sind.
Da hast Du meinen Beitrag völlig falsch verstanden. Ich wollte nur andeuten, dass die Diskussion hier im Thread "völlig akademisch" ist. Die Unterschiede zwischen den anerkannten RAW-Entwicklern sind m. E. so marginal, mal hat der eine, mal der andere in Abhängigkeit vom Bildmaterial einen Vorteil. Ich kann mir keinen Kunden vorstellen, der ein Fuji-X-Trans-Bild ablehnt, da es mit LR oder mit PN entwickelt wurde.

Nimm auch für Deine Fuji-Bilder den RAW-Konwerter, mit dem Du gut üblicherweise arbeitest, er muss natürlich die Fuji-RAWs unterstützen.

Gruß Ulrich
 
Da bin ich ganz bei Dir!

Für mich gilt das nicht. Meine Bilder, die mir gefallen und die ich dann weiterverwende, durchlaufen alle die RAW-Entwicklung, hier im LR.

Da hast Du meinen Beitrag völlig falsch verstanden. Ich wollte nur andeuten, dass die Diskussion hier im Thread "völlig akademisch" ist. Die Unterschiede zwischen den anerkannten RAW-Entwicklern sind m. E. so marginal, mal hat der eine, mal der andere in Abhängigkeit vom Bildmaterial einen Vorteil. Ich kann mir keinen Kunden vorstellen, der ein Fuji-X-Trans-Bild ablehnt, da es mit LR oder mit PN entwickelt wurde.

Nimm auch für Deine Fuji-Bilder den RAW-Konwerter, mit dem Du gut üblicherweise arbeitest, er muss natürlich die Fuji-RAWs unterstützen.

Gruß Ulrich

Dann habe ich das in der Tat falsch verstanden - dacht du meinst, ich soll mich generell mit den Jpgs zufrieden geben und fertig.

Was die Raw´s angeh, so hat das bisher PS für mich erledigt. Nun muss ich ja über LR 5.3 gehen oder einem der anderen. Ich bin vor dem Kauf ehrlich gesagt überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass es hier solche Probleme gibt. Man liest sich Tests durch etc. aber das...???
Und ich bin immer noch sehr verwundert, dass Fuji bei seiner X-Serie, an die sie ja höchste Ansprüche haben da so ein Loch hinterlassen. Bei Canon hat ich mir einfach die entprechende PS-Version besorgt und mit Raw gearbeitet - gar keine Gedanken darum gemacht/machen brauchen.

Naja...mal sehen, wie sich das entwickelt. Ich bin ja auch noch in der Testphase was das Thema bei Fuji angeht.

Gruß
Marc
 
Georg und die anderen haben doch mit ihren Beispielen schon gezeigt, was sie vergleichen und damit eine Diskussion eröffnet. So lange niemand für sich die ultimative Wahrheit pachtet, kann das doch ganz fruchtbar sein. Ich bin ohnehin auf LR eingeschossen, da ich diverse Kameras verwende und nicht für jede einen eigenen Workflow haben möchte. Dennoch ist es für mich informativ, was andere mit anderen Tools heraus holen können (oder auch hinein bringen). Beispielsweise fällt mit auf, dass mit gesteigertem Detailgrad bei anderen Konvertern gerne schon mal grüne/margenta Fehlpixel hinein kommen, die bei LR weitgehend durch ihr Fehlen auffallen. Andererseits kann man zuweilen eben auch mehr Details in 1:1 sauber heraus holen. Insgesamt scheint jeder RAW Konverter in irgendeinem Bereich ein Kompromiss zu sein. Schön wenn man weiß, wir dieser Kompromiss genau aussieht.

Jeder muss die Rückschlüsse ziehen, die er für richtig hält.
Das Ergebnis einer RAW-Entwicklung ist doch immer abhängig davon, wie gut oder schlecht jemand damit zurecht kommt, wie jemand ein Ergebnis haben will usw. usw.
Selbstverständlich kristallisieren sich in einer Diskussion wie dieser hier bestimmte Erkenntnisse heraus. Aber die sind auch erst einmal subjektiv.
Ich denke, dass das beste Programm das ist, was man wirklich beherrscht und die Ergebnisse bringt, die man (subjektiv) grrne so hätte.
 
Jeder muss die Rückschlüsse ziehen, die er für richtig hält.
Das Ergebnis einer RAW-Entwicklung ist doch immer abhängig davon, wie gut oder schlecht jemand damit zurecht kommt, wie jemand ein Ergebnis haben will usw. usw.
Selbstverständlich kristallisieren sich in einer Diskussion wie dieser hier bestimmte Erkenntnisse heraus. Aber die sind auch erst einmal subjektiv.
Ich denke, dass das beste Programm das ist, was man wirklich beherrscht und die Ergebnisse bringt, die man (subjektiv) grrne so hätte.

Aber theoretisch müsste man ja alle erst mal vergleichen, um raus zu finden, was einem am Besten gefällt. Das wäre schon recht aufwendig.
Aber es ist in der Tat vermutlich so, dass man einfach mit etwas arbeitet, das einem liegt - in meinem Fall Adobe - und dann einen guten Workflow erarbeiten....:-)
Ich kannte so eine Diskussion nur bisher nicht und da war das dann halt nie überhaupt ein Thema.

Gruß
Marc
 
Der workflow ist Routine, Gewohnheit - es macht durchaus Sinn von Zeit zu Zeit Gewohnheiten zu durchbrechen, um nicht stehen zu bleiben.
Capture one 7 ist so zu meinem Lieblings Konverter geworden, der workflow ist für mich Sonderling wesentlich einfacher als LR, ich brauche Viel weniger Schritte um ans Ziel zu gelangen.
Probieren tut ja nicht weh und kostet nix.
 
Aber theoretisch müsste man ja alle erst mal vergleichen, um raus zu finden, was einem am Besten gefällt. Das wäre schon recht aufwendig.

Bei Bayer sind die Unterschiede zwischen den Konvertern auch nicht kleiner, da sollte man also ebenfalls umfassende Vergleiche durchführen. Macht aber komischerweise kaum einer.

Auch bei Foveon gibt es beachtliche Unterschiede zwischen dem Konverter von Sigma und Iridient Developer. Muss man genau vergleichen, und auch hier liefert die auf reverse engineering angewiesene One-Man-Show von Iridient natürlichere Ergebnisse als Sigma selbst, die als Konzern nicht nur mehr Manpower haben, sondern ihren eigenen Sensor eigentlich am besten kennen sollten. Diesen Vergleich macht aber auch kaum jemand, vermutlich auch wegen der kleinen Schnittmenge (deutsche Fotoforisten mit viel Freizeit, die Foveon verwenden, RAW entwickeln, Iridient und SPP besitzen/verwenden und gern pixelpeepen).

Dafür ist die Vergleicheritis bei X-Trans umso ausgeprägter. Interessant ist das Thema grundsätzlich schon (vor allem für die Macher von RAW-Konvertern, die ihre Software fortwährend verbessern möchten), aber für die Praxis nicht so relevant (für Fotografen), da man die besten Ergebnisse ohnehin stets mit dem Programm erzielt, das einem persönlich am meisten liegt.
 
Zu dumm, dass ich keinen MAC habe und auch nie kaufen werde.
Der Irident Entwickler täte gut daran eine WIN Version herauszubringen.

Ich habe mir vor ein paar Jahren extra für Irident und RPP einen Mac Mini gekauft. Beide Programme liefern - nach meiner Erfahrung sehr gute Ergebnisse für herkömmliche Sensoren wie Canon usw., sind aber für den X- Trans nicht so geeignet. Irident kann zwar extrem scharf sein, aber die Farben bei der Fuji sind solala und mir produziert die Software zu viele Artefakte und Moire mit X-Trans.

Von der Schärfe her ist man mit PhotoNinja genausogut bedient, aber kaum mit Artefakten. Die Farben gefallen mir da auch besser, wärmer und gesättigter.

Bis vor 2-3J hat der Entwickler von Irident eine Portierung auf PC kategorisch ausgeschlossen. Den gegenwärtigen Stand kenne ich nicht.
 
Danke für die Info
Ich schraube mir die Rechner immer selbst aus ausgewählten Teilen zusammen, alleine das Kühlkonzept ist ein kleines Kunstwerk, bei Apple siehts da mau aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein sehr interessanter thread - vielen Dank!
Mir ist aber aufgefallen, dass die 100% Ansichten im Browser nicht so scharf dargestellt werden wie sie eigentlich müssten.

Also: Rechtsklick auf Bild, Kontextmenü: Kopieren, Einfügen, in z.b. PhotoLine einfügen und dort als 100% ansehen. Das wirkt bei mir Wunder.

Bei den Fuji Bildern, egal welcher Konverter, fällt mir doch eine reduzierte Auflösung bei den Strukturen in grünen Bereichen auf. Die "Wurmartefakte" erinnern mich an analogen Film.
 
Mir ist aber aufgefallen, dass die 100% Ansichten im Browser nicht so scharf dargestellt werden wie sie eigentlich müssten.

Kann manchmal daran liegen, dass man unbemerkt im Browser auf Zoomen + oder - gestellt hat. Oder das Bild automatisch im Browser verkleinert/ans Fenster angepasst wird.
 
Wurde bei PhotoNinja nur die Schärfe brutal auf 75% gezogen, oder sonstige Einstellungen dazu?
Das mache ich mit meinen Bayersensor DSLR/DSLMs nie, die Schärfe so krass hochziehen.
Ich habe folgendes normal an (Häkchen gesetzt) bei Chromatic Abberration da ist PN absolut
Spitze im Entfernen von CAs, Color Enhancement auf normal d.h. -plain, Exposure & Detail
zw. ca. 10-15 Stufe, Sharpening & Noise Ninja aktiviert, danach gehts als 16bit TIF zu PS
für's Post Processing.
 
Nach 94 Beiträgen sollte TO Georg63 eventuell mal ein Fazit ziehen zu dem RAW Konverter Vergleich von flysurfer. Es muss ja nicht alles doppelt gepostet werden.

Man kann auch einfach die guten JPG verwenden und als Reserve RAW mit LR 5 entwickeln. Das sollte für die meisten hier ausreichen.
 
Nach 94 Beiträgen sollte TO Georg63 eventuell mal ein Fazit ziehen zu dem RAW Konverter Vergleich von flysurfer. Es muss ja nicht alles doppelt gepostet werden.

Man kann auch einfach die guten JPG verwenden und als Reserve RAW mit LR 5 entwickeln. Das sollte für die meisten hier ausreichen.

Warum soll *ich* ein Fazit ziehen? Und welcher Konverter Vergleich von flysurfer? Ich habe hier selbst einige Vergleiche gepostet.

Und dein letzter Satz ist offenbar ja dein eigenen Fazit. Das können die anderen auch machen.

Ich habe bisher noch nicht festgestellt, dass es in Foren üblich ist, das ein Starter eines threads ein Fazit ziehen soll.
 
Nochmal ein Beispiel via LR. Hier sieht man den Vergleich LR vs. JPG ooC und gleichzeitig 18-55 vs 35mm. Ich wette ihr findet selber heraus, welches Bild aus dem 35er kommt. ;)

Ich fange an mit dem Vollbild und den zentralen Crops: ISO 200, Blende 8, IS aus und vom Stativ. Dabei habe ich die RAWs aus LR etwa in gleichem Maß geschärft wie die JPGs ooc. Einstellungen für die JPGs: NR -2, H-Tone -1, S-Tone -1, Color 0, Sharp 2. Das entspricht der extremsten Schärfung. Sowas kann man z.B. direkt so drucken und bekommt sehr knackige Ergebnisse. Auch runterrechnen auf z.B. 1920x1280 sieht so ohne weiteres sehr gut aus. In 1:1 sieht das natürlich etwas überschärft aus, aber das interessiert nur akademisch. Den Unterschied zwischen Kit und FB kann man gut sehen.

Man kann natürlich auch weniger schärfen. Das wäre interessant, wenn man keine RAWs aufnimmt und die Bilder öfters stärker bearbeiten will. Dafür empfiehlt sich dann aber doch eher wieder die Aufnahme von RAW+JPG für mehr Reserven. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, warum man Schärfung 2 nicht nutzen sollte, wenn man die Bilder weitgehend ooC verwenden möchte (außer vielleicht ein wenig Spielerei an Tonwerten, Crop und Farben).

Kleine Anmerkung noch: Ich habe jeweils drei Bilder geschossen, bei allen drei per AF neu fokussiert und dann best of three ausgewählt. Die Bilder waren aber alle scharf und das Beste unterschied sich jeweils nur minimal von den anderen.
 

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