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RAW+JPEG oder nur RAW?

Bei meiner alten 400D habe ich immer RWA & JPG aufgenommen.
Gerade mit der 400D war dies aber keine recht gute Idee. Da hat nämlich die Cam nicht nur das zusätzliche JPG auf die Karte gelegt, sondern nochmals in voller Größe in das CR2 eingebettet. D.h. man hatte einen doppelten Speicherplatzverlust auf der Karte und musste dann auch noch unnötig große RAWs archivieren.

Erwin
 
Na ja man könnte z.B. jemandem auf einer Feier direkt mal ein paar Bilder in die Hand drücken wenn er nicht lange warten möchte. Das geht halt mit RAW nicht ganz so einfach.

Wenn du die Bilder aber nur auf deinen PC kopierst reicht RAW, denn zur Not kann man ja dann auch ganz schnell mit DPP ein paar JPGs machen

Zb bei knapp 800 Bilder heisst das dann 3 Stunden konvertieren. Da für mich schnell was anderes heisst, mache ich JPG und RAW... Und wer schnelle und große Karten hat, den juckt diese Mehrbelastung auch nicht.
 
...Man könnte die Bilder zwar noch auf ne externe HD auslagern, aber ich möchte alle Bilder immer dabei haben, wenn ich mal unterwegs bin und spontan ein paar Freunden bilder zeigen will, aber die externe pladde dann nicht immer dabei haben müssen. Oder könnte man in Aperture auch nur die RAWS auf ne externe pladde auslagern? Und JPEGS auf die interne?

Externe Festplatten sind heute schon ziemlich klein und lassen sich gut mitnehmen.
Aperture kann RAWs auf der externen Festplatte verwalten und dir auf die interne Festplatte Jpegs speichern. (Was auch in der Anleitung so steht ...)
 
Zb bei knapp 800 Bilder heisst das dann 3 Stunden konvertieren. Da für mich schnell was anderes heisst, mache ich JPG und RAW... Und wer schnelle und große Karten hat, den juckt diese Mehrbelastung auch nicht.
Hängt einerseits vom Rechner andererseits von der verwendeten Cam ab. So dauert das bei meinen 5D MK I RAWs etwa 5s/Bild (Core Duo 3 GHz). Damit wäre ich mit einer guten Stunde dabei.
Man muss es aber wohl immer noch relativ sehen. Was sind 5s bei der Beurteilung eines Bildes? Die 800 Bilder zu sichten und zu bewerten, wird deutlich länger dauern, oder man ist einer von den Typen, die sich absolut schmerzfrei alles aufheben. Oft reicht schon ein Blick auf das Vorschaubild und das RAW fliegt, bevor es konvertiert wurde.

Und bei der Cam geht es nicht nur um die Verarbeitungszeiten, welche die verschieden großen RAWs benötigen. Bei meiner 400D käme ich gar nicht auf die Idee, ein JPG-Bild direkt aus der Kamera zu verwenden, so "gut" wie da die JPG-Engine arbeitet. :rolleyes:

Ok, ich meine jetzt nicht irgendwelche Doku-Fotos, wo ich mir einen Wegweiser abfotografiere, um mir die Daten nicht merken zu müssen etc.
Aber wegen der paar Fotos, wo mir JPG reichte, schleppe ich nicht dauernd den Overhead mit.

Erwin
 
Zum Thema RAW:

Also ich arbeite mit Lightroom und schiesse fast ausschliesslich RAWs.
Die importiere ich in LR und sehe sie dort an. Dafür muss ich ja nicht erst jedes Bild bearbeiten. Ich kann sie sofort durchblättern, bewerten, aussortieren.

Ich kann das Bild ja auch aussortieren bevor ich die Belichtung und den Kontrast auf optimale Werte eingestellt habe. ;)

Und nur die Bilder die es Wert sind werden
- behalten
- bearbeitet

Für eine genauere Beschreibung meines Ablaufes siehe auch die Links in meiner Signatur zum Thema RAW und Lightroom.



Zum Thema automatische Verzerrungskorrektur:
Es gibt Programme die die Verzerrung eines Objektives (=Objektivfehler) ausgleichen können. Aber eine automatische(!) Korrektur von z.B. stürzenden Linien halte ich für fragwürdig.

Allerdings sind in Lightroom 3 wie auch in Photoshop + Photoshop Elements entsprechende Werkzeuge vorhanden.

Gruss
Michael
 
Ich kann das Argument mit den 3 Stunden auch nicht nachvollziehen, der Export von 100 5D II RAWs dauerte eben 6.5min, bei 40D RAWs brauchen 100 Stück gut 2.5 Minuten, ich sehe da kein Problem.
Alles andere heisst, es steht zu wenig Rechenleistung zur Verfügung was die Arbeit mit RAW ohnehin träge macht.

Gruss
 
Ihr sprecht von entwickeln...

Sehe ich das richtig dass falls ihr wie ich mit Aperture arbeitet damit im einfachsten Fall einfach den Export in JPG meint und wenn es mehr sein darf eben die gängigen Anpassungen vornehmt? Oder _müssen_ Anpassungen vorgenommen werden und der einfache Export würde nichts bringen (wobei das nach meinem Verständnis durch den RAW Converter abgedeckt ist)
 
Ihr sprecht von entwickeln...

Sehe ich das richtig dass falls ihr wie ich mit Aperture arbeitet damit im einfachsten Fall einfach den Export in JPG meint und wenn es mehr sein darf eben die gängigen Anpassungen vornehmt? Oder _müssen_ Anpassungen vorgenommen werden und der einfache Export würde nichts bringen (wobei das nach meinem Verständnis durch den RAW Converter abgedeckt ist)

So sehe ich das. Man kann was dran machen (wird man bei guten Bildern auch) aber muss nicht, da der Konverter ohnehin Presets drüberlegt, wenn man möchte.

Gruss
 
Ich nutze z.B. nur noch RAW+Jpeg (large).

Das war nicht immer so. Ich hab früher auch nur RAW fotografiert...

Und warum sich das geändert hat, erklär ich mal kurz.

Ich hab nicht ewig viel Zeit. Ich hab nicht ewig viel Platz. Ich hab nicht an jedem PC die Möglichkeit Software zu installieren.

Beispiele:

1) Ich habe mehr oder weniger nur für mich ein Car Tuning Treffen fotografiert. Da kam der Veranstalter auf mich zu (ein Bekannter eines Freundes) und fragte mich ob ich meine Bilder zur Verfügung stellen würde um sie direkt am Tag des Geschehens auf die Webseite zu laden. Ich hab zugestimmt und damit nahm das Übel seinen Lauf. Der Rechner dort war so langsam, dass ich zwei Stunden nur damit verbracht habe Bibble über die lahme Leitung zu saugen und zu installieren und dann die Bilder alle zu laden und zu exportieren. Und das musste ich auch noch alles selber machen, weil sonst keiner Ahnung hatte. Viel lieber hätte ich dem einfach die Jpegs hin geschmissen und gesagt: hier, mach was damit.

2) Nach einer mehrtägigen Tour durch die Alpen hab ich den Fotograf gespielt und insgesamt knapp 20GB an Bildern geschossen. Am Ende hatten wir in einer Kneipe noch Zeit und einer hatte sein Laptop dabei. Da kam die Idee auf die Bilder anzuschauen und die Zeit revue passieren zu lassen. Pustekuchen - kein Raw Konverter, kein Internet - also keine Bildershow.

3) Ein Tag lang langweiligen Geburtstag fotografiert. Eigentlich kamen nur Knipsbilder dabei rum. Zu Hause hab ich mich geärgert, dass ich den Kram jetzt auch noch entwickeln muss. Das waren die Bilder einfach nicht wert, aber die Familie wollte sie ja unbedingt sehen.

4) Nach einem Betriebsausflug wollte ein Kollege die Bilder auf seinem Netbook haben. Mit RAW konnte der natürlich nix anfangen und das Netbook wäre auch für nen Konverter zu schwach gewesen.

-----------------

Ne interessante Möglichkeit für alle die auf "nur Raw" bestehen ist aber immer noch: eine CF Karte mit Software dabei zu haben, die alles notwendige für alle möglichen Betriebssysteme enthält. So ist man zumindest nicht auf schnelles Internet angewiesen.

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Raw+Jpeg. Ja, es braucht länger - aber ich hab keine 5DII, weil ich Serienbilder schießen möchte. Und falls dem so ist, sollte man eh auf Jpeg-Only schalten. Da halten die Cams einfach länger durch.

Auf der Speicherkarte habe ich immer Jpeg und Raw. Ich archiviere aber immer nur eins davon. Oft hab ich nur Knipsbilder gemacht, da werf ich die Jpegs auf die Platte und fertig. ggf behalte ich die RAWs von ein paar besonders guten Bildern.

Bei Studioshots oder gezielt gestalteten Bildern behalte ich die RAWs und die Jpegs werden gelöscht.

Just my 2 cent,
SilenceX

EDIT: was mir auch schon passiert ist: Laptop mit RAW Konverter dabei gehabt, aber der Akku war zu schwach um den Export durchzuhalten (Bei der 5DII doch schon deutlich länger als 5 sec. pro Bild...). So konnte ich dem Kollegen eben doch nicht alle Bilder mitgeben. Naja und meist ist es einfach unnötige Zeitverschwendung auf nen Export zu warte, bei Bildern, die man eh nicht nachbearbeiten möchte. Da man das aber oft erst hinterher weiß: Raw+Jpeg.
 
Danke Leute. Nun habe ich schon ein paar Fotos in RAW gemacht, aber mein Apple Notebook hat auch nicht so eine große Platte, also mal als Frage, löscht ihr die RAWS nachdem ihr Sie ggf. richtig belichtet und in JPEgs umgewandelt habt............ich möchte alle Bilder immer dabei haben, wenn ich mal unterwegs bin und spontan ein paar Freunden bilder zeigen will......... Oder könnte man in Aperture auch nur die RAWS auf ne externe pladde auslagern? Und JPEGS auf die interne?


Irgendwann ist die Platte aber auch mit Jpg´s voll.
Ausserdem würd ich generell die Raw´s und JPG´s aussortieren und wirklichen Mist löschen.

Auch ans Sichern solltest denken!

Du brauchst Du doch nur die Raw´s auf eine externe Platte schieben und die Jpg´s auf die eingebaute.

Eventuell auch noch ne extra Platte für die fertigen Jpg´s.
Für alle Fälle. Sicher ist sicher.
 
Du brauchst Du doch nur die Raw´s auf eine externe Platte schieben und die Jpg´s auf die eingebaute.
Aber nicht nur auf eine Platte! Eine Platte ist schneller hinüber, als man glauben mag.
Die RAWs sind nunmal die digitalen Negative und wie hier schon gesagt, werden die RAW-Konverter für eventuelle Nachentwicklungen immer besser.

Auch die JPGs würde ich keinesfalls auf nur einer Platte speichern. Wenn man mal einige Mühe in die RAW-Entwicklung gesteckt hat, möchte man sich die Arbeit nicht unbedingt nochmals antun. Und wer ist schon sicher, die Konvertereinstellung der schlussendlich besten Konvertierung gesichert zu haben?

Haltet mich meinetwegen für paranoid, aber unter einer 3-fach-Sicherung mache ich es nicht. Und mindestens eine der Sicherungen muss praktisch dauerhaft von der Stromversorgung, USB-Kabeln etc. getrennt sein. D.h. nur zum Weitersichern kurz angesteckt und dann gleich wieder getrennt.

Erwin
 
Haltet mich meinetwegen für paranoid, aber unter einer 3-fach-Sicherung mache ich es nicht. Und mindestens eine der Sicherungen muss praktisch dauerhaft von der Stromversorgung, USB-Kabeln etc. getrennt sein. D.h. nur zum Weitersichern kurz angesteckt und dann gleich wieder getrennt.

Erwin

Stimmt, ich halte Dich für Irre! ;)

Im Ernst, ich meinte natürlich mit sichern auf 2 Platten, dass diese wirklich nur zum Zweck der Sicherung dienen und auch nur hierfür in Funktion genommen werden. Wenn kein Datentransfer stattfindet, dann natürlich Stromlos an einem sicheren Ort lagern.
 
Haltet mich meinetwegen für paranoid, aber unter einer 3-fach-Sicherung mache ich es nicht. Und mindestens eine der Sicherungen muss praktisch dauerhaft von der Stromversorgung, USB-Kabeln etc. getrennt sein. D.h. nur zum Weitersichern kurz angesteckt und dann gleich wieder getrennt.

Erwin

Hoffentlich liegen die Platten nicht im gleichen Zimmer oder Haus.
 
Am besten, ist wohl ein Online-Speicher, ist wohl manchmal echt langsam, aber die Wahrscheinlichkeit, dass auf einem großen Server ne' Platte kaput geht und kein Back-Up da ist, ist wohl eher verschwindend gering! :D Um noch was zum Haupttehma zu sagen: Ich mache eigentlich nur RAW's außer bei Urlaubsbildern, da mach ich JPG+RAW.

LG Kai aus Dortmund
 
Die ext. HDD wird kurz eingesteckt und jpg mit RAW gesichert.
Das kurze Anstecken vermeidet zwar das Risiko, dass die ext. HD im Prinzip etwas abbekommt (Überspannung bei Gewitter etc.), aber deshalb kann eine einzelne Platte immer noch beim nächsten Start von einer Sekunde zur anderen über den Jordan gehen. Das wäre für mich persönlich kein Novum.
Im Normalfall werden die RAW ja nicht mehr benötigt.
Was ist schon der Normalfall? Eine einzige Sicherung für RAW halte ich für zu wenig.
Die fertigen jpg bleiben am Rechner.
Mit dieser Strategie hast du aber auch bei den JPGs nur quasi doppelt gesichert. Ich nehme an, die JPGs am Rechner sind für die Ansicht bestimmt. Da wäre es ebenfalls kein Novum, wenn man sich während der Nutzung (Ansicht mit Irfanview, Auswahl von Bildern für die Bestellung beim Bilderdienst etc.) seine Datenbank durch versehentliches Löschen oder Verschieben unbewusst korrumpiert und man es so gar nicht mitbekommt, dass der Erstdatensatz am Rechner schon "angeschlagen" ist. Wenn dann noch mehrere Nutzer im Spiel sind, wird es erst recht gefährlich.

Gewissenhafte Datensicherung ist nunmal ein Aufwand. Wenn man es hier zu lässig nimmt, ist die Digitaltechnik sehr gefährlich. Es gibt keine Vorwarnstufe wie früher bei analog, wenn erste Anzeichen der Qualitätsminderung aufkamen. Und Negative hat man sich früher vielleicht einmal verlegt, irgendwann kam dann der Aha-Effekt "Ach da sind sie geblieben". Diesen Aha-Effekt wird man bei der Digitaltechnik nicht bekommen, zumindest dann nicht, wenn zwischenzeitlich ein paar Jahre verstrichen sind.

Ich kenne nicht nur eine Person, die erst nach einem Datenverlust das richtige Bewusstsein für dieses Thema aufbrachte. Man macht sich soviel Aufwand bei diesem Hobby, gibt Kilo-Euros für Cam und Objektive aus, da will ich doch nicht das ganze Ergebnis dieser Arbeit durch einen doofen Datencrash verlieren.
Die Datenträger sind immer zuverlässiger geworden, keine Frage, aber eben nur zuverlässiger und nicht zuverlässig. Es trifft zwar prozentual weniger Leute, aber die trifft es!

Erwin
 
Was ist schon der Normalfall? Eine einzige Sicherung für RAW halte ich für zu wenig.
Mir geht das auch so. Deshalb habe ich mein komplettes Medienarchiv auf riesigen externen Platten gesichert - und zwar gespiegelt (nicht hardwaremäßig, aber jede Nacht).

Durch dieses Vorgehen sind Bilddatenbanken für mich auch nicht sehr praktikabel - außer denen, die ihre "Datenbank" in den jeweiligen Verzeichnissen ablegen (Bridge macht das bspw. so, auch für Thumbs, wenn man bei den Thumb-Abzügen das entsprechend vorsieht). Vorteil: mit diversen Tools lassen sich die Archive ohne Schwierigkeiten selektiv verlagern oder umstrukturieren (was schon mehrfach nötig war - früher fehlendes Ablagekonzept).

Gewissenhafte Datensicherung ist nunmal ein Aufwand. Wenn man es hier zu lässig nimmt, ist die Digitaltechnik sehr gefährlich. Es gibt keine Vorwarnstufe wie früher bei analog, wenn erste Anzeichen der Qualitätsminderung aufkamen. Und Negative hat man sich früher vielleicht einmal verlegt, irgendwann kam dann der Aha-Effekt "Ach da sind sie geblieben". Diesen Aha-Effekt wird man bei der Digitaltechnik nicht bekommen, zumindest dann nicht, wenn zwischenzeitlich ein paar Jahre verstrichen sind.
Analogbilder von vor 60-70 Jahren zu besitzen, die in anständiger Qualität vorliegen, ist keine Seltenheit. Ich glaube aber kaum, dass wir in 60 Jahren noch unseren Jpegs haben - oder sie überhaupt noch öffnen können. Da wird einem sowieso Angst & Bange. Selbst das Ausbelichten(-lassen) ist nicht unbedingt vergleichbar (andere Papiere, andere Lichtresistenz der Chemikalien... man liest verschiedenes)...
 
Für RAW-Unkundige ganz interessant: hier wurde ein RAW und JPG zugleich aufgenommen. Das RAW wird nun entwickelt und diese Einstellung wird nun auch auf das JPG angewendet. Sehr interessant.

Galileo-Video (auf Kapitel "JPG entwickeln in Camera Raw" klicken!)

Zeigt sehr schön, dass starke Veränderungen in Weissabgleich, Belichtung etc. eigentlich nur bequem bzw. überhaupt per RAW zu bewerkstelligen sind.
 
Durch dieses Vorgehen sind Bilddatenbanken für mich auch nicht sehr praktikabel -
Deshalb habe ich mir mein eigenes Datenbanktool geschrieben, welches genau auf meine persönlich definierte Ordnerstruktur zugreifen kann.
Ich glaube aber kaum, dass wir in 60 Jahren noch unseren Jpegs haben - oder sie überhaupt noch öffnen können. Da wird einem sowieso Angst & Bange.
Ja, es wird höchste Zeit, dass zukunftssichere Archivierungsstandards ausgearbeitet werden und zwar nicht von einem Konzern wie Adobe, sonder international standardisiert. Das Format und auch die Generierungssoftware muss dann für jedermann kostenfrei verfügbar sein.
Das Problem mit der Haltbarkeit der Datenträger reicht mir schon vollkommen aus, auf ein zusätzliches Problem mit dem Datenformat kann ich gern verzichten!
Selbst das Ausbelichten(-lassen) ist nicht unbedingt vergleichbar (andere Papiere, andere Lichtresistenz der Chemikalien... man liest verschiedenes)...
Wenn man von einem wirklich beständigen Print ausgehen könnte (zumindest bei Dunkelheit gelagert), hätte ich mir schon ERNSTHAFT folgendes Vorgehen überlegt: Ich nehme einen Auszug der wichtigsten Fotos (natürlich nicht alle 20000), lasse jeweils einen Print in der Größe 13x18 oder besser 20x30 machen (Preisfrage) und lagere diese kühl und dunkel in einem geeigneten Behälter. Irgendwie wollen doch auch meine Kinder (und Enkel?) auf ihre Vorfahren zurückblicken können. Wenn allerdings die Sicherungskette der Digitalmedien einmal für > 10 Jahre unterbrochen ist, wird ohne so eine analoge Lösung der Datenverlust schon passiert sein. Außer man geht schön langsam daran, an diesem Problem zu arbeiten. Das allzu kurzfristige Profitdenken lässt mich aber daran zweifeln und zudem ist wohl nur dem geringsten Teil der Anwender diese Problematik bewusst, also keine diesbezügliche Nachfrage vorhanden. Die steigende Absatzzahl der Fotodrucker spricht hier Bände.

Erwin
 
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