Richtig, wenn die Hunde herumtoben, gehst du auf TV (Blendenautomatik nach Zeitvorwahl), stellst 1/1000 s oder kürzer ein und wählst Auto ISO (wenn vorhanden). Je lichtstärker Dein Objektiv ist (Festbrennweiten sind meist lichtstärker als Zooms, bei Dir leider nur Blende 2.8 Deines 50er Macro-Objektivs), umso besser. Offene Blende heißt, dass die Schärfentiefe klein ist. Im Tele-Bereich fällt das noch stärker auf. In jedem Fall muss der AF sitzen. Auch wenn die Hunde toben.
Der Landscape-Modus betrifft das jpeg und, wenn ich Dein RAW anschaue, erstmal auch die RAW-Entwicklung im Canon-Entwickler DPP. Das kann man wieder wegklicken, aber wenn du Zeit sparen willst und out of cam ordentliche jpegs haben willst, lass das mit den Modi. Dein Hund ist schwarz und weiß, wenn du dann noch den Kontrast erhöhst, saufen die Tiefen ab und die Lichter im Fell brennen aus.
Versuche erst bessere Aufnahmen zu machen, dann kommt die Bidlbearbeitung. Vielleicht brauchst du auch lichtstärkere Objektive.
Zur Bildbearbeitung: Fang mal mit den Basics an und nicht gleich mit dem Schwierigsten. Lerne Weißabgleich korrigieren, Belichtung optimieren, Kontraste steuern, Dynamik beachten, Histogramm verstehen, Gradationskurven korrigieren, Farbkorrekturen etc.
Am Kiosk gibt es jede Menge Photoshop-Einsteiger-Hefte. Das, was da drin steht, gilt auch für Gimp und die anderen Programme. Es sieht überall ähnlich aus und die Prinzipien sind dieselben. Kostet wenig und bringt viel.
Bleib dran!
Gruß, Spicer