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RAW Bilder rauschen extrem

Du hattest an der Kamera Iso 800 eingestellt, dabei aber um -2EV unterbelichtet, d.h. nach dem Aufhellen entspricht das Bild ca. Iso 3200. Wenn du nun über Tonwertkorrekturen etc. auch noch die Schatten selektiv weiter aufgehellt hast, dann bist du ganz schnell bei noch höheren Werten. Beim Canon-Sensor macht sich nachträgliches Aufhellen zusätzlich noch besonders stark bemerkbar.

Ich weiss nicht in wie weit sich die Bildbearbeitung und Unix verbessert hat, aber als ich damals zu Windows und damit LR gewechselt bin, hatten meine Kameras alleine durch den Konverter-Wechsel plötzlich ein deutlich besseres Rauschverhalten (ca. 1-2 EV), ich will aber nicht ausschließen, dass das heute nicht mehr der Fall ist.
 
Also sollte ich einfach in Zukunft mit niedrigerem ISO-Wert fotografieren um weniger Rauschen zu haben?
Ich dachte immer ISO 800 sollte noch ganz gute Werte liefern. Was hat das mit dem Kamerasensor zu tun?

Siehe z. B. Borgefjell eins drüber …

Stark vereinfacht: Wenn es möglich ist, fotografiere mit niedrigem ISO-Wert, ja.

Vielleicht ist es für dich hilfreich, wenn du als Einstieg bei Wikipedia oder Tom Striewisch vorbeischaust, um ein wenig mehr darüber zu erfahren, warum und wann’s im Blätterdach rauscht.
 
Ich dachte immer ISO 800 sollte noch ganz gute Werte liefern. Was hat das mit dem Kamerasensor zu tun?
Du hattest an der Kamera Iso 800 eingestellt, dabei aber um -2EV unterbelichtet,...
Nur ergänzend @Socki: Du hast aber vermutlich nicht absichtlich unterbelichtet oder? Den Exif-Daten nach, war bei dir die der Korrekturwert für die Belichtungsmessung auf -2 eingestellt. Sowas kann durchaus mal aus Versehen passieren und man sollte sich vorm Fotografieren immer wieder vergewissern, dass man da nicht unsinnige Werte hat... genauso bei den ISO einstellungen.
 
Danke Desas für die zwei Links, werde mich gleich dran machen sie zu lesen :)

Nur ergänzend @Socki: Du hast aber vermutlich nicht absichtlich unterbelichtet oder? Den Exif-Daten nach, war bei dir die der Korrekturwert für die Belichtungsmessung auf -2 eingestellt. Sowas kann durchaus mal aus Versehen passieren und man sollte sich vorm Fotografieren immer wieder vergewissern, dass man da nicht unsinnige Werte hat... genauso bei den ISO einstellungen.

Nein habe nicht absichlich unterbelichtet. Ich hatte nur die Blende eingestellt und den Rest sollte meine Kamera selbst machen, aber irgendwie kann sie das nicht. Weiß auch nicht genau warum sie das so dunkel gemacht hat. ISO Einstellung habe ich falsch eingestellt, also ich dachte einfach immer 800 reicht und wenn ich sonst immer weniger genommen habe, waren die Bilder noch dunkeler.
Morgen geht es in die nächste Runde und dann gibt es hoffentlich zufriedenstellendere Ergebnisse.
Welche Belichtungszeiten kann ich denn aus der Hand bei 300mm noch halten?
Welche bei 200mm? Gibt es da eine Fausformel oder sowas?

Hab ich nicht nach geschaut. Finde das hier... heraus.
Habe das Jpeg erst mal in 16-Bit gewandelt und bikubisch verkleinert.
Dann in Lr bearbeitet, dort auch Farbentrauscht und dann noch, wieder in Ps maskiert mit DeNoise entrauschst.
Geschärft dann nur Hund und Vordergrung um das Bokeh zu erhalten.
Habe gehört das Gimp inzwischen auch 16Bit interpretiert und die Schritte in Lr müssten auch mit Raw Therapee gehen.
Topazfilter funktionieren in Lr, Ps und PhotoLine. Ob in Linux, Raw Therapee oder Gimp musst du dich erkundigen.
Danke für den Link erstmal.
Wow das sieht ja toll aus was du da gemacht hast. (y)
Wieso wandelst du in 16Bit um und wieviel hatte es vorher?
Was ist bikubisch verkleinern? Eine bestimmt Art, wie die Pixel "zusammengeschoben" werden oder?
Wo kann ich mir denn sowas anlernen? Kennt ihr gute Bücher/ Internetseiten? Ich habe mir ein Gimp-Buch gekauft, aber da vergeht einem die Lust drauf zu bearbeiten, weil es so öde geschrieben ist.

Gimp 3.0 wird dann auch 16Bit Farbtiefe haben und ich rechen so im März damit, dass es erscheint ;)
Wenn es jemanden interessiert, suche ich die Zeitschrift raus wo ich es gelesen habe und schau nochmal nach, wann genau.

DPP läuft nicht unter Linux, oder?
Sollte wohl - laut google - über wine zum laufen gebracht werden können.

Anderes Betriebssystem steht bei mir nicht zur Debatte zumal mit auch Lr und Photoshop schlichtweg zu teuer sind.
 
Nein habe nicht absichlich unterbelichtet. Ich hatte nur die Blende eingestellt und den Rest sollte meine Kamera selbst machen, aber irgendwie kann sie das nicht. Weiß auch nicht genau warum sie das so dunkel gemacht hat.
DU hast die Belichtungskorrektur verstellt. Schau mal in Dein Handbuch und dreh sie wieder auf "0"
 
Nein habe nicht absichlich unterbelichtet. Ich hatte nur die Blende eingestellt und den Rest sollte meine Kamera selbst machen, aber irgendwie kann sie das nicht. Weiß auch nicht genau warum sie das so dunkel gemacht hat.
Die Funktion der Belichtungskorrektur sagt dir etwas? Das ist ein Wert, den du an der Kamera einstellst und der die Belichtungsmessung nach oben oder unten korrigiert. Eigentlich sollte man den nur verändern, falls die unkorrigierte Belichtungsmessung in bestimmten Situationen nicht präzise genug funktioniert. Stellst du die Korrektur auf -2EV, Blende und ISO auf einen festen Wert wird die Zeit 1/4 kürzer als sie die unkorrigierte Belichtungsmessung ermitteln würde.


Welche Belichtungszeiten kann ich denn aus der Hand bei 300mm noch halten?
Welche bei 200mm? Gibt es da eine Fausformel oder sowas?
bummelig 1/(Brennweite*1.5)


Anderes Betriebssystem steht bei mir nicht zur Debatte zumal mit auch Lr und Photoshop schlichtweg zu teuer sind.
Es geht wunderbar ohne die beiden ;)
 
Es geht wunderbar ohne die beiden
Finde ich auch. :)
@Socki: Wichtig ist es, bestmögliches Ausgangsmaterial einzufangen. Bei den Kameraeinstellungen hast Du enorme Reserven. Mit den obengenannten Tipps werden die nächsten Bilder besser. Deine Kamera kann das... ;)
 
DU hast die Belichtungskorrektur verstellt. Schau mal in Dein Handbuch und dreh sie wieder auf "0"
Nein, ich habe die nicht verstellt. Das geht in dem Modus, in dem ich fotografiert habe gar nicht.
Ich habe die Blende eingestellt und meine Kamera stellt dann die Belichtungszeit und auch die Belichtungskorrektur ein. Das ISO hatte ich ja selbst eingestellt.

Die Funktion der Belichtungskorrektur sagt dir etwas? Das ist ein Wert, den du an der Kamera einstellst und der die Belichtungsmessung nach oben oder unten korrigiert. Eigentlich sollte man den nur verändern, falls die unkorrigierte Belichtungsmessung in bestimmten Situationen nicht präzise genug funktioniert. Stellst du die Korrektur auf -2EV, Blende und ISO auf einen festen Wert wird die Zeit 1/4 kürzer als sie die unkorrigierte Belichtungsmessung ermitteln würde.
Ja die Belichtungskorrektur sagt mir was (hehe, zum ersten Mal verstehe ich wovon ihr redet :lol: )
Wie gesagt, die Kamera hat das automatisch gemacht, ich weiß nicht wieso und wie sie das entscheidet, aber in dem Modus kann ich es nicht selbst einstellen. Keine Ahnung was das für einen Sinn haben soll.

bummelig 1/(Brennweite*1.5)
Super, danke =)

Finde ich auch. :)
@Socki: Wichtig ist es, bestmögliches Ausgangsmaterial einzufangen. Bei den Kameraeinstellungen hast Du enorme Reserven. Mit den obengenannten Tipps werden die nächsten Bilder besser. Deine Kamera kann das... ;)
Welche Programme benutzt ihr denn?
 
Wow das sieht ja toll aus was du da gemacht hast. (y)
Wieso wandelst du in 16Bit um und wieviel hatte es vorher?
Was ist bikubisch verkleinern? Eine bestimmt Art, wie die Pixel "zusammengeschoben" werden oder?
Danke.

Jpegs haben 8Bit. Durch die Umwandlung in 16Bit + Verkleinerung wird das Bild interpoliert so das Zwischenwerte gebildet werden,
was wiederum Abrisse und Banding vermindert, die bei starker Aufhellung in 8Bit entstehen würden (Wertestapelung und Lücken im Histogramm).

Ja.
 
Nein, ich habe die nicht verstellt. Das geht in dem Modus, in dem ich fotografiert habe gar nicht.
Nimm einen anderen Modus ;) ... Ich kenne diese Details bei Canon leider gar nicht.

Welche Programme benutzt ihr denn?
Ich bearbeite nahezu alles komplett in Darktable. Gelgentlich mal in RawTherapee und auch gelegentlich retuschiere ich eines der konvertierten Bilder noch in Gimp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze RAW-Therapee, schrieb ich ja schon. Bin sehr zufrieden damit.
Für derartige Aufnahmen bei diesen Lichtbedingungen würde ich Dir den S-Modus (TV-Modus) mit einer Verschlusszeit von 1/500sec. empfehlen. Dazu ISO-Automatik, Belichtungskorrektur 0 oder -1/3.
 
Danke für die Erklärung bzgl 16Bit und Lücken im Histogram, diese sind mir zwar schon aufgefallen, aber ich wusste nicht so recht wo sie herkommen und was ich dagegen machen könnte.

Ich nutze RAW-Therapee, schrieb ich ja schon. Bin sehr zufrieden damit.
Für derartige Aufnahmen bei diesen Lichtbedingungen würde ich Dir den S-Modus (TV-Modus) mit einer Verschlusszeit von 1/500sec. empfehlen. Dazu ISO-Automatik, Belichtungskorrektur 0 oder -1/3.
Eigentlich wollte ich die Blende schön klein Stellen, weil mein Motto an dem Tag als ich losgezogen bin um die Bilder zu machen war "Viel Tiefenschärfe/ schöne Freistellung", also so war der Versuch.
Wieso ISO-Automatik?
 
@Socki:

Der Umgang mit Rauschen ist eine Kunst. Raw Therapee bietet dir z.B. 19 Parameter, an denen du stellen kannst, um das Rauschen zu beeinflussen. Darktable hat sogar noch einiges mehr: Du kannst dir z.B. ein spezielles Rauschprofil deiner Kamera bei den betreffenden ISO anfertigen und das auf alle Bilder anwenden. Alle Methoden haben aber eins gemein: Du brauchst viel Erfahrung bei der Dosierung. Erst dann kannst du Top-Ergebnisse erzielen.

Raw Therapee bietet dir deshalb Presets - dort Bearbeitungsprofile genannt - an, die eine Reihe nützlicher Einstellungen zusammenfassen. Bei "Default ISO Medium" und "Default ISO High" wird z.B. das Demosaicing von amaze auf igv umgeschaltet - sicher nichts, worauf du auf Anhieb kommen würdest. Beim "High"-Preset werden ausserdem die Regler so stark angezogen, dass du eigentlich kein Rauschen mehr sehen solltest. Leider sind dann auch die ersten Details futsch. Trotzdem ist das eine gute Basis zum Sammeln von Erfahrungen. Du kannst dann mit den Reglern unter "Impulsrauschminderung" und "Rauschminderung" solange spielen, bis dir das Bild gefällt. Ein wenig zum Thema findest du in der Rawpedia:

http://50.87.144.65/~rt/w/index.php?title=Noise_Reduction

Und zu deiner Ursprungsfrage: Es gibt Bildbetrachter, die zeigen dir das Bild so, wie es ist. Wenn du weit genug hineinzoomst, wird eine schräge Linie zu einer Reihe von Klötzchen. Rauschen kann dann ziemlich scheusslich wirken. Solche Ehrlichkeit kommt nicht immer gut an, deshalb stirbt dieser Typ allmählich aus.

Moderne Bildbetrachter haben einen Antialiasing-Filter, d.H. sie "verschmieren" die Pixel ein wenig. Damit wirkt das Bild deutlich weicher und sauberer. Da jedes Anzeigeprogramm hier einen anderen Algorithmus verwendet, können Bilder auf unterschiedlichen Betrachtern auch unterschiedlich wirken - vor allem, wenn man hineinzoomt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso ISO-Automatik?
Warum nicht? Deine Kamera verträgt notfalls auch höhere ISO-Werte, falls das Licht nicht für ISO80-100 reicht. Selbst meine 1/2,3"-Knipse kann das in gewissen Maße noch recht gut :rolleyes:. Stellst Du im S-Modus die ISO auf Automatik, sollte die Kamera eigentlich immer die Offenblende wählen. So hast Du auch das größtmögliche Bokeh. Bei 200 bis 300mm Brennweite ist das Bokeh bei Deiner Sensor-Größe sicherlich ordentlich ausgeprägt.
Stellst Du dagegen die ISO fest und zu hoch ein, blendet die Kamera bei viel Licht ab, das Bokeh wird dadurch gemindert.
Der S-Modus + ISO-Automatik eignet sich für bewegte Motive, wie zum Beispiel zum Fotografieren eines Hundes. Je schneller die Bewegung des Motivs, umso kürzer musst Du die Verschlusszeit einstellen.
 
Nein habe nicht absichlich unterbelichtet. Ich hatte nur die Blende eingestellt und den Rest sollte meine Kamera selbst machen, aber irgendwie kann sie das nicht.

Nein, ich habe die nicht verstellt. Das geht in dem Modus, in dem ich fotografiert habe gar nicht.[...]Ja die Belichtungskorrektur sagt mir was [...]Wie gesagt, die Kamera hat das automatisch gemacht, ich weiß nicht wieso und wie sie das entscheidet, aber in dem Modus kann ich es nicht selbst einstellen. [...]
Steffi,
Du hast im Modus AV fotografiert. Du hast die Blende vorgewählt (5.6) und Du hast die ISOs auf 800 gesetzt. Außerdem hast Du irgendwann die Belichtungskorrektur auf -2 verstellt. Die unterliegt nämlich keiner Automatik und kann nur selbst gewählt werden. Dadurch blieb der Kamera nicht anderes übrig, als mit einer Verschlusszeit von 1/4000 zu belichten.

Edit:
Ich habe jetzt mal in Dein Handbuch geguckt. Auf Seite 78 findest Du beschrieben wie man die Belichtungskorrektur einstellt. Dort steht auch, dass die Einstellung nach dem Auschalten der Kamera erhalten bleibt. Ebenfalls steht dort, in welchen Modi Du sie benutzen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung, kannst du das raw mal irgendwo hochladen? Generell fehlt es dem Bild aber an Schärfe und die Farben die du "erschaffen" hast, sind ein Graus...
 
Was mach ich falsch? :(
Das ist so nicht ganz klar zu sagen. Ich sehe, dass du mit Blendenautomatik gearbeitet hast. Zeit bei 1/400, ISO bei 400 und die Blende ist bei 5.6, was vermutlich die größte Öffnung ist? Damit kann ich leider nicht ausschließen, dass auch dieses Bild eigentlich unterbelichtet ist. Der flache Kontrast in deinen Bildern lässt mich zumindest vermuten, dass du wieder etwas kräftiger aufgehellt hast, oder?
 
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