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µFT Rauschen bei der OM-D

--
 
Fixed Pattern Noise ist nicht von Bild zu Bild zufällig (nur von Pixel zu Pixel).
Seit wann tritt der denn bei der Aufnahme auf? Ich kenne Fliegengitter nur von Projektoren.

Aber vielleicht hat ja mal jemand zwei Beispielbilder mit identischem Rauschen. Kann ja durchaus sein dass sich alle Kamerahersteller und Entwickler von Rauschunterdrückungssoftware irren und dass es tatsächlich einen viel einfacheren Weg gibt.
 
Seit wann tritt der denn bei der Aufnahme auf? Ich kenne Fliegengitter nur von Projektoren.

Seit wann? Keine Ahnung, vermutlich schon lange. Aber was ich sagen wollte: Es gibt auch Rauschanteile, die ortsfest sind. "Sensorglühen" und solche Sachen. Und die, aber nur die, kannst Du rausrechnen.


Gruß, Matthias
 
Sensorglühen hat mit Rauschen genau so wenig zu tun wie Pixelfehler, und außerdem tritt es bei der E-M5 wohl kaum auf.

Es geht doch hier ganz einfach um die Frage, ob der Dunkelbildabzug das Rauschen beseitigt, wie weiter vorn im Thread behauptet wurde. Und das, was der TO meint und was in seinen Bildern auffällt, das läßt sich eben nicht mit dem Dunkelbildabzug beseitigen.
 
Hallo,

mit folgenden Einstellungen sollte man es bei dem ISO-200 Bild ganz gut hinbekommen:
Schärfe -2
Kontrast -1
Rauschunterdrückung: Weniger

Die Wellen des Wassers ist zwar dann nicht so scharf, aber bei 4 Sekunden kann man das nicht wirklich erwarten. Mann muss sich wohl entscheiden: Himmel oder Wasser. Wer nicht entscheiden will, muss wohl mit Masken arbeiten. Im Prinzip streiten wir um des Kaisers Bart. Das Rauschen wird bei keiner gewöhnlichen Ausbelichtung zu sehen sein.

Beim ISO-800 Bild läßt man die Rauschunterdrückung besser aus und lebt mit dem bischen Rauschen im Himmel. Schärfe -2 und Kontrast -1 helfen auch hier. Wem das noch nicht langt, kann den Himmel mit einem Programm separat entrauschen. Alternativ kann mit der Farbkurve die Schatten und somit auch den Himmel noch etwas "absaufen" lassen.

Das Schöne am Raw ist: Man kann damit experimentieren.

Im Prinzip wäre ich froh, wenn ich mit meinem Equipment so ein Bild in der Qualität mit den gemachten Einstellungen hinbekommen würde. Ohne Schwarzbildabzug hätte ich ein Pixelleuchten ohne Ende.
Wer also sein tadellos funktionierendes Rauschmonster OM-D verschenken will; ich nehme sie gerne dankend entgegen. ;).


Schönen Gruß
Werner
 
Sensorglühen hat mit Rauschen genau so wenig zu tun wie Pixelfehler, und außerdem tritt es bei der E-M5 wohl kaum auf.

Es geht doch hier ganz einfach um die Frage, ob der Dunkelbildabzug das Rauschen beseitigt, wie weiter vorn im Thread behauptet wurde. Und das, was der TO meint und was in seinen Bildern auffällt, das läßt sich eben nicht mit dem Dunkelbildabzug beseitigen.

Ich hab keine Ahnung wie das theoretisch sein müßte. Ist mir auch egal.
Mir ist es bei einer Langzeitbelichtung mit der E-M5 schonmal passiert, dass ich die Rauschminderung vergessen hatte und da hatte ich ein ähnliches Ergebnis. Mit Rauschminderung kann das dann auch so aussehen wie im Anhang (das andere landete in der Tonne).
lg, Katharina
 
...
Es geht doch hier ganz einfach um die Frage, ob der Dunkelbildabzug das Rauschen beseitigt, ...

Das zufällige Rauschen kann sich durch einen Dunkelbildabzug sogar verschlechtern, da ja das Dunkelbild selbst auch ein zufälliges Rauschen besitzt.
Systematische, reproduzierbar auftretende Bildfehler wie bei Langzeitbelichtungen eben der Dunkelstrom, können aber mit einem einfachen Dunkelbildabzug sehr gut beseitigt werden.
Sony Sensoren sind bekannt dafür, daß sie von Haus aus einen sehr niedrigen Dunkelstrom produzieren, deshalb funktioniert der einfache Dunkelbildabzug in der Praxis recht gut - es gibt gar nicht viel abzuziehen.
Bei sehr lang belichteten astronomischen Aufnahmen ist es üblich, daß man "Referenz"-Dunkelbilder für Subtraktionen verwendet (Mittelwert aus mehreren Einzelbildern), um den zufälligen Rausch-Anteil möglichst gering zu halten.

Das o.a. "fixed-pattern" noise kann allerdings mehrere Ursachen haben, und wird durch Dunkelbildabzug nur teilweise beseitigt. (Das ist ohnehin eine Schwäche von CMOS-Sensoren -active Pixel, viele Komponeneten pro Pixel-viele Fehlerquellen). Ein fixed pattern noise, das durch leicht unterschiedliche Empfindlichkeit der einzelnen Pixel verursacht wird, kann durch einen Dunkelbildabzug nicht beseitigt werden.

LG Horstl
 
Eines darf man nicht vergessen - die EVILs arbeiten ständig im LV. Nach einigen Langzeitbelichtungen schnell nacheinander könnte der Sensor u.U. schon wärmer als normal worden sein, sodass das Rauschen selbst bei ISO 200 etwas zunehmen könnte. Ich habe das schon mal an meiner 40D beobachten können. Ob das hier überhaupt eine Rolle gespielt hat, kann ich nicht beurteilen aber es ist halt eine Möglichkeit.
 
Hallo,

Exif sagt beim Beispiel: Sensortemperatur 21°C. Das ist nicht hoch. Bei Evils können die bis über 50°C gehen.

Schönen Gruß
Werner
 
Nochmal, Rauschen ist zufällig und nicht reproduzierbar.
diese Behautung wird aber auch durch nochmalige Wiederholung nicht richtiger ;)
Banding ist genauso eine Ausprägung von Rauschen, wie Fixed-Pattern-Noise oder Random Noise, die allesamt als Störgrößen gelten, wobei die von dir erwähnten Pixelfehler auch zu Fixed-Pattern-Noise zählt
 
Und was hat Banding mit dem Threadthema zu tun?

Dass es eine Form des Rauschens ist, das ist doch eine recht willkührliche Festlegung.
 
Die Behauptung ist richtig.
Selbstverständlich gibt es zufälliges Rauschen. Es ist eher eine Frage der Begiffsdefinitionen, was man alles unter "Rauschen" versteht und welche Formen es zu unterscheiden gilt.
niemand hat behauptet, daß es kein zufälliges Rauschen gibt; ganz im Gegenteil ;)
es wurde hier jedoch mehrfach behauptet, daß Rauschen IMMER zufällig auftritt und es gibt definitiv keine Begriffsdefinition die dieses zufällige Auftreten bei Rauschen vorraussetzt
 
Ich habe heute Abend einmal meine OM-D für Nachtfotos mitgenommen. Dabei stelle ich nun zuhause fest, dass die Kamera sehr stark rauscht. Und zwar hatte ich Belichtungsreihen mit ISO 200 gemacht. In den "überbelichteten" Fotos ist so gut wie kein Rauschen auszumachen. Jedoch in den dunkleren Bildern, die mit einer kürzeren Belichtungszeit gemacht wurden, ist das Rauschen schon ganz gut bei ISO 200 zu sehen
die OM-D wurde so kalibriert, daß im RAW ca eine Blendenstufe Headroom besteht; wenn du also um ca 2/3 Blendenstufen überbelichtest näherst du dich an das Optimum, daß du aus RAW herausholen kannst, mit dem einzigen Nachteil, daß das Vorschaubild überbelichtet wirkt.
 
Leute, es ging doch darum ob das Rauschen in den Bildern des TO bei nächtlichen Langzeitbelichtungen normal ist und/oder ob es durch die Verwendung des Dunkelbildabzugs zu vermeiden wäre, und das bei Aufnahmen in Raw.
 
Moin!


Ich kenne die OM-D nicht, aber kann das nicht einfach ganz normal sein? Wir sehen immerhin 100%-Ausschnitte mit großen, einfarbigen und dunklen Flächen. Und es ist ein kleiner Sensor mit nur 1/4 der Kleinbildfläche. Da entsprechen die 200ISO vom Rauschniveau etwa 800ISO bei Kleinbild, und die 800ISO immerhin 3200ISO.


Gruß, Matthias
 
Leute, es ging doch darum ob das Rauschen in den Bildern des TO bei nächtlichen Langzeitbelichtungen normal ist und/oder ob es durch die Verwendung des Dunkelbildabzugs zu vermeiden wäre, und das bei Aufnahmen in Raw.

und diesbezüglich gebe ich dir ja auch recht, daß der Dunkelbildabzug hier praktisch keine Verbesserung bringen würde; das Rauschen würde nicht wirklich viel abnehmen ( wenn überhaupt ), lediglich ein paar Hotpixel ( habe zwar nicht danach gesucht, mir ist aber nur ein Hotpixel aufgefallen ) würden entfernt.

mein Lösungsvorschlag siehe oben
 
Ich kenne die OM-D nicht, aber kann das nicht einfach ganz normal sein?
Ich finde es normal, und nicht nur für eine E-M5.

Durch die verschiedentlich vorgebrachten Belichtungsvorschläge wäre es sicherlich noch zu reduzieren, aber bei nächtlichen Langzeitbelichtungen muss man einfach mit Rauschen rechnen, egal mit welcher Kamera.
 
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