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RF/RF-S R7 keine Funktion mehr nach Firmware Update

Aber das ist doch tatsächlich eines der Probleme: ich habe meine R7 auch im Mai, am Vorstellungstag vorbestellt (in Berlin), weshalb meine Rechnung dieses Datum ausgibt. Dass man dann teils ein halbes Jahr auf die Kamera wartete (nicht ich), kann der Rechnung nicht entnommen werden. Die ersten Auslieferungen waren, wenn ich mich recht erinnere anfang Juli.

Ich hab jetzt nach Eingang des Kostenvoranschlags nochmal eine "Kulanzanfrage" bei Canon gestellt. Fragen kostet bekanntlich nichts. ¯\_(ツ)_/¯
 
Aber das ist doch tatsächlich eines der Probleme: ich habe meine R7 auch im Mai, am Vorstellungstag vorbestellt (in Berlin), weshalb meine Rechnung dieses Datum ausgibt.
Das ist ganz einfach rechtlich nicht korrekt. Du hättest sofort auf eine Rechnung mit dem richtigen Leistungsdatum, also dem Lieferdatum, bestehen sollen. Kannst du über die Bezahlung per Überweisung oder per Kartenzahlung noch das richtige Kaufdatum nachweisen? Wenn ja, lass dir beim Händler eine korrigierte Rechnung geben. Auf der Rechnung muss er bestätigen, dass das Rechnungsdatum dem Lieferdatum gleichgesetzt wurde.
 
Ich habe meine R7 auch im Mai, am Vorstellungstag vorbestellt (in Berlin), weshalb meine Rechnung dieses Datum ausgibt.
Vorbestellt - auch schon gleich bezahlt?
 
IANAL, aber die gesetzliche Lage in meinen Laienaugen sieht so aus:
Die Gewährleistungspflicht beträgt zwei Jahre bzw. 24 Monate ab dem Zeitpunkt des Erhalts der Ware oder der Dienstleistung. Das bedeutet, sobald der Kaufvertrag abgeschlossen ist, beginnt die Dauer der Gewährleistungspflicht. Die Übergabe an der Kasse inklusive der Quittung oder dem Kassenbon gilt als abgeschlossener Kauf.

Ein Kauf gilt mit Erfüllung aller Leistungen als abgeschlossen. Dein Teil ist mit der Bezahlung erledigt (laienhaft ausgedrückt). Die Firma wird ihre Verpflichtungen des Kaufvertrags los, indem sie liefert. Nicht vorher!
Falls Canon das im ersten Anlauf nicht so sieht, kannst Du noch mal - etwas energischer - auf die Lage aufmerksam machen.
 
So, das ging etwas schneller als erwartet: ich habe dem Service meinen Fall nochmal dargelegt und (erneut) meinen Unmut darüber zum Ausdruck gebracht, dass ein Firmware-Update keine 500€-Reparatur nach sich ziehen sollte.

Heute früh kam dann die Antwort, dass man meinen Fall nochmal besprochen hätte und man mir die Reparatur nun als Kulanzleistung für 200€ netto (also 238€) anbieten würde. Das ist weniger als die Hälfte des ursprünglichen Kostenvoranschlags. Ich habe dieses Angebot angenommen.

Vielen Dank für eure Unterstützung und Hilfe. Anbei meine Mail.

Viele Grüße, Borstolus
 

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Eine Kulanzleistung wäre es gewesen, wenn Canon dafür nichts verlangt hätte. Falls ein Firmware-Update nach Anleitung des Herstellers zu einer defekten Kamera führt, dann finde es mehr als dreist, die Reparatur in Rechnung zu stellen.
 
Eine Kulanzleistung wäre es gewesen, wenn Canon dafür nichts verlangt hätte. Falls ein Firmware-Update nach Anleitung des Herstellers zu einer defekten Kamera führt, dann finde es mehr als dreist, die Reparatur in Rechnung zu stellen.
Das Update hat allem Anschein nach nicht bei jedem zum Defekt geführt. Bei mir hat es einwandfrei funktioniert. Meine Kamera ist allerdings auch erst 3 Monate alt.
 
Eine Kulanzleistung wäre es gewesen, wenn Canon dafür nichts verlangt hätte. Falls ein Firmware-Update nach Anleitung des Herstellers zu einer defekten Kamera führt, dann finde es mehr als dreist, die Reparatur in Rechnung zu stellen.
Naja, ganz so eng sehe ich es nicht.
So wie ich das sehe, hat Canon die Reparatur zu den reinen Teilekosten durchgeführt und damit zumindest teilweise subventioniert. Das ist schon eine gewisse Kulanz.

Wir wissen ja nicht, was wirklich zum Defekt durch das Firmware-Update geführt hat.
Es wäre auch möglich, dass die Speicherkarte einen Fehler hatte oder der Akku nicht genug Energie hatte oder die Firmware-Datei fehlerhaft heruntergeladen wurde oder was auch immer. Es ist also nicht 100 % sicher, dass der Fehler wirklich bei Canon lag.
In so einem unklaren Fall den Schaden zu "teilen" halte ich für eine faire Lösung.
 
Wenn das richtig implementiert ist, dann wird die Firmware-Datei vor der Anwendung von der Kamera auf Fehlerfreiheit überprüft und das Update nur durchgeführt, falls der Akku noch über ausreichend Ladung verfügt.
Oh, oh!!!
Das wäre traumhaft, wenn das wirklich so wäre. Aber die Realität sieht doch deutlich anders aus. Viele Updates, egal ob für Firmware oder Computeranwendungen, werden mit der heißen Nadel gestrickt und, wie hier auch schon erwähnt die das meiste davon "Bananensoftware" -> sie reift beim Kunden. :cool: :unsure:
Außerdem gibt's KEINE 100% fehlerfreie Software.
Darum sollte man Updates, Patches usw. nur einspielen wenn es unbedingt notwendig ist.
 
100% Sicherheit wird es nie geben. Aber die gröbsten Fehlerquellen lassen sich so ausschließen.
Ich gehe davon aus, dass Canon alle groben Fehlerquellen, wo es möglich war, abgesichert hat.
Immerhin gibt es da draußen Millionen von Canon-Kameras und das Forum hier wäre voll von Meldungen mit fehlerhaften Firmware-Updates, wenn dem nicht so wäre.
Wir haben hier nur Einzelfälle und das fällt für mich unter Restrisiko.
 
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