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RF/RF-S R7 keine Funktion mehr nach Firmware Update

@Michael 1973
Es gibt bei vielen Canon-Kameras einen leicht zugänglichen Diagnose-Port, über den auch einige Reparatur-Optionen erreichbar sind.
Der Port befindet sich unterhalb des Gummiteils, auf dem normalerweise der Daumen ruht. Wenn Du - vorsichtig - den Gummi abziehst, wird eine rechteckige Aussparung (ca. 5x2,3 mm) sichtbar. Du musst den Gummi nicht ganz abziehen und er wird sich danach auch wieder verkleben lassen Beim Blick auf das Rechteck ergeben sich 2 Möglichkeiten:
- Du blickst auf einen winzigen dunklen Steckverbinder (schwarz/anthrazit).
- Du kannst die Platine sehen und dort sind 2 Reihen von je 4 freien rechteckigen Lötflächen. Die Reihen sind gegeneinander versetzt.

Falls der Steckverbinder vorhanden ist, kann ich Dir eine passende Verlängerung zusenden. Darüber kann jeder, der ein wenig Elektrobastelei betreibt, auf den Port zugreifen. So jemand sollte in Deinem Umfeld auffindbar sein.
Falls sich nur den Blick auf die Lötflächen ergibt, wird der Zugriff komplizierter.

Zugriff auf den Port ist die günstigste Möglichkeit, um mit geringem Aufwand abschätzen zu können, ob die Kamera eher zum Briefbeschwerer mutiert ist (oder zum Groschengrab für 5000 Euro-Groschen) oder es wenigstens Erfolgsaussichten gibt, diese auch ohne Platinentausch wieder betriebsbereit zu machen.

UART_EOS_R.jpg
Hier keine R7, sondern R. Bei der R7 ist die Aussparung weiter oben. In einer Höhe knapp oberhalb des Kartenslots.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Michael 1973
Es gibt bei vielen Canon-Kameras einen leicht zugänglichen Diagnose-Port, über den auch einige Reparatur-Optionen erreichbar sind.
Der Port befindet sich unterhalb des Gummiteils, auf dem normalerweise der Daumen ruht. Wenn Du - vorsichtig - den Gummi abziehst, wird eine rechteckige Aussparung (ca. 5x2,3 mm) sichtbar. Du musst den Gummi nicht ganz abziehen und er wird sich danach auch wieder verkleben lassen Beim Blick auf das Rechteck ergeben sich 2 Möglichkeiten:
- Du blickst auf einen winzigen dunklen Steckverbinder (schwarz/anthrazit).
- Du kannst die Platine sehen und dort sind 2 Reihen von je 4 freien rechteckigen Lötflächen. Die Reihen sind gegeneinander versetzt.

Falls der Steckverbinder vorhanden ist, kann ich Dir eine passende Verlängerung zusenden. Darüber kann jeder, der ein wenig Elektrobastelei betreibt, auf den Port zugreifen. So jemand sollte in Deinem Umfeld auffindbar sein.
Falls sich nur den Blick auf die Lötflächen ergibt, wird der Zugriff komplizierter.

Zugriff auf den Port ist die günstigste Möglichkeit, um mit geringem Aufwand abschätzen zu können, ob die Kamera eher zum Briefbeschwerer mutiert ist (oder zum Groschengrab für 5000 Euro-Groschen) oder es wenigstens Erfolgsaussichten gibt, diese auch ohne Platinentausch wieder betriebsbereit zu machen.

Anhang anzeigen 4671628
Hier keine R7, sondern R. Bei der R7 ist die Aussparung weiter oben. In einer Höhe knapp oberhalb des Kartenslots.
Danke für die Info, aber die Kamera ist seit Anfang Oktober beim Service.
 
Und wenn hier tatsächlich ein HW-Defekt am Mainboard vorlag, z. B. dass der Speicherchip einen Fehler hat, der in einem Adressbereich lag, der durch das Update erstmals beschrieben wurde (etwas anderes kann es kaum sein, weswegen ein Update ein HW Defekt zum Vorschein bringen sollte), dann dürfte dieser Defekt schon von Anfang an vorgelegen haben
Gut möglich, muss aber nicht. Es kann eigentlich jeder beliebige Hardwarefehler sein (also auch RAM, CPU etc.), der zu sporadischer Instabilität führt. Das Einspielen des Updates ist vermutlich eine deutliche andere Belastung als der Normalbetrieb und kann daher ggf. eher zu einem Absturz oder zur Datenkorruption führen - der oder die in dem Moment halt fatal ist.
 
Nachdem mich dieser Thread nach dem Updatetod meiner neuen R7 etwas beruhigt hat: Meine ist wieder da. Auf Garantie, Firmware 1.6 und läuft. Hat zwar über einen Monat gedauert, aber nun hab ich sie wieder. Hoffentlich ist sie durch den Boardtausch "gehärtet" für die nächsten Updates und übersteht diese. Mögen Eure Cams auch wieder auferstehen!
 
Nachdem mich dieser Thread nach dem Updatetod meiner neuen R7 etwas beruhigt hat: Meine ist wieder da. Auf Garantie, Firmware 1.6 und läuft. Hat zwar über einen Monat gedauert, aber nun hab ich sie wieder. Hoffentlich ist sie durch den Boardtausch "gehärtet" für die nächsten Updates und übersteht diese. ...

Wenn ich diesen Thread (und auch andere zum Thema Firmware-Update) lese, bestätigt mich das um so mehr, Firmware-Updates NUR im äußersten Notfall zu machen. Egal um was es sich handelt, Kamera, Computer oder andere Geräte.
Ich habe bei meinen Kameras, von der 400D angefangen über die 6D, die 5D Mark IV bis zur R5 noch nie ein Firmware-Update gemacht und bin immer gut gefahren dabei. Das Risiko zur Verschlimmbesserung (in Updates sind gerne mal neue Bugs enthalten) bis hin zum Totalausfall ist mir zu groß.

"Never touch a runing system" :cool: :cool:
 
Wenn ich diesen Thread (und auch andere zum Thema Firmware-Update) lese, bestätigt mich das um so mehr, Firmware-Updates NUR im äußersten Notfall zu machen. Egal um was es sich handelt, Kamera, Computer oder andere Geräte.
Ich habe bei meinen Kameras, von der 400D angefangen über die 6D, die 5D Mark IV bis zur R5 noch nie ein Firmware-Update gemacht und bin immer gut gefahren dabei. Das Risiko zur Verschlimmbesserung (in Updates sind gerne mal neue Bugs enthalten) bis hin zum Totalausfall ist mir zu groß.

"Never touch a runing system" :cool: :cool:

Heute ist es aber leider so das eine Kamera erst beim Kunden "reift", wenn du eine R5 hast und noch nie ein Update gemacht hast, dann fehlt dir z.B. ja Pixelshift.

Ja, ist so. Ich halte das Risiko auch für vertretbar. Andererseits: Wer spät kauft und aus seriöser Quelle, der bekommt die Kamera auch gleich mit aktueller Version (ich gehe mal davon aus, dass das bei Canon auch so ist, bei Nikon ist das jedenfalls so).

Ausweg für Überängstliche und für unverzichtbare und am besten kumulierte Updates: Update beim Service machen lassen. Dann haftet der dafür, wenn die Kamera dabei kaputtgeht. Ist natürlich nicht umsonst, auch nicht in der Garantiezeit.
 
Heute ist es aber leider so das eine Kamera erst beim Kunden "reift", [...]
Nicht nur die (Software der) Kamera. Das ist bei fast allen Dingen so: Angesichts der Dynamik der Entwicklung und der Komplexität der Systeme ist Software heute nie wirklich "fertig".
Stattdessen ist Veränderung der Zustand. So ziemlich alles, was Software enthält, - also heute fast alles - braucht dafür auf die eine oder andere Art Updates.
Geht man da nicht mit, verpasst man im günstigeren Fall Fehlerkorrekturen und Verbesserungen, im ungünstigeren Fall wichtige Sicherheitsfixes - und lässt damit Lücken offen, die einem selbst oder anderen (wenn das eigene Gerät Teil eines Botnetzes und für Angriffe verwendet wird) auf die Füße fallen. Letzteres ist bei Kameras glücklicherweise bisher weniger relevant.
 
Ja ich war auch immer auf neuestem Stand wenn Updates kamen, aufgespielt und gut, ist ja kein Problem...bisher. In Zukunft werde ich das nicht mehr tun, da ich deswegen nicht nochmal 500 Euro aus dem Fenster werfe. Aber muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
 
Die Kamera gibt es laut Canon Camera Museum seit November 22. Der Fehler wird hier erstmals im September 24 beschrieben, also keine zwei Jahre danach. Aus reiner Neugier würde mich interessieren, wieso eine Gewährleistung nicht in Frage kommen soll (oder eine Garantie, die rechtlich etwas anders ist).
VG
 
Gut. Anders gefragt: Ist die Kamera älter als zwei Jahre oder ein Grauimport? Das lässt sich aus den Angaben des TO nicht erschließen, zumindest für mich.
 
Also wenn sie bei Achatzi gekauft wurde ( der gibt ja mittlerweile 5 Jahre Garantie ), hätte ich zuerst dort gefragt. Naja, jetzt ist es zu spät. Aber ich würde trotzdem dort anfragen.
 
Also wenn sie bei Achatzi gekauft wurde ( der gibt ja mittlerweile 5 Jahre Garantie ), hätte ich zuerst dort gefragt. Naja, jetzt ist es zu spät. Aber ich würde trotzdem dort anfragen.
kleiner Tip: Lies die Garantiebedingungen noch mal genau nach bei Achatzi.
 
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