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EF/EF-S/RF/RF-S R6 II Qualitative Rauschunterschiede zwischem mechanischem und elektronischen Verschluss deutlich?

Hobbyfotograf

Themenersteller
Zunächst vorweg. Ich bin Hobbyfotograf und kann mich auch irren. Meine gewagte These (bewussst sehr vorsichtig formuliert, weil ich aufgrund teilweise schlechter Erfahrungen in Fotoforen, mich eigentlich nicht mehr beteiligen wollte. ). Mir fällt jedenfalls ist, dass es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Verschlüssen hinsichtlich des Rauschverhaltens bei niedriger ISO gibt,, wenn mit der Bildbearbeitung Unterbelichtungen stark ausgeglichen werden. (Tonwertkorrektur + 5.0, was dem Maximum entspricht) . Der aktuelle Stand ist, dass der mechanische Verschluss für mich nicht grundsätzliche Wahl sein muss.

Mein Interessensgebiet ist die Vogelfotografie und hier stellt sich dann die Frage für mich, ob das so hier so relevant ist. Denn bei hoher ISO dürfte der Unterschied sich wieder aufheben, weil es evtl. auch mit dem Dynamikumfang zu tun haben kann und bei schlechten Lichtverhältnissen die ISO Zahlen immer jenseits von 100 sind.

Ich hab jetzt auch keine Zeit ISO Reihen anzufertigen. Vielleicht habt ihr aber praxisrelevante Erfahrungen und Ideen zu diesem Thema. Gleichwohl ist mir aufgefallen, dass C Raw hier kaum einen Untersschied macht und eine Option sein kann, um Platz zu sparen.

Make - Canon
Model - Canon EOS R6m2
ExposureTime - 1/25 seconds
FNumber - 4.50
ExposureProgram - Manual control
ISOSpeedRatings - 100
ShutterSpeedValue - 1/25 seconds
 

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Ja das ist normal.
Da in Foren immer ein riesen Faß aufgemacht wird z.B. 12 bit vs 14 bit habe ich das für meine Ausrüstung getestet.
Also absichtlich deutlich unterbelichtet und dann 12bit E-Verschluss gegen 14bit Mechanischer Verschluss in der EBV gequält, und tatsächlich rauscht dann das Bild mit dem E-Verschluss etwas mehr. Schickt man dann allerdings die Bilder z.B. durch einen Entrauscher wie DXO sind die Unterschiede auch nicht mehr sichtbar.
Für mich (auch Vogelfotograf) hat das in der Praxis also keine Relevanz da ich nie so daneben belichte und die Schatten wenn überhaupt mal um 1 Blende pushe, also benutze ich da wo es geht mit meiner R5 den E-Verschluss.
Und ich benutze auch C-Raw, sehe da selbst bei starker Bearbeitung keinen Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ja, da sich das Signal/Rausch Verhältnis jeweils anders darstellt und mit +5EV maximal verstärkt wird.
Canon beschreibts ja auch klar in den Spazifikationen.
Ob jetzt intern verstärkt wird, ISO hoch oder extern ohne KI hochgezogen ist dann auch wurscht, am Ende wird verstärkt undnesnist lediglich Nutzsignal zu Fehler relevant, welchesbsich durch Sensor spezifische Parameter vorgegeben ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Frage ist eben ob das für den TO in der Praxis eine Rolle spielt weil er auch dort stark unterbelichtet?
 
Tiefgehende Informationen dazu einfach über Google, auch CRaw vs. RAW bzgl. Qualität und Rauschen.
- Natürlich bringt CRaw einen Kompromiss, für Otto Normal eher unrelevant
- falsch (unter) belichten ist immer Käse
Lässt sich aber auch online ausprobieren, man kann sich ja mal auf einschlägiger Vergleichsseite das Testbild mit ISO 100 und +5ev anschauen vs. ISO3200 und 0ev Korrektur.
Einzig Praxis relevanter Input... belichte richtig und pfeiff auf die Zeit, wenns dumm kommt sind halt 90% Ausschuss, ist halt do wenn nicht genug Licht da ist. ... Simon d'Entremont mal anschauen dazu... teils sehr anschaulich.
 
weil es im Zweifel Vorteile bringen könnte.
Aber den "Zweifel" kennt man doch schon vorher.
Z.B. den Rolling Shutter, heißt wenn ich hier heimische Vögel fotografiere reicht der E-Verschluss voll aus, sollte ich aber mal einen in der Luft stehenden Kolibri fast formatfüllend fotografieren weiß ich das die Auslesezeit von 1/60 dafür nicht reicht und dann wechsle ich die Verschlussart.
Warum also sollte ich bei Action die FPS auf 12 reduzieren und auch noch ein störendes Auslösegräusch in Kauf nehmen.
 
Das sind die Symptome, Ursache bleibt weiterhin nicht genug Photon auf dem Sensor, und manches geht dann eben nur mit Kompromiss und natürlich etwas Glück, grad beim stehenden Kolibri.
 
und manches geht dann eben nur mit Kompromiss und natürlich etwas Glück, grad beim stehenden Kolibri.
Warum Kompromiss und Glück?
Millionen von Kolibrifotos zeigen doch das es dafür kein Glück braucht.
Mit dem Mech. Verschuss und entsprechender Belichtungszeit bestimme ich ob ich Bewegungsunschärfe oder keine haben möchte.
 
Oft ist es so, dass wo es den Unterschied in der Dynamik noch gibt, die meisten darüber weg sehen und später, wenn die Technik dann hier fortschreitet, klingte es dann so, als ob mit der veralteten Cam (mit weniger bit fast keine Fotos zu machen wären. Was nätürlich vollkommen übertrieben ist. Dynamik ist aber auf keinen Fall verkehrt.

Für mich sin solch Fragen gerade schon interessant, weil ich demnächst auf Safari sein werde.

Aus Versehen habe ich mal ein Bild im Regenwald total unterbelichtet, mit meiner Pentax Spiegelreflex. (Das neueste APS-C Modell mit wiklich guter Dynamik) Das konnte ich sehr gut retten. Das würde dann evtl. mit dem elektronischen Verschluss nicht so gut aussehen.

Zu Simon Simon d'Entremont, der wirklich gute Tipps gibt. Ich meine mich daran zu erinnern, dass er in diesem Video nicht so richtig auf die neuesten Sensorengeneration eingegange ist, die einem die nachträgliche Bearbeitung viel mehr verzeihen. Die Fotografie ist auf jeden Fall viel einfacher geworden, so meine Einschätzung. Auf jeden Fall dürfte der Ausschuss bei Anfänger*innen viel weniger sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum Kompromiss und Glück?
Millionen von Kolibrifotos zeigen doch das es dafür kein Glück braucht.
Mit dem Mech. Verschuss und entsprechender Belichtungszeit bestimme ich ob ich Bewegungsunschärfe oder keine haben möchte.
Kompromiss: Belichtungszeit, ISO, Bewegubgsunschärfe, Unterzeichnung
Glück: Gnadenlos draufballern egal mit welchen Parametern, bis die Flügel mal so stehen wie man es wünscht und die Schärfe da ist.
Von den Millionen Kolibrifotos ist wohl eher keines One-Shot
Die Fotografie ist auf jeden Fall viel einfacher geworden, so meine Einschätzung. Auf jeden Fall dürfte der Ausschuss bei Anfänger*innen viel weniger sein.
Naja, Ausschuss ist ja immer relativ, ich find eher das die schlechten Fotos für Anfänger schlicht bei weitem gut genug werden, bzw garnicht so auffallen, weil die noch anders drauf schauen... ist auch okay so... oder Pixelpeeper auf der anderen Seite eben zu picky... für soziale Medien, kleine Leinwände und Fotobücher reichts so oder so, der Ausschuss ist nach wie vor da aber verdammt guter Ausschuss
 
Gerade für Vogelfotografie hat der elekronische Verschluss den großen Vorteil, dass ich in berstimmten Situationen etwas länger belichten kann, ohne dass es zu Verwackelungen kommt. Deshalb sind generelle Lösungen für mich so schwierig. Außerdem bei den vielen Auslösungen, die ich bei meinem Hobby inzwischen komme, spielt der Verschleiß auch eine Rolle. Auch das spricht dann gegen mechanisch. Die hohe Serienbildgeschwindigkeit dagegen kann in bestimmten Situation Vorteil bringen, ist manchmal aber auch zu viel des Guten, so dass ich sie gezielt runterstelle. Elek.1.Verschl. dann ist bookehmäßig nicht immer so stimmig.

Alles für mich leider doch etwas viel an Entscheidungsmöglichkeiten mit evtl. doch doch Relevanz für die Bildqaualität.
 
Bei mir auch so, ich finde den Unterschied was DR angeht auch ziemlich deutlich.
Aber ihr habt dabei noch das Interessensgebiet des TO im Kopf?
Mein Interessensgebiet ist die Vogelfotografie und hier stellt sich dann die Frage für mich, ob das so hier so relevant ist.
In der Vogel Fotografie oder generell Actionaufnahmen ist man doch meist mit höheren Iso unterwegs, und da spielt es bei meiner Kamera ab Iso 800 schon keine Rolle mehr welchen Verschluss ich nehme.
 
Gerade bei fliegenden Vögel am hellen Himmel habe ich selbst mit dem 600 11 eher niedrige ISO's, daher kommt das da schon zum tragen.
BIF mache ich daher mit EFC.
Wenn der Vogel nicht gerade schön von einer tiefstehenden Sonne angestrahlt wird braucht man dann oft alles an DR um Zeichnung im Gefieder + Himmel zu haben.
 
Gerade bei fliegenden Vögel am hellen Himmel habe ich selbst mit dem 600 11 eher niedrige ISO's, daher kommt das da schon zum tragen.
Das spiegelt sich aber nicht mit dem wieder was ich da in deinen Anhängen sehe.
Grünspecht Iso 2500, Milan Iso 5000, und selbst bei diesen beiden sitzenden Gesellen bist du mit der Iso über 1000.
Aber gut, jeder so wie er mag ich möchte da auch keinen belehren wollen.:)
 
Ja komm besonders bei den f11 Linsen stark aufs Licht drauf an, aber den hier habe ich z.B mit ISO 125 fotografiert.
In dem Fall musste es schnell gehen, normalerweise hätte ich eine kürzere Verschlusszeit und etwas höhere ISO gewählt, aber sie wäre hier auf jeden Fall unter ISO 800 geblieben.
 

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Nach dem Lesen dieses Thema hat mich das jetzt auch interessiert und ich hab es mal mit meiner R5 der ersten Generation probiert. Hier ein Ausschnitt der Bilder, die mit ISO 25.600 und drei Blendenstufen unterbelichtet aufgenommen sind. In der EBV dann drei Blendenstufen erhöht, Rauschreduzierung deaktiviert und man sieht schon einen Unterschied. Aufgrund der Verkleinerung hier im Forum aber weniger als im Original in Lightroom. Merkbar auch: das RAW vom mechanischen Verschluss ist 1 MB kleiner - die verlustlose Kompression funktioniert ja besser bei sauberen Flächen, eine größere Datei ist immer ein Hinweis auf mehr Rauschen.

Mechanisch:
Anhang anzeigen 4688914

Elektronisch:
Anhang anzeigen 4688915
 
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