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Quo Vadis 28mm?

Nun, ja, das war damals, weil sie weiter waren als 35mm und noch kürzere Brennweiten ausser Reichweite gewesen sind.
Ich hab mich das vor allem gefragt, weil auch "damals" die allermeisten analogen P&S-Kameras aka Kompakte 35, 38 oder 40mm hatten.
Ausnahmen waren eher exotisch und sind heute sehr selten, zB Nikon 28Ti.
Das muss ja einen betriebswirtschaftlichen Grund gehabt haben.
28mm war nach meinem Eindruck immer eher so ein SLR-Ding und da eben: irgendwie entweder immer zu weit, oder nicht weit genug.
 
Aber die hochpreisigeren Kompaktkameras hatten auch früher häufiger 28mm. Die Fuji Klasse ??? müsste das mW auch gehabt haben. Ich hab mir das immer so erklärt, dass das etwas mehr an WW (28vs35) in den asiatischen Großstädten doch gerne genommen wird, weil da einfach so viel los und so wenig Platz ist um den Schritt zurück zu gehen. (natürlich ist da genug Platz da für sowas, aber leben halt doch mehr Menschen pro m² als hier ^^)
 
Ja, 50er waren häufig, war das Kit. Und da war 28mm eben das günstige WW dazu. 35mm zu nah, 24mm teurer, 20mm schon speziell und der Sprung auf 50 gross.
Ich habs gerade nach den Preisen für die Objektive vor 40 Jahren nachgeschaut (1986) für Canon FD:
24mm/2.0: $463
24mm/2.8: $287
28mm/2,8: $205
28mm/2.0: $413
und der krasse Beispiel: 24/1.4L: $1203
und sehe keine nennenswerten Preisunterschiede, die für die Wahl von 28mm gegen 24mm sprechen würden... Jemand, der vor 40 Jahren ein 24mm wollte, hätten den auch kaufen können ohne arm zu werden...
 
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Ich habs gerade nach den Preisen für die Objektive vor 40 Jahren nachgeschaut (1986) für Canon FD:
24mm/2.0: $463
24mm/2.8: $287
28mm/2,9: $413
28mm/2.0: $205
und der krasse Beispiel: 24/1.4L: $1203
und sehe keine nennenswerten Preisunterschiede, die für die Wahl von 28mm gegen 24mm sprechen würden... Jemand, der vor 40 Jahren ein 24mm wollte, hätten den auch kaufen können ohne arm zu werden...
Danke ^^ Ja, stimmt. Groß sind die Unterschiede wirklich nicht. (bei 2/28 vs 2.8/28 die Preise vertauscht?) Aber ja, da sieht man mal wie teuer die L-Objektive auch damals waren. Nur hat die gefühlt heute ja jeder. So schlecht geht's uns heute also noch gar nicht.
 
Aber ja, da sieht man mal wie teuer die L-Objektive auch damals waren. Nur hat die gefühlt heute ja jeder. So schlecht geht's uns heute also noch gar nicht.
Ja, die Ls waren schon immer teuer - allerdings sind die UWW 14/2.8L ($1600) und 24/1.4L ($1203) überproportional teuer - das 50/1.2L ($857) und 85/1.2 ($763) deutlich preiswerter - aber natürlich nicht billig...
BTW: das 50mm1.4 hat gerade mal $170 gekostet...
 
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Ja, ich denke schon dass da mittlerweile viel mehr Stückzahlen über die Theke gehen als damals.

Aber: auch das zeigt, dass der Trend zu „mehr Weitwinkel“ tatsächlich existiert.
 
$ 287 für das 24mm Objektiv statt $205 für 28mm, also 40% aufschlag war für den ein oder anderen Arbeiter, der sich dem Fotohobbie zuwande sicher ein Argument, und für den Burger bei Mc Donalds wurde sicher auch ein anderer Tarif aufgerufen als heute.
Mein Bezugsrahmen war aber die Minolta SRT 101, also die Zeit von 1966-1981. In den 1980er Jahren hatten sich die Objektivlineups ja schon weitgehend komplett etabliert.

Ich dachte jetzt es sei eine clevere Idee, mal einfach Chat GPT zu fragen, wann denn die Hersteller die ersten Weitwinkel für SLR, die ja eine aufwändige Retrofokus-Konstruktion erforderten so auf den Markt gebracht hatten. Erstmal die (hoffentlich) richtigen konkreten Aussagen:

1955 Leica Summaron 28mm/ F3,5
1966 Canon FL 28mm F/3,5
1974 Nikkor Auto 28mm F.28

1963 1971 Canon FD 24mm F2.8
1967 Nikkor 24mm F2.8

1967 Nikkor 20mm F3,5
(1959 Nikkor 20mm F3,5 UD für Rangefinder)

1976 Nikkor 17mm F4

Soweit die Zeitskala-Daten, die hoffentlich korrekt sind. Da Chat GPT bei jeder Antwort meint die Welt noch besonders klug erklären zu müssen, hier die "Stilblüten" nach denen ich eigentlich mit der Frage: "Wann wurde das erste 28mm Objektiv für Spiegelreflex vorgestellt?" ... etc. eigentlich nicht gefragt hatte:

Das Leica Summaron 28 mm f/3.5 war ein besonders kompaktes Weitwinkelobjektiv, das für das Leica M39-Schraubgewinde entwickelt wurde [...]Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Leica mit dem Summaron 28 mm f/3.5 im Jahr 1955 das erste 28-mm-Objektiv für SLR-Kameras präsentierte.
Tja, weiter oben wurde korrekt angegeben, das ist ein Objektiv für Leica M39-Gewinde gewesen... zumindest westlich vom eisenernen Vorhang nix mit SLR.

Das Canon FD 24mm f/2.8 war das erste 24-mm-Objektiv für SLRs und füllte eine Lücke zwischen den damals üblichen 35-mm- und 28-mm-Objektiven.

Okey, vielleicht wurde das damals als Lücke im Canon Sortiment gesehen, aber sicher nicht ZWISCHEN 35mm und 28mm.

Das Nikkor 17 mm f/4 war bemerkenswert, da es zu seiner Zeit eines der kürzesten Brennweitenobjektive für SLRs war und Fotografen die Möglichkeit gab, eine noch nie dagewesene Weitwinkelansicht zu erleben, ohne dabei eine allzu starke Verzerrung zu erzeugen.

Okey, wenn man mit Verzerrung die optische Korrektur der Verzeichnung meint, ist möglich, daß diese Aussage auf das Objektiv zutrifft (ich weis es nicht), aber weiter oben hatte Chat GPT zum 24mm Objektiv gemeint:

Das Canon FD 24mm f/2.8 war das erste 24-mm-Objektiv für SLRs und füllte eine Lücke zwischen den damals üblichen 35-mm- und 28-mm-Objektiven. Es bot Fotografen eine neue Perspektive für Architektur-, Landschafts- und Innenaufnahmen, ohne die extreme Verzerrung, die bei noch kürzeren Brennweiten wie 20 mm oder 17 mm auftrat.

Tja nun, in Anlehnung an den Spruch eines Politikers: "Was geht mich hier meine Aussagen von 2 Absätzen weiter oben an."
Okey, das solls gewesen sein, wir sind hier ja in der Laberecke. Ich hätte mit einer Suchmaschine länger gebraucht, das zu recherchieren, aber irgendwo werde ich nicht so richtig warm mit dem KI-Dingens.

Was mir auch noch dazu einflällt: "Jedesmal wenn in der Zeitung über etwas berichtet wird, wo ich dabei war oder mich auskenne, bemerke ich daß da Schrott in dem Papier steht. Wie wird es aber dann mit den Themen sein, wo ich auf die Informationen aus der Zeitung angewiesen bin.
 
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$ 287 für das 24mm Objektiv statt $205 für 28mm, also 40% aufschlag war für den ein oder anderen Arbeiter, der sich dem Fotohobbie zuwande sicher ein Argument, und für den Burger bei Mc Donalds wurde sicher auch ein anderer Tarif aufgerufen als heute.
Ja, das 24mm war teurer - allerdings nicht unbezahlbar - wir reden hier nicht von $2870 zu $2050. BTW: Canon 17mm/F4 erschien schon 1971, ob es davor noch eine FL-Version gab weiß ich nicht...
Die UWW waren schon immer recht teuer, da die Entwicklung und Produktion mit der Technik der 70er und 80er nicht mehr hergab - während z.B. 300/2.8 und 400/2.8 schon damals in guter Qualität zu produzieren möglich war.
 
Okey, da steht beim 24mm klar FD un 1963 , die Orginalantwort habe ich ja in den Zitaten, nicht mal darauf kann man sich verlassen.
Müsste 1971 für das FD_Objektiv sein.

Das was als Quelle die ChatGPT nenne angegeben wurde ist 1973 und bezieht sich auf die spätere S.S.C Version
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 28/1,4 AF Nikkor hab ich mal kurz ausführen dürfen vor Jahren. Besonders nachts sehr schöne Wiedergabe kleiner Lichtquellen...schwärm. Leider an Systemkameras nicht so gut zu gebrauchen da Stangenantrieb erforderlich für den AF. Das spätere AF-S kenn ich nicht- hat das mal jemand genutzt?
 
Das erste Canon FD 2,8/24 kam 1971.
1973 die SSC Version.
Ob sie sich nur durch die Vergütung unterscheiden, weiß ich nicht.
Linsenzahl und Gruppen sind identisch.
 
Ich habe mit aperturepedia jetzt eine Seite gefunden, wo sich das besser nachvollziehen lässt als KI-Märchen. Für Canon sieht das so aus:
1964: 50mm, 35mm
1965/66 - 19mm + 28mm,
1971 ....erstes 24mm
Vergleichbar wie bei anderen Hersteller erschien 35mm WW ähnlich mit dem Normalobjekiv.
Dann wurde um 28 mm und ein Superweitwinkel ausgebaut.
Erst mit ca. 5 Jahren Verzögerung kam ein 24mm Objektiv.
Wer also nicht ganz in den Superweitwinkelbereich gehen wollte, für den war lange das 28er Objektiv der Wahl.


Bei Minolta ist der Zeit- Gap mit 10 Jahren noch größer
24mm ab 1973
28mm ab 1963
35/55mm ab 1959/58
Pentax ähnlich, ihr findet das über

Das erste SLR-24er kam 1967 wohl von Nikon, während das erste 28er seit 1960 im Programm steht. Noch mit der Lichtstärke F 3.5. Diese Daten findet man auch bei anderen Hersteller, während beim erscheinen der 24mm Optiken meist F2.8 state of the art war. Da war das 28mm F3.5 sicher die günstigere Option.

Sehr interessant zu technischen Schwierigkeiten dieser Objektiv e für SLR:
https://zeissikonveb.de/start/objektive/sonstige_objektive/retrofokus.html
 
In die 60er oder 70er schauen bringte da recht wenig. Schauen wir mal zu den Nikon AF.

Das 28/2.8 kam 1986 raus und wurde bis 2020 gebaut. knapp 300'000 verkauft inkl D Version.
Das 35/2 kam 1989 raus, bisher recht ähnliche Stückzahl verkauft.
Auch vom AF 24/2.8 ab 1986 nur rund 10% weniger Stückzahl.
Vom 20/2.8 ähnlich viel, ab 1989.

Dann kam die 1.8er AF-S Reihe.

20mm: Fast 90'000
24mm: 22'000
28mm: 57'000
35mm FX: 68'000

Man beachte, dass das 28mm länger am markt ist als die anderen und damit noch den vorteil hatte, dass zwei, drei jahre eben kein 24er oder 35mm als Alternative gab. Wenn man die Zeit abrechnet und davon ausgeht, dass es wie fast jedes neue Objektiv am Anfang besonders gut läuft, dann sind das über vergleichbare Zeit eher 40'000 bis maximal 45'000.

Während von den AF und AF D jeweils zwischen 250'000 und 300'000 verkauft wurden, hat es sich bei den AF-S verschoben. Das 28mm wurde seltener als 20 und 35mm, das 24mm noch seltener!

Z: 20mm 34'000, 24mm: 12'500, 35mm 87'000. Das 28er haben sie nicht als vergleichbares f/1.8 gebracht, das 2.8er ist wesentlich günstiger und kleiner, bedient ein völlig anderes Segment und ist zudem AFAIK teilweise Kitobjektiv.

Wir haben also seit Grössenordnung 2010 weniger Nachfrage nach FB mit 24 und 28mm. Wenn, dann lieber 20 und 35mm.

Ich vermute, dass das mit den 2.8er Zooms zusammenhängt. 1999 kam das 28-70, 2007 das 24-70/2.8. Ab da wurden FB mit 2.8 runter bis dorthin eben weniger spannend als WW Ergänung. Und als kleines Objektiv innerhalb des Bereichs der Zooms wurde das 35mm vorgezogen, wenn weitwinkliger, dann lieber gleich ein 20er.
 
Die Stückzahlen sind echt gering auf die Welt gerechnet. Ein Wunder, dass die damit Gewinn machen.

Gibt so eine Seriennummern Übersicht eigentlich auch für Canon oder Sony? (Für aktuelle Produkte)
 
Wenn ich an meine analoge Zeit mit Canon FD zurück denke, dann hatte ich kein 28er als FB.
Zooms hatte ich immer nur zwei Stück.
FD 4,0/35-70 und 4,0/70-210.
Ersetzt durch 3,5/28-50 und 4,0/80-200 Drehzoom.
Das 80-200 wurde später durch das 4,0/80-200 L ersetzt.
Überwiegend habe ich mit Festbrennweiten fotografiert.
Das TS 2,8/35 oder 2,0/35 waren immer eine Bank.
Nach oben 1,8/85 bzw. 1,2/85 mit 2,8/200 IF.
Nach unten 2,8/24 bzw. 1,4/24 und 4,0/17.
Da war für ein 28er kein Bedarf.
Ein FD 2,8/28 habe ich mal mit einer AE-1 Program geschenkt bekommen.
Das war auch noch dezentriert.
Digital EF hatte ich auch kein 28er,
sondern 2,8/24-70 und 2,8/70-200.

Zu den Stückzahlen.
Mich hat es eigentlich nur bei der new F-1 interessiert.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Canon mit der Nummer 100 000 begonnen hat.
Anfang der 90er habe ich noch eine als Reserve gekauft.
Die hatte eine Nummer knapp über 290 000.
Über 300 000 ist mir bisher kein aufgefallen.
Zwischendurch gab es bei der new F-1 noch ein Facelift.
Ob da noch eine Lücke in der Nummernreihe ist, weiß ich nicht.
So wären es knapp 200 000 Stück.
 
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