Gast_338619
Guest
Da die anderen Formulierungen von Heisenberg mit der hier diskutierten äquivalent sind, fällt Heisenberg als limitierender Faktor für unsere Anwendung also aus.

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Da die anderen Formulierungen von Heisenberg mit der hier diskutierten äquivalent sind, fällt Heisenberg als limitierender Faktor für unsere Anwendung also aus.
Im Prinzip handelt es sich dabei doch eher um einen psychologischen Effekt eines Individuums. So etwas kann das Forum natürlich nicht nachvollziehen.Ich hab ein ziemliches Deja-Vu-Erlebnis. Eine ähnliche Diskussion hatten wir doch erst vor einigen Wochen/Monaten irgendwo hier. Ich find's nur nicht.![]()
Nein, ich sprach von Mittelwert und Standardabweichung für Farbe und Sättigung und unabhängig der Machbarkeit. 3 oder 4 Energiestufen sind dabei natürlich zu wenig.Da würdest du dann aber nur eine mittlere Wellenlänge erhalten, was für 3 (oder 4) Photorezeptoren mit nichtlinearer Absorptionskurve (vulgo: menschliches Auge) nicht reicht.
Naja - in jedem Mobiltelefon und jedem LNB hat es GaAs-basierende Heterohalbleiter, und ebenso ist jede LED ein (aber einfacherer) III-V-Halbleiter. Das kann man schon alles machen - selbst (großflächige) Solarzellen (gedacht für Raumfahrt - Kosten egal, Hauptsache höherer Wirkungsgrad) gibt es auf der Basis von Dreifachschichten schon. Mit MBE kann man schönstes Bandgap-Engineering betreiben, verspannte Schichten, Supergitter, alles was den HL-Physiker freut. Die Defektdichte ist in der Tat hoch, da müßten die vielen kaputten Pixel dann sehr kräftig interpoliert werden.Multischichten: extrem teuer, Probleme mit mechanischen Spannung durch unterschiedliche Kristallstrukturen und Atomabstände.
III/V-Halbleiter: nicht in der Qualität wie klassische Halbleiter herstellbar. Großen Problem: exakte Stöchometrie, Entmischung.
Mich auch.... - den zwischen Gruppen- und Phasengeschwindigkeit kenne ich.Der Unterschied zwischen Gruppen- und Signalgeschwindigkeit würde mich noch interessieren.
Ich schrieb:Nein nein, ich meinte nicht 3-4 Energiestufen, sondern tatsächlich die Rezeptoren des Auges. Also dass du aus einem Mittelwert Grün kein Rot+Blau rekonstruieren kannst.
Nein, ich sprach von Mittelwert und Standardabweichung für Farbe und Sättigung und unabhängig der Machbarkeit. 3 oder 4 Energiestufen sind dabei natürlich zu wenig.
Gruß, Wolfgang
Natürlich tue ich das - was soll denn so eine Frage.Liest Di eigentlich, bevor Du schreibst?
Ziehe bei Jeder Farbe den kleinsten Wert ab und Du erhälst:Schicke lila Hauswand. Verhältnis der Photonen extrem vereinfacht R:G:B etwa 3:1:2. Wie willst du nun wissen, welcher Anteil deiner Standardabweichung vom Mittelwert Grün in Rot oder Blau liegt?
..lass ich es dann halt einfach gut sein.Du wiederholst Dich halt mit Deinen Rückfragen.
Ob ich vor dem Sensor die Wellenlänge der Photonen mittels Farbfilter messe oder nach dem Sensor die Messung mittelsIch sehe meine Frage
"Wie willst du nun wissen, welcher Anteil deiner Standardabweichung vom Mittelwert Grün in Rot oder Blau liegt?"
nicht beantwortet und vertrete auch weiter die Auffassung, dass wir für 3 (oder 4) Farbkanäle an einer Separierung vor dem Sensor nicht vorbeikommen, aber angesichts dessen:
durchführe, stört keinen großen Geist. Das gilt um so mehr, als es bei dem groben Muster RGB wirklich nicht besonders genau zugeht.Voltmeter
Eben nicht.ist es eigentlich überhaupt so entscheidend von Bedeutung ob man in der Lage ist einzelne Photonen exakt zu vermessen?
Natürlich nicht. Wenn du aber aus mehreren dieser superkleinen Pixel einen großen zusammensetzt, hast du wieder höhere Dynamik und SNR. Halbwegs gleichmäßige Verteilung der Photonen vorausgesetzt.Wenn ein Bildpunkt mit sagen wir 10 Photonen gesättigt ist, dann kann ich daraus ja schwer 255 Stufen pro RGB-Kanal generieren.. Und beim Rauschen dürfte es bzgl. der stochastischen Eigenschaften des Photonenstroms nicht besser sein.
Wahrscheinlich nicht mal mehr 2.sprechen wir doch nur über ein paar wenige Blendenstufen die auf diesem Weg noch rausgeholt werden könnten.
Eben nicht.![]()
Ja, das hattest Du ja weiter oben schon erläutert (und ich bilde mir ein es verstanden zu habenNatürlich nicht. Wenn du aber aus mehreren dieser superkleinen Pixel einen großen zusammensetzt, hast du wieder höhere Dynamik und SNR. Halbwegs gleichmäßige Verteilung der Photonen vorausgesetzt.
Wahrscheinlich nicht mal mehr 2.
Soso, keine Messung ist das. Na denn...Vielleicht solltest du aufhören, anderen schlechtes Lesen zu unterstellen, nur weil du etwas nicht verstehst. Ein Farbfilter vor dem Sensor misst gar nichts, sondern selektiert aus der Menge der Werte die für den jeweiligen Rezeptor validen.