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Projekt Baustelle - wir lernen Fotoillustration

Auch der Himmel ist eine Lichtquelle und unmittelbar um die Sonne ist er oft sehr hell, dann ist dieser Effekt stärker.

Bei dem hier diskutierten Fall steht die Sonne aber eher flach - was auch den langgestreckten Lichtfleck gut erklärt. Die Streuung durch den längeren Weg durch die Atmosphäre erklärt sowohl die farbliche Wärme als auch die schwächere Intensität - verglichen mit einer Sonne im Zenit.

Vergleichbarer Fall - ein flach stehender Mond erscheint eher orange und ist auch eher fahl von der Intensität.

Oder meintest Du so einen Fall, wo Wolken in unmittelbarer Sonnennähe als optische Aufheller und "Streumedium" fungieren?

LG Steffen
 
Oder meintest Du so einen Fall, wo Wolken in unmittelbarer Sonnennähe als optische Aufheller und "Streumedium" fungieren?

LG Steffen

ja, diese Richtung. Sie dir das mal an. Solche hdr-Panoramen werden in der 3d-Grafik manchmal für die Beleuchtung einer Szene verwendet. Der Bereich um die Sonne ist immer noch viel heller als der restliche Himmel und bewirkt eine stärkere Aufhellung unmittelbar außerhalb der Grenzen eines durch die Sonne erzeugten Lichtflecks. Nicht immer deutlich oder bewusst sichtbar, das hängt dann eben vom Himmel ab.
 
@Freddy: Ich weiß auch nicht, ob so ein schneller Versuch in der Pause unbedingt das glücklichste Vorgehen ist - die Erkenntnis, dass man dann mitunter mit seinem Lieblingsansatz nicht zum Ziel kommt ist doch m.E. eher Herausforderung denn Grund zur Resignation. :D

Da hast du natürlich Recht, Steffen. Das sollte kein Grund zur Resignation sein. Ist es auch nicht, nur ist die Zeit im Moment ein bisschen knapp :grumble: Aber die sollte man schon haben (oder sich nehmen), wenn man sich mit dieser tollen Vorlage auseinandersetzen möchte.

Seit wann läßt man sich denn von sowas abhalten.Ich gehe mal davon aus das du es noch einmal versuchen wirst.Das Motiv ist doch eigentlich auf dich zugeschnitten...
Und wie mir das gefällt :top:
Solche Motive lösen mein Kopfkino aus.



..und weil ich es nicht lassen kann, auf diese Art


Gruss Freddy
 
Hallo Freddy,

Ich wusste doch das dir solche Motive nicht nur liegen sondern auch eine gewisse Begeisterung auslösen.Klasse gemacht :top:

Ob es jetzt unbedingt ein Boot sein muß,lass ich mal dahingestellt,passen tut es hier! Durch den Kranhaken hast du auch noch nach oben hin ein Highlight eingebaut,gefällt mir auch sehr.

Ich denke eine Dampflok würde dem ganzen auch gut zu Gesicht stehen, mal sehen ob sich noch ein Bild findet wo ich das integrieren kann.

LG Uwe
 
Wobei der Kranhaken mehr blicklenkende Wirkung produziert als das Boot oder der qualmende Schlackehaufen. Muss wohl mit dem Licht und dem sensiblen Einbauen und Rücknehmen der neuen Bildelemente zu tun haben. :top:

Steffen
 
Für mich vielleicht etwas ungewohnt habe ich mal den Farben etwas die Sporen gegeben und versucht, die Körperlichkeit der Strukturen etwas zu betonen.

LG Steffen

 
Das ist dir auch gelungen,auch der Beschnitt gefällt.

Beim längeren betrachten dieses Bildes und den verschiedenen Versionen, gefällt mir der Bildaufbau immer weniger.Gerade durch den Beschnitt wird es deutlich, dass sich alles nur im Vordergrund abspielt.Man muß schon Mut aufbringen um über diese Hürde zu springen :lol:

Das hatte scimmery aber bereits beim posten des Bildes geschrieben.

LG uwe
 
Man muß schon Mut aufbringen um über diese Hürde zu springen :lol:

Andere Alternativen wären bei einer anderen Schärfeverteilung im Bild möglich geworden. ;)

Es macht ja wenig Sinn, gegen die Grundstruktur einer Aufnahme anzuarbeiten. Stimmt schon, dass diese Anhäufung von vordergründigen Motiven wie eine Barriere nach hinten wirkt - andererseits: was sollte man dort auch in der Unschärfe umherschweifen?

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Es macht ja wenig Sinn, gegen die Grundstruktur einer Aufnahme anzuarbeiten. Stimmt schon, dass diese Anhäufung von vordergründigen Motiven wie eine Barriere nach hinten wirkt - andererseits: was sollte man dort auch in der Unschärfe umherschweifen?

LG Steffen

Da hast du recht! Das macht eigentlich keinen Sinn.Solche Überlegungen,finde ich, machen aber durchaus Sinn, wenn man darüber nachdenkt warum manche Bilder wirken, andere wiederum nicht.

Da hier aber immer ein Mangel an Bildern herrscht, nehmen wir das mal als gegeben hin. Zu Übungszwecken der Illustration ist es ja durchaus geeignet

LG Uwe
 
Ich bin nochmal drübergegangen - weniger finster jetzt und farblich etwas neutraler. (Es sind doch im Grunde genommen nur Fingerübungen, damit man es nicht völlig verlernt...) Danke nochmal an den freundlichen Bilderspender. :)

LG Steffen

 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist weniger, dass sich beim Heubild alles im Vordergrund abspielt, sondern dass der Bildinhalt parallel zur Bildebene angeordnet ist. Eine klassische Faustregel der Gestaltung: will ich Tiefe/Dynamik/Interesse dann vermeide ich die Elemente parallel zur Bildebene anzuordnen (siehe auch blaue-Stühle-Bild).

Es sind doch im Grunde genommen nur Fingerübungen, damit man es nicht völlig verlernt...

genauso sehe ich das auch
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für's Feedback :)

Ob es jetzt unbedingt ein Boot sein muß,lass ich mal dahingestellt,passen tut es hier!

Ich baue gerne mal ganz dezent ein, zwei Elemente ein um zu sehen wie das Bild dann funktionieren würde. Manche Elemente (und seien sie eher unauffällig) dienen auch manchmal als sachlicher Hinweis auf das was vielleicht in so einer Halle vor sich geht, bzw produziert wird oder wurde.

Wobei der Kranhaken mehr blicklenkende Wirkung produziert als das Boot oder der qualmende Schlackehaufen. Muss wohl mit dem Licht und dem sensiblen Einbauen und Rücknehmen der neuen Bildelemente zu tun haben. :top:

Ich bin auch manchmal baff wenn ich sehe wie kleinste Veränderungen ein Bild beeinflussen können. Im Gegensatz zu dem eher unauffälligen Boot zieht der Kranhaken seinen Blick auf sich. Der 'qualmende Schlackehaufen' hingegen war ein Zufallsprodukt. Ich wollte etwas Dunst mit einmalen, und als die Wolkenbrushes ausprobieren wollte und ich nur einen Klick machte, hatte ich plötzlich diesen Effekt :D

Gruss Freddy
 
Das Problem ist weniger, dass sich beim Heubild alles im Vordergrund abspielt, sondern dass der Bildinhalt parallel zur Bildebene angeordnet ist. Eine klassische Faustregel der Gestaltung: will ich Tiefe/Dynamik/Interesse dann vermeide ich die Elemente parallel zur Bildebene anzuordnen
Andere Alternativen wären bei einer anderen Schärfeverteilung im Bild möglich geworden. ;) Es macht ja wenig Sinn, gegen die Grundstruktur einer Aufnahme anzuarbeiten. Stimmt schon, dass diese Anhäufung von vordergründigen Motiven wie eine Barriere nach hinten wirkt
Da hier aber immer ein Mangel an Bildern herrscht, nehmen wir das mal als gegeben hin.

Da habt Ihr zweifellos recht und mir ist auch durchaus bewußt, dass die Ansprüche in diesem Thread an das Bildmaterial höher sind als andernorts. RAW hab ich ja zu tausenden auf der Festplatte und stelle sie gern zur Verfügung, aber die wenigsten eignen sich hierfür. Bin aber diesmal jedenfalls sehr zufrieden über die Resonanz und die Ergebnisse. Einige, insbesondere Freddy, haben es ja trotz all der Schwierigkeiten sogar geschafft, der Aufnahme einen überzeugenden neuen "Spin" zu geben. Die letzten Versionen von Steffen und ARelaxEnd sind dann schon auf einem sehr ausgewogenen Niveau, bei dem ich keine Fehler mehr sehen kann (VW-Effekt?). Wenn mal wieder Bedarf an Stadt- oder Landschaftsaufnahmen besteht, schau ich in meinem Archiv nach durchgängig scharfen Bildern mit interessantem Hintergrund und nicht allzu plumpem Bildaufbau. Makros dürften ja vermutlich schon wegen der großen Unschärfebereiche von vornherein nicht geeignet sein. Was war gleich noch alles zu beachten? Wenn ich mich richtig entsinne:
- nicht zu scharf (kein Merrill), weil es dann kratzig wird
- unterschiedliche Farben und Texturen, aber nicht zu kleinteilig, d.h.
- einfach maskierbare / untereinander abgegrenzte Flächen und (als ungeschriebenes, aber offensichtliches Merkmal)
- wenn´s geht ein wenig "Untergangsstimmung" o.dgl., um die Phantasie anzuregen (Lost Places, Fabrikhallen, ...)
Irgendwo gab es da mal einen Post drüber, den ich inzwischen zur Hälfte schon wieder vergessen habe ...
 
Danke für das Bild, colias. Das verspricht ja wieder eine schwierige Kiste zu werden - wegen der stark unterschiedlichen Lichtgewichtung...



@scimmery: Sigma DP1 und DP2-Aufnahmen hatten wir hier auch schon des öfteren - die waren wegen der Besonderheiten des Sensors - zumindest bei Langzeitbelichtungen - deutlich "to the right" belichtet (was das Rauschen in Grenzen hält). Der Vorteil für das Illustrieren: Man bekommt quasi keine "Belichtungsreferenz" mitgegeben und kann schon bei der RAW-Entwicklung durch Hin- und Herschieben der Regler auf die Stimmungsvertiefung achten.

Mal abgesehen von der ganzen Bearbeiterei - sind die genau "auf den Punkt" belichteten Vorlagen zwar diejenigen mit dem größten Bearbeitungsspielraum in beide Richtungen - jedoch nicht immer die stimmungsvollsten.

Wenn man schon bei der Aufnahme an eine beabsichtigte tiefe Bearbeitung denkt - und die Richtung schon ahnt - bringt eine "auf optischen Effekt" belichtete Aufnahme mitunter mehr - die kann dann vom Optimum des Belichtungsmessers durchaus abweichen - was den Vorteil hat, dass man die Bilder später in sich weniger "verbiegen" muss.

Insofern findet das Illustrieren "als Kopfarbeit" bereits bei der Aufnahme an - und da sollte jeder die Möglichkeiten und Grenzen seines Sensors sowie die Spielräume der eigenen Bearbeitungskünste möglichst gut kennen.

In diesem Sinne gibt es beim Belichten kein "richtig" oder "falsch" - nur die Einheit aus Phantasie, zielgerichtetem Belichten und vertiefender Bearbeitung.

Der Foto-Illustrator wird dabei so belichten, "wie er es braucht".

Das klingt relativ einfach - ist aber in der Praxis eine ziemlich komplexe Sache, die viel Erfahrung voraussetzt.

LG Steffen
 
Die weicher angelegten Versionen haben mir allesamt ziemlich gefallen. :)

Wo ich selbst reichlich gegrübelt habe ist das Verhältnis zwischen gerichtetem Sonnenlicht, Himmels(rest)helligkeit und der Strahlkraft der Kunstlicht-Laternen unter diesen Bedingungen.

Auf einer Ebene hatte ich ebenso Lichtkreise für dieses Kunstlicht angelegt und dann aber wieder abgeschwächt (wahrscheinlich zu viel), weil ich bei mir den vgl. hellen Himmel als optischen Aufheller für die Schattenpartien im Hinterkopf hatte.

Vermutlich macht es sich doch besser, den Himmel etwas mehr abzudunkeln - das Ergebnis wird dann einfach "malerischer"... stimmiger und gefälliger.

Eine andere Frage, die man sich mal durch den Kopf gehen lassen sollte ist die farbliche Differenzierung zwischen dem warmen und gerichteten Streiflicht und der farbliche Einfluss der der Sonne abgewandten Himmelshalbspäre.

Wahrscheinlich hab ich es stellenweise schon etwas übertrieben mit den Kontrasten und den cyan Schatten - aber das ist wohl auch eine Folge des insgesamt heller angelegten Himmels... und des etwas fahler angelegten Sonnenlichts.

Hilfreiche Tipps nehme ich gern entgegen. :) Einen Ansatzpunkt habe ich auch schon - Himmels- und Wasserluminanz sollten sich ungefähr entsprechen - da habe ich etwas geschludert. (Bin gestern zu sehr hin- und hergerudert - das ist nie gut.)

LG Steffen

Uwe - Dein Turm sieht irgendwie aus, als hätte irgendwas das Licht verschluckt - aufgrund der Höhe müsste der doch eigentlich mehr Sonnenlicht abbekommen? :confused:
Ansonsten finde ich Deine Version sehr stimmig geraten. :top: Bei ARelaxEnd finde ich, dass der Turm ein echter Hingucker geworden ist.
 
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