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Profi oder doch nur Amateur

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Moin

Leude.....wir müssen mal etwas aufräumen....Argumente aufräumen :eek:

wir reden hier nach wie vor darum>>>
# ob jeder der sich Fotograf nennt...alles mögliche macht
# oder ob man als "Fotograf" alles richtig macht :top:

der Unterschied scheint einigen nich klar zu sein...das Wörtchen "nur"
kann man auch falsch interpretieren :p

### wenn einer Fotograf gelernt hat...

da hat er im Zuge seiner Ausbildung>>> ALLES gelernt....
gerade in den Hochzeiten der 70-80er Jahre, waren Ausbildungsbetriebe teilweise gut ausgerüstet....
für den Fall das es nicht so war....gab es Austauschmethoden, wo Lehrlinge für eine gewisse Zeit,
mal in ein Werbestudio, reinen Laborbetrieb oder beim Industriefotografen > ausgeliehen wurden:top:

dazu gab es Blockunterricht, wobei die Fachschulen komplette Studios hatten....
so das einer nicht im Passbildstudio von 3m² versauern muste :D

ich möchte erinnern das "zum Lernen eines Berufes" ganz viele Sachen gehören,
die offenbar nix mit "nur fotografieren" zu tun haben.....aber
mir waren genug Betriebe aus dieser Zeit bekannt, die auch "weitergehend" die Leute geschult haben,
sie zu Extralehrgängen schickte....die Kundenverhandlungen mitbekamen...
und natürlich auch> Buchhaltung, Kostenkalkulationen, Abrechnungen....
auch was hier gar nicht zur Sprache kam>>> welche Rechte haben Fotograf und Kunden....

so ist den meisten Hobbyisten gar nicht klar>>> wer eine Jobzusage macht....
sollte auch die Kundenrechte kennen...denn die können Nachbessern oder auch Wiederholungen verlangen,
wenn das "angesagte Ergebnis" nicht stimmt oder daneben lag :top:

### wenn einer NICHT Fotograf gelernt hat....

aber in den Job wollte, für die gab es immer schon die Methode>>> Fotoassistent :top:
in der Regal tauchten die in dne größeren Werbestudios auf....muste anfangs das Studio ausfegen,
haben sich aber schnell hochgearbeitet.....

wer Eindruck als Assi schinden wollte>>> muste richtig gut sein...denn es gab hunderte die sich beworden hatten....
also Umkehrschluß>>> die musten noch mehr lernen, sich richtig den Axxx aufreißen,
Überstunden schieben....sich vieles Gefallen lassen....aber
nach 2-3 Jahren waren diese Assis fit wie ein Turnschuh, fingen dann an selbst Jobs zugenerieren....
logisch alles auf eigene Rechnung :evil:

das aber rief wiederum die Behörden auf den Plan...kann selbst noch gut erinern
das Anfang der 80er in HH gewisse "schwarze Listen" existierten und manch einer der wurde erwischt...
der Umsatz=Gewinn abrechnete, das Finanzamt vergaß....dann dicke Backen machte :eek:

### seit der Freigabe 2004....
hat sich nun die Welt auf den Kopf gestellt...seit sich jeder krummfinger Fotograf nennen darf...
kommt eben auch ALLES vor was einem den Job vermiesen kann....

daraus nun bei jedem zweitem Blogger zu behaupten>>> leude macht mal...es wird schon....
# brauchst ja nur etwas Geld nehmen
# must ja keinen fragen sondern nur nachmachen
# wenn die Pleite gehst....ist es ja nur ein kleiner Betrag
# Kundenrechte....sind ja nur Privatleute, die haben keine Anwälte

....ist einfach der falsche Weg, führt zu weiterem Untergang des "schönsten Berufs dieser Welt"
Mfg gpo
 
### seit der Freigabe 2004....
hat sich nun die Welt auf den Kopf gestellt...

Die Welt hat sich in ganz vielen Bereichen auf den Kopf gestellt, das betrifft nicht nur Fotografen.

Man muss sich nur das Heer der Scheinselbstständigen im IT Bereich ansehen, auch ein Job bei einer grossen Versicherung bietet heute keine "Lebensposition" mehr. Bäcker, Schlachter , Eckkneipen, Tante Emma Läden , die Liste ist beliebig erweiterbar.

Im Fotobereich ist das Problem sicher auch, das niemand mehr bezahlen möchte/kann, ebenso, wie in anderen Bereichen Geiz leider geil ist.
 
So sieht's aus! Kann geschlossen werden!!!!!!!!!!!!!!
Du bist voreilig: Wer bis hierhin mitgelesen hat, dem könnte klar sein, dass Profi nichts erstrebenswertes darstellt. Die Preise pro Bild sind mittlerweile im Keller, die Kosten der Digitalisierung sind erfolgreich den Fotografen aufgebürdet worden, fast gleichzeitig wurde der Markt für alle Möchte-Gern-Fotografen freigegeben. Und jedes Jahr spuckt die Ausbildung/Schule/Studium weitere 500 Fotografen aus.

Wenn ich solch einen Spruch wie "Profi oder doch nur Amateur" lese (nicht ganz im Sinne des Eingangblogs), kommt mir meine Steuererklärung in den Sinn und ich denke: "Du Ahnungsloser".
Wenn ich mich fotografisch weiterbilden möchte steht mir jenseits der Hochzeitsfotografie hier in Dortmund die FH zur Verfügung.

Und dazu noch rasch der Link auf ein Interview mit Rolf Nobel, FH Hannover:

http://www.heise.de/foto/artikel/Da...r-Situation-des-Fotojournalismus-2224081.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

die Frage nach> Bildung...steht ja nicht zur Debatte
und es ist also NICHT voreilig.....

alles was Fotografie zu bieten hat>>> ist seit Jahzehnten bekannt
und gut dokumentiert....seit Internet sogar frei verfügbar :cool:

man könnte nun annehmen das es auch genutzt wird....
demnach könnte man solche Fotoforen einfach dichtmachen :D

nur leider ist das auch>>> mit lernen verbunden...und das will keiner mehr :angel:

und dazu fehlt das wichtigste> der "Meister" der einem virtuell in den Hintern tritt :cool:
würdest du das nutzen....wärst du in weniger von einem Jahr> "ein guter Fotograf"
Mfg gpo
 
"Nie war es einfacher sich ein paar Euros als Fotograf nebenher zu verdienen. Hier mal ein Hunni, da mal ein paar mehr. Wer fragt schon bei Hochzeiten im Freundeskreis nach einer Rechnung? Montags geht es ab in den Laden und man kauft sich ein neues Spielzeug. Das ist geil.

Bin ich der einzige, der hier Ironie erkennt?
 
der zitierte "Blogger" ist sehr erfolgreicher Profi Fotograf.

Komisch, das der keine Angst hat, das ihm die Amateure den Job "wegnehmen".
;)
 
Nachdem der erst Thread wegen des Fehlens meiner
persönlichen Meinung geschlossen wurde, hier nochmal...

Blogspot P. Ludolph.

Der Beitrag beleuchtet mMn sehr gut den Unterschied
zwischen Profi und Hobbyfotografen.
WTF
Ein Profi ist, der vom Knipsen leben kann oder muss.
Dabei muss mir sein Output nicht gefallen -was er in vielen Fällen auch nicht tut.
Spielt dabei Qualität und Umfang des Equipments eine Rolle -ich glaube nur sehr eingeschränkt.
Preislich liegt Photoequipment halt in einer Region die sich viele leisten können oder wollen, aus welchen Gründen auch immer. Eine Verbesserung des Outputs ist, meist, unabhängig davon.
Vergleicht es doch mal mit
a) Dartspielen
Da hab ich auch echt gute, wertige Pfeile, einfach weil spaß macht ... könnte ich damit gegen einen Profi bestehen? Nicht im Geringsten, die spielen mit Nägeln besser
b) Auto
Ich fahre viel, und gerne und schnell -und lasse mich nicht gerne versägen.
Hätte ich eine Chance gegen einen Profi. Wohl kaum -ich denke da nur an so manches Benefizkartrennen gegen Profis.

Also... was soll der Sch****.
Lasst doch Pixelpeeper und tonnenweise Glasrumschlepper glücklich werden; wer solche Längenvergleiche braucht findet die doch in vielen Bereichen.

Hervorstechend bei der Photographie ist jedoch, dass die Hobbyisten den schlechten Profis das Geschäft versauen -ist halt so wie in der EDV-Branche, wo jeder jemanden kennt, der vermeintlich weiss wie es geht.
Doch auch da halten sich echte Profis noch sehr gut über Wasser.
So Long and just my 2 Cents!
 
Der "Fotograf" der heute noch der Meinung ist, mit seinem Kleinladen und den Passbildern und Bilderrahmen, eventuell noch die ein oder andere Kamera oder Objektiv im Schaufenster stehen hat, überleben zu können, hat die Zeichen der Zeit verschlafen.

Das sind auch die, die nach 20 Jahren den Laden dicht machen und jammern, die Welt sei ja so ungerecht und die Geiz ist Geil-Kundenmentalität hätte ihm die Luft zum Atmen genommen.

Hochzeitsfotografen kann man getrost auch hin zu ziehen.
Das allein reicht heute in unserer Gesellschaft nicht mehr.
Ich will als Profi Geld verdienen und muss davon Leben? Dann lass ich mir was einfallen, wie ich mich von den anderen abhebe. Anders denken, neue Wege finden, zurück zum Erfolg. Den finde ich nicht mehr in dem kleinen Laden um die Ecke.

Wissen muss weiter gegeben werden. Workshops für die Amateure anbieten, die Jungs besser machen. Angst, dein Kunde geht eines Tages zu einem solchen Amateur? Kann sein, aber er kommt wieder, wenn er deine Arbeit schätzen gelernt hat.

Ich verstehe das Gejammer von "Profis" nicht. Jeder Bereich in der Wirtschaft hat mit den Problemen zu kämpfen.

Warum ich in mein Hobby so viel Geld stecke?

weil mir mein Hobby spaß macht und meine Zeit, die ich dort investiere, kostbar ist und ich für mich ein möglichst akzeptables Ergebniss erzielen möchte.
 
Wissen muss weiter gegeben werden. Workshops für die Amateure anbieten, die Jungs besser machen.


Ganz ehrlich: Warum sollte das so sein?

Der macht die Workshops nicht, "um die Jungs besser (zu) machen", der macht das wegen des Geldes!

So wie der die T-Shirts* auch nicht anbietet, damit "die Jungs nicht frieren"...

http://neunzehn72.spreadshirt.de/?utm_source=Blogwerbung&utm_medium=Banner&utm_campaign=Neunzehn72


1000,- € für einen Tag Einzelcoaching, da muß er sich keine Sorgen um Foto-Jobs machen und nicht mehr mit den Amateuren, die das Geld für die Training "wieder reinholen wollen" um schlechtbezahlte Low-Budget Hochzeiten konkurrieren.

http://neunzehn72.de/fotokurse-in-hamburg/individuelle-fotografie-workshops-einzelcoaching/

Nicht falsch verstehen! Ich spreche ihm nicht ab mit diesem Geschäftsmodell Geld zu verdienen und finde das auch nicht verdammenswert.

Aber man sollte das ganze auch nicht glorifizieren.







* Ob er da wirklich die Rechte an all den Symbolen hat???
 
Wissen muss weiter gegeben werden.

Jo dafür gibt es den Lehrvertrag !!!
Fotograf ist ja schließlich ein ordentlich Ausbildungsberuf. Und damit sicher gestellt ist das der auch ordentlich lernt gibt es die Berufsschule und zum Abschluss ne Staatlich vorgeschriebene Prüfung.Und eh man so Ausbilden darf muss man vorher auch ne extra Prüfung ablegen nennt sich Meisterprüfung.

Allerdings kuckt man sich da den betreffenden vorher genau an!

Alternativ geht natürlich auch ein Fotodesign Studium oder Assistententätigkeit.


Workshops für die Amateure anbieten, die Jungs besser machen.

Du meinst Volksverdummung für Knöpfchendrücker.

Wie oben erwähnt gibt es erprobte Wege wie eine gute Ausbildung sichergestellt werden kann.

mfg christian
 
Ganz ehrlich: Warum sollte das so sein?
Der macht die Workshops nicht, "um die Jungs besser (zu) machen", der macht das wegen des Geldes!

Wer als Trainer "nur wegen des Geldes" an den Start geht, der wird solche Tagessätze nicht realisieren können. Wie wohl bei jeder kreativen Tätigkeit gehört hier Talent, die Fähigkeit zur Empathie, Kreativität und eben auch der unbedingte Wille "die Jungs und Mädels besser machen zu wollen" dazu. Das ist nämlich das definierte Ziel eines Trainings und unterscheidet Trainer von Pädagogen.

Ein guter Trainer und gerade die, die solche Tagessätze realisieren, macht das nicht "wegen des Geldes". Die Bezahlung dient dazu, dass er es machen kann.

In einer "normalen" Berufstätigkeit liegt das Verhältnis Weiterbildung-/Produkttiefstunden vielleicht bei 1/5 und besser. Bei einem Trainer oder Berater kann das Verhältnis auch schon mal bei 1:1, über weite Strecken auch bei 2:1 liegen.

Greets
/bd/
 
Jo dafür gibt es den Lehrvertrag !!!
Fotograf ist ja schließlich ein ordentlich Ausbildungsberuf. Und damit sicher gestellt ist das der auch ordentlich lernt gibt es die Berufsschule und zum Abschluss ne Staatlich vorgeschriebene Prüfung....

in der man zu 90% hinter der Theke steht und die restliche Zeit Passbilder macht.

Patrick Ludolf ist erfolgreicher Fotograf, ohne das er diese Hyper Ausbildung gemacht hat. Komisch, oder?
 
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