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Profi oder doch nur Amateur

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Aber sie war offenbar besessen von ihrem Thema, sie hat es - als Amateur - mit mehr Herz betrieben, hat mehr Erfahrungen gesammelt als mancher Profi.

Deswegen finde ich den Ansatz von Chalong, das 'nur' vor Hobbyfotograf/Amateur mal zu durchleuchten, ganz ansprechend.

Sie hat aber vermutlich auch nie von sich gedacht, dass sie nur Hobbyfotografin sei. Leute die Spaß an der (Hobby-)Fotografie haben, machen einfach und machen keinen Wettbewerb daraus.

Diejenigen denen es um Statusdenken, Technikfachsimpelei und Machogehabe (dicke Kamera, etc.) geht, die haben natürlich Minderwertigkeitskomplexe. Sie wären gerne Profi und denken deshalb dass sie "nur" Hobbyfotograf sind. Die freut der verlinkte Text, da er sagt sie können genau so gut wie Profis sein. (Wie ein) Profi sein ist für die nämlich das wichtigste. Nicht schöne Bilder und auch nicht Spaß an der Sache.


Dieses Thema gibt es wohl in jedem Hobby.
Dann habe ich wohl die Falschen Hobbys, oder die falschen Freunde, seltsamerweise will da niemand Profigärtner, Profiimker oder Profibäcker sein.
 
Die Bezeichnungen sind hier einfach grundlegend falsch gesetzt.

Falsch:
Hobby / Profi

Richtig:
Hobby / Beruf

Denn "Profis" sind wir ja alle irgendwann mal - aber nicht jeder erarbeitet damit seinen Lebensunterhalt :top:
 
Die Bezeichnungen sind hier einfach grundlegend falsch gesetzt.

Falsch:
Hobby / Profi

Richtig:
Hobby / Beruf

Denn "Profis" sind wir ja alle irgendwann mal - aber nicht jeder erarbeitet damit seinen Lebensunterhalt :top:

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Profi
 
Jooo, nachdem in den letzten 35 Jahren Hunderttausende von sog. Photographien über meinen Leuchttisch gingen, von sog. Profis erzeugt, habe ich den Respekt von dieser Berufsgruppe völlig verloren.

Jeder Hobbyfotograf schmeißt solchen Schrott sofort in den Papierkorb.

Man bedenke: Ein Profi muss sich zwingend von den Bildern ernähren, mitsamt seiner Familie und Anhang.

Da bleibt wohl keine Zeit sich mit den grundlegenden physikalischen und optischen Gegebenheiten der Photographie zu befassen.

Ab und zu gibt es auch Lichtblicke, d.h. auch ein Profi liefert mal ein gutes Bild.

sog. Amateurfotografen unterliegen nicht solchen Zwängen, sie sind wesentlich entspannter!

Ich möchte hier lediglich bemerken, das es den Profis oft an Fach- und Sachkenntnis fehlt, vielleicht haben sie keine Zeit sich damit zu befassen.

Es gibt aber tatsächlich super Ausnahmen, die sind aber relativ selten...
 
sog. Amateurfotografen unterliegen nicht solchen Zwängen, sie sind wesentlich entspannter!

Ich möchte hier lediglich bemerken, das es den Profis oft an Fach- und Sachkenntnis fehlt, vielleicht haben sie keine Zeit sich damit zu befassen.

Es gibt aber tatsächlich super Ausnahmen, die sind aber relativ selten...

Ich bin dir ja So dankbar für das was ich an Bildern sehen durfte als ich auf deinen Usernamen und danach im Aufklappmenue auf "Alle Anhänge von RedPirate anzeigen " geklickt hab.

Echt sehenswert und lässt deine Einschätzungen in ganz neuem Licht erscheinen.

Am besten ihr klickt einfach hier auf den Link

https://www.dslr-forum.de/profile.php?do=editattachments&u=433806&showthumbs=1&page=2

mfg christian
 
Dieses Thema gibt es wohl in jedem Hobby.

Im Fotografieren bin ich einen Tag alt.
Beim angeln habe ich alles bei mir, wovon jeder kleine Junge träumt. Japan-Rute mit Baitcaster die auch 3 Gramm wirft. Köder die mehr kosten als manche leute für die Rute ausgeben und auch Schnur die gerne mal ne billige Rolle im Preis übersteigt. Was fange ich damit? Nicht viel mehr als mit ner 50 Euro-Kombo! Alleine der Spass an der Sache rechtfertigt aber gerne mal den Preis. Nie werde ich verstehen warum ein Skate-Boarder 400Euro für ein Board lässt. Er aber schon. Ob sich die ganzen tollen sachen nun Profi nennen oder nicht.....ist doch Wurscht. Mit Fußballschuhen für 200 Takken bin ich auch kein Fußballprofi. Mit dem Profi-Akku.Schrauber für 200 Euro bin ich auch kein Tischler. Das ist und bleibt ein Werbe-Träger. Der wahre Profi kauft sich eh nur das was er für richtig hält.
Und wenn ein Profi denkt: Ne Einweg-Kamera macht hier den Job, ist plötzlich diese das Profi-Werkzeug.

Profi in der Beschreibung ist Werbung. Genau wie es die Bezeichnung "Einsteiger" ist.

You made my day:top:

Wir streichen das Hobby und das Pro und reichen uns als Fotografen, als Lichtbildner, die jeder auf seine Art kreativ sind die Hände.

Habe eh nie verstanden, warum es da immer solche Spannungen und Diskussionen gibt.
 
Super, da hat mir der Verlauf der Diskussion meinem Anfangspost doch Recht gegeben. Es ist wie immer, Profi-Fotografen sind alles Nichtskönner und wer sich als Hobbyist eine teurere Ausrüstung leistet ist nur auf die Werbung reingefallen und ist ein Möchtegern.
 
Hi,

schon faszinierend, wie dieses "Amateur – Profi"-Thema immer wieder Wellen schlägt. Dass beide Gruppen – und bitte auch die Künstler nicht vergessen – tolle Sachen machen können, aber auch Unterirdisches: ich denke, darüber muss man doch gar nicht debattieren. Selbstverständlich ist das so.

Zum äußeren Unterschied: Ja, ein Profi arbeitet, um Geld zu verdienen. Ein Amateur nicht.

Amateure wie Profis können auf niedrigem, mittlerem oder hohem Niveau arbeiten. Es gibt wunderbare Amateure, die nur für sich und ihre Schublade arbeiten. Es gibt bodenlos schlechte, aber erfolgreiche Profis. Und natürlich auch andersherum – mit allen Zwischentönen selbstverständlich.

Beide Gruppen können sich Herausforderungen stellen, die sie weiter bringen. Beide können Dinge versäumen, die sie in Gefahr bringen:

Ich versuche mal ein paar Thesen, die Herausforderungen:

Amateur:

- Versuchen, zu verhindern, in der Technik und dann in den Klischees hängenzubleiben. Statt das 1 Mrds. Blümchenbild zu machen, herausfinden, was einen eigentlich beschäftigt, welche Themen man hat, welche Phänomene, Ereignisse, Gefühle man mit der Kamera untersuchen oder darstellen möchte. Versuchen, dafür einen schlüssigen Ausdruck zu finden.

Profi:

- aus dem "Ich fotografiere, was verlangt wird" heraustreten. Haltung, Stil und Themenwelten entwickeln, für die man als Profi steht. Versuchen, die Minimalanforderung ("Bild zeigt das Geforderte und ist richtig belichtet") schnell hinter sich zu lassen, eine Marke zu werden, die für eine bestimmte Herangehensweise und einen ästhetischen Stil steht.


Beide Herausforderungen ähneln sich, sind aber dennoch grundverschieden. Der Profi braucht und will einen Auftraggeber, dem die Leistung ein ordentliches Honorar wert ist. Der Amateur handelt im Eigenauftrag und muss seinen eigenen Ansprüchen genügen.

Beide können auf ihrem Weg scheitern. Oder über sich selbst hinauswachsen. Letzteres ist besser! :-)

Viele Grüße
Christian
 
sog. Photographien über meinen Leuchttisch gingen, von sog. Profis erzeugt, habe ich den Respekt von dieser Berufsgruppe völlig verloren.

Jeder Hobbyfotograf schmeißt solchen Schrott sofort in den Papierkorb.

Nein dicke Frau sie können ihre Hochzeitsbilder leider nicht abholen
In der engen Wurstpelle von zu kleinem Brautkleid neben ihrem langen Lulatsch von Bräutigam ... Und dann noch ihr Pickelgesicht ... ausserdem waren die Klamotten vom regen durchnässt ... das sah nach unserem Geschmack nicht gut aus ... Ausserdem war es in der Kirche so dunkel da waren die Bildecken bei 800% nicht wirklich scharf ...
Nein so einen Schrott haben wir direkt gelöscht
Is aber nich so das wir keine tollen Fotos machen können wen das Brautpaar Modelqualtäten hat zufällig das Licht stimmt und die Location geil ist.

Das ist dann natürlich eine sehr Professionelle Einstellung.

Oder gibt es da womöglich unterschiede die es dem Hobbyfotografen schwer machen Professionelles Arbeiten wirklich zu bewerten.

Is halt was anderes wenn man unter allen Umständen liefern muss.

mfg christian
 
+1

Auch der Beitrag trifft den Nagel auf den Kopf.

Da die Rahmenbedingungen nicht im Entferntesten gleichartig und daher auch nicht äquivalent bewertbar sind, macht ein "Vergleich" - egal ob im Hinblick auf ein "Niveau" oder auf "Können" oder auf sonst etwas in der Art - überhaupt keinen Sinn, und eine Pauschalisierung natürlich schon gar nicht.

Zu was das Thema also dienen soll, weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat diese Diskussion noch mit dem Startpost und dem dort verlinkten Blogartikel zu tun? Zoff und eigene Befindlichkeiten wurden dort weniger in den Vordergrund gerückt -wenn ich mich recht erinnere.

Auch macht es aus meiner Sicht wenig Sinn, diese schon hundertmal niedergeschriebenen Klischeevorstellungen stets aufs Neue zu wiederholen - originell finde ich dergleichen eigentlich nicht... eher ermüdend. Ein Thread, der diesbezüglich nichts Neues herausfindet hätte es eigentlich verdient, an einen seiner Vorgänger kommentarlos angehängt zu werden.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Titel des Threads sagt doch schon alles.

Das "nur" vor dem Amateur kommt weniger vom bösen Profi der das da voranstellt, um den Amateur zu diskreditieren, sondern vom Amateur, der deswegen "nur" Amateur ist, weil er meint es wäre wichtig für einen Profi gehalten zu werden.

Den Leuten, denen es um Bilder geht ist das eh egal. Die machen ihr Ding.
 
Der Titel des Threads sagt doch schon alles.

Das "nur" vor dem Amateur kommt weniger vom bösen Profi der das da voranstellt, um den Amateur zu diskreditieren, sondern vom Amateur, der deswegen "nur" Amateur ist, weil er meint es wäre wichtig für einen Profi gehalten zu werden.
Nein, es ist einfach nur das Vollzitat des Blogbeitragtitels.
Und dessen Schreiber ist - Profi.
 
Und wo müsste man ein Bild von ihm gesehen haben? National Geographic, Vogue oder reicht schon der Hornbach-Katalog?

Ich hab vor Jahren einen Fotografen in Perpignan kennengelernt. Der hat als Fotoreporter bereits einige hochdotierte Preise eingeheimst, seine Bilder erschienen in National Geographic, Geo, -tolle Bilder aus allen Ecken der Welt. 4-5 Monate reist er für diese Reportagen rund um die Welt, für ihn ein Nullsummenspiel, bzw. sogar ein Verlust. Das Preisgeld für die Reportage hat er gespendet. Sein Geld verdient er in den restlichen Monaten in Frankreich - als Fotograf für einen Schuhhersteller. 90% seiner dort produzierten Bilder sind Freisteller vor neutralem Hintergrund...
 
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