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Professionelle Backup-Software gesucht

Ich sichere regelmäßig mit Acronis TI Home auf mein NAS.
Nach einiger Zeit endet jedes Backup mit der Fehlermeldung, dass der Stream nicht geöffnet werden könne.
Die Fehlermeldungen kommen bei mir zwar auch, aber erst nach dem Backup (beim Shutdown von Windows). Das führt bei mir einzig dazu, daß TI bei Versionsketten keine alten Versionen löscht. Die Integrität ist aber (jedenfalls bei mir in den letzten >11 Monaten) genauso gegeben wie die Wiederherstellbarkeit einzelner Files aus dem Backups.

Verschiebe oder lösche ich alte Backups (was für TI ja das selbe ist), so kommt vor der (manuellen) Validierung erst einmal die Frage, ob er die alten Backups aus der Validierung ausschliessen soll.

Danke. Da ich bisher immer die letzte Version eines vorher gelöschten Files herstellen wollte, hatte ich das noch nicht versucht.

Wohl aber nur für die reine Copy-Funktion, die aber, wenn ich es richtig verstehe, keine Versionierung erlaubt
Was verstehst Du denn überhaupt unter einer Versionierung, die dann ja automatisch ablaufen soll? Jeder Automatismus kann nur zu einem Zeitpunkt (egal, ob das jede Änderung der Datei ist, der Shutdown des PCs oder eine fixe Uhrzeit) eine Version anlegen. Was (jedenfalls für mich) bei den beiden letztgenannten noch passen könnte, macht für mich (automatisch) bei jeder Änderung keinen Sinn (siehe auch den Scrennshot in Blurs Link unter "Nonstop backup"). In dem Beispiel wurden drei "Versionen" innerhalb von 15 Minuten angelegt.

Gymfan hatte Sourceverwaltung erwähnt. Das wäre natürlich auch eine Variante für eine spezifische Sicherung von Bildern.
Was aber den Nachteil hat, daß man zum Anlegen einer Version manuell eingreifen muß.
 
Was aber den Nachteil hat, daß man zum Anlegen einer Version manuell eingreifen muß.
Man müsste die dann per Skript/Task einmal pro Tag z.B. ablaufen lassen.

Zu TI kann ich nur sagen, dass ich damit ggf. Images mache. Da klappt auch das zurückspielen und umkopieren auf andere Laufwerke (wobei es da schon bedienungstechnische Fallstricke gibt) und auch der Zugriff auf die Images zum herausziehen von Files klappt.
Das "normale" Backup habe ich zwar schon benutzt (auch ohne Fehlermeldungen) aber nie wirklich wiederhergestellt. Auch nur einzelne Files herausgezogen. Was aber klappte.
Das Progam kommt einem nicht 100% koscher vor. Das ist schon richtig :)

Die Validierung prüft nur, ob das Backup-File lesbar ist, oder?
Ein Vergleich mit den Daten macht das nicht soweit ich weiß. Ist also eigentlich recht nutzlos.
 
Die Fehlermeldungen kommen bei mir zwar auch, aber erst nach dem Backup (beim Shutdown von Windows). Das führt bei mir einzig dazu, daß TI bei Versionsketten keine alten Versionen löscht. Die Integrität ist aber (jedenfalls bei mir in den letzten >11 Monaten) genauso gegeben wie die Wiederherstellbarkeit einzelner Files aus dem Backups.

Bei mir kommt die Meldung auch erst wenn alles fertig sein müsste.
Aber Shutdown mache ich damit nicht.

Wiederherstellung hat bei mir auch bisher geklappt. (Ich habe auch erst 2 Dateien restaurieren müssen.)
Aber Konsolidierung hat noch nie funktioniert. Das Backup wächst scheinbar ohne Limit.

Ich verwende es zwar nur privat und meine Existenz hängt nicht von den Daten ab, aber recht prickelnd finde ich das trotzdem nicht.
 

Nachdem ich am WE einige Tests gemacht habe war ich heute kurz davor, mich für NovaBackup zu entscheiden. Es bietet annähernd alles was ich möchte, allerdings werden sämtliche Daten in einem proprietären Format gespeichert. Sämtliche Tests waren jedoch erfolgreich, sodass ich mich eigentlich schon zum Kauf entschieden hatte.

Aufgrund Deines Links habe ich mir auf der Seite des Herstellers Genie Timeline Professional angesehen und bin einigermaßen verblüfft. Die Software erfüllt quasi all meine Anforderungen:

- Sämtliche Backups im Klarformat
- Einstellbarer Sicherungsintervall
- Saubere Versionierung
- Integration in das Kontextmenü des Windows Explorers

Konkret: Nach dem Backup der gewünschten Daten kann im Windows-Explorer auf den originalen Ordner geklickt werden und über das Kontextmenü lassen sich alle gelöschten Daten anzeigen und wiederherstellen (getestet und funktioniert). Wird mit der rechten Maustaste auf eine Datei geklickt besteht die Möglichkeit, sich sämtliche verfügbaren Versionen anzeigen und wiederherstellen zu lassen (getestet und funktioniert). Die Integration ist beeindruckend und erinnert mich an TimeMachine (welches lt. einiger Tests wohl auch das Vorbild gewesen sein soll). Darüber hinaus lassen sich direkt in der Software auch ganze Verzeichnisse und Laufwerke wiederherstellen (nicht getestet).

Der "Haken": Für mich als alten Hasen in der IT ist die Software suspekt. Man kann recht wenig einstellen, die Optik ist dieser "Metro" Style, der mir nicht gefällt (subjektiv natürlich). Es lässt sich weder die Backup-Methode einstellen (Full, Inkrementell etc.), sondern es wird offensichtlich immer Inkrementell gesichert. Am liebsten ist mir Software, die ich komplett individuell konfigurieren kann, was hier ganz klar nicht der Fall ist. Andererseits funktioniert nach meinen bisherigen Tests alles ganz fantastisch und vor allem genau so, wie ich es in meinen Anforderungen festgelegt habe.

Natürlich habe ich auch einen größeren Nachteil gefunden: Die Performance. Während NovaBackup mein Referenzverzeichnis mit einer größen von 1 GB innerhalb von ca. 1 Minute sichert (Full Backup), benötigt Timeline fast 5 Minuten. Der Performanceunterschied ist also durchaus gravierend.

In Summe stelle ich für mich fest, dass Genie Timeline sehr vielversprechend aussieht, wenngleich ich mir umfangreichere Einstellmöglichkeiten wünschen würde. Hat jemand von Euch die Software im Einsatz und kann seine Langzeiterfahrungen teilen?

Viele Grüße,
Jörg
 
Es lässt sich weder die Backup-Methode einstellen (Full, Inkrementell etc.), sondern es wird offensichtlich immer Inkrementell gesichert.

Danke, das reicht schon. :ugly:

Mach mal eine Woche lang tägliche Sicherungen, lösche einen beliebigen Sicherungssatz zwischen ältester und neuester Sicherung und versuch dann Daten aus der letzten Sicherung wiederherzustellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das reicht schon. :ugly:

Mach mal eine Woche lang tägliche Sicherungen, lösche einen beliebigen Sicherungssatz zwischen ältester und neuester Sicherung und versuch dann Daten aus der letzten Sicherung wiederherzustellen...

Ja, wenn ich meine Backups lösche, habe ich keine Backups mehr.
Das ist doch jetzt keine Überraschung.
 
Nachdem ich gestern Abend noch einige Stunden mit Genie Timeline und NovaBackup gespielt habe stelle ich fest, dass eine Mischung aus beiden das Optimum wäre. NovaBackup bietet unzählige Einstellungsmöglichkeiten und sichert äußerst schnell, auch die Wiederherstellung geht sehr zügig.

Genie Timeline ist einfach perfekt ins OS integriert und bietet eine Wiederherstellung, die ich bisher nur vom Mac kenne. Nachdem ich mit dem Support gesprochen habe weiß ich nun auch, dass die im Web gefundene Info hinsichtlich Inkrementeller Sicherung falsch ist! Genie Timeline erstellt Block Level Backups, es wird also nur die Vollsicherung sowie die letzte differenzielle Sicherung benötigt (ganz wichtig, wie sou schon richtig angemerkt hat!).

Fazit NovaBackup:

- Sehr viele Einstellungsmöglichkeiten, die es ermöglichen die Sicherungen ganz individuell an die eigenen Bedürfnisse anzupassen (und zu variieren!)
- Erstellung und Planung von mehreren Backup Jobs möglich. Es kann also problemlos auf Medium 1 ein Vollbackup erstellt werden, während Medium 2 inkrementell und Medium 3 differenziell versorgt werden.
- Angenehme Backup Performance, 1GB werden in ca. 1 Minuten gesichert (schneller geht immer, aber mit diesem Zeitaufwand für ein Fullbackup kann ich gut leben)

Fazit Genie Timeline 2012 Professional:

- Extreme leichte Konfiguration (Fluch und Segen zugleich). Es stehen nur wenige Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung, was gut für Einsteiger ist. Fortgeschrittene fühlen sich definitiv beschnitten.
- Nur 1 Backup Job möglich! Natürlich können mehrere erstellt und gespeichert, jedoch immer nur einer angewendet werden. Wer also auf mehr als ein Medium sichern will, hat ein Problem
- Lahm (5 Minuten für 1GB Fullbackup). Folgende Differenzielle Backups gehen recht zügig.
- Hervorragende Integration in den Windows Explorer, die ein bisschen an Time Machine vom Mac erinnert.
- Sehr einfach und sehr gut funktionierende Wiederherstellung von Daten

Grundsätzlich stelle ich fest, dass die beiden oben genannten Programme letztlich ganz andere Zielsetzungen haben. Während NovaBackup alle notwendigen Features einer Backup-Lösung bietet, ist Genie Timeline ganz klar auf simple Bedienung hin konzipiert.

Beispielszenario: Vor einiger Zeit habe ich im Windows Explorer eine größere Umbenennungsaktion starten wollen und bin dabei versehentlich auf die Entfernen-Taste gekommen. Anzahl n Dateien waren weg, aber ich wusste natürlich nicht genau welche. Mit Genie Timeline hätte es genügt, mit der rechten Maustaste über das Kontextmenü alle gelöschten Dateien anzeigen zu lassen und diese einfach wiederherzustellen. Einfach und vollkommen unkompliziert.

Beispielszenario 2: Erst letzte Woche habe ich bei einer größeren PS Retusche versehentlich einen Fehler gemacht und auf speichern geklickt. Zu allem Übel war die Änderung destruktiv und in Gedanken versunken habe ich PS geschlossen. Mit Genie Timeline hätte ich nur mit der rechten Taste alle Versionen anzeigen lassen müssen und die gewünschte überschriebene Version wiederherstellen können.

NovaBackup sehe ich als sehr gute Lösung für Profi-Ansprüche (die ich eindeutig habe), Genie Timeline als sehr einfach funktionierendes Tool mit super Features. Letztlich bleibt wohl nur eins: Beides kaufen und ausführlich Testen, ob der Parallelbetrieb möglich ist.
 
Hallo,

ich bin der Meinung, daß 'Backup' und 'Versionierung' unterschiedliche Dinge sind, die von unterschiedlicher Software gehandlet werden (sollten).

Ich verwende für die Versionierung aktuell svn (kostenlos), welches sich auch für Binärdateien (Bilder) eignet. Davor verwendete ich cvs, davor rcs, davor sccs.

Zum Thema Backup habe ich beste Erfahrungen mit amanda (ebenfalls kostenlos) - amanda hat in der Vergangenheit mehreren großen Firmen die Existenz bewahrt.

Nur ob sich diese Software in Windows-Explorer oder dergleichen einbinden lässt, das weiss ich leider beim besten Willen nicht.

Viele Grüße,
FLiszt
 
Zuletzt bearbeitet:
Genie Timeline erstellt Block Level Backups, es wird also nur die Vollsicherung sowie die letzte differenzielle Sicherung benötigt (ganz wichtig, wie sou schon richtig angemerkt hat!).

Widerspricht das nicht deiner Anforderung:
- Backup der Daten im originären Datenformat (nichts proprietäres, was mich vom Goodwill irgendeines Herstellers abhängig macht)
?

Fazit NovaBackup:

- Erstellung und Planung von mehreren Backup Jobs möglich. Es kann also problemlos auf Medium 1 ein Vollbackup erstellt werden, während Medium 2 inkrementell und Medium 3 differenziell versorgt werden.
Wird das nicht sehr unübersichtlich? Sinnvoller wäre m.E. eine Kopier- bzw. Duplizierungsfunktion, mit der man eine existierende Sicherung auf einem weiteren Medium speichern kann.

Fazit Genie Timeline 2012 Professional:

- Nur 1 Backup Job möglich! Natürlich können mehrere erstellt und gespeichert, jedoch immer nur einer angewendet werden. Wer also auf mehr als ein Medium sichern will, hat ein Problem
Was genau meinst du mit "angewendet"? Das jeweils nur ein Job aktiv sein kann? Gibt es keine Trigger-Funktion?

Beispielszenario: Vor einiger Zeit habe ich im Windows Explorer eine größere Umbenennungsaktion starten wollen und bin dabei versehentlich auf die Entfernen-Taste gekommen. Anzahl n Dateien waren weg, aber ich wusste natürlich nicht genau welche. Mit Genie Timeline hätte es genügt, mit der rechten Maustaste über das Kontextmenü alle gelöschten Dateien anzeigen zu lassen und diese einfach wiederherzustellen. Einfach und vollkommen unkompliziert.
So ähnlich geht es übrigens auch mit Windows Bordmitteln.

Beispielszenario 2: Erst letzte Woche habe ich bei einer größeren PS Retusche versehentlich einen Fehler gemacht und auf speichern geklickt. Zu allem Übel war die Änderung destruktiv und in Gedanken versunken habe ich PS geschlossen. Mit Genie Timeline hätte ich nur mit der rechten Taste alle Versionen anzeigen lassen müssen und die gewünschte überschriebene Version wiederherstellen können.
Das auch.

NovaBackup sehe ich als sehr gute Lösung für Profi-Ansprüche (die ich eindeutig habe), Genie Timeline als sehr einfach funktionierendes Tool mit super Features. Letztlich bleibt wohl nur eins: Beides kaufen und ausführlich Testen, ob der Parallelbetrieb möglich ist.
Parallelbetrieb? Das würde ich nicht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teste jetzt auch gerade Geni Backup.
Was mir auf den 1. Blick abgeht ist ein Rückspielen des gesamten Systems wenn der Rechner garnichtmehr startet. Bei Acornis kann man eine Linuxversion als Bootoption starten.
 
Widerspricht das nicht deiner Anforderung:
?

Nein, denn die Daten werden im Klarformat abgelegt (bei Genie Timeline, NovaBackup sichert in einem proprietären Format).

Wird das nicht sehr unübersichtlich? Sinnvoller wäre m.E. eine Kopier- bzw. Duplizierungsfunktion, mit der man eine existierende Sicherung auf einem weiteren Medium speichern kann.

Dass sollte auch nur ein Beispiel sein. Im richtigen Leben würde ich praxisnäher arbeiten.

Was genau meinst du mit "angewendet"? Das jeweils nur ein Job aktiv sein kann? Gibt es keine Trigger-Funktion?

Die Trigger-Funktion, wie Du sie nennst, kann immer nur ein Backup anstoßen. Es ist nicht möglich, mehrere Jobs (oder nennen wir es Aufträge) zu erstellen. Beispiel: Wir möchte den Ordner xyz auf Medium 1 sichern und Ordner abc auf Medium 2 -> Geht nicht. Es müssen in einem einzigen Backup-Auftrag alle zu sichernden Daten (Laufwerke, Partitionen, Verzeichnisse, Dateien...) gewählt und das Zielmedium definiert werden. Anschließend kann Genie Timeline in einstellbaren Intervallen sichern. Weitere Aufträge können nicht getriggert werden.

Viele Grüße,
Jörg
 
Es ist nicht möglich, mehrere Jobs (oder nennen wir es Aufträge) zu erstellen. Beispiel: Wir möchte den Ordner xyz auf Medium 1 sichern und Ordner abc auf Medium 2 -> Geht nicht. Es müssen in einem einzigen Backup-Auftrag alle zu sichernden Daten (Laufwerke, Partitionen, Verzeichnisse, Dateien...) gewählt und das Zielmedium definiert werden. Anschließend kann Genie Timeline in einstellbaren Intervallen sichern. Weitere Aufträge können nicht getriggert werden.

Damit hätte sich die Software bei mir schon disqualifiziert.
 
Ich bin gerade für ähnliches auf der Suche (kleine Firma mit 10 CAD Plätzen) für ein tägliches Backup der Rechner auf unseren Server und gleichzeitige Versionierung auf dem Server. Gefunden habe ich goodsync und teste es gerade. Evtl. wäre das ja eine Alternative.
 
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