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RF/RF-S Probleme mit der R7

Peter07

Themenersteller
Ich hatte das schonmal im R7-Erfahrungsthread gepostet, aber nur eine geringe Resonanz erhalten, deswegen hier nochmal etwas ausführlicher.
Am Wochenende habe ich in der Amalienbibliothek in Weimar fotografiert. In einer Serie benutzte ich mein Sigma 10-20-Objektiv. Hier sprang der AF (oder war es der IBIS?) so hin und her, dass ich noch nicht einmal mit ISO 3200 bei 10mm sowie aufgestützter Kamera mit 1/100 sec ein scharfes Bild erzielen konnte. Alle anderen war "verwackelt". Nach Objektivwechsel hatte ich dann wieder das Sigma genommen, und alles schien bestens. Ich tippte auf Kontaktprobleme - aber zumindest die EXIFs mitsamt Objektivdaten wurden korrekt erkannt.
Beim näheren Untersuchen der Bilder stellte ich aber - außer dem "Verwacklungseffekt" Doppelkonturen in vielen (nicht allen!) Fotos fest. Anbei 4 Bilder: die ersten beiden zeigen - wie das dritte - die Doppelkonturen (das erste ist nur da, um zu zeigen, wo der Fokus lag), das zweite den Verwacklungseffekt. Außer bei Bild 3 wurde ein Canon-Objektiv verwendet.
Das Ganze hat mir - da die Cam relativ neu war - einen ziemlichen Schreck versetzt.
Hatte schon einmal jemand einen solchen Effekt oder eine Erklärung dafür?
Ich würde die Cam reklamieren - gekauft wurde sie letztes Jahr um Weihnachten herum. Meint Ihr, ich solle sie dem Händler schicken oder gleich an den Canon-Sevice (ist mein erster Servicefall).
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Na ja, 1/100 kann man durchaus verwackeln. War der IBIS aktiv? Evtl. war der aktiv und hat sich mit dem Objektiv nicht verstanden und daher "überkorrigiert"?
 
Es ist der Original-Canon-Adapter. IBIS war immer aktiv. Aber es kann doch nicht sein, dass bei 10mm und IBIS eine Verwacklung auftritt! Und die Doppelkonturen?
 
… Und die Doppelkonturen?

Die können auch aus der Unschärfe resultieren. Die Ursache liegt in solchen Fällen an den Unschärfescheibchen sogenannter überkorrigierter Objektive, die außen einen helleren Rand haben, als innerhalb der Fläche. Durch die Überlagerung vieler dieser hellen „Ringe“ entsteht der Eindruck von zwei Linien, die nebeneinander verlaufen…
 
[...]mein Sigma 10-20-Objektiv[...]
[...]aber zumindest die EXIFs mitsamt Objektivdaten wurden korrekt erkannt[...]
DAS kann schonmal gar nicht sein, ein Sigma-Objektiv als solches korrekt erkannt KANN nur ein Fake sein! :grumble:

Man sollte bei Drittanbieter-Objektiven immer und grundsätzlich alle Objektivkorrekturen ausschalten! Damit werden 90% solcher Fehler vermieden und die Eingrenzung der restlichen 10% Fehler wird wesentlich vereinfacht.

BTW EXIF-Daten kann ich bei Deinen Beispiel-Fotos nicht erkennen... :ugly:

JM2C und schönen Tag noch!

Hanns
 
DAS kann schonmal gar nicht sein, ein Sigma-Objektiv als solches korrekt erkannt KANN nur ein Fake sein! :grumble:
Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt: Im Photoshop wird das Objektiv benannt. Die Cam kennt es natürlich nicht.
Die Fotos 2 - 4 habe ich jetzt durch Versionen mit EXIF-Informationen ausgetauscht. Sorry, hatte die falschen Bilder erwischt.
Sollte das wirklich "normal" sein, wie Ihr das bisher beschreibt, müsste die R7 wieder gehen. Mit der 90D (und ihren vielen Vorgängern) hatte ich solche Probleme auch im Ansatz nie! Ich kann mir das aber nicht vorstellen.
 
.... In einer Serie benutzte ich mein Sigma 10-20-Objektiv. Hier sprang der AF (oder war es der IBIS?) so hin und her, dass ich noch nicht einmal mit ISO 3200 bei 10mm sowie aufgestützter Kamera mit 1/100 sec ein scharfes Bild erzielen konnte. ....

Wie verhält sich die Kamera denn mit original Canon-Objektiven?

Wenn der AF? (hin und her) nicht richtig fokussiert, kann es auch daran liegen, dass das Objektiv nicht kompatibel ist.
Mache doch mal den AF aus und versuche dann zu fotografieren.
 
Wie verhält sich die Kamera denn mit original Canon-Objektiven?

Wenn der AF? (hin und her) nicht richtig fokussiert, kann es auch daran liegen, dass das Objektiv nicht kompatibel ist.
Mache doch mal den AF aus und versuche dann zu fotografieren.
Die anderen Bilder sind mit einem Canon EF-S 15-85 gemacht. Als ich das Sigma das zweite Mal aufmontierte, war der Spuk verschwunden, und alles lief normal!
 
PS kann auch nur die Daten erkennen, die ihm die Kamera in die EXIFs schreibt. Und wenn SIGMA für sein Objektiv falsche (i.d.R. alte) Canon-Daten mitliefert, kann PS nur diese ausweisen. Die Kamera "glaubt" aber, Du hast ein Canon-Objektiv drauf und korrigiert das Foto entsprechend. Und da kommt dann sowas bei raus.

ICH würde die R7 behalten und bei Verwendung des SIGMA 10-20/4-5.6 EX DC HSM die Korrekturdaten ausschalten. Und ggf. mit ein bißchen Geduld auf das Canon RF-s 11-22 warten und dann das SIGMA aufs Altenteil schicken. :angel:

Vielleicht gibt es ja auch bei SIGMA ein Update?

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da das Sigma ein altes EX ist, isr es für die JPGs sinnvoll, die Objektivkorrekturen auszuschalten. Aufs RAW hat es keine Auswirkung.
Und sicher auch nicht auf den IBIS.

Was passiert denn mit den Bildern, wenn du den IBIS im Menü deaktivierst? Ich würde erwarten, dass es dann wird wie an der 90D.

Für die korrekte Wirkung des IBIS muss die Kamera die exakte Brennweite wissen. Die dürfte vom Sigma schon übermittelt werden (in den EXIF zu sehen), aber wenn es dann zu Fehlfunktionen beim IBIS kommt, könnte es daran liegen, dass die Brennweite nicht exakt übermittelt wird. Oder Canon geht, wie schon angedeutet, aufgrund der ID von einem ganz anderen Objektiv aus.
 
Naja die EX Objektive sind ja doch schon älter.
Das 85er EX funktionierte an der R zwar relativ gut, aber nicht perfekt.
Das 50er EX Problemlos, das 100-300er F4 nur im One-Shoot, das 20-40er EX ebenso nur im One-Shoot.
Das sind meine Erfahrungen mit den EXen.
Die Art 28 und 50 verhalten sich "fast" wie Canon-Objektive, nahezu perfekt.
Das 35er Art erst nach FW-Update, davor Fehlfokussierungen.
 
Das Ganze kommt mir sehr bekannt vor. Ich hatte die gleichen Probleme schon mit dem Sigma 17-50 f2,8 EX HSM an der 7D MK2. Die Objektivkorrekturen hatte ich damals sicher auch nicht ausgeschaltet.
 
IBIS war immer aktiv. Aber es kann doch nicht sein, dass bei 10mm und IBIS eine Verwacklung auftritt! Und die Doppelkonturen?
Warum "kann das nicht sein"? IBIS und IS des Objektivs arbeiten zusammen, sprich die koordinieren ihre Aktionen. Und wenn nun eben mit dem alten Sigma EX in der Kommunikation zwischen Kamera und Linse etwas nicht stimmt kann es eben auch sein, dass genau diese Absprache zwischen IBIS und IS nicht klappt und der IBIS deswegen z. B. überkorrigiert. Ich würde wirklich mal alle Objektivkorrekturen und eben auch den IBIS abschalten und dann noch mal Testbilder machen. Und wenn die besser sind den IBIS und die Korrekturen jeweils mal einzeln aktivieren.
 
@TO

Jetzt muss ich nochmal zu deinen Beispielbildern nachfragen:
Nr. 2 hat 85mm
Nr. 3 hat 17mm
Nr. 4 hat 10mm
Welches Objektiv hattest du bei den Bildern benutzt?

Wenn dein Problem nicht nur mit dem Sigma auftritt, dann könnte es doch auch an der Kamera liegen.
 
Dir ist schon klar, dass das Sigma 10-20 keinen OS hat?
Ja - aber keiner von uns weiß, was hier in der Kommunikation schief geht, und es kann eben aber an der Stelle sein, dass etwas falsches kommuniziert wird. Wie gesagt, der sinnvollste Weg das Problem runterzubrechen wäre alles zu deaktivieren und dann jeweils einzeln zu aktivieren.
 
Die Bilder 1 und 2 sind mit dem EF-S 15-85 geschossen worden. Dass es sein kann, dass das Sigma 10-20 eine Sonderbehandlung bedarf, sehe ich unterdessen ein. Aber die Doppelkonturen bei dem Canon-Zoom - das kann doch nicht normal sein! Die Aufnahmen sind ja "normale Alltagsaufnahmen"!
Ich habe seit dem letzten Wochenende mit der Cam nicht mehr fotografiert. An früheren Aufnahmen kann ich solche Auffälligkeiten nicht feststellen.
 
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